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Wirtschaftlichkeit von PV Anlage (in der aktuellen Situation)
bin total überfordert hier, ist wie immer , ich habe und das ist gut, und wenn nicht wirds schöngerechnet.
Plane nun leider mal keine Liebhaberanlage 10kwp wegen Ost-West Ausrichtung. Plamung läuft auf 20-22KWp mit Speicher hinaus.
Nach Rücksprache mit meinem Steuerberater wurde ich mal auf den Boden der Tatsachen gebracht, werde jetzt mal Gespräch mit Finanzamt suchen.
Wenigstens soll es 0 auf 0 herauslaufen, würde mich freuen wenn es darauf hinauslaufen würde, dann würde ich es in Angriff nehmen.
Bin kein Wohlfahrtsunternehmen das Strom produziert .
Eigenbedarf wird versteuert, Wärmepumpe Heizen Kühlen, Pool usw, wird wohl alle verbrauchenm wird wohl nichts eingespeist, und wenn ich dazu die sauna einschalten würde.
Alles in allen muss es sich rechnen lassen, bin mal gepannt was rauskommt, und dann werde ich entscheiden, Rechnung ist doch ganz einfach 😁
Grüsse
„Die Fähigkeiten, die Du benötigst um die richtige Antwort zu geben, ist genau die Fähigkeiten die Du benötigst um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist.“
Die Mehrheit der deutschen fährt Benziner und der steht dann tagsüber auf der Arbeit wo auch die Menschen sind und nicht am heimischen Carport.
Zum Glück pendelt der Großteil derer die Pendeln noch mit Bus und Bahn. Mein Benziner steht hier viel aufn Hof und bewegt sich knappe 3k km im Jahr, da würde ja theoretisch schon so ein Balkonkraftwerk für genügen. Hier in der Nachbarschaft beobachte ich aber auch Unmengen PKW womit die Renterbesitzer auch viel den Tag über daheim sind und immer nur mal nen Ausflug zum Arzt und Supermarkt machen, wären auch alle gute Nutzer von PV-Strom.
Und solche Freiflächen wie Firmenparkplätze gehören eine Auflage aufgedonnert zu überdachen und PV-drauf. Den dann auch gern von den Mitarbeitern tanken lassen. Die Wallboxen rechnen sich sicher auch noch aus dem Ertrag der PV-Anlagen für die Firma über die Zeit an denen da Strom runter kommt aber eben kein Auto dran steckt.
Der Durchschnittshaushalt in Deutschland enthält 2,74 Personen liegt also irgendwo zwischen einem 2 und einem 3+ Haushalt, verbraucht also irgendwas zwischen 3100 und 4900 kWh/Jahr Tendenz fallend.
Ich finde die ganzen Berechnungen ja sehr interessant. Aber wenn ich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung mache, dann interessiert mich doch der Bundesdurchschnitt nicht die Bohne, sondern das was meine Stromzähler die letzten Jahre in meinem Haushalt gezählt haben.
In Deutschland gibt es 600.000 E-Autos und 2,2 Mio PV Anlagen. Es haben also 5% der dt. Haushalte eine PV Anlage. Wenn wir annehmen, dass 5% der E-Autofahrer eine PV Anlage hätten wären das 30.000. Selbst wenn wir annehmen, dass Solarnlagen besitzer besonder gerne E-Autos fahren un darum sogar 10% der E-Autofahrer eine Solaranlage haben sind das immer noch 2,5% aller Solaranlagenbesitzerm würde ich durchaus als außergewöhnliches Lastprofil bezeichnen wenn es 97% der Anlagenbetreiber nicht betrifft.
Steht da bei den 2,2 Mio auch das es jene welche auf privaten EFH-Dächern/Flächen sind? Eher nein. Insofern sinnlose statistische Herleitung.
fährst E-Auto, lädst das über den Speicher und hast vermutlich einen Jahresverbrauch von über 9000kWh. Du bist so weit weg von jeglichem Bundesdurchschnitt,
Das ändert aber nun was an seiner Wirtschaftlichkeitsrechnung? Und dieses verhalten wird stark zunehmen sofern auch die Altanlagenbetreiber aus ihren unsäglichen Förderverträgen mit Eigenverbrauchsverbot raus sind und auch E-Autofahren und die passende WR/Speicher/Wallbox mit Intelligenz nachgerüstet haben, weil es gerade für die Pendelfahrer eine sinnvolle Nutzungsart der Technik ist. Nur weil es noch nicht viele tun können auf Grund Restriktionen bedeutet es ja nicht das es nicht viele / alle so tun würden und er damit ein ungewöhnlicher Bürger ist.
Ich plane damit, dass so ein Speicher nicht vielfach länger als die 10 Jahre hält.
Bei gut gesteuerter Lade und Entladebelastung trau ich dem Speicher deutlich mehr Zeit zu, vermutlich ist aber irgendein Stück Elektronik und lustiges Bildschirmchen vorher kaputt und es gibt dann keinen wirklichen Ersatz. Ändert womöglich nichts am Ergebnis, aber ich wäre da nicht so pessimistisch hier von durchschnittlich 100% Vollausfall auszugehen. Diverse erste E-Autos sind auch schon mehr als 10 Jahre auf den Straßen. Und einige Hersteller zeigen sich schon deutlich entspannter in den letzten Jahren bzgl. der prognostizierten Haltbarkeit der Akkus und erhöhen freiwillig Garantiezeiträume. Dies kann man bei der derzeit noch recht ähnlichen Zusammensetzungen der Akkus Auto vs Hausspeicher dann auch auf beide als Annahme übertragen, wenn wir denn schon immer soviel über Bundesdurchschnitt verallgemeinern.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ich finde die ganzen Berechnungen ja sehr interessant. Aber wenn ich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung mache, dann interessiert mich doch der Bundesdurchschnitt nicht die Bohne, sondern das was meine Stromzähler die letzten Jahre in meinem Haushalt gezählt haben.
Aber das ist doch wieder aus dem Zusammenhang. Ich habe vorgestellt, dass sich in den allermeisten Fällen Speicher nicht rechnen auf Grundlage von Zahlen. Daraufhin wurde mir vorgeworfen ich würde diese Zahlen aus dem Bauch heraus geben und "man glaube" der Strombedarf sei viel höher.
Nur daraufhin habe ich die verallgemeinerte Statistik bemüht.
Leute kauft euch so viele Speicher wie ihr wollt und wenn die sich bei euch rechnen ist das doch schön. Und wenn ihr besser schlafen könnt weil ihr euch die schönrechnet ist das auch ok. Aber wenn ihr mich für eine Aussage wie "In den allermeisten Fällen sind Speicher nicht rentabel" kritisiert, dann sollte man das auch mit mehr belegen können "als die Zahlen hast du dir ausgedacht.
Gerne schauen wir uns zusammen die letzten 100 oder auch 1000 Speicherangebote im PV Forum an und ich wette, weniger als 5% davon sind rentabel weil die Dinger eben so teuer sind wie ein Tesla mit Auto drumrum.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben und ich wäre schon dankbar, wenn meine Aussagen nicht weiter aus dem Kontext gerissen werden in dem sie stehen.
Hightech ich werde nicht mit dir über die Vedrehung von Aussagen diskutieren wenn wir uns missverstehen wollen können wir das tun. Ich freue mich aber, dass wir die gleichen Mathenoten haben auch wenn mir dein Fauxpax in Bezug auf die Zyklen dann noch etwas unverständlicher erscheint ;-)
Bleiben wir doch bei den Argumenten vielleicht bringen wir damit andere hier vorwärts die
1. Du schaffst keine 250 Vollzyklen sondern 210 und das schon mit einer hervorragenden Speichernutzung, weil du den Speicher mit einem E-Auto leerziehen kannst.
Wir können uns jetzt um die 10 Zyklen streiten oder wir stellen fest, dass ich mit einer generalisierten Annahme von 200 Zyklen im Jahr nicht so weit daneben lag. Wir sind unsdoch auch einig, dass bei deinem Setup ohne E-Auto weniger Vollzyklen stattfinden würden. (Und bevor es hier zu Verwirrung kommt, ich rechne da jeden Halb/Viertel oder Pi-quadrat Zyklus ein, es geht nur um die aufsummierte Anzahl). Hinzukommt, dass viele Speichernutzer im PVForum genau die gleichen Zahlen haben. Irgendwo zwischen 150 und meinetwegen auch 220 Zyklen damit wirklich alle drin sind bewegt sich diese Zahl.
Bei 200 Zyklen im Jahr ist es also eine Frage, wie lange der Speicher hält, das hatte ich ja schon aufgeführt. Bei 10 Jahren darf der Speicher eben weniger kosten pro kWh als bei 20 Jahren. Wie hoch man hier pokern möchte (es geht eben nicht nur um die Zellen sondern auch um die ganze Steuerelektronik) ist dann jedem selbst überlassen.
2. Du hast deine Amortisationszeit vorgerechnet, ich habe bemerkt, dass du weder die entgangene Einspeisevergütung noch die Steuer auf den Eigenverbrauch eingepreist hast. Damit verschiebt sich die Amortisierung deutlich. Dazu hast du bisher noch nichts gesagt.
3. Ebenso habe ich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorgestellt, die zeigt, dass dein Angebot ohne Speicher deutlich schneller amortisiert ist als ohne. Wir können es gerne für 7000kWh wiederholen aber das Ergebnis wird ähnlich sein.
Deine Amortisierungsrate nach meiner Rechnung die entgangene Gewinne und Steuern einpreist sieht 16 Jahre vor.
Bei 7000kWh kannst du laut Unabhängikeitsrechner gut 31% selber verbrauchen. Sind dann also 2170kWh Eigenverbrauch mit 325€ Ertrag und 4930kWh Einspeisung mit 532€ Ertrag. Sind zusammen 857€ und dementsprechend bei 9000€ eine Amortisation in 10,5 Jahren.
(Durch die geringe Differenz zwischen Eigenverbrauch nach Abzügen und hoher Einspeisung verschiebt sich da quasi nichts).
Wenn wir über Wirtschaftlichkeit reden sollten wir aus meiner Sicht genau darüber sprechen. Kosten vs. Gewinn bei einer Anlage mit Speicher und einer Anlage ohne Speicher. Aber vielleicht arbeite ich das graphisch nochmal auf, da kann man sicherlich einige Dinge gut erkennen.
Da Du Deine Anlage ja aus rein ideologischen Gründen installiert hast, bist Du in dem Thread irgendwie falsch aufgehoben.
Den Rest (mich eingeschlossen) interessiert es sicher, wenn mal jemand das Thema anschaulich darstellt. Da blickt doch keiner mehr durch, einer rechnet mit, der andere ohne Steuer auf die Einspeisevergütung. Der eine bekommt die MwSt zurück...warum auch immer.
Gibts irgendwo ein Tool von neutraler (!) Stelle, mit der man Wirtschaftlichkeit der PV ausrechnen kann, und zwar als privater Endverbraucher ohne Gewerbeschein? Ohne dass man Steuerrecht studiert hat und für das Thema PV ein Gewerbe o.ä. anmelden muss? Wo man einfach den Invest laut Angebot einträgt, den ungefähren Eigenbedarf und den prognostizierten Solar-Ertrag...einmal mit und ohne Speicher.
Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, die Aussagen von Inselino nicht mehr zu kommentieren, aber sorry, das ein oder andere kann ich nicht so stehenlassen, weil es andere bei Ihrer Entscheidung verunsichert, in falsche Richtungen lenkt, etc. Erst recht nicht die Aussagen aus dem Post von 18:51, die ich ganz übersehen hatte... und Beleidigungen und mich als Lügner darzustellen, geht schon mal gar nicht, aber ich klettere gerne auf Dein Niveau herunter.
Dir fehlen in den Rechnungen die entgangene Einspeisevergütung, die Steuern auf den Eigenverbrauch und dein Speicher ist relativ günstig.
Warst Du beim Schwimmen, als BWL in der Berufsschule dran war?
Wieso soll ich da eine entgangene Einspeisevergütung bei dem Eigenverbrauch abziehen? Ich produziere 1 kWh selbst und verbrauche die statt für 30 Cent beim Versorger zu kaufen - meine Ersparnis ist somit exakt 30 Cent... tubercel hat das ja schon angemerkt, was Du da für einen Schwachsinn schreibst!
Steuern: Dafür habe ich den Steuervorteil, der sich ergibt, weil ich durch AfA und Einspeisevergütung negative Einkünfte aus der PV GbR habe, auch nicht eingerechnet. Selbst wenn ich die 19% dazurechne, sind es dann nicht 6,54 Jahre sondern knapp 7,5 - hatte ich ja vorher auch gesagt "7-8 Jahre".
Speicher günstig? Ich hab ein LG System, Wechselrichter und Batterie zusammen haben 6.579,81 € netto gekostet - in 2019, heute bekommst das dafür natürlich nicht mehr!
Schreibe doch auch gerne mal deinen gesamten Stromverbrauch hier rein dann wissen nämlich alle, ob dein Haushalt mit ihrem vegleichbar ist. Wenn man die Zahlen mal grob im Autarkierechner durchschaut dürfest du über 9000kWh verbrauchen also mehr als doppelt so viel wie der deutsche Durchschnitt.
7.000 kWh. Und das mit dem Durchschnitt hatten wir ja schon - da sind auch alle 2-Personen-Haushalte dabei, die im Brennpunkt in 50 m² Wohnungen wohnen. Hier geht es ausschließlich um die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage auf einem EFH (ggf. auch ZFH oder so, aber halt Eigentum). Wenn musst Du also schon den Durchschnitt dieser Teilmenge aus den Statistiken ermitteln!
Bei perfekter Südausrichtung der Anlage musst du für diesen Jahreserstrag aus 6,5kWp schon südlich von Frankfurt wohnen
Auch hier wieder: Der Sack Reis ist mir wichtiger, sonst könnte ich Dir Screens aus meiner Anlage schicken - glaub mir, dass die Zahlen stimmen. Weil Du wohl auch Schwimmen warst, als die Himmelsrichtungen erklärt wurden und von Dachformen noch nichts gehört hast: Es gibt noch mehr als Süd - bei mir ist die Anlage auf einem Zeltdach auf Süd- und Westseite verteilt und das bei einer sehr flachen Dachneigung, wodurch mein Zeitfenster, wo ich eine hohe Leistung habe, recht lang ist!
Dein Strompreis liegt bei grob 30ct. Davon abziehen müssen wir aber die 10,8ct Einspeisevergütung die dir entgehen....
Das mit dem Abziehen schreibst jetzt schon zum zweiten Mal, davon wird es aber nicht richtiger. Den Rest der völlig falschen Berechnung kommentiere ich jetzt nicht mehr - ich sage mein Speicher kostet 5.000, Du rechnest mit 6.000, ich nenne Dir meinen Eigenverbrauch (reale Werte!), Du nimmst den Wert aus irgendeinem Internetrechner, damit Du irgendwie Deine falsche Argumentation aufrecht erhältst! Ne, das ist mir echt zu doof.
Deine ganze Berechnung ist sowas von daneben. Wobei: Du schreibst doch in einem späteren Post:
Ich freue mich aber, dass wir die gleichen Mathenoten haben
Nur leider wohl nicht auf der gleichen Schule! Ich kenne solche Matheleistungen mit so völlig falschen Berechnungen nur von Leuten von der Klötzchenschule!
2. Wenn du deine eigenen Zahlen ernst nimmst solltest du auch jeden sagen, dass die Anlage sich ohne Speicher schneller amortisiert als ohne
Du erinnerst Dich: Mein Speicher war nahezu umsonst durch kfw, hätte ich auf den Speicher verzichtet, hätte ich 5.000 Euro mehr Darlehen am Hals, also eine echte Nullnummer, aber das habe ich ja auch gesagt, dass die Berechnung sonst anders aussieht....
Deine 3 Punkte aus dem Post von 22:05 kommentiere ich nicht mehr, ist ja nur der gleiche Stuss mit den gleichen schwachsinnigen Berechnungen (mein Mathelehrer, Gott hab ihn selig, würde mich verhauen, weil ich das, was Du da an Zahlen tippst, eine "Berechnung" nenne. Also korrigiere ich mich: "mit den gleichen Zahlen".)
By the way: Hast Du uns schon was zu Deinem Haus, Deiner PV-Anlage, Deinem Verbrauch gesagt? Wo Du doch so ein Experte bist, fast schon Energieberater, müsstest Du doch die non-plus-ultra Lösung verbaut haben?
Oder hast Du überhaupt ein Haus? Hast Du überhaupt eine PV? Oder bist Du nur einer dieser Trolle, die sich im Netz wohl rumtreiben sollen.
Oder hast Du schon irgendwas produktives hier im Forum beigetragen, schon irgendwem geholfen, Deine Erfahrungen geteilt, damit andere davon profitieren können? Wobei, ne lass mal lieber....
Sorry an den TE, aber wer mir hier so viel Schwachsinn unterstellt und mich wiederholt als Lügner darstellt, da kann ich nicht anders!
Wieso soll ich da eine entgangene Einspeisevergütung bei dem Eigenverbrauch abziehen? Ich produziere 1 kWh selbst und verbrauche die statt für 30 Cent beim Versorger zu kaufen - meine Ersparnis ist somit exakt 30 Cent.
Ja nur ohne Speicher hättest sie kaufen müssen am Abend wenn das Auto wieder in der Garage steht, spricht für deine Ersparniss von 30 Cent. Aber ohne Speicher hättest die 1kWh dennoch produziert aber eben nicht am Abend mit Auto an der Steckdose sondern am Tage während Abwesenheit aller Verbraucher insofern hättest Du dann einen Einspeise-Ertrag von 10 Cent und damit nur eine anrechenbare Ersparnis von 20 Cent (Steuern mal weggelassen).
Das mal eben so dahin geschrieben haben bei de Recht.
Jetzt muss man nur noch hinzufügen wann haben beide jeweils Recht.
Die Lösung ist, warum macht man eine solche Rechnung?
Hightech frag sich einfach, rechnet sich die Anlage mit dem Speicher gemäß Angebot ja oder nein und wie lange brauche ich bis break even.
Inselino rechnet was wäre eine Investition in PV die sich am schnellsten rentiert bzw., wo bekomme ich den höheren finanziellen Ertrag.
Tja und schon haben beide recht haben aber auch ein unterschiedliches Ziel. Der eine will einfach viel PV-Strom produzieren und möglichst für sich nutzen (öko, gutes Gewissen, maximaler Grad an Unabhängigkeit von Netzinfrastruktur und sonstigen Preisrisiken). Der andere kann diese Punkte nur hinter einem zu maximierenden Renditeziel stellen.
Kann sich ja nun wieder jeder aussuchen, mit welchem Ziel und welchen Anspruch er rechnet.
Ich als privater Endkunde/Verbraucher/Eigentümer und nicht als Kapitalanleger / Investor will eine Anlage / Investition die nicht vergeblich ist (Breakeven muss vor allgemein anerkanntem Ableben der Komponenten liegen).
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Albert Einstein
Das ist so wie der Bäcker der sich einen neuen Ofen kauft um seine Brötchen zu produzieren.
Die Kehrseite wiederum ist der zu versteuernde Eigenverbrauch. Also wenn der Bäcker 5 von seinen Brötchen zum Frühstück isst und damit einen Wert aus dem Firmenvermögen entnimmt.
Rückblickend betrachtet grenzt es an Wahnsinn wie kompliziert so eine Anmeldnung beim Marktstammdatenregister, Gewerbeamt, Energieversorger und Finanzamt sein kann. Dafür gingen bei mir über 8 Monate drauf bis alle diese Institutionen befriedigt waren..... Rückblickend kann ich es keinem empfehlen wenn man keine starken Nerven hat.
Hier mal eine Übersicht von meiner Anlage.
Installiert und angeschlossen Ende Januar Eigenbau
6KW/p Paneele ohne Netz Einspeisung
7,2 Kw Speicher
dabei lag der Preis pro 2,4kw Speicher im Januar noch bei 780euro mit Steuer
für mich ist die Anlage mehr als wirtschaftlich
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Warst Du beim Schwimmen, als BWL in der Berufsschule dran war?
Sorry aber warum solche Beleidigungen? Da du dich nicht mit meinen Zahlen auseinandersetzen willst finde ich traurig darum geht es ja hier um die Wirtschaftlichkeit.
Bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung müssen entgangene Gewinne und weitere Kosten wie Steuern natürlich eingepreist werden, das sind Opportunitätskosten. Gerne stelle ich es auch nochmal anders da:
Bei dir kommt 1kWh vom Dach und damit hast du zwei Möglichkeiten (Sage mir gerne welche dritte Möglichkeit dir einfällt aber mir fällt keine ein.)
A) Du speist in den Speicher ein und entnimmst die kWh später, darauf bezahlst du dann noch 4,2ct Steuern (ich nehme die krumme Zahl damit nachher was glattes rauskommt, wenn du es genau rechnen willst kommt vermutlich etwas mehr als 4,2 raus)
B) Du verkaufst die kWh Stunde für 10,8ct und kaufst sie später für 30ct zurück, dein Gesamtverlust liegt also bei 19,2ct.
Im ersten Fall bezahlst du 4,8ct für 1kWh, im zweiten Beispiel bezahlst du 19,2 ct für eine kWh. Dementsprechend bezahlst du mit Speicher 15ct weniger für eine kWh als wenn du einspeist. Auch hier darfst du oder jeder andere hier sgen welche Zahl er daran nicht plausibel findet.
Kann sich ja nun wieder jeder aussuchen, mit welchem Ziel und welchen Anspruch er rechnet.
Und genau das habe ich meiner ersten Ausführung vorangestellt und das war mir sehr wichtig. Es gibt mehr als einen Grund für einen Speicher und ich erkenne alle Gründe an.
Bei der Wirtschaftlichkeit geht es um harte Zahlen und um die kommt man nicht rum und nur die habe ich bertrachtet.
Wenn jemand sagt, es ist mir 1000€ Verlust Wert, dass ich 20% weniger vom Netz abhängig bin ist das vollkommen ok, hat aber nichts mit der Wirtschaftlichkeit zutun.
Mir ist schon klar, was Umsatzsteuer ist. Was eben nicht so klar ist, welchen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und vor allem Aufwand das am Ende ist, wenn man auf einmal (Klein)Unternehmer ist oder gar sein muss. Als Angestellter hat man damit eher wenig zu tun - und es gibt u.a. auch eine Meldepflicht beim Arbeitgeber, wenn man Einkünfte aus selbständiger Arbeit hat (ob das dann in dem Fall zutrifft - keine Ahnung). Das sehen mitunter einige AG überhaupt nicht gerne, auch wenn das in dem Fall rein formell ist und die "normale" Arbeit überhaupt nicht tangiert.
Rückblickend betrachtet grenzt es an Wahnsinn wie kompliziert so eine Anmeldnung beim Marktstammdatenregister, Gewerbeamt, Energieversorger und Finanzamt sein kann. Dafür gingen bei mir über 8 Monate drauf bis alle diese Institutionen befriedigt waren..... Rückblickend kann ich es keinem empfehlen wenn man keine starken Nerven hat.
Genau das meinte ich. Ich hätte sowohl Bock als auch die Möglichkeiten, das Thema PV anzugehen - aber wenn ich sowas lese, ist es mit der Lust auch gleich wieder vorbei. Wenn ich einen Steuerberater brauche, um den banalen Invest in etwas PV und deren Betrieb formell richtig und möglichst wirtschaftlich anzugehen, dann stimmt da was grundsätzlich nicht.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass bei den aktuellen Abzockpreisen das Ganze wohl erst dann rentabel wird, wenn z.B. der WR auch schon am Lebensdauerende ist, vom Speicher ganz zu schweigen. Bringt ja alles nix, wenn nach 15 Jahren das Ganze rentabel wäre und ich dann nochmal 10k€ für einen neuen Speicher investieren muss...aus Sicht der Hersteller natürlich ein Perpetuum Mobile, weil ohne die eine Komponente nix mehr geht.
Genau das meinte ich. Ich hätte sowohl Bock als auch die Möglichkeiten, das Thema PV anzugehen - aber wenn ich sowas lese, ist es mit der Lust auch gleich wieder vorbei. Wenn ich einen Steuerberater brauche, um den banalen Invest in etwas PV und deren Betrieb formell richtig und möglichst wirtschaftlich anzugehen, dann stimmt da was grundsätzlich nicht.
In vielen (nicht allen) Fällen bietet es sich an, über 5 Jahre Regelbesteuerung die MWSt auf die Investition zurückzuholen und dann in die Kleinunternehmerregelung zu wechseln.
Leute haben dafür auch schon kleine Tools programmiert: https://www.pv-steuer.com/pages/vers...inspeisung.php
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