ich hab die Heizung zurzeit zwischen 10:00-20:00 laufen und fahre sehr gut damit. Habe das knapp 3 Wochen so laufen. Sehe eigentlich nicht mehr Stromverbrauch über den Tag verteilt.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Wirtschaftlichkeit von PV Anlage (in der aktuellen Situation)
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Zitat von scw2wi Beitrag anzeigenDie Heizung läuft aber nicht 10h lang mit 100%, oder?Lg Lukas
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Zitat von Crashman Beitrag anzeigenAlso meine AI LWDV Wärmepumpe
Wieviel m2 Fläche hast du zum heizen? Du hast jetzt 10:30-17:00 Uhr eingestellt?
Lg Lukas
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EFH, 2 Etagen 190qm. Ich experimentiere noch etwas und bin jetzt bei 09:30 - 18:30 Uhr. Das passt bei den in Deutschland übliche grauen Tagen zunächst mal ganz gut, denn zwischen 18:00 und 19:00 hätte sich die Heizung durch Überschreiten der oberen Hysteresegrenze eh abgeschaltet.
Ist aber noch ohne PV. Mit PV muss man die Zeiten eher an die Verfügbarkeit von Sonne anpassen und dafür die Rücklauftemperatur erhöhen (Heizkurve oder Korrektur).
Grüße,
Sebastian
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Wie groß wird deine Pv Anlage? Über 40kwp? perfekt Richtung Süden?
Ich habe gerade mal geschaut. Kunde mit 22kwp PV Anlage, perfekt in Richtung Süden ausgerichtet. Ca 30 Grad Dach Neigung. Hat gestern über den kompletten Tag 10kwh erzeugt. Das reicht noch nicht mal für den Eigenverbrauch im Haus.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenDas reicht noch nicht mal für den Eigenverbrauch im Haus.Lg Lukas
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Ich verstehe das auch nicht. PV im Winter zum Betreiben einer WP + Hausstrom? Plus E-Auto womöglich? Schwer vorstellbar in D. Und da, wo es funktionieren würde, braucht man keine Heizung ;-)Gruß MatthiasEIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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Ich verstehe das auch nicht. Allerdings aus der anderen Perspektive, also PV (14.49kWp), Speicher (6.9kWh), WP und BEV (55kWh) vorhanden: Unser Netzbezug entspricht weniger als rein der Komfortstrom, wenns anders wäre. So gesehen könnte man sagen, wir fahren und heizen bilanziell autark und grün. Und ja klar, der Netzbezug entsteht über den Winter. Aber dennoch bedeutet es ca. 70% autark zu sein, entsprechend geringere Auswirkung durch die Energiekrise und Absicherung vor Preisschwankungen. Und das halt für die 3 Sektoren Komfortstrom, Wärme, Mobilität. Sehe das als einzigen, bereits heute gangbaren Ausweg aus der Abhängigkeit von den Fossilen. Denn die fehlenden 30% kriegen wir auch mit speicherbaren Erneuerbaren hin, Stichwort Power2Gas und Bi-direktionales Laden von BEV im Schwarm.
Erstmal PV machen, wo es geht. Am besten das komplette Dach, Himmelsrichtung egal. Womöglich sogar noch süd-west Fassade als Unterstützung im Winter. Dann weiterschauen.
Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenperfekt in Richtung Süden ausgerichtetZuletzt geändert von trollvottel; 29.11.2022, 13:58.
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Also ich bin jetzt seit 10 Tage daran die Wärmepumpe nur Tagsüber zu betreiben, prinzipiell funktioniert es und ich schaffe es aktuell pro Tag unter 10Kw/h Stunden zu bleiben. Es ist jedovh extrem schwierig eine genau Aussage zu treffen ob man etwas spart. Jeder Tag ist leicht anderes von der Außen Temperatur oder der Sonneneinstrahlung. Dann gibts Tage mit viel Frühnebel wo mehr abgetaut wird oder wieder Tage wo mehr geduscht wird. Ich logge es für mich noch so ein paar Tage dann geh ich nochmals zum Vergleich auf 24 Stunden Betrieb. Aber mir ist es ähnlich wenn ich morgen um 8 Uhr die Heizung anmache läuft sie eine Stunde auf ca. 1,5 KW/h, dann geht es runter auf 300 bis 700 w/h
Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenIch verstehe das auch nicht. PV im Winter zum Betreiben einer WP + Hausstrom? Plus E-Auto womöglich? Schwer vorstellbar in D. Und da, wo es funktionieren würde, braucht man keine Heizung ;-)
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Zitat von trollvottel Beitrag anzeigenHier ist ein Denkfehler: Inzwischen ist man dazu übergegangen, im Privatbereich sogar Ost/West und eher flacher geneigte Dächer zu favorisieren, weil man so mehr Eigenstrom über den Tagesverlauf zur Verfügung hat
Im Winter ist eine flache Neigung und Ost/West noch unwirtschaftlicher, der Tag ist kürzer, die Sonne ist flacher, das bringt dir in DE noch weniger. Im Winter müsste die Anlage Richtung süden und sogar noch steiler stehen, damit man möglichst jede Sonnenspitze mit nehmen kann und trotzdem wird es in unseren Breiten niemals reichen.Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
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Zitat von Steeli Beitrag anzeigendann geht es runter auf 300 bis 700 w/hGruß MatthiasEIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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BadSmiley Deswegen schrieb ich das noch mit der Fassaden-PV. Es mag unwirtschaftlicher sein, aber mehr PV-Fläche, ganz egal wie gen himmel ausgerichtet oder geneigt, bringt auch im Winter mehr Autarkie. In Kombination mit einem Speicher kann hier mit schwacher Leistung immer wieder nachgeladen werden anstatt einzuspeisen und so die Heiztakte aus dem Speicher bedienen. Ja, es ist unwirtschaftlicher, der ROI verlängert sich halt entsprechend aber man wird dennoch unter 10 Jahren bleiben.
"In unseren Breiten" klingt so negativ. Denn wir haben auch hierzulande insbesondere im Winter ordentliche Windernte, um die fehlenden 30% zu adressieren. Das Ziel ist ja nicht 100% Autarkie eines jeden Haushalts, sondern 100% Unabhängigkeit von Fossilen.Zuletzt geändert von trollvottel; 29.11.2022, 15:10.
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