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Wärmepumpe Monoblock Samsung furchtbar ineffizient

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    #31
    Ja, deine WP ist überfordert. Aber nicht wegen der Heizlast, sondern wegen der hohen Vorlauftemperatur. Daher arbeitet sie so ineffizient. Eine WP ist nicht für so hohe Vorlauftemepraturen gemacht.

    Es kann gut sein, dass sie deswegen, wie Heizi schon schrieb, auch abtauen muss.

    Der Fehler in deiner Anlage liegt darin, dass der Wamrwasserspeicher auch der Heizkreis ist. Das funktioniert mit einer WP nicht. Daher ist der JAZ der selben WP bei extrem gedämmten Neubauten auch schlechter als bei normal gedämmten Neubauten, da der Anteil an Warmwassererzeugung im Vergleich zur Heizung zunimmt. Und Warmwasser ist einfach ineffizient für eine Wärmepumpe.

    Wenn du es effizienter hinbekommen willst, musst du das Warmwasser vom Heizkreis trennen. Da du alleine wohnst wird das wirtschaftlichste der DLEH an den 3? (Küche, Bad Waschbecken, Bad Dusche) Zapfstellen sein. Spart dir die Zirkulation, die sicherlich nicht wirklich gedämmt sein wird.​

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      #32
      doch ich bin darauf eingegangen
      Ich bezog mich auf deine ursprüngliche Annahme.
      War keine Kritik.

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        #33
        FrankMaier - danke fürs Feedback

        Das gibt ja gute Aussichten auf die nächsten Tage mit bis zu -11° Nachts ...
        Das Brauchwasser ändern sehe ich unkritisch... 1x Dusche am Tag, ansonsten läuft hier nicht viel...
        Jedoch würde ich gerne ne Lösung haben, die auch perspektivisch einfach nur funktioniert, ohne das man sich Gedanken über den Verbrauch oder ob es warm wird machen muss.... Geld mal hinten angestellt - wie sähe die aus ? (wenn es geht bei Wärmepumpe geblieben keine Lust auf konventionelle Energien)

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          #34
          Zitat von henfri Beitrag anzeigen
          Ich bezog mich auf deine ursprüngliche Annahme.
          War keine Kritik.
          Alles gute - wollte nur signalisieren, das ich willig bin Input anzunehmen.. Bin dankbar für jeglichen Kommentar !

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            #35
            So pauschale Aussagen helfen doch niemandem, Beispiele:

            Zitat von Heizi Beitrag anzeigen
            evtl eingebauter Heizstab 😉
            Der Heizstab wird völlig zu Unrecht verteufelt. Es gibt zum Beispiel eine Fraunhofer Studie dazu, bei den untersuchten Installationen hat der Heizstab betrieb <5% der Strommenge ausgemacht. Er erlaubt es aber den Bivalenzpunkt höher zu setzen, die WP kann kleiner ausfallen und das Gesamtsystem wird effektiver, denn

            Zitat von Heizi Beitrag anzeigen
            jetzt wird es draussen kälter und kälter
            wirklich kalte Tage sind in unseren Breitengraden selten und

            Zitat von Heizi Beitrag anzeigen
            46° Vorlauftemperatur
            solche Vorlauftemperaturen eben nicht besonders WP geeignet.

            Es wird zum Beispiel auch gern übersehen, dass in Neubauten das Warmwasser schnell >50% des Heizbedarfs ausmacht. Das wird aber auch im Sommer benötigt, da hat eine LWWP mit 20°C AT einen Vorteil gegenüber zum Beispiel meiner Grundwasser WP ( ganzjährig etwa 10°C)

            Letztendlich ist auch völlig egal, wie der COP zu einem bestimmten Zeitpunkt ist, was zählt ist die Performance über das ganze Jahr.
            Ich habe auch viele Objekte mit bivalenter Heizung (LWWP + Gastherme), wenn aber nur an wenigen Tagen die Gastherme wirtschaftlicher / effizienter ist, dann kann der Aufwand für diese den Vorteil auffressen. Außerdem sind solche Lösungen schwerer zu optimieren, die letzten Installationen liefen mit 90% Gas, 10% WP, einfach da der Installateur sich nicht drum kümmern wollte.

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              #36
              Mein Tip wäre dich mal im Haustechnik-Dialog Forum schauen,dort sind WP Spezialisten unterwegs.

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                #37
                Zitat von pimpi Beitrag anzeigen
                Jedoch würde ich gerne ne Lösung haben, die auch perspektivisch einfach nur funktioniert, ohne das man sich Gedanken über den Verbrauch oder ob es warm wird machen muss.... Geld mal hinten angestellt - wie sähe die aus ? (wenn es geht bei Wärmepumpe geblieben keine Lust auf konventionelle Energien)
                1. Warmwasser von Heizungskreis trennen (Extra Speicher für die Heizung und das 3-Wege-Ventil, wie im Anschlussschema von Samsung oder dezentrales WW durch DLEH).
                2. Außentemperaturgeführte Heizkurve bei deiner WP aktivieren. Wenn es draußen kalt ist, wird die Vorlauftemperatur erhöht, wenn es warm ist, niedriger gemacht.
                3. Heizungsrohre dämmen
                4. Außenhülle vom Haus dämmen


                Zu 1. Wo steht die WP? Wie ist die Warmwasserzirkulation eingestellt? Dauerhaft an? Zeitgesteuert? Automatisch lernend? Wo misst du die Warmwasseraustrittstemperatur?
                Auch die DLEH sind eine mögliche dauerhafte Lösung, die bei 1-2-Personen-Haushalten eine effizientere und auch gleich noch komfortablere Lösung als die zentrale WW darstellen könnte. (https://knx-user-forum.de/forum/öffe...56#post1809056)

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                  #38
                  Die „Monetäre Effizienz“ steht und fällt hauptsächlich mit den Beschaffungskosten für die Primärenergie.
                  Bei den extrem steigenden Preisen kannst du dir für die Verbesserung der Jahresarbeitszahl durch „frieren“ wegen abgesenkter Vorlauftemperaturen auch nix kaufen.

                  Denn die Wahrscheinlichkeit, dass du eine beständige Behaglichkeit und ein Wohnklima in den Räumen mit Radiatoren durch Absenkung der Vorlauftemperatur schaffst, ist nicht gegeben. Aber genau dafür ist aber nun mal eine Heizung da!

                  Dein gleiches Thema hatte ich von 2005 bis 2018.
                  Eingebaut wurde eine Stiebel-Eltron Luftwärmepumpe WPL 33 mit separatem Warmwasserspeicher und Pufferspeicher für 250 Quadratmeter Wohnfläche für 2 Wohneinheiten; jeweils mit unterschiedlichen Baujahren (erster Teil 1955, zweite Haushälfte 1989).

                  Stromkosten 2004: 9,6 Cent pro Kilowatt. Mir war die Arbeitszahl recht egal; ob mit Heizstab oder ohne. Gezahlt haben wir im Durchschnitt pro Wohneinheit zu Anfang 60 Euro pro Monat (120 für das ganze Gebäude). Das Ding funktionierte und die einzige Einschränkung waren mal kurze Zeiten, in der die Außentemperatur auf -18 Grad gesunken ist. Da war die notwendige Vorlauftemperatur nicht mehr haltbar. Trotz Radiatoren mit Auslegung der Vorlauftemperatur von 55 Grad. Das passte! Monetär wie auch vom Wohnklima.

                  Stromkosten 2018: hatten sich die Kosten mehr als verdoppelt. Nicht weil die Pumpe ineffizienter wurde, sondern weil der Strompreis extrem zugelegt hat. Mittlerweile betrug der Abschlag 360 Euro monatlich; das war pro Haushälfte 180 Euro.

                  Dann kam der Mega-Gau: wegen der permanent hohen Drücke im Kältekreis auf Grund der hohen Vorlauftemperatur gab einer von zwei Verdichtern den Geist auf. Zum zweiten Mal; der erste wurde noch nach 4,5 Jahren auf Kulanz seitens Stiebel gewechselt. Kostenvoranschlag: 2900 Euro für einen Verdichter; bei dem zweiten stellte sich dann die Frage, wie lange der noch halten wird.

                  Das ereignete sich glücklicherweise zum Ende der Heizperiode.

                  Fazit: weg mit der Pumpe, zurück zum Flüssiggas!
                  Da kamen wir ursprünglich mal her und sind daher seit 2018 erneut glücklicher Besitzer eines eigenen Gastanks und einer Viessmann Vitodens 300. Zurzeit kostet uns der Liter Gas mit 6,55kWh Energieinhalt (am Wärmemengenzähler hinter der Verteilung gemessen) 65 Cent inkl. Steuern. Macht 10 Cent für die Kilowattstunde Wärme.
                  Der gesamte Bezug (beide Haushälften plus eine mit Warmwasser) beläuft sich pro Jahr auf 29.000 Kilowattstunden, was je nach Einkaufspreis (ich nehme einfach nur den aktuellen) 2.900 Euro beträgt. Dafür muss ich auch keine Angst haben, dass mir das Trinkwasser verkeimt, da ich problemlos 60 Grad Speichertemperatur fahren kann. Und wir haben es warm! Warm, sodass auch ältere Personen mit 70+ die hier Wohnen und es altersbedingt eher etwas wärmer haben möchten.

                  Hätte ich die Luftpumpe weiter betrieben, müsste ich bei der rechnerischen Jahresarbeitszahl von rund 2,5 (aus der Vergangenheit ermittelt) Strommengen in Höhe von 14.000 Kilowatt kaufen (bei 29.000 Kilowattstunden Heizenergiebedarf jährlich) um es gleichbleibend warm zu bekommen.
                  Wenn ich die realen Zahlen (Beschaffungspreis Gas heute mit den Stromkosten heute vergleiche), würden die Stromkosten heute mit 40 Cent pro Kilowattstunde insgesamt 5.600 Euro betragen.
                  Das sind 2.700 Euro mehr, als wir für das Gas zahlen.

                  Selbst bei einer Wunsch-Leistungszahl von 4 (wie in neuen Gebäude erreichbar sein kann), kostet eine Kilowattstunde Wärme bei 40 Cent Stromkosten dann genau das Gleiche, was mich das Flüssiggas kostet, nämlich exakt 10 Cent.

                  Wenn ich grade allerdings bei Check24 mal die Preise für den aktuellen Wärmepumpenstrom gesehen habe, ist da nichts mehr mit 40 Cent…

                  Nun schlage ich die Brücke zurück zum Anfang:
                  Da kannste optimieren, soviel du möchtest. Die wird dann zwar vielleicht effizienter, aber mit günstigem Heizen wird das bei den Beschaffungskosten für die Primärenergie „Strom“ nichts werden. Ob du damit glücklich wirst und dich im Gebäude bei den Temperaturen dann noch wohl fühlst - ich kann das nicht beurteilen.

                  Was ich hingegen beurteilen kann, sind meine 14 Jahre Wärmepumpenerfahrung in einem Gebäude, was dem Alter entsprechend gedämmt ist.
                  Und da ziehe ich den Schlussstrich: solange die Stromkosten gering waren, war das sinnvoll. Bei den jetzigen Preisen bin ich froh, die Wärmepumpe ins Nirvana geschickt zu haben. Die Mehrkosten für Wartung, Flüssiggasprüfungen und Schornsteinfeger fressen die Ersparnis keinesfalls auf.

                  Zudem reicht „mein“ Gasspeicher mit aktuellem Füllstand bequem bis in den Mai. In Verbindung mit 12kW PV auf dem Dach, passendem Speicher und ein wenig Notstrom muss ich auch dann nicht frieren, wenn es in Deutschland mal dunkel werden sollte.

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                    #39
                    So kleines Update... nachdem ich ja gestern alles umgestellt habe, habe ich nun ne saubere Statistik für den heutigen Tag:
                    VL 42 Grad
                    Verbrauch: 25,9 kWh
                    Erzeugung: 49,3 kWh
                    Effizienz: 1,90

                    Nun habe ich die Zirkulation sowie Warm-Brauch-Wasser komplett deaktiviert und den VL noch auf 40 Grad runter.
                    Heizkörper weiter auf Dauerbetrieb ungemisch und FBH weiter auf Dauerbetrieb ungemischt. Mal kucken wie es sich hierdurch entwickelt

                    Bin jedoch weiter wegen der dermassen schlechten Effizienz überrascht.
                    Hab weiter gegooglt.
                    Das Ding (WP) kann bis zu 65 Grad Vorlauf.... Warum produziert man sowas, wenn das Ding schon bei 48 Grad jenseits von böse läuft.

                    Kann denn in der Installation der WP noch was falsch sein ?
                    Pumpe zur WP langsam ? lt. Strömungssensor 47,4 liter pro Sekunde bei 100 %. (hat hier wer Erfahrungswerte ?)






                    grafik.png

                    grafik.png


                    Man sieht glaub recht schön am Speicher, sobald die WP abschaltet gibts sofort einen Einbruch der Temperatur im Speicher.
                    Zuletzt geändert von pimpi; 11.12.2022, 09:12.

                    Kommentar


                      #40
                      Du meinst die WP schaltet ständig ein und aus? Dann stimmt irgendwas nicht. Im Idealfall läuft die WP modulierend mit geringerer Last durch. Wie beauty schon anmerkte, es gibt ein extra Forum voll mit WP-"Experten". Ein paar davon wissen tatsächlich auch etwas, vielleicht sogar über deine Samsung WP.

                      tsb2001 Ja, das ist vermutlich auch das was heizi "ansprechen" wollte. Eine WP sieht auf dem Papier mit den hohen COP-Werten schön und gut aus, in der Realität ist der JAZ bei nicht super gedämmten Gebäuden jedoch schnell so schlecht, dass, aufgrund der hohen Strompreise, ein Wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich ist Und leider bringt dann auch eine PV Anlage nichts (auch wenn es die Energieberater anders behaupten), da gerade im Winter nichts für die WP übrig bleibt. D.h. wenn man keinen JAZ von 3-4 hinbekommt, lohnt sich die WP nicht. Selbst dann holt man die Investitionskosten bei einer Umrüstung selten rein, da sie auch nur 20 Jahre halten.

                      pimpi Du hast gerade das Glück, dass es draußen kalt ist. Und wenn du merkst, dass es nicht mehr ausreichend warm wird, obwohl die VT noch recht hoch ist für eine WP, dann kannst du schnell die WP für dich beerdigen.
                      Die WP ist ja "neu" installiert worden. Was war denn die davor installierte Heizung? Wenn es Gas war, dann hast du Glück, da dann Kamin, Gasanschluss etc. vorhanden sein sollte. Und eine Gasheizung ist dann schnell installiert.

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                        #41
                        WP stelle ich infrage für die WW-Bereitung aufgrund der Legionellen-Problematik: Die Biester fühlen sich sauwohl bei T° zwischen 20 °C und 40 °C und überleben nicht bei T° jenseits der 50 °C. Weil es aber in jeder Anlage tote Punkte gibt, wo das Wasser stagniert, ist es sinnvoll, entweder das WW die meiste Zeit über 50 °C zu halten oder einmal pro Woche für ein paar Stunden auf über 60 °C zu erhitzen. Hierfür sind WP wegen des indiskutablen COP außen vor.

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                          #42
                          So ich hab mal parallel nen Thread im Haus Technik Forum gestartet.... mal kucken ob sich ein williger Samsung Spezialist findet...

                          Naja die Legionellen Thematik könnte man mittels des Speicherstabs wahrscheinlich per Desinfektions-Programm der WP lösen.


                          Aber auch mit nur noch 40 Grad VL findet die WP keine Pause ... läuft einfach durch ... VL 41,1 / RL 36,9
                          grafik.png
                          grafik.pnggrafik.pnggrafik.png
                          Zuletzt geändert von pimpi; 11.12.2022, 11:48.

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                            #43
                            Hallo,

                            Zitat von pimpi Beitrag anzeigen
                            Nun habe ich die Zirkulation sowie Warm-Brauch-Wasser komplett deaktiviert und den VL noch auf 40 Grad runter.
                            Heizkörper weiter auf Dauerbetrieb ungemisch und FBH weiter auf Dauerbetrieb ungemischt. Mal kucken wie es sich hierdurch entwickelt
                            Gut!

                            Zitat von pimpi Beitrag anzeigen
                            So ich hab mal parallel nen Thread im Haus Technik Forum gestartet.... mal kucken ob sich ein williger Samsung Spezialist findet...
                            Halte uns bitte auf dem Laufenden. Ist sonst frustrierend/Doppelarbeit.

                            Zitat von pimpi Beitrag anzeigen
                            Aber auch mit nur noch 40 Grad VL findet die WP keine Pause ... läuft einfach durch ... VL 41,1 / RL 36,9
                            Bitte verinnerliche:
                            Eine Wärmepumpe mag keine großen Temperaturhübe. Wenn es mit Außenluft von 0°C das Wasser auf 40°C heben soll ist das schlechter als wenn es das Wasser auf 35°C heben soll.

                            Du kannst dein Heiz aber bei einem gebebenen Wärmebedarf aber entweder mit:
                            a) VL 40, RL35, Durchfluss 100L/h
                            b) VL 45, RL35, Durchfluss 50L/h betreiben.

                            (a) ist effizienter.

                            Wenn die WP jetzt Takten würde, dann würde sie das Wasser ja unnötig warm machen in der Phase in der sie läuft, so dass sie dann Pause machen kann.
                            Die geringsten Hübe schaffst du, wenn die WP durchläuft.


                            Zitat von pimpi Beitrag anzeigen
                            Das Ding (WP) kann bis zu 65 Grad Vorlauf.... Warum produziert man sowas, wenn das Ding schon bei 48 Grad jenseits von böse läuft.
                            Weil die Leute es kaufen.

                            Gruß,
                            Hendrik

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                              #44
                              rosebud Das ist auch so eine Wissenschaft für sich. Manche sagen auch, dass die hohe Wassertemperatur (50 Grad) erst recht die Legionellenbildung fördert, weil sie sich dann am wohlsten fühlen. Und die Erhitzung über 60 Grad funktioniert nur, wenn das System dann auch gespült wird. Aber all das muss er sich sowieso nicht fragen, schließlich hat er einen Hygienespeicher, somit wird fast gar kein warmes Wasser bereitgehalten und wenn er einmal pro Tag duscht muss er sich um Legionellen sowieso keine Sorgen machen, da sein System sicher immer gespült ist und bei ihm mehrmals pro Tag das Wasser komplett ausgetauscht wird.

                              pimpi Der Zyklus scheint deutlich länger geworden zu sein, nur noch alle zwei Stunden. Du wirst doch sicherlich auch die Hysterese einstellen können, d.h. ab wann die WP wieder nachheizen soll. Eventuell diese Hystere größer wählen, dass sie erst bei einer tieferen Temperatur wieder einschaltet.
                              Deine Spreizung ist etwas hoch, d.h. die Differenz von VL zu RL bei der FBH (5 Kelvin) und den Heizkörpern (6,5 Kelvin). Vielleicht kannst du den Volumenstrom mit den Pumpen erhöhen und dadurch das Takten weiter einschränken.

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                                #45
                                henfri - klar sobald es erkenntnisse gibt informiere ich !

                                FrankMaier - danke für deinen Input !
                                hab jetzt die Pumpen für FBH + HK noch auf Stufe 3 hochgeschraubt
                                rechnerisch sind wir aktuell bei einer Effizienz von 1,91 mit VL40
                                Differenz ist dann aktuell 3,62K für die FBH und 5,7K für die HK

                                bzgl. hystere muss ich mich erst einlesen. aktuell ist der VL fix auf 40 Grad eingestellt.
                                Folgende Parameter hab ich zur Auswahl:
                                grafik.png



                                grafik.png



                                Zur WP generell noch eine Frage - ich erreiche einen Durchfluss von 47 Liter pro Minute
                                Empfohlen ist folgende Pumpe:
                                grafik.png

                                Eingebaut ist :
                                Wilo Varios Pico STG 25/1-8

                                Hat jemand eine Ahnung ob die 47 Liter evtl zu wenig sind ? Hat hier jemand nen Erfahrungswert ?
                                In der Theorie sollte mait ein Förderstrom von max.: 4,5m³/h möglich sein.
                                Das wäre 71 Liter pro Minute... schafft die Pumpe aber wohl nicht - liegt evtl an der etwas überdimensionierten Zuleitung (35mm Rohr)
                                Zuletzt geändert von pimpi; 11.12.2022, 13:20.

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