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Wärmepumpe Monoblock Samsung furchtbar ineffizient
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Bei welcher T° wird der Hygienespeicher betrieben (Legionellen-Wohlfühl-T°)? Wer heizt ihn auf bzw. hält ihn auf T°?
Haustechnik-Dialog: Dort sind im wesentlichen Träumer und Influencer unterwegs, die an die Energiewendemärchen unseres Kinderbuchministers Habeck glauben. Die lieben Mit- oder besser Gegenforenten haben mangels belastbarer Argumente solange die Redaktion bejammert, bis die selber auf den Zug aufgesprungen ist und die Dreisatzrechnung als nicht stichhaltig gewertet hat.Zuletzt geändert von rosebud; 11.12.2022, 14:35.
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pimpi An einer überdimensionierten Zuleitung kann es nicht legen, eher am Gegenteil. Ist aber nicht der Fall. Deine FBH hat dünnere sehr lange Leitungen, natürlich ist da ein Widerstand vorhanden. Da deine Spreizung aber nun geringer ist, passt doch die Durchflussmenge.
STSC Hört sich gut an. ABER: Der Pufferspeicher hat gigantische thermische Verluste. Ein Pufferspeicher ist bei einer FBH auch gar nicht notwendig. Also setzt man nur ein weiteres Verlustelement da rein. Dann hat man wieder das selbe Problem wie bei jeder zentralen Warmwasseraufbereitung: Die Leitung kühlt ab. Du machst den Hahn auf, es kommt abgekühltes Wasser an, der DLEH erhitzt es, du bist mit Händewaschen fertig bis das lauwarme Wasser ankommt. Also bräuchtest du wieder eine Zirkulation, die ruiniert dir die ganze Effizienz vollends.
Also: So simpel wie möglich halten. Damit macht am wenigsten falsch und am Ende vermutlich am effizientesten.
rosebud Hygienespeicher - Legionellen? Wie sollen sich da Legionellen bilden? Bei einem 1000 Liter Speicher sind das ca. 15 Liter Warmwasser.
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FrankMaier - ich glaub wir haben aneinander vorbei gesprochen.
Ich rede von der Zuleitung zum Monoblock diese ist in 35mm anstatt in 28mm wie vorgegeben.
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Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigenSTSC Hört sich gut an. ABER: Der Pufferspeicher hat gigantische thermische Verluste. Ein Pufferspeicher ist bei einer FBH auch gar nicht notwendig. Also setzt man nur ein weiteres Verlustelement da rein.
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Zitat von STSC Beitrag anzeigenViele Heizungsbauer verbauen aber immer einen Pufferspeicher, auch nur bei einer FBH. Was ist da der Grund, Risikominimierung?
1. Man kann es komplizierter bauen, verdient also mehr
2. Man kann es überall gleich machen und muss nicht dabei nachdenken.
Die FBH mit der gigantischen Estrichmasse ist ja schon ein gigantischer Pufferspeicher, viel größer als irgendein paar zusätzliche Liter Wasser im Keller je sein könnten.
pimpi Was war denn vor der Wärmepumpe für eine Heizung eingebaut gewesen? Also hast du einen Kamin und Gasanschluss?
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Zitat von STSC Beitrag anzeigen
Viele Heizungsbauer verbauen aber immer einen Pufferspeicher, auch nur bei einer FBH. Was ist da der Grund, Risikominimierung?
Parallel-, Kombi- bzw. Trennpuffer sind meistens absolut unnötig besonders wenn noch nicht mal eine 2. Hochtemperaturwärmequelle (Ofen, Sol.thermie, ...) eingebunden wird. Es gibt Fälle da macht ein Trennpuffer sinn, wenn zb. die WP / Heizung vor korossionsproblemen durch die Heizkreise geschützt werden muss. Auf dem Papier schauen die Teile immer super toll aus sind aber im endeffekt höllisch schwer effizient zu betreiben und kosten in der anschaffung ne menge Schotter.
Das Hauptproblem ist meistens "Haben wir immer schon so gemacht" (bezug auf Gas/Öl), "der Hersteller schreibt das so vor" (in 99% der fällen gibt es Anlagenchemata ohne Puffer bzw nur mit RL Puffer), Reklamationen weil der Kunde hat ja nur ein anrecht auf warm und nicht auf warm und effizient.
Nachtrag:
Und Heizungsthemostate sind für WP absolutes Gift. Die Geräte wollen Durchfluss (bei 12kW wahrscheinlich über 2000 l/h) wenn der Durchfluss (gleichbedeutend mit Wärmeabnahme) nicht gegeben ist fährt mann sinngemäß Vollgas mit angezogener Handbremse.Zuletzt geändert von Gugu; 11.12.2022, 16:01.
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Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigenwar denn vor der Wärmepumpe für eine Heizung eingebaut gewesen? Also hast du einen Ka
Versteh mich nicht falsch.... aber ich muss noch mal 3 Stufen zurück - ich will hier nicht dein Wissen in Frage stellen, vielleicht blick ich es auch einfach nur nicht.
Wenn ich der Wärmepumpe jetzt theoretisch nur die Aufgabe gebe => mach mir den Speicher warm auf 40 Grad . (alle Verbraucher/Heizkreise mal aus !)
Und Sie schafft dabei weiterhin "nur" eine effizienz von kleiner 2 .... dann hat das doch mit dem nachgelagerten Systemen doch erstmal noch gar nichts zu tun oder ?
Lt. technischen Daten müsste Sie das ja noch weit über 3 liegen bei der aktuellen Temperatur.
Ich stell gar nicht in Frage, dass das hinten dran nicht optimal ist.. man hat ja die Verbesserung jetzt schon gesehen.
Nur das Grundproblem ist ja mit, dass die WP selbst schon weit hinter den Erwartungen liegt.
(Verteilung dahinter mal außenvor)
Ich bin IT'ler vielleicht fehlt mir dafür auch das Verständniss - aber es will noch nicht ganz in meinen Kopf rein.
@rosebud das Brauchwasser habe ich abgeklemmt... nur noch Heizung läuft da drüber
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Zitat von pimpi Beitrag anzeigenNur das Grundproblem ist ja mit, dass die WP selbst schon weit hinter den Erwartungen liegt.
@rosebud das Brauchwasser habe ich abgeklemmt... nur noch Heizung läuft da drüber
Du könntest mal schauen ob du aus der Steuerung raus kriegst wie viele Betriebsstunden, Einschaltvorgänge und alter die Wärmepumpe hat? Interessant wäre auch mal die Heißgastemperatur die deine Anlage im Betrieb hat in relation zum Vorlauf.
Wie aber schon jemand anderes geschrieben hat bist du mit deinem Problem im https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen besser aufgehoben!
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Zitat von pimpi Beitrag anzeigenWenn ich der Wärmepumpe jetzt theoretisch nur die Aufgabe gebe => mach mir den Speicher warm auf 40 Grad . (alle Verbraucher/Heizkreise mal aus !)
Und Sie schafft dabei weiterhin "nur" eine effizienz von kleiner 2 .... dann hat das doch mit dem nachgelagerten Systemen doch erstmal noch gar nichts zu tun oder ?
Ohne es zu wissen, würde ich aber mal sagen:
Wenn du 1000l Wasser von 10 Grad auf 40 Grad erhitzt und du dann die eingesetzte Energie misst, und dann ein miserabler Wirkungsgrad dabei raus kommt, dann sollte tatsächlich etwas mit der WP nicht stimmen. (dafür solltest du 35kWh Energie benötigen, die WP also <<10kWh.)
Zitat von pimpi Beitrag anzeigenLt. technischen Daten müsste Sie das ja noch weit über 3 liegen bei der aktuellen Temperatur.
Die technischen Daten die ich gefunden habe, habe ich in Post KNX & Gebäudetechnik angehängt: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...61#post1825861
Da steht bei +2 Grad Außentemperatur und 20 Grad Raumtemperatur (vielleicht dann die üblichen 35 Grad Vorlauftemperatur, vielleicht aber auch nur 21 Grad? Vielleicht weiß ein Wärmepumpen-Experte wie diese SCOP Angabe mit Raumtemperatur genau zu deuten ist, denn ich fand nichts zur Vorlauftemperaturen bei den SCOP-Werten) eine Effizienz (SCOP) von 3,45.
Das ist der Wunschwert der Wärmepumpenhersteller. So wie der Diesel/Benzin/Stromverbrauch bei Autos. In der Realität hast du aber viele zusätzliche Verluste/Verbraucher. Und nun willst du aber bei 2 Grad Außentemperatur eben nicht nur 35 Grad (oder doch nur 21 Grad? Ich weiß es nicht, das Datenblatt gibt das nicht her) Vorlauftemperatur erreichen, sondern 50 Grad. Oder jetzt eben 40 Grad.
Also zeig mir mal die technischen Daten bei welchen du einen SCOP / COP / JAZ von 3 bei deinen Einstellungen siehst.
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So kleines Update... nachdem ich ja gestern alles umgestellt habe, habe ich nun ne saubere Statistik für den heutigen Tag: VL 42 Grad
Verbrauch: 25,9 kWh
Erzeugung: 49,3 kWh
Effizienz: 1,90
Ist die Hütte weiter warm? Dann VL weiter runter
Und: Durchfluss FBH sollte nicht zu klein sein.
Und: es kann besser sein z.B den Flur zu heizen als den nicht zu heizen:
Sonst brauchst du mehr VL Temp um das benachbarte Wohnzimmer warm zu kriegen (Wärme entweicht in den unbeheizten Flur)
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Moin!
Ich ich glaube ihr seid schon gut dabei dem Verfasser zu helfen. Ich möchte aber mal einen kleinen Vergleich liefern, um zu zeigen, dass die WP an sich nicht das Problem ist. Ich habe eine Alpha Innotec LWDV, also ein recht effizientes Gerät.
Heute Morgen hat meine Frau geduscht, deshalb hat Sie Warmwasser aufbereitet. Ist eigentlich ne blöde Zeit gewesen, aber das ist ne andere Geschichte. Außentemperatur heute Morgen -6°C.
Zieltemperatur im Warmwasserspeicher: 49°C, Vorlauf ca. 53°C. Das macht eine Temperaturdifferenz von ca. 60K zwischen Quellmedium und Vorlauftemperatur. Dabei hat selbst die recht effiziente LWDV nur noch eine Arbeitszahl von 2,1 geschafft. Das heißt: 1000Wh gehen rein, 2100Wh kommen raus.
Jetzt zum Heizen:- Quellmedium aktuell -7,6°C (Außentemperatur).
- Vorlauftemperatur: 27,6°C
- Temperaturdifferenz: ca. 35K
- Arbeitzahl: 3,7 --> 1000Wh Strom rein, 3700Wh Wärme raus
Bei 0°C liege ich meistens bei Az 4,6 und bei +8° nähert sich die WP der Az 6. Diese Were werden im Tagesverlauf durch Standbyverbrauch und Abtauvorgänge geschmälert. Allerdings gibt die WP beim WW auch recht viel Power, beim Heizen ist sie etwas gemütlicher und effizienter.
Du siehst also, dass die Temperaturdifferenz entscheidenden Einfluss auf die Az hat. Wenngleich deine WP insgesamt etwas geringere Az aufweisen mag, hilft eine Minimierung der Temperaturdifferenz auf jeden Fall.
Was mir noch einfällt, insbesondere bei Systemen die takten und einen großen Speicher haben: Du könntest die Erzeugung komplett auf den Tag legen, also das Kälteloch umgehen. Also morgens erst um 10 Uhr anwerfen und Abends - naja, kommt drauf an - vielleicht bis 18 oder auch bis 20 Uhr. Nicht immer, aber doch sehr häufig, sind die Außentemperaturen am Tag mehr als 5K höher als in der Nacht.
Grüße,
Sebastian
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