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Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigenhier steht, dass der Motor gar keinen Kondensator braucht
https://spg-motoren.de/produkte/spaltpolmotoren/
das deckt sich auch mit dem Datenblatt, dass da nix zu einem Kondensator zu finden ist
Was dem aber widerspricht, dass er dann ggf. falschrum läuft.
Ist hier noch eine Steuerung verbaut?
Wenn du den Motor mit nem Schukostecker anschließt, sollte er dann richtig rum laufen, auch ohne Kondensator.
Elektrohandel
Meine Vermutung ist das der Motor selbst auch ein Problem hat.
Geräusche können vom Getriebe oder Lagern kommen
Gruß,
Hendrik
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Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigenhier steht, dass der Motor gar keinen Kondensator braucht
Es handelt sich hier um einen Synchron Getriebemotor von Rotek Baureihe Robase
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Hallo,
Zitat von waldecker01 Beitrag anzeigenein Spaltpolmotor benötigt keinen Kondensator.
Es handelt sich hier um einen Synchron Getriebemotor von Rotek Baureihe Robase
image.png
Das bedeutet:
image.png
Allerdings sieht der Motor bei mir ganz anders aus, siehe Bild https://knx-user-forum.de/filedata/f...570&type=thumb
Ich vermute also, hier wurde das Getriebe mit einem anderen Motor kombiniert.
Auf dem Motor steht Rotek/Robase, wie von waldecker01 festgestellt einen Synchron Getriebemotor.
Gruß,
Hendrik
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wenn die 630V ausreichen (wovon ich ausgehe) würde ich es mal mit diesem kondensator probieren:
https://www.distrelec.de/de/ac-leist...ingPopup=false
kemet ist ein qualitätshersteller und der kondensator ist mit hohen strömen belastbar (höher als sie in dieser anwendung vorkommen).
musst halt litzen dranlöten und schrumpfschlauch über die lötstellen. den kondensator zb mit kabelbinder befestigen.
hab das in einem ähnlichen fall so gemacht und seither ist ruhe.Zuletzt geändert von concept; 27.12.2022, 22:52.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Was wissen wir nun:- der Motor ist von Rotek
- dieser benötigt für sein Drehfeld einen Kondensator (siehe hier: https://www.rotek-motoren.de/kleinmo...otoren-robase/)
- Der Kondensator geht häufig kaputt
- Ein Kondensator für 1500V kann ich im Normalfall durchgängig an 230V/50Hz zwischen L und N betreiben. Die Stromaufnahme wird selbst wenn die in Reihe geschaltete Wicklung (egal ob als Anlaufkondensator oder für die Steinmetz-Schaltung) nicht über Gebühr strapaziert werden; selbst wenn L=C und somit Resonanzbedingung vorliegt. Dafür ist die zulässige Betriebsspannung mit 1,5kV viel zu hoch. Beim Kondensator mit Nennspannung mit 250 oder 300V wäre das noch vorstellbar; nicht aber bei 1,5kV
- selbst bei blockiertem Motor würde höchstens die zweite direkt an Spannung liegende Wicklung durchbrennen, nicht aber der Kondensator, da auch in dem Fall die Spannung über den Klemmen am Kondensator nur maximal die Aussenleiter-Neutralleiterspannung anliegt.
Nur die:- Spannung (konstant und definitiv unter Nennspannung)
- Frequenz (statisch mit 50Hz aus dem Netz)
Daher: bleibt nur die Frequenz; aber nicht die Grundfrequenz.
Ich tippe immer noch auf ein mit Oberschwingungen verseuchtes Netz, da zum einen viele Netzteile verbaut sind und alles andere annähernd auszuschließen ist (außer Produktionsfehler bleibt nicht mehr viel übrig)…
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Zitat von henfri Beitrag anzeigenDanke für den Tip. Warum die geringere Kapazität?
Welchen Grund vermutest du denn für den Defekt?
470nF = 0,47uF
ich tippe auf mangelhafte qualität des kondensatorsgemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Was für ein Gerät wäre das denn?
Was mir allerdings zu denken gibt: ich scheine mit meinem Problem ja nicht allein zu sein.
Der Verdacht auf den Kondensator kam heute morgen im Gespräch mit dem Techniker, wie aus der Pistole geschossen. Und man hat ja auch schon den Kondensator geändert. Der ursprüngliche Kondensator war vom Volumen her ca ein Viertel und der neue hat eine um 25% höhere Kapazität.
Das spricht er für ein Problem mit dem Gerät als mit meinem Netz.
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Zitat von henfri Beitrag anzeigenJaja, der aktuelle hat aber 639nF.
@tsb2001:
Was mache ich denn dagegen, wenn es die Frequenz ist?
aber der sollwert gemäss aufdruck am motor ist ja 0,5uF. sonst gibts den von mir vorgeschlagenen typ auch mit 680nF
höhere frequenzen machen diesem kondensator überhaupt nichts!
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von concept Beitrag anzeigenhöhere frequenzen machen diesem kondensator überhaupt nichts!
Und du weist auch, das grade in der Hausinstallation mit recht geringen Kurzschlussleistungen in Verbindung mit vielen Dimmern, Schaltnetzteilen und mittlerweile auch Frequenzumrichtern (in Waschmaschinen, Wärmepumpen usw.) die Oberschwingungen im Bereich von 150 oder 250Hz (3. und 5. Harmonische) zunehmen und Netzkondensatoren mit einer ausgelegten Kapazität bei 50/60Hz diese hohen Frequenzen annähernd kurzschliessen und der Kondensator daran stirbt?
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Das ist ein Hochstromkondensator, der wird das sicher aushalten.
So viel Oberwellen kannst Du zuhause nicht erzeugen, das diese für das Bauteil zum Problem werden.
19C23A0E-3B38-4D3F-B86A-23D71C62133A.jpgAngehängte DateienGruß Bernhard
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Hallo,
was ich weiter nicht verstehe:
1) Warum hat der alte Kondensator, der Probleme gemacht hat noch immer 0.5uF?
2) Was ist die Hypothese, warum ich so häufig den Kondensator wechseln muss?
Der Neue ist Markenware und kann 14A. Was der alte konnte wissen wir nicht.
Hat jemand noch einen Tipp, wo man den sonst bekommen kann? Distrelec hat einen MBW und hohes Porto, so dass ich bei 50€ lande.
Gruß,
Hendrik
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