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    #46
    Zitat von mfd Beitrag anzeigen
    Den betreffenden Poti präventiv rauswerfen und gegen einen Festwiderstand mit dem eingestellten Wert tauschen sollte ein zuverlässiger Workaround sein.

    und wie machst du das bei einem komplett vergossenen gerät?
    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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      #47
      Zitat von mfd Beitrag anzeigen
      welche alternativen empfiehlst du?

      dali
      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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        #48
        Es gibt außer Einzelfällen keine Belege dafür, dass die HLG Probleme mit häufigen Schaltvorgängen haben.

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          #49
          und auch in diesen einzelfällen gibt es keinen beleg, sondern ausschliesslich vermutungen
          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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            #50
            concept ..und trotzdem setzt Du mit den HLGs (und wahrscheinlich auch woanders) Einschaltstrombegrenzer ein.
            Gruß Bernhard

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              #51
              ja richtig, auch zb bei dali-linien mit standby-schaltung, das ganze vor allem aus diesen gründen:
              • entlastung der aktorkontakte was eine erhöhung der lebensdauer der relais bewirkt
              • reduktion der transienten in meinem verteilern und im stromnetz
              dass dabei vermutlich die komponenten im eingangskreis der netzteile geschont wird, ist ein angenehmer nebeneffekt.

              aber der beweis, dass das häufige schalten die netzgeräte killt, wurde bisher nicht erbracht. womit ich nicht behaupte, dass das unmöglich ist. es ist einfach nicht zweifelsfrei erwiesen.
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                #52
                Klar können das Einzelfälle sein, ich hatte ja auch weiter oben ein Link gepostet. Komischerweise waren alle hier bekannten Fälle/Defekte meines Wissens nach Installationen ohne externen Einschaltstrombegrenzer, mit diesem ist mir kein einziger Fall eines Defektes bekannt.

                Dass ein hoher inrush zu einer (vermeidbaren) deutlichen Belastung des Eingangselkos führt und nicht förderlich für dessen Lebensdauer ist, dürfte unbestritten sein. 70A@230V sind halt 16kW, die bei jedem Schaltvorgang anteilig für eine sehr kurze Zeit im Elko umgesetzt werden.

                Das Thema inrush ist aber eben nur eine Teilmenge der Probleme. Das kann man mit dem genannten Einschaltstrombegrenzer mildern und wenn man die Variante ohne Poti wählt, sind zwei Baustellen schonmal weg.

                Das Thema EMV wiegt meiner Meinung nach aber deutlich schwerer und ich wage mal zu behaupten, dass sich hier kein einziger privater User damit beschäftigt hat...und wenn ich mir hier die ein oder andere Reaktion ansehe, scheint das im gewerblichen Bereich auch eher die Ausnahme, dass eine EMV-Messung gemacht wird. Fakt ist, dass dann diese Netzteile bzw. die ganze Installation im großen Maßstab entgegen der (eindeutigen) Herstellervorgabe betrieben wird. Und wir reden hier nicht über kosmetische Mängel, sondern Störaussendung. Das war zumindest früher alles andere als eine Bagatelle, als man noch mit dem Peilwagen unterwegs war um Störer zu ermitteln. Und da war der Äther nicht so zu wie heute, wo es im Frequenzband dank Kabellos-Hype fast keine Lücken mehr gibt.

                Ich kann mich noch gut an eine vor vielen Jahren testweise verbaute einzelne Billig-China-LED erinnern, die mir den kompletten UKW-Empfang im Hobbyraum zunichte gemacht hat - und da war ich im mA-Bereich unterwegs und um Größenordnungen davon entfernt, was heute so verbaut wird.

                Das macht nachdenklich.
                Zuletzt geändert von dreamy1; 19.01.2023, 22:28.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #53
                  letztlich dürfte es für einen hersteller eines netzgeräts schwierig sein, alle möglichkeiten von installationen vorherzusehen und da emv-mässig dafür garantien abzugeben. die einschränkungen die meanwell macht sind meiner meinung ganz klar dazu da, um irgendwelche regressansprüche wegzubedingen, (man denke da nur schon an die produkthaftung in den usa oder kanada). was im umkehrschluss nicht automatisch bedeutet, dass es in der konkreten anwendung nicht normgerecht funktionieren kann.

                  das thema poppt immer wieder auf und es sieht nicht so aus, als dass hier jemals irgend jemand eine emv-messung hätte machen lassen. aber scheinbar gabs auch nirgends emv-probleme oder jemand wurde zu solchen messungen gezwungen oder gar verurteilt.

                  vielleicht ist das thema doch nicht so problematisch wie manche befürchten? wer weiss...
                  gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                    #54
                    Zitat von concept Beitrag anzeigen
                    aber scheinbar gabs auch nirgends emv-probleme
                    Hier hatte ein User berichtet, dass er beim Betrieb des HLG keinen Radioempfang mehr hatte. Und es war eindeutig das HLG.

                    Proled lässt maximal 2m Leitungslänge zu, siehe weiter oben. Warum nicht 3m oder 5m oder 50m? Das wäre verkaufsfördernd, aber es gibt anscheinend Gründe für diese Einschränkung. Meanwell hatte früher ja auch 2m drin, jetzt fordern sie generell eine EMV-Messung durch den Kunden. Das macht kein Hersteller freiwillig.

                    Zitat von concept Beitrag anzeigen
                    oder jemand wurde zu solchen messungen gezwungen oder gar verurteilt.
                    Puh...mit der Argumentation brauchts auch keine Messung des Fundamenterders mehr. Da kenne ich auch keine Fälle, wo jemand deswegen verurteilt wurde. Das heisst, ich darf einfach alle Herstellervorschriften zukünftig komplett ignorieren, das macht vieles einfacher und günstiger und solange mich niemand deswegen anzeigt, ist alles super. Das ist nicht mein Verständnis einer normgerechten Installation, ich muss mich als Laie darauf verlassen können, dass Herstellervorgaben eingehalten werden. In dem Fall entweder durch die Messung oder indem halt Technik verbaut wird, die keine Messung erfordert. Die gibts ja, nur ist die teurer.

                    Dass dieses Thema hier keine Begeisterung auslöst, war mir schon klar. Vielleicht wären solche Messungen mit den üblicherweise vorzufindenden Installationen ja auch komplett unauffällig, dann passt ja alles. Das hoffen wir zwar, wir wissen es aber nicht.

                    Zuletzt geändert von dreamy1; 20.01.2023, 00:09.
                    Viele Grüße,
                    Stefan

                    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                      #55
                      In einer abgeschirmten Prüfkammer kann man ja schwerlich 20 oder 30m Kabel ausrollen. Es kann also ganz praktische Gründe haben, dass da früher 2m drin stand.

                      Probleme mit dem Radioempfang kann ich ja mal gelegentlich ausprobieren. Wenn da nur ein User was schreibt, weiss man selten, was wirklich dahinter steckt.
                      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                        #56
                        So Leute, mal kucken ob hier was kommt...
                        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                          #57
                          Naja, bei dem User hat das HLG bereits im Leerlauf (ohne Last) das Radio gestört. Soviel kann man da nicht falsch machen. Kann aber ein Einzelfall gewesen sein und das Netzteil hatte out-of-the-box schon einen Defekt.

                          Vielleicht sollte Meanwell mal bei Enertex anfragen wie man sowas macht, denn die hatten anscheinend eine Prüfkammer wo man 50m Kabel testen konnte
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            #58
                            Vielleicht könnte Enertex mal die Messmethodik und die Ergebnisse darlegen. Das wäre auch interessant...
                            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                              #59
                              Oder Meanwell macht einfach seine Hausaufgaben mit dem Ergebnis, dass die besagte Fußnote im Datenblatt verschwindet. Dann hätte man zwei Hersteller, die von Haus aus die Richtlinien einhalten.
                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                                #60
                                Wie wäre es denn, wenn man, zumindest bei bedenken, einen großen Kondensator an den Ausgang packt? Gut möglich, dass damit Störungen, falls überhaupt vorhanden, Geschichte sind.

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