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7000kwh/a Stromverbrauch, Hilfe bei Analyse!

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    #46
    Puh,
    ich habe hier in der letzten Zeit einiges optimiert und auch Geräte endgültig abgeschaltet. Die Grundlast konnte ich von ca. 650W auf 500W drücken. 2 Personen, kein E-Auto, geheizt wird größtenteils mit Gas….
    Ergebnis: 6120 kWh bislang in diesem Jahr (und dabei außergewöhnlich wenig bewässert)

    IMG_0488.jpg

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      #47
      Es gibt halt immer was zum tunen! Bei mir z.B. der Laserdrucker 24/7 an im Büro. Ich denke nicht das das sein muss. Hier muss ich mir was einfallen lassen...
      Wenn niemand zuhause ist (schwierig bei 2 kleinen Kindern) dann wird der Stromsparmodus aktiviert (via IPS). Ob sich das so rechnet (Geräte defekt bei oftmaligen ein/ausschalten übers Jahr ?) kann ich nicht sagen.
      Auch müsten die Gartenwasserpumpen für den Bachlauf nicht sein, aber die werden ja nur mehr bei PV Überschuss eingeschaltet.
      NAS ständig ein? Videoüberwachung wird dort gespeichert.
      Ohne PV hätte ich mir da sicher mehr Gedanken gemacht.

      @Kochen OT: Natürlich muss das nicht sein 2 x am Tag. Gesund geht auch ohne warm. Wenn du gar nicht kochst kommt du wahrscheinlich mit 3500kWh/a aus.
      Zuletzt geändert von Burgerking; 20.09.2023, 07:46.

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        #48
        Wow, bei der Diskussion muss man ja fast ein schlechtes Gewissen haben trotz diverser Spielereien keine 5 Server im Schrank zu haben.
        Bei mir sind es nur 2 Switche, NAS, kleine Firewall und Raspberry Pi. Grundlast liegt bei 160Wh, schwankt zwischen 110 und 200, je nachdem ob Kühlschrank oder Gefriertruhe grade läuft.
        Wir leben mit 4 Personen (2 Kinder). Trotz HomeOffice kommen wir grade mal auf 4300kWh (Wärmepumpe ausgenommen), daher finde ich die 7000 von TE doch sehr hoch.
        Was mir geholfen hat war ein optischer Lesekopf auf dem Stromzähler. Zum einen hilft es, wenn man z.B. abends ins Bett geht, und auf den Stromverbrauch guckt schaltbare Steckdosen konsequent abzuschalten (oder KNX-Szene „Gute Nacht“).
        Zum anderen bekommt man ein „Gefühl“ für den Verbrauch einzelner Geräte.
        Z.B. Backofen wird vorgeheizt -> 3000W
        Backofen ist vorgeheizt und hält die Temperatur -> 1600W

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          #49
          Hier werden immer wieder Einzelverbraucher aufgeführt, die zu hohem Stromverbrauch führen, "Kinder mit PC bis nachts", "Waschmaschine und Trockner läuft so oft" etc. - daher hier mal die Jahresverbrauchswerte von den Geräten, die bei mir an lastmessenden Aktoren oder Shelly WLAN-Steckdosen hängen:

          TV Wohnen 13 kWh
          Beamer Wohnen 455 kWh
          Spülmaschine 138 kWh
          Waschmaschine 207 kWh
          Trockner 87 kWh
          Schlafen TV 18 kWh
          Homeserver 160 kWh

          Bis auf den Beamer also alles keine so hohen Werte, aber....

          Lüftungsanlage 495 kWh
          Wasserbett 605 kWh
          Wallboxen ins E-Auto 837 kWh

          Also nicht einzelne Verbraucher sorgen für den hohen Stromverbrauch sondern die Summe der vielen Verbraucher und vor allem die zuletzt aufgeführten Geräte Lüftung, Wasserbett und Wallbox (wobei das ja eigentlich rausgerechnet werden muss), die alleine schon mal eben für 2.000 kWh verantwortlich sind.

          Oder anders ausgedrückt: Der hohe Verbrauch kommt bei uns durch all das zusammen, was eh 24/7 läuft - bei 450 W Grundlast (natürlich inklusive Lüftung und Wasserbett) sind das schon mal knapp 4.000 kWh - 4.000 kWh, die also auch anfallen würden, wenn wir das ganze Jahr über gar nicht zuhause wären!

          Rechnet man zu den 4.000 noch die Wallboxen dazu, sind wir schon bei knapp 5.000 kWh. Somit macht der "echte" personenabhängige Verbrauch inklusive Licht, Waschmaschine, Trockner, Beamer, sonstiges Multimedia-Geraffel, PCs, Kochen, Kühlschrank "nur" 2.500 kWh aus....

          ....geht man mal davon aus, dass ein konventionelles Haus mit wenig Technik, kein KNX etc. einen Standby-Verbrauch von ca. 150 Watt hat, sind das 1.314 kWh pro Jahr, mit den "echten" personenabhängigen Verbräuchen bei 3.814 kWh, was dann wieder ein Wert ist, der ok ist => Fazit: Nicht die echten Verbräuche treiben bei uns den Verbrauch hoch sondern der Standby-Verbrauch! Aber da sehe ich nicht, dass wir das großartig reduzieren können - Wasserbett geht nicht, muss laufen. Lüftungsanlage nur temporär laufen lassen, senkt den Wohnkomfort, Netzwerkkomponenten wie Switches etc. abschalten, geht auch nicht, Homeserver, Fritzbox etc. muss auch laufen

          Beleuchtung überwache ich nicht, aber bei fast ausschließlich 24V-LED und Berücksichtigung, dass das Licht gerade im Sommer ja "nur" max. 1-2 h am Morgen und 2-3 h am Abend leuchtet, ist das nicht der Verbrauchstreiber!
          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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            #50
            Danke.
            Kühschrank?
            Gefrierschrank?
            Kochfeld?
            Das wäre auch noch interessant...

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              #51
              Ich war auch immer beunruhigt - wobei, wenn ich das hier so lese, dann "geht das ja sogar noch".

              Haben allerdings auch einen eigenem Brunnen und eigene Kleinkläranlage, da wir im Outback wohnen. Das sind hier zwei WE. Wenn man das aufteilt, dann wären das ca. 6200kWh auf die große WE von uns mit 2 Erw. und 2 Kindern (240qm). Hier auf der primären WE laufen allerdings auch generelle Dinge wie Heizungssteuerung, WW Zirku, LTE-Router, IT mit drauf.

              Das wären konkret:
              • die Steuerung und Pumpen der Heizung + WW Zirku
              • KNX mit etlichen Displayschaltern usw. (die aber nur bei Präsenz an)
              • entsprechend Licht per BWM/PM, geht also auch schon mal an, wenn man das manuell vlt nicht angemacht hätte
                • Dabei sind die 8 Meanwell Netzteile immer auf Standby
                • und wir haben druch diverse Strips zB im großen Wohn-/Essbereich in Summe mal eben 425W an Netzteilen
                • allerdings ist das ja auch selten auf 100% an, aber kommt schon vor
              • UDM + POE Switch mit 3x AP + NAS (das NAS leider dauer an, da Influx/Grafana Container)
              • Siebträgermaschine, auch nicht wenig an
              • Trockner (eig. nur Winter)
              • WaMa gefühlt im Dauerbetrieb (Kids!)
              • 1x Bierkühlschrank
              • 1x Kühl-/Gefrierkombi Küche
              • 2x TVs mit FireTV
              • 2x Musiccast Amps im Standby
              • 8x Alexa (das ist auch so ne Baustelle)
              • Homeoffice quasi ganzjährig 5Tage/Woche
              • iMac quasi dauer an
              • bin auch viel am Heimwerken und bei der Gartenarbeit, alles auf Akkubasis
              Wir haben mittlerweile ne 29,5 kWp PV laufen und auch ein E-Auto. Daher kenne ich die Grundlast. Das sind ca. 500 Watt für beide WE zusammen (sprich 3x Kühlschrank, Heizung, IT etc.). Werde aber auch noch im Winter mal diverse Zähler einbauen bzw. vorhandene auswerten, um den Energiefluss etwas zu optimieren.

              In der 2. WE ist keine Generaltechnik verbaut und auch nur ne klassiche Elektoinstallation. An Verbrauchern ist noch mal das übliche, was man halt so hat. Dennoch ist der Verbrauch da wirklich sehr gering.

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                #52
                Also entweder der Energieversorger rechnet bei uns falsch ab oder wir haben einen völlig untypsch geringen Strovmerbrauch bzw. Grundlastverbrauch.

                Ich exportiere seit einen Jahr Viertelstundenwerte vom Smartmeter und als Grundlast kommen dabei konstant 140W heraus.

                Das umfasst (vermutlich nicht vollständig):

                - NAS
                - 3x Fritzbox
                - 2x Kamera
                - Wärmepumpe (standby)
                - Kühl-Gefrierschrank
                - allerlei Elektrogeräte (TV, AV Receiver, HEOS, WLAN Radio inkl Verstärker,Backrohr/Dampfgarer/Herd) im Standby
                - KNX (75 Busteilnehmer, davon 7 MDT Smart Glastaster)
                - 9 Enertex LED Netzteile, 3 Meanwell HLG Netzteile

                also auch nicht keine Geräte.

                Da find ich die >400W, die manche haben schon sehr viel.

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                  #53
                  Naja, 400 W kommen bei uns ganz schnell zusammen:
                  • Homeserver 19W
                  • Lüftungsanlage 60W
                  • Wasserbett 60W
                  • 2 Netzwerkswitches 50W (geschätzt)
                  • Fritzbox 10W
                  • NAS 25W
                  • KNX-Spannungsversorgung 20W (geschätzt)
                  • Amazon Echos, 10 Stück, teilweise Dot 1,5 W bis hin zu Echo 15 Zoll mit 12W - in Summe ca. 40W
                  • .....
                  Du siehst, ich habe hier noch lange nicht alle Geräte aufgeführt, bin aber schon bei 285W, Deine 140 Watt hab ich fast durch Lüftung und Wasserbett schon erreicht!
                  Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                    #54
                    Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                    geht auch nicht, Homeserver, Fritzbox etc. muss auch laufen
                    Kann man nur teilweise optimieren. Mein Homeserver zieht halt deutlich unter 20W, und die Fritze bekommt DECT und WLAN-Off wenn keiner im Haus. Dann brauche ich nur noch das VPN um auf den Homeserver zu kommen um meiner Neugierde nachzukommen und zu sehen was so passiert oder nicht passiert im Haus.

                    Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                    Amazon Echos, 10 Stück, teilweise Dot 1,5 W bis hin zu Echo 15 Zoll mit 12W - in Summe ca. 40W
                    Ja die Dinger sind nicht die sparsamsten und ich bastele da immer noch an der passenden Logik die auch abzuschalten wenn nicht benötigt. da die aber nicht die aller schnellsten sind beim booten, muss ich da mindestens eine Etage Vorlauf halten, so dass die doch meist alle an sind sofern wer im Haus ist, danach aber konsequent off.

                    Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                    2 Netzwerkswitches 50W (geschätzt)
                    Ich denke sowas kann doch bestimmt auch mal abgeschalten werden.


                    Ich weiß zumindest warum ich bei mir ne dreistellige Anzahl Schaltaktorkanäle in der Nutzung habe.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #55
                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      und die Fritze bekommt DECT und WLAN-Off wenn keiner im Haus
                      Da würde mich ja aus reinem ernstgemeinten Interesse wirklich mal eine Gesamtbilanz interessieren. Denn bei vielen Geräten ist es ja so, dass Sie vermehrt auf "Netzsuche" gehen, wenn sie den Kontakt zur Basis verlieren. Das betrifft definitiv WLAN(daher wird ja auch entgegen der intuitiv naheliegenden Variante, WLAN APs fern von z.B. Schlafzimmern zu halten, empfohlen, diese eher so anzubringen, dass die Abdeckung gerade dort besonders gut ist, weil die Mobilgeräte dann nicht so hohe Sendeleistungen verwenden). Vermutlich aber auch DECT. Hast du Messwerte, wie viel das Abschalten der beiden Funkkomponenten bei der FB einspart?
                      Chris

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                        #56
                        Zitat von Alloc Beitrag anzeigen
                        Hast du Messwerte, wie viel das Abschalten der beiden Funkkomponenten bei der FB einspart?
                        WLAN aus hat die Fritze (5590) um 3W im Verbrauch reduziert.

                        Natürlich gingen in dem Moment dieser Abschaltung die SD mit den Geräten die sonst per WLAN verbunden sind auch aus. Die erfüllen dann ja auch eh keinen Zweck mehr und müssen natürlich nicht sinnlos nach WLAN-suchen.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #57
                          Danke!

                          Zumindest alles was nen Akku hat bleibt dann aber da und saugt den potentiell schneller leer. Bei uns wären das zum Beispiel:
                          * 3 DECT Mobilteile
                          * Saugroboter
                          * 2 Tablets
                          Nicht all zu viel, aber summiert sich halt. Vermutlich bei Akkugeräten dann immer noch unter 3 W Mehrlast, aber reduziert halt den Nutzen davon leider doch wieder.
                          Chris

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                            #58
                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Fritze bekommt ... WLAN-Off wenn keiner im Haus.
                            Sobald Du aber nur ein einziges WLAN-Gerät hast, was immer funken können muss - z.B. ein Shelly Flood als Leckagesensor - kannst das nicht machen. Und ich hab einige davon - WLAN Steckdosen, weil Dir irgendwann doch die Adern ausgehen oder die Steckdosen im Netzwerkschrank sind, Shelly H&T für Luftfeuchtigkeitsmessung, Blink-Kameras im Haus (Überwachung unserer Katzen ;-))....

                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                            Ja die Dinger sind nicht die sparsamsten und ich bastele da immer noch an der passenden Logik die auch abzuschalten wenn nicht benötigt. da die aber nicht die aller schnellsten sind beim booten
                            Meine hängen fast alle an schaltbaren Steckdosen. Aber wegen der langen Bootzeit und noch viel schlimmer, dass sie sich beim Reboot nicht immer sauber wieder verbinden, schalte ich die fast nie aus

                            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

                            Ich denke sowas kann doch bestimmt auch mal abgeschalten werden.
                            Naja, wer mit den verbleibenden 3 Netzwerk-Ports an der Fritze auskommt (an einem hängt ja der erste Switch).... bei mir no way - Homeserver, NAS (wo der Homeserver zyklisch die Remanentdaten ablegt), IP-Interface, NVR, Sync Module für die Blink Kameras, 3 Fritz!Repeater (klar, ginge auch per WLAN, aber das wolltest Du ja auch abschalten) - soll ich noch mehr aufzählen?

                            Ganz abgesehen davon, dass einige Geräte beim Start/Stromwiederkehr versuchen die Netzwerkverbindung herzustellen, danach aber nicht mehr. Meine Denon-Verstärker sind solche Strategen. Machst den an, bevor der Switch hochgefahren ist, dann hat der keine Netzwerkverbindung und versucht es auch nicht erneut. Also müsstest Du wirklich komplexe Logiken aufbauen, um alle Geräte in der richtigen Reihenfolge wieder hochzufahren!
                            Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                              #59
                              Zitat von Hightech Beitrag anzeigen
                              Machst den an, bevor der Switch hochgefahren ist, dann hat der keine Netzwerkverbindung und versucht es auch nicht erneut.
                              Geräte mit Werks IP falls DHCP fehlschlägt?
                              Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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                                #60
                                Äh, verstehe ich jetzt nicht?

                                Mein Denon hat ne feste IP.

                                Beim Starten versucht der Denon eine Netzwerkverbindung aufzubauen. Ist der Switch nicht aktiv, an dem er hängt, hat er kein Netzwerk und versucht es auch nicht erneut. Und auch ein Fallback auf die Werks-IP hilft doch nicht - a) wäre es Zufall, wenn die im gleichen Subnetz liegt, b) spreche ich den Denon ja von meinem Homeserver aus an mit seiner IP. Wenn der dann eine andere IP bekäme, wäre er vom HS nicht mehr steuerbar!

                                Genauer gesagt ist es sogar noch komplexer bei mir, weil vor dem Denon eine LANBridge hängt, die als Telnet-Multiplexer fungiert, aber das ändert am Grundproblem nichts.
                                Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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