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Optimierung Wärmepumpe THZ 504 / LWZ 504

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    Zitat von Gugu Beitrag anzeigen
    Die stelle mein ich. Normal scheint ja bei ~47°C schluss zu sein mit der WW-Bereitung und da aber schon bei 40°C.

    Du hast keine mysteriösen Einbrüche vom WW wie trollvottel in den Daten.​
    Ich bereite zwischen 13 und 16 Uhr Warmwasser mit 43°C und die restliche Zeit 35°C bei 4°C Hysterese. Das Wasser bleibt bis abends gut warm, dann wird geduscht. Danach stoppt er dann bei der neuen WW Bereitung logischerweise bei 39°C.

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      Zitat von jayw82 Beitrag anzeigen
      Ich bereite zwischen 13 und 16 Uhr Warmwasser mit 43°C und die restliche Zeit 35°C bei 4°C Hysterese. Das Wasser bleibt bis abends gut warm, dann wird geduscht. Danach stoppt er dann bei der neuen WW Bereitung logischerweise bei 39°C.
      Ok das erklärt das Verhalten.

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        Zitat von Gugu Beitrag anzeigen
        Die stelle mein ich. Normal scheint ja bei ~47°C schluss zu sein mit der WW-Bereitung und da aber schon bei 40°C.
        Komfort WW-Soll bei 42°C +4K Hysterese, also hört die Bereitung bei 46°C auf. Ich nutze aber auch noch SGReady, da ist WW-Soll dann 50°C (+4K also 54°C). Wenn er schon bei 50°C aussteigt, war's die WW-Anforderungstaste im Bad, die signalisiert auch SGReady aber springt bei Erreichen von 50°C wieder raus. Oder die Sonne ist wieder weg.
        Zitat von Gugu Beitrag anzeigen
        Normalerweise sollte nach dem Brauchwasser die WP direkt wieder auf Heizen umschalten ohne eine Pause zu machen.
        Aber doch nur, wenn in dem Moment überhaupt geheizt werden muss.

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          Das erste Zitat war auf mich bezogen. 😉

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            Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
            Aber doch nur, wenn in dem Moment überhaupt geheizt werden muss.
            Genau. Das Problem, was eigentlich jede Steuerung hat, ist das sie nicht weiß ob geheizt werden muss, wenn er aus der WW-Bereitung raus kommt. Deshalb ist es sinnvoll die WP aus dem Heizen in die WW-Bereitung direkt gehen zu lassen. Hinterher kann sie ja noch immer Pause machen.

            Die optimale effizienz von einer Inverter WP liegt meist im mittleren Modulationsbereich (nicht bei min und max Leistung).
            Den Kältekreis in gang bringen kostet immer verhältnismäßig viel Energie (schlechter Wirknugsgrad).
            Je höher die momentane Leistung desto schneller Vereist auch die Anlage und muss Abtauen.
            Wenn tatsächlich kein Heizbedarf ist darf natürlich die WP aus gehen und Pause machen.

            Für mich schaut der Lauf deiner WP so aus als würde sie gerade richtig ins Modulieren kommen (Einschwingen) aber da der Integral vollständig ab- bzw. aufgebaut ist schaltet sie ab. Interessant wäre hier ob sich das noch optimieren lässt. Richtig lässt sich das nur sagen wenn man parallel dazu noch die Verdichterleistung (Modultionswert) sieht (vor allem beim optimieren). Deswegen die Frage ob du mit dem "Integralanteil" experimentieren willst.

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              Integralanteil ist auf 500, höher geht auch nicht. Nach allem, was ich darüber gelesen habe, ist für FBH das der bestmögliche Wert, da er für die längsten Laufzeiten sorgt. Oder?

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                Du kannst ja auch mal mit dem Wert von "Prop.-Anteil" Spielen. Ein kleinerer Wert sollte theoretisch (könnte sich auch genau gegenteilig verhalten) die Leistungsanpassung etwas feiner machen ggf. überschwingt dann die Relung nicht mehr so.
                Es kann auch sein das du dann in dem zug den Integralanteil senken kannst.

                Prop.-Anteil und Integralanteil sind anscheinend leider die einzigen Werte von dem PID-Regler (kann auch sein das es nur ein PI-Regler ist) die beeinflusst werden können.

                jayw82
                Welche Werte hast du bei den zwei Einstellungen?


                grafik.png
                PID-Regler
                https://de.wikipedia.org/wiki/Regler
                Zuletzt geändert von Gugu; 18.01.2024, 14:17.

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                  Zitat von Gugu Beitrag anzeigen
                  jayw82
                  Welche Werte hast du bei den zwei Einstellungen?
                  image.png
                  Glaube das ist die Werkseinstellung..​

                  Kommentar


                    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                    Integralanteil ist auf 500, höher geht auch nicht. Nach allem, was ich darüber gelesen habe, ist für FBH das der bestmögliche Wert, da er für die längsten Laufzeiten sorgt. Oder?
                    Jein.

                    Normalerweise ja, aber in den Wintermonaten kann es bei Luftwärmepumpen - je nach Witterung - bei sehr langen Laufzeiten zu starker Eisbildung kommen (Weit über die normale Eisbildung hinaus). Hier sind die Luftwärmepumpen ohne externen Wärmetauscher etwas im Vorteil.
                    Bei Sole-Wärmepumpen kann bei überlangen Laufzeiten die Quelle sich nicht mehr genug regenerieren und "kippt" weg. (Ausnahme Tiefenbohrungen)

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                      Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen
                      Hier sind die Luftwärmepumpen ohne externen Wärmetauscher etwas im Vorteil.
                      Da haben trollvottel und ich ja Glück gehabt

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                        Zitat von jayw82 Beitrag anzeigen
                        Glaube das ist die Werkseinstellung..​
                        Sieht bei mir so aus:grafik.png​Und ja Du hast Recht:
                        grafik.png
                        Ich weiß garnicht, warum das bei mir abweicht, ob ich das irgendwann mal aus Spielerei geändert hatte. Was ist denn der Effekt?
                        Zuletzt geändert von trollvottel; 19.01.2024, 09:17.

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                          "Mit diesem Parameter wird die Leistungsanpassung der Wärmepumpe pro Kelvin Regelabweichung eingestellt."

                          Hört sich für mich an wie ein Effekt ähnlich der Steigung der Heizkurve?

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                            Das müsste die Leistungsanpassung des Inverters beeinflussen. Ein geänderter Wert müsste das regelverhalten vom Inverter je nach änderung aggressiver bzw. Vorsichtiger machen.
                            Die optimierte Kombination aus Integralanteil und Prop. Anteil sorgt dafür das der Rücklauf relativ zum Rücklaufsoll nicht so stark überschwingt und so einen vorzeitigen Stopp verursacht obwohl sich der Regelkreis gerade im einschwingen war.

                            trollvottel das scheint bei dir das Problem mit zu sein. Die wp gibt Gas und schießt über soll raus regelt nach aber schaltet trotzdem ab. Und dann relativ schnell wieder ein.

                            jayw82 der regler ist eher gas und bremse ,der Rücklauf die Geschwindigkeit und die heizkurve das tempolimit.

                            knxodernix
                            Dafür können LWWP ja abtauen. Wenn bei SWWP die Soletemperatur weg kippt ist das eigentlich eher ein Problem einer zu klein ausgelegten Quelle. Weil das Haus braucht eine gewisse Menge an Energie und wenn die Quelle das nicht liefern kann ist sie irgend wann ein Eisblock.
                            Zuletzt geändert von Gugu; 19.01.2024, 17:11.

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                              Zitat von Gugu Beitrag anzeigen
                              Wenn bei SWWP die Soletemperatur weg kippt ist das eigentlich eher ein Problem einer zu klein ausgelegten Quelle. Weil das Haus braucht eine gewisse Menge an Energie und wenn die Quelle das nicht liefern kann ist sie irgend wann ein Eisblock.
                              Nachdem inzwischen doch einige Kommunen auf eine Abnahme durch einen Gutachter (meist ein Geologe) bestehen, kommt man halt beim Einbau (da muss der dabei sein) ins Gespräch.

                              Die Entzugsleistung bei Erwärmekollektoren (egal ob Graben/fläche/Korb) wird berechnet (z.B. 25W/m2 mit Laufzeiten von 1800h/2000h/usw). Bei überlangen Laufzeiten von AN/AUS WP die mit voller Leistung arbeiten, kann es dann am Übergang Erdreich/Rohr zu einer unterkühlten Grenzschicht kommen. Aus dem umliegende Erdreich (egal ob bindige/nicht bindige Böden) kann dabei dann nicht mehr genug Wärme "nachströmen" um diese Schicht zu überwinden.

                              Sobald die WP nur einen Tag wenig/nicht läuft löst sich diese Grenzschicht wieder auf da ja im Boden noch genug Wärme vorhanden ist, was oft den "Sprung" in der Soletemperatur erklärt.

                              Es gibt auch z.B. eine Begrenzung der Temperaturdifferenz zwischen Erdreich und Solerücklauf. Je nach Boden/Standort/Art/Tiefe/usw. können das 10K/12K/usw. sein.
                              Bei 5 Grad Bodentemperatur wäre bei einer Begrenzung von 10 Grad bei -5 Solerücklauf Schluss zu machen. Weis fast keiner, interessiert keinen und ist wahrscheinlich rational auch nicht erklärbar. Aber gibt es halt.

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                                Was kann ich denn tun um die Durchflussmenge insgesamt zu steigern? Ich erreiche zum Beispiel im Bad gar nicht die laut Berechnung benötigte Menge, obwohl das Ventil komplett offen ist. Die Temperatur dürfte auch höher sein.

                                Und noch was. Die Isttemperatur liegt jetzt schon ne Weile über der Solltemperatur, aber Heizen läuft trotzdem. Ist das normal? Und warum ist das so?

                                Ich hatte einmal per SG ready den soll hochgesetzt, vorher war es schön stabil...

                                Screenshot_20240119_232413_Home Assistant.jpg
                                Zuletzt geändert von jayw82; 19.01.2024, 23:34.

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