Ich habe mehrere Verbraucher, die ich gerne gegen Stromausfall schützen würde:
-non-VdS Einbruchmeldeanlage 12V DC, ohne USV ist der Schutz deutlich eingeschränkt
-ekey + Motorschloss, 24V DC, ohne USV kommt man nicht ins Haus, wobei das zu verkraften wäre, da die Wahrscheinlichkeit gering ist
-KNX, vorrangig für Aspekte der EMA, die Aktoren etc haben dann sowieso nichts, was sie schalten können
-außerhalb der UV die Netzwerkkomponenten, sicheres Herunterfahren von Server, GSM-Modul, etc
Stromausfälle sind hier eine Seltenheit, ich habe bisher keinen einzigen erlebt und nur einmal aufgrund des Ausfalls einer kleinen APC USV (welch Ironie..) einen Netzwerkausfall gehabt.
Eine Möglichkeit wäre eine 230V USV für Netzwerktechnik und dann 12V und 24V (oder eine mit DC/DC Wandler) REG USV-Module, zum Beispiel von Phoenix, ABB hat eine KNX-USV, MDT ein redundantes Netzteil. Der Aufwand steht aber in keiner Relation zum Nutzen.
Machbar wäre eine 230V USV, die (so wie hier in einigen Threads schon gezeigt) wieder in die UV einspeist. Unser Elektriker würde das so ausführen, ich habe aber noch ein paar Bedenken:
-führt das zu mehr Ausfallsicherheit? s.o., Wahrscheinlichkeit für einen Stromausfall fast Null, dafür dann die USV als SPOF mit dem alles aus wäre. Allerdings sehe ich den Schutz der EMA am wichtigsten und der wäre eher gegeben, denn ein Einbruchversuch wird kaum mit einem Defekt der USV korrelieren.
-Absicherung...ein Thema v.a. für larsrosen
Ich habe es jetzt mehrfach erlebt, dass Notstromaggregate ohne Sicherung verbaut wurden, die USV-Lösung ist da noch harmlos dagegen. Trotzdem hätte ich das gerne vernünftig gelöst und möchte mir kein zusätzliches Risiko aufbauen. Die Kaltgerätestecker der USV (momentan denke ich an die Zinto 800, Wechsel der Batterie während des Betriebs möglich, Abschalten einzelner Anschlüsse möglich) sind nur für 10A ausgelegt. Die Zuleitung zur USV könnte mit einem B10 abgesichert werden, sekundärseitig ist jeder LS/RCD aber wohl Makulatur, da die nötigen Abschaltbedingungen nicht / höchstens im Netzbetrieb erreicht werden. Es gibt spezielle Sicherungsautomaten für USV, die sind aber so aufwendig, dass man auch direkt eine separate REG USV wählen könnte.
Ist die Lösung so überhaupt erlaubt? Lässt sie sich ausreichend absichern? (genauer Aufbau wäre RCBO -> Reihenklemme -> 3m Nym -> Schuko -> USV -> 3m Kaltgerätekabel auf Reihenklemme -> Klemmblock -> REG Geräte, eventuell noch mit Abschaltmöglichkeit in der UV)
Alternativ könnte von einem 2. Standort aus regelmäßig der Status, insbesondere der EMA, ausgewertet werden. Wenn diese nicht antwortet, wird Alarm ausgelöst. Das wird aber nicht fehlerfrei klappen.
-non-VdS Einbruchmeldeanlage 12V DC, ohne USV ist der Schutz deutlich eingeschränkt
-ekey + Motorschloss, 24V DC, ohne USV kommt man nicht ins Haus, wobei das zu verkraften wäre, da die Wahrscheinlichkeit gering ist
-KNX, vorrangig für Aspekte der EMA, die Aktoren etc haben dann sowieso nichts, was sie schalten können
-außerhalb der UV die Netzwerkkomponenten, sicheres Herunterfahren von Server, GSM-Modul, etc
Stromausfälle sind hier eine Seltenheit, ich habe bisher keinen einzigen erlebt und nur einmal aufgrund des Ausfalls einer kleinen APC USV (welch Ironie..) einen Netzwerkausfall gehabt.
Eine Möglichkeit wäre eine 230V USV für Netzwerktechnik und dann 12V und 24V (oder eine mit DC/DC Wandler) REG USV-Module, zum Beispiel von Phoenix, ABB hat eine KNX-USV, MDT ein redundantes Netzteil. Der Aufwand steht aber in keiner Relation zum Nutzen.
Machbar wäre eine 230V USV, die (so wie hier in einigen Threads schon gezeigt) wieder in die UV einspeist. Unser Elektriker würde das so ausführen, ich habe aber noch ein paar Bedenken:
-führt das zu mehr Ausfallsicherheit? s.o., Wahrscheinlichkeit für einen Stromausfall fast Null, dafür dann die USV als SPOF mit dem alles aus wäre. Allerdings sehe ich den Schutz der EMA am wichtigsten und der wäre eher gegeben, denn ein Einbruchversuch wird kaum mit einem Defekt der USV korrelieren.
-Absicherung...ein Thema v.a. für larsrosen

Ist die Lösung so überhaupt erlaubt? Lässt sie sich ausreichend absichern? (genauer Aufbau wäre RCBO -> Reihenklemme -> 3m Nym -> Schuko -> USV -> 3m Kaltgerätekabel auf Reihenklemme -> Klemmblock -> REG Geräte, eventuell noch mit Abschaltmöglichkeit in der UV)
Alternativ könnte von einem 2. Standort aus regelmäßig der Status, insbesondere der EMA, ausgewertet werden. Wenn diese nicht antwortet, wird Alarm ausgelöst. Das wird aber nicht fehlerfrei klappen.
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