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    #31
    Ist ja schön zu sehen, dass solche Diskussionen immer gleich verlaufen, egal in welchem Forum sie starten.

    Ich habe genau dasselbe Problem und bin inzwischen froh, dass unser 60er Jahre EFH noch die erste Ziegeleindeckung hat, die Wände nur 24er Bims sind, wir die komische Alu-Kassetten-Fassade beim Trockenlegen des Kellers schon halb runtergerissen haben und die Heizung ungeregelt 25KW für 120m² von 1980 ist.

    Das heisst schon mal, dass all die Konrad Fischers keinerlei Angriffspunkte haben mit Wärmespeicherung dicker Wände usw.

    Für uns heisst das jetzt, genau wie manche schon gesagt haben, ein Gesamtkonzept erstellen lassen mit einem Architekten, der sich mit Sanierung auskennt. Die Hälfte des Honorars bekomme ich ja wenigstens von der KfW zurück.

    Da sowieso alles gemacht werden muss, spielt der Aufpreis für Dämmmaßnahmen nicht so eine große Rolle. Halb dämmen geht ja schon wegen EnEV nicht - und macht auch wenig Sinn.

    Wenn unser Haus ungedämmt toll dastehen würde bei Gaskosten < 2KEuro wüsste ich wahrscheinlich auch nicht was ich tun soll. So aber freue ich mich schon auf die KWL, die für uns als extrem faule Lüfter obligatorisch sein wird.

    Ist wie bei KNX, Aufpreis muss ja nicht immer wirtschaftlich sein...

    Gruß
    Flo

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      #32
      Ist ja schön zu sehen, dass solche Diskussionen immer gleich verlaufen, egal in welchem Forum sie starten
      Ich finde das die Diskussion wesentlich differenzierter verläuft als in den meisten anderen Foren, wo nur schwarz/weiss argumentiert wird.
      Wir standen vor einem Jahr vor der gleichen Problematik und das was
      mir am meisten Sorgen bereitet hat war die Schimmelgefahr bei zu gut
      gedaemmten Haeusern. Schlussendlich haben wir uns für WDVS (20cm)
      entschieden in Kombination mit einer KWL. Wir haben Taupunkte ausgerechnet und nun hoffen wir das wir ein angenehmes Wohnklima haben bei überschaubaren Heizkosten. Ob es sich finanziell rentiert
      ist glaube ich schwer zu sagen, da zuviele Unbekannte in der Rechnung sind. Das weiss man erst in 20 Jahren. Uns war wichtig, das wir in Zukunft
      eine überschaubare Heizrechnung haben und das kann man nach 1-2 Wintern schon sagen.

      VG aus Bonn
      Stephan

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        #33
        Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
        Nicht ganz. Der Temperaturverlauf über den Tag ist bei einer WDVS-Fassade ganz anders als bei einer Massivwand. Der dünne "Putz" auf der Dämmung kühlt abends wesentlich schneller ab, weil die Wärmekapazität der Dämmung natürlich geringer ist.
        Da hast Du Recht, diesbezüglich gibt's wirklich einen Unterschied.

        Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
        Zudem nimmt der Ziegel Feuchtigkeit auf, während das WDVS das nicht macht (und auch nicht darf).
        Der Ziegel "darf" das eigentlich auch nciht, weil der Putz den Ziegel hoffentlich vor Feuchtigkeit schützt! Jendfalls in Form von flüssigem Wasser. Das bischen was per Diffusion passiert hat auf den Tauausfall sicher eine untergeordnete Bedeutung.
        .

        Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
        Ausserdem brauchst Du nicht gleich so auf mich loszugehen,
        Sorry, geht nciht gegen Dich!
        Bei dem Thema steigt nur meist mein Blutdruck.....
        ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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          #34
          Sorry, geht nciht gegen Dich!
          Bei dem Thema steigt nur meist mein Blutdruck.....
          Das finde ich ist bei diesem Thema allgemein das Problem. Es wird schnell hoch emotional und viele argumentieren das es nur eine richtige Lösung gibt und alles andere ganz schlecht ist. Ich kenne im Bekanntenkreis Häuser ohne WDVS mit und ohne Schimmelproblem und Häuser mit WDVS mit und ohne Schimmelproblem. Ich glaube das insgesamt bei WDVS sehr sorgfältig gearbeitet werden muss und aus diesem Grund haben wir auch einen Baugutachter der jeden Schritt überwacht. Und der hat schon während gedämmt wurde jede Menge zu beanstanden gehabt was uns als Laien nicht aufgefallen wäre. Einige der Ausführungsmängel hätten durchaus das Potential gehabt später für Probleme zu sorgen, was uns auch von den Herstellern der Dämmaterialien bestätigt wurde.

          VG
          Stephan

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            #35
            Hallo,

            ich finde auch, dass hier relativ differenziert betrachtet wird ... und die Meisten haben auch immer von Ihren eigenen Erfahrungen geschrieben. Herzlichen Dank schon mal an dieser Stelle dafür.

            Meine Gaskosten belaufen sich derzeit auf ca. 2500 EUR ... und ich vermute, dass ein nicht unerheblicher Teil davon für's Warmwasser draufgeht. Selbst wenn ich vom verbleibenden Rest ca. 50 % einspare, müsste ich wahrscheinlich über 20 Jahre und mehr heizen, um die Kosten wieder reinzuholen.

            Nochmals zum Thema Lüften: das "richtige" Lüften ist bei uns überhaupt nicht etabliert (und wird es wohl auch nie werden). Daher habe ich mir bereits in Vergangenheit schon überlegt, mit dezentralen Anlagen ranzugehen.

            Thermographie hätte ich diesen Winter angehen wollen - wir haben z.B. eine Kamera in der Firma - aber leider hatte ich das vergessen. Und auch da ist ja bei den ungedämmten Häusern auch nicht ganz unwichtig, wann (zu welcher Uhrzeit) gemessen wird.

            Auf alle Fälle nehme ich schon mal mit, dass meine erste Anlaufstelle ein Energieberater sein sollte (was ich ja vor 5 Jahren schon mal getan hatte). Wie komme ich zu einem guten Berater? Einige abklappern (Internet-Recherche) und Referenzen zeigen lassen - wie bereits angesprochen oder gibt es eine brauchbare Zusammenstellung (Innung etc.)?

            Viele Grüße,

            Stefan
            Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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              #36
              Zitat von tibonn Beitrag anzeigen
              Ich glaube das insgesamt bei WDVS sehr sorgfältig gearbeitet werden muss und aus diesem Grund haben wir auch einen Baugutachter der jeden Schritt überwacht. Und der hat schon während gedämmt wurde jede Menge zu beanstanden gehabt was uns als Laien nicht aufgefallen wäre.
              So ist es. Das Geld für den Gutachter ist gut angelegt, denn die Folgekosten bei Pfusch sind weitaus höher. Ich kann das nur empfehlen, denn als Laie hat man einfach nicht den Blick für solche Details.

              Es gibt viele Bauweisen, die eine gute Wärmedämmung ergeben. Korrekt ausgeführt nehmen sich die alle nichts. Und der Gewinn bei einer Dämmmaßnahme ist nicht nur der ersparte Brennstoff, sondern auch das angenehmere Wohnklima durch die wärmere innere Oberfläche der Wand und die niedrigeren Vorlauftemperaturen der Heizung. Das sollte man bei den ganzen Rechnungen bedenken.

              Marcus

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                #37
                Hi,

                also was mir hier irgendwie viel zu kurz kommt ist das deutlich bessere Wohnklima. Wenn ich zwischen dem Haus meiner Schwiegereltern (Baujahr keine Ahnung, auf jeden Fall vor meiner Zeit) und unserem Haus vergleiche, dann ist mir bei meinen Schwiegereltern im Winter regelmäßig kalt, trotz höherer Temperaturen als bei uns.

                Ist zwar nicht ganz 100%ig dein Fall, weil wir neu gebaut haben, aber ordentlich isoliert mit Top-Fenstern und KWL. Im Altbau würd ich sofort isolieren, gute Fenster rein und KWL (hab nämlich echt keine Lust regelmäßig stoßlüften zu müssen).

                Ist allerdings nur die naive Meinung von jemand der keine Erfahrung mit Altbauten hat ;-)

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                  #38
                  Bez. Energieberater würde ich nach jemandem suchen der Bauingenieur ist oder aus der Richtung Bauphysik kommt. Die DENA hat eine Datenbank in der man ganz ordentlich recherchieren kann https://effizienzhaus.zukunft-haus.i...uche-experten/

                  Es gibt auch etliche Energieberater im Handwerk. Ich persönlich habe gewisse Zweifel dass man von jemandem der ein unmittelbares wirtschaftliches Interesse an Wärmedämmung hat eine wirklich neutrale Beratung bekommt. Außerdem kenne ich zwei von diesen handwerklichen Beratern bei denen ich ernste Zweifel habe ob die warm und kalt unterscheiden können - das sollte man nicht verallgemeinern aber mein Bauch grummelt da immer.

                  Ordentliche Referenzen die man auch nachprüfen kann sind auch eine feine Sache.

                  Weiterhin mag es von Vorteil sein wenn der Energieberater auch vorlageberechtigt ist, sprich Bauanträge erstellen und einreichen kann. Last but Not least würde ich die Adresse gegenprüfen, hier im Ort gibt es einen Energieberater der Angestellter bei einem Heizungsbauer ist und seine Energieberatung unter der Firmenadresse seines Arbeitgebers betreibt, die Telefonnummer ist auch bis auf die letzten zwei Stellen gleich ...

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                    #39
                    Zitat von lobo Beitrag anzeigen
                    Meine Gaskosten belaufen sich derzeit auf ca. 2500 EUR ... und ich vermute, dass ein nicht unerheblicher Teil davon für's Warmwasser draufgeht.
                    Ich habe bei uns die Kosten für Warmwasser genau beobachtet und wir
                    kommen auf knapp 200 EURO/Jahr mit einer vierköpfigen Familie. Geheizt
                    wird das Wasser mit Strom. Regelmässige Vollbäder (kleine Kinder) finden
                    bei uns statt. Das mal als Vergleichswert.

                    VG
                    Stephan

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                      #40
                      Zitat von tibonn Beitrag anzeigen
                      Das mal als Vergleichswert.
                      Danke - das ist weniger, als ich gedacht hätte (zumal wir auch mit 2 kleinen Kindern ein mal in der Woche Badetag haben). Die Spülmaschine versorge ich auch mit warmen Wasser, aber auch das macht den Bock nicht fett.

                      Wenn ich die Threads zum Wohnklima mal zusammenfasse, bedeutet das, dass ein gedämmtes Haus das Potential zu einem besseren Wohnklima hat, dafür aber mehr Wert auf die Lüftung gelegt werden muss (entweder manuell oder fremdgesteuert). Bezüglich des Wohnklimas stört mich eigentlich eher die Hitze im Sommer, als ein "Kältegefühl" im Winter. Wenn ich in den ersten Stock gehe, merke ich im Sommer mit jedem Schritt wie die Luft wärmer und trockener wird.

                      Viele Grüße,

                      Stefan
                      Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                        #41
                        Hallo,

                        um jetzt mal kurz noch meine Meinung mit in den Ring zu werfen, so denke ich, dass sich eine Dämmung der Fassade in Kombination mit dem Einsatz eines für niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegten Heizsystems (in der Regel FBH) und dann was auch immer für einem Wärmeerzeuger durchaus rechnen kann. Denn zum einen muss ich die Wärme die schonmal nicht verloren geht ja auch nicht erzeugen und zum anderen, wer kann denn jetzt schon mit 100%iger Sicherheit sagen wie sich das ganze Energiepreisgefüge in den nächsten Jahren noch ändern wird?

                        Ich selbst hab nen Neubau ohne KWL (ich kann noch Fenster öffnen) und bin daher im Prinzip aus der Diskussion raus, kann aber durch sanierende Kollegen die 150,- Eur/qm durchaus bestätigen. Achtung bei der Berechnung der Fassadenfläche, soweit ich in Erinnerung habe werden Öffnunfen größer 2 qm nicht berücksichtigt. (mich würde also das 240 qm Schloss mit den ca. 650 qm Fassade ohne Fenster mal bildlich interessieren) (Achtung, dies ist keine Kritik, jeder muss wissen wie er Sein Haus berechnet, und daran glaub ich auch).

                        Eigentlich wollte ich nur auf den U-Wert Rechner der Seite www.u-wert.net hinweisen, da kann man sich mämlich den Taupunkt etc. ermitteln und dann sieht vieles ganz anders aus.

                        Just my 2 cent!

                        René

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                          #42
                          Zitat von tibonn Beitrag anzeigen
                          Ich kenne im Bekanntenkreis Häuser ohne WDVS mit und ohne Schimmelproblem und Häuser mit WDVS mit und ohne Schimmelproblem.
                          100% ACK!

                          Schimmel innen wird entsteht bei zu hoher Feuchtigkeit. Das kann es immer geben. Mit Dämmung eher nicht aufgrund von zu niedrigen Oberflächentemperaturen aber eben dann aufgrundd er damit verbundnen dichteren Hülle und mehr erforderlichen Lüftung.

                          Und auch richtig: ein gutes WDVS hat man nciht mal schnell eben als Hobbybastler and ei Wand geklebt.
                          Daher hier ja auch schon merhfach der Rat sich beratenzu lassen und, wie Du völlig richtig sagst, auch die Ausführung überwachen zu lassen.

                          Trotzdem ist WDVS im Sinne von Energieeinsparung absolut sinnvoll, zumindets bei Neubau oder eh anstehender Renovierung m. E auch rentabel und wenn ordentlich gemacht auch kein "Quell an Problemen"
                          ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                            #43
                            Zitat von lobo Beitrag anzeigen
                            Selbst wenn ich vom verbleibenden Rest ca. 50 % einspare, müsste ich wahrscheinlich über 20 Jahre und mehr heizen, um die Kosten wieder reinzuholen.
                            So lange sollte dei Dammung ja hoffentlich halten!
                            Auf 5 JAhre betrachtet wird es sich fast nie rechnen
                            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo Stefan,

                              in der aktuellen Ausgabe Wohnen und Leben 1/2012, ist ein guter Artikel.
                              "So wird Ihre Sanierung ein Erfolg"

                              Da wird z.B. jedem Hausbesitzer geraten, als erste Sanierungsmaßnahme ein Konzept zu entwickeln.
                              Den Artikel Scanne ich ein und sende dir den als PDF.
                              Den möchte ich aus Urheberrechtsgründen hier lieber nicht veröffentlichen, weil der aus einer Printausgabe kommt.
                              Ich bitte um Verständnis.

                              Gruß
                              Michi

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                                #45
                                Hallo Leute,

                                ich kann zwar nur für den Neubau sprechen, glaube aber, daß sich die Grundsätze deswegen auch nicht "ändern".

                                Hier meine 2ct:

                                Generell ist es immer wichtig den Ort des Taupunkts zu beachten. Ist er heute an der Innenseite der Fenster (Glas oder Rahmen) dann ist es bei einem Austausch der Fenster fatal, wenn dieser an die Innenseite der Außenwände wandert, weil diese einen zu hohen Wärmedurchgangswert haben. In so einem Fall ist es richtig, zuerst die Fassade zu dämmen und dann die Fenster auszutauschen (alles Gleichzeitig ist natürlich immer richtig).
                                Das wir einem aber niemand von der Fenstermafia sagen!

                                Wenn das mit dem Taupunkt keine Gefahr ist, dann ist es eine rein wirtschaftliche Entscheidung: BreakEven (Finanzierungskosten und Preissteigerung bei der Energie spielen auch eine wichtige Rolle)

                                Wenn man sich für eine Dämmung entschieden hat, dann ist die Goldene Regel für die Bauwerksabdichtung IMMER zu berücksichtigen: Innen dichter als Außen!
                                Damit ist in jedem Fall gewährleistet, daß keine Bauschäden entstehen können.
                                Wie das EPS Dämmungen mit organisch gebundenen (Kunsstoff) Putz gewährleisten wollen, ist mir ein Rätsel...
                                Vom Lüften ist bei einer dichten Gebäudehülle aber keiner befreit, außer man lässt eine KWL lüften.
                                Das habe ich von der Fasaden-/Farbenmafia noch nie hören können! Ausnahmen gibt es vielleicht irgendwo...

                                Also bleibt meiner Erfahrung nach nur minealische Dämmung oder die Öko Alternativen (Holzfaser, Hanf) übrig. Das mit dem Grünspan ist ein riesen Problem das die Industrie mit speziellen Farben in den Griff zu bekommen versucht. Ich habe noch von keinem Erfolg gehört. Interessant wird es, wenn man sich die Fälle von "grün gewordenen" Fassaden ansieht. Das sind ausnahmslos organisch gebundene Farben oder diese Tollen Silikonfarben (Lotus Effekt). Da fühlen sich Lebewesen aller Art pudelwohl...
                                Es ist aber kein Fall von Grünspan bekannt, in dem eine Mineralische Farbe mit mineralischen Armierungskleber verwendet wurde. Geht ja auch nicht, da es das für Lebewesen (auch algen sich welche) dort viel zu alkalisch ist. Das wir einem aber niemand von der Farbenmafia sagen, da das meiste Geld mit organisch gebundenen Farben verdient wird!

                                Also ist meiner Meinung nach die Frage "Dämmung oder nicht?" mit einer Wirtschaftlichkeitsrechnung und einer Portion Glauben zu beantworten. Achtung mit den 150€/m² wird es bei Dämmungen die nicht auf EPS basieren und einem konsequent mineralischen Aufbau der Oberschicht schnell eng.
                                Wenn die Fenster modernisiert werden, dann muss der Ort des Taupunkts genau bestimmt werden. Ein nasses Fenster ist besser als eine nasse Innenwand. Was dann zu Schimmel führt.

                                Jetzt steinigt mich oder nicht...
                                Ich bin in meinem Neubau (Kalk-Gips Putz / Ziegel / 16cm Mineralwolle / zementär gebundener Armierungskleber + Putz / Silikatfarbe sehr zufrieden: Heizkosten inkl WW p. a. <500€ bei 180m² Wohnfläche.
                                Dabei ist mir selbst bei noch nicht vorhandener KWL die Raumluft schon fast zu trocken, so daß wir bewust nur so oft lüften, wie fürs Wohlbefinden notwendig.

                                Gruß
                                Sascha

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