Kurz zu Keba P30 x-Series: Funktioniert tadellos mit EVCC. Den Phasenumschalter S10 kann man sich auch gut selbst zusammenbauen. Alle Teile die man braucht, sind in dem Installationsdokument vom S10 gelistet. Zum langsamen Web-Interface: Es hilft eine Portweiterleitung von Port 9080 auf 9080. Dadurch wird das Webinterface akzeptabel. Ohne dies, ist es wirklich sehr sehr langsam 🐌
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Welche Wallbox 2024/25, und was sind die Beweggründe dafür…?!
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Ich klinke mich auch hier einmal an.
Weiß jemand, ob es für das Finanzamt in Ordnung ist, wenn ein MID-konformer Zähler vor der WB ist? Beispielweise einen MID-konformen Zähler von Hager, der dann mit dem TXF121 an KNX liefert.
Eigentlich sollte das doch auch passen, oder? Für die Abrechnung ggü einem Arbeitgeber usw. interessiert ja nur der Verbrauch pro Monat in kwh. Ob der direkt aus der Wallbox kommt oder davor ein separter Zähler ist, sollte doch egal sein.
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Die geeichten Zähler in den Wallboxen sind ja auch nur handelsübliche Hutschienen-Geräte. Ich sehe da kein Problem, wenn man einen Zwischenzähler extern betreibt, der den Verbrauch der Wallbox getrennt erfasst.
Ich hab einen SDM630 mit Modbus dafür eingesetzt, muss allerdings nichts mit dem Finanzamt abrechnen.
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Voraussetzung für den Zähler vor der Wallbox ist für das FA, dass dieser geeicht ist, die WB (Normkonform) das einzige Gerät hinter dem Zähler ist und nur ein einziges Fahrzeug daran geladen wird. Bei mehreren Fahrzeugen braucht es die Identifikation (z.B. RFID) und Zuweisung, also eine Messeinrichtung in der Box.
Grüße,
Sebastian
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Wozu wäre bei dir die Abrechnung mit dem Finanzamt? Idr. Rechnest du gegen den Arbeitgeber ab. Dieser braucht einen geeichten Zähler.
ob dieser in oder vor der Wallbox hängt ist erstmal egal. Allerdings, je nachdem wie stumpf die in der Buchhaltung sind und sehen das die Wallbox keinen geeichten Zähler besitzt(im Datenblatt) könnten sie die Abrechnung verweigern weil sie nicht verstehen möchten, dass der Zähler auch davor hängt.
2. Grund, bei einem Zähler vor der Wallbox lässt sich ggf. das Fahrzeug nicht genau zuordnen. (RFID Chip) was auch bei der Abrechnung zu Problemen führen kann.
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Halo zusammen,
wir hatten letzen Sommer eine Wärmepumpe bekommen und da der Versorger (eNetz Südhessen) ein gleichzeitigen Betrieb von WP, WB und Normalerstrom am Hausanschluss nicht erlaubt wurden diese per Lastabwurf verriegelt.
Nun ist dies etwas kontraproduktiv, da die WP hin und wieder die WB vom Strom trennt wenn morgens das eAuto vorgewärmt wird, da ist der WAF im Keller :-(
Nun möchte ich unsere Heidelberg Home Eco gegen eine steuerbare austauschen, bin da aber etwas unsicher ob z.b: die Heidelberg Energy Control Plus (Modus RTU und erfüllt §14a) die richtige Box für die Zukunft ist. Laut Hersteller kann man diese ohne Problem in ein HEMS integrieren, da gibt es keinen Einschränkung.
Von unseren Anforderungen passt diese auch da wir kein Backend, RFID usw. brauchen, meine Frau möchte einfach Stecker nehmen und laden. Zusätzlich sind wir mit der Home Eco mega zufrieden die funktioniert einfach ohne jegliche Probleme.
Ich werde an die neue Box dann auch ein Netzwerkkabel (aktuell dann für Modbus RTU, später dann halt Netzwerk) und eine zweipolige Leitung (230V konform) für einen Schaltkontakt legen, wäre dies aus eurer Sicht ausreichend für die Zukunft wenn die Box dann doch mal weg muss wegen neuen Anforderungen?
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Zitat von MarcoLanghans Beitrag anzeigendie Heidelberg Energy Control Plus (Modus RTU und erfüllt §14a)
Hab die aber auch seit 2021 durch die damalige KfW Förderung.
Heute würde ich eher auf eine mit mehr Schnittstellen setzen z.B. Modbus TCP.
Welches "HEMS" stellst du dir denn vor und akzeptiert dein Versorger das und den Wegfall des Lastabwurfs?
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Zitat von Janncsi Beitrag anzeigenIch habe nun seit 1,5 Jahren evcc.io mit meinem go-e Charger laufen....ich liebe es am Ende des Tages zu sehen, wie die Steuerung genau an der Produktionskurve entlang steuert. Unser q8 etron ist damit in den vergangenen 365 Tagen mit 73% Sonnenenergie geladen worden.
Daher meine Empfehlung: einfach zu steuernde Wallbox suchen, die modbus TCP und/oder mqtt kann, die dann in evcc.io einbinden und nur noch freuen, das man variabel von 1,4kW bis 11kW steuert.
Markus
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Rundsteuerempfänger ist nicht. SteuVE nach §14a gibts nur mit iMSys+Steuerbox.
Im übrigen würde mich da die Rechtsgrundlage interessieren, wonach der VNB einen gleichzeitigen Betrieb von Wärmepumpe und Wallbox untersagen kann, solange der Hausanschluss die Leistung hergibt. Dann muss er halt sein Netz ertüchtigen, genau dafür gibt es ja die Steuerbarkeit und die Festlegungen der BNetzA. Der VNB kann allenfalls WP und Wallbox auf 4,2 kW "dimmen", und wenn er das präventiv macht muss er innerhalb von 2 Jahren den betroffenen Netzstrang auf netzorientierte Steuerung aufrüsten.
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Nach §14a(4) EnWG reicht es bereits, den MSB mit der Einrichtung der Steuerbarkeit zu beauftragen, damit hat man seine Pflicht erfüllt und wann die Steuerbox kommt ist nicht mehr das Problem des Nutzers. RSE können sie schon einbauen, aber sobald der das erste Mal klickt, beginnt die 2-jährige Frist zu laufen bis der VNB auf netzorientierte Steuerung umbauen muss - und das wollen sie eigentlich vermeiden weil es Arbeit bedeutet.
Was das eigentliche Thema angeht - steuerbare Wallboxen gibts wie Sand am Meer inzwischen, wie gut die Steuerbarkeit funktioniert kann man bei evcc auf der Doku-Webseite nachschauen. 2x Netzwerkkabel zur Wallbox ziehen und man ist eigentlich für alles gerüstet, nen einfachen Schaltkontakt zur Drosselung kann man im Zweifelsfall damit auch erledigen wenn man noch kein EMS hat.
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Hi,
es geht hier nicht ums dimmen, sondern die maximale Leistung am Anschluss (ist laut Versorger um die 44A) und die ist dann laut Versorger wenn die Wärmepumpe, die Wallbox und ein Großverbraucher im Haus läuft dann zu hoch.
Das dies dann WP (16A) + WB (16A) schon 32A sind und dann nur noch 8A für das Haus (ich glaube da rechnet der Versorger auch irgendwas mit 20A max, dies steht wohl in der DIN18015) da wären und es da sehr schnell zur Überlastung kommen kann. Das die Wärmepumpe dies wohl nie verbrauchen wird ist erstmal egal, es geht da immer um das was theoretisch gehen würden.
Meine Idee ist daher dies dann mittels eines HEMS zu begrenzen, damit die Wallbox dann wenigstens die Klimatisierung (ca. 2A) machen kann.
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Was interssiert es den Netzbetreiber was ich da alles an den SD hinter dem Zähler so betreibe, wenn ich eben ein gesteigertes Interesse habe, das ich immer mal im dunkel sitze weil der SLS ausgelöst hat, ist das eben mein Vergnügen oder eben Aufgabe das mit sinnvoller Regelung zu verhindern. Ist doch das selbe wie wenn ich hinter einem B16A LS anfange fünf Raklettbräter usw. am Abend zu betreiben.
Klar geht so ein SLS dann mal los, wenn Du die Hausparty steigen lässt, die Heizung inkl. Heizstab auf volle Pulle läuft weil gerade mal 20°Frost, nen Abstecher in die Sauna anbietest und der eine Gast mal eben noch für die Rückfahrt mit 22kW an der WB nuckelt. Aber sowas lässt sich ja eben mit vernünftiger Steuerung händeln, wüsste nur nicht was das den Netzbetreiber angeht. Ob ich diese Steuerung per Hand oder automatisiert mache.
Erst wenn der Netzbetreiber ins jammern kommt weil er der gesamten Nachbarschaft mal 3x63A SLS genehmigt und verbauen lassen hat und jetzt merkt ups wenn die alle so nen Partyabend starten, dann wird es eng im Ortsnetzt. Dann interessiert es dem Netzbetreiber, weil er dann halt schon mit der großzügigen Verteilung der 3x63A oder mehr Hausanschlüsse falsch kalkuliert hat. Dagegen aber darf er ja nun iMSys verbauen und Maximalgrenzen je gemeldeten Verbauchertyp aktivieren.
Das hat aber eben nix mit der vorhanden Maximalauslastung des Hausanschlusses zu tun.
Hast aber eh nur so einen 3x35A Spielzeug SLS als quasi Hausanschluss must halt selber sehen wie Du all diese Verbraucher wann arbeiten lässt, das ist dem Netzbetreiber auch egal, bis auf in seinem Ortstrafo wird es wieder zu eng.
Man kann natürlich beim Netzbetreiber eine Erhöhung der Hausanschlusleistung beantragen, dann wird er da nochmal mit spitzen Bleistift klakulieren und dann entweder sagen Nöö oder Ja mit Beilegung einer Rechnung die auch mal größer ausfallen kann, wenn er dafür auch nen neues Kabel ins Haus legen will.
regelbare WBs sind ja nun mittlerweile keine Seltenheit mehr. da lassen sich Progrmmme fahren von ohne Netzbelastung rein aus PV Überschuss und Speicher und/oder konstantes Laden mit so wenig wie möglich Last aber Morgen um xUhr dann auf Y% SOC.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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