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(Trink-)Wasserzähler - welcher?

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    (Trink-)Wasserzähler - welcher?

    Da der Wasserversorger hier die Schnittstellen seiner Zähleinrichtungen nicht für Endkunden freischalten möchte, bin ich jetzt doch auf der Suche nach einem Zähler für meinen Trinkwasserverbrauch.

    Von Lingg&Janke gibt es ja sogar Modelle mit direkter knx Schnittstelle.
    Diese sind mir aber eigentlich zu teuer für den Zweck nur den Verbrauch komfortabel sehen zu können.
    Mir würde hier eigentlich etwas ganz einfaches reichen, was nur einen Impuls ausgibt das ich auf einen Binäreingang lege.

    Hat jemand solche einfache, preiswerte Zähler/Sensoren im Einsatz und kann einen Typ empfehlen?

    Benötigen würde ich:
    1" Brauchwasser (kalt)
    1" Brauchwasser (warm)
    1" Regenwasser
    (Durchmesser muss ich nochmal genau nachschauen)
    Zuletzt geändert von LostWolf; 06.11.2024, 16:07.

    #2
    Was ist das für ein Zählermodell ? Bei mir noch alles analog, da gäbe es Zählerköpfe, bin aber noch nicht dazu gekommen. Und zweiter Zähler ist immer doof, da die nie gleich gehen.

    Einer der MA unseres Versorgers murmelte was von man würde langfristig Echtzeitverbrauch ablesen wollen. Als Kunde wäre ich da wenig begeistert (man wüsste dann z.B wenn ich im Urlaub bin).

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      #3
      Der aktuelle Typ ist da nur noch ein/zwei Jahre verbaut und dann kommt vermutlich was neues.
      Aber mein Versorger gibt keinerlei Schnittstellen frei... :/

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        #4
        Hast du schon mal nach Wasserzähler mit Reedkontakt gesucht?

        Oder wenn es ein paar € mehr kosten darf, einer von Zenner.

        Auf mich machen halt die Lingg Janke den besten Eindruck.

        Alle diese Geräte wurden hier im Forum bereits öfters besprochen.

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          #5
          Vielleicht habe ich da etwas unvorteilhaft mich formuliert.
          Mir würde auch ein einfacher Durchfluss Sensor reichen.
          Ich brauche kein Zählwerk

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            #6
            Wie wenig willst du denn ausgeben? Eine 0815 Wasseruhr mit s0-Ausgang (erster Google-Treffer für ~75€) ist schon zu teuer?

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              #7
              Der WAF hat ein Limit auf 50€ gesetzt 😅
              Und mein Bestreben dafür ist generell das möglichst einfach zu haben, da auch platztechnisch es etwas eng ist.

              Deswegen würde ich wohl doch gerne eher auf Durchflusssensoren setzen und hoffe hakt darauf das hier wer damit Erfahrung hat.
              Zuletzt geändert von LostWolf; 06.11.2024, 19:29.

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                #8
                Werde nie verstehen, warum es Haushalte gibt, in denen ein WAF ein Limit setzt.

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                  #9
                  Problem bei den meisten preiswerten Durchflussensoren ist, dass die keine DVGW-Zulassung haben und im Trinkwasserbereich nicht eingesetzt werden dürfen. Ich würde da mal nach gebrauchten Zählern schauen, die aus der Eichfrist gefallen sind, sollte deutlich günstiger sein.

                  Die meisten Versorger setzen auf wireless MBus, da gibts Lösungen die Telegramme selber zu empfangen. Alternativ so was für analoge Zählwerke: https://github.com/jomjol/AI-on-the-edge-device

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                    #10
                    Ich habe einen IMPZ1 von Arcus EDS im Einsatz
                    grafik.png
                    Ralf
                    aus der Pfalz

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                      #11
                      Das Problem mit dem Extra-Zähler ist a) der Pseudozwang nach DVGW und b) dass es eigentlich ein SHK Handwerker einbauen muss. Damit bist Du schon aus dem Preisrahmen raus.

                      Kannst Du mal schreiben was für ein Typ der Zähler ist und ein Bild davon machen (ohne IDs) ? So ist das nicht so zielführend mit den Tipps.

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                        #12
                        Die Frage ist wer das kontrolliert ob das eine DVGW Zulassung besitzt.

                        Bild kann ich leider nicht dienen, da der Zähler in ein bis zwei Jahren sowieso getauscht wird.
                        Angeblich werden aktuell vom Versorger "Pietro Fiorentini SSM-AQUO" verbaut. Aber mit nicht freigegebenen Schnittstellen.

                        Direkt nach dem Zähler kann ich keinen eigenen installieren, da dort sonst die ganze Wasserverteilung geändert werden müsste.
                        Erst nach den eigentlichen Abgängen könnte ich diese (vertikal) installieren.
                        Aber auch dort ist in der Breite kein Platz für einen solchen Zähler.

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                          #13
                          Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                          Die Frage ist wer das kontrolliert ob das eine DVGW Zulassung besitzt
                          Bei uns werden die Zähler durch unser Wasserwerk entsprechnd der Eichung getauscht. Dabei gab es auch eine Sichtprüfung aller an das Wasser angeschlossener Geräte.
                          Da der Montuer den Abgang zu meinem Hahn Carport nicht zuordnen konnte, stand 30min später der Wassermeister vor der Türe. Der hätte die Anlage stillgelegt, wenn Geräte ohne DVGW-Zulassung eingebaut gewesen wären.
                          Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
                          KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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                            #14
                            Ich habe bei mir und in diversen Kundenanlagen die Zähler mit KNX Schnittstelle von Lingg und Janke.

                            Zitat von TheOlli Beitrag anzeigen
                            Der hätte die Anlage stillgelegt, wenn Geräte ohne DVGW-Zulassung eingebaut gewesen wären.
                            Das habe ich hier anders erlebt. Ich habe in meiner Anlage ein Kugelhahn, der "nur" die französische ACS Zulassung hat. Der Mann vom Versorger sagte: Was Sie hier in ihrer Anlage nach dem letzten Absperrhahn machen, ist mir egal. Also er bestand nicht auf die DVGW Zulassung. Ein anderer hätte es aber wahrscheinlich wieder anders gemacht.

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                              #15
                              Beispiel, dahinter z.B. eine Tasterschnittstelle: Warmwasserzähler Q3=2,5 m³/h Impulsausgang 0,25 L/ Imp.

                              Geräte ohne DVGW-Zulassung würde ich niemals im meinem eigenen Haus verbauen, wer weiß was da für Schmierstoffe und Dichtmaterialen verbaut sind, die dann ins Trinkwasser ausdünsten...
                              Viele Grüße,
                              Stefan

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