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PV Notstrom - Eure Meinung

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    #61
    Richtig. Küche, WC und goldene Armaturen haben aber ihren eigenen Nutzen/ Zweck und sei es dass die Bewohner es schick finden.
    Eine PV-Anlage hat, für die, die da nicht technisch oder ökologisch investiert sind, keinen unmittelbaren Nutzen. Diejenigen sehen dass dann als Finanzanlage und als solche muss die sich rechnen. Die Alternative ist nämlich weglassen.

    Nachtrag: beim Wasserhahn rechnet zwar niemand, aber ob es der für 60€ oder 300€ sein soll/muss ist durchaus eine vorkommende Diskussion.
    Zuletzt geändert von jcd; 30.01.2025, 07:40.

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      #62
      Eine PV-Anlage ist ein reines Produktionsmittel und muss als solches natürlich ihren Invest wieder erwirtschaften. Die Alternative ist, den Kaufpreis anderweitig zu investieren und den Strom einfach bei einem EVU zu kaufen.

      Es ist ja schon jetzt ein gewisser Idealismus notwendig, denn gegen die langfristige Rendite aus einem All-World-ETF kommt eine PV-Anlage nur dann halbwegs an, wenn man sie möglichst günstig bauen kann.

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        #63
        PV erzeugt garantiert Strom (+Umweltschutz)
        Invest... tjoar viel Spaß wenn das Geld weg ist

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          #64
          Also Chat gpt scheint zu dem Thema einige Foren gelesen zu haben
          https://chatgpt.com/share/679b2e42-0...3-c6ec50748591

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            #65
            ChatGPT bringt diese ganze Diskussion hier auf den Punkt.
            Gruß
            Andreas

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              #66
              Ich habe einen Sungrow WR, welcher einen Backup Ausgang hat. Im Zählerschrank habe ich einen manuellen Umschalter, mit welchem ich das Haus auf Backup-Strom umschalten kann.

              Dauerhaft kann ich das Haus nicht am Backup Ausgang laufen lassen, da der WR eine Beschränkung von 3 kW pro Phase hat. Automatische Umschaltung benötige ich nicht, da ich in den 6 Jahren wo ich hier wohne noch nie Stromausfall hatte. Sollte der Strom also länger ausfallen, so kann ich manuell umschalten.

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                #67
                Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                Dauerhaft kann ich das Haus nicht am Backup Ausgang laufen lassen, da der WR eine Beschränkung von 3 kW pro Phase hat.
                Das gilt aber ggf nur für den Netzausfall. Ist bei mir ähnlich. Wenn das Netz vorhanden ist kann über den Backup Ausgang aber mehr zu Verfügung gestellt werden...

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                  #68
                  Hab jetzt leider festgestellt, dass im HWR kein Platz mehr für den Akku ist. Kann ich den Speicher auf dem KFW55 gedämmten Spitzboden platzieren? Der Raum ist cirka 5*3m und hat eine Höhe von 1,7m. Er hat kein Fenster, ist mit Vinyl ausgelegt. Wände mit Rgipgs plus OSB. Nicht ideal, oder?

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                    #69
                    Ziemlich OT für den Thread.

                    Und es fehlen wesentliche Angaben über die Komponenten und Leitungswege.
                    Da ist absolut keine Aussage möglich.
                    ----------------------------------------------------------------------------------
                    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                    Albert Einstein

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                      #70
                      Zitat von Bjoern42 Beitrag anzeigen
                      Nicht ideal, oder?
                      Warum nicht?
                      Berücksichtigen sollte man folgendes:
                      • wird der Akku in seinem zugelassenen Temperaturbereich über das ganze Jahr betrieben?
                      • Passt die Flächenlast der Decke für den Speicher (der HVM 22.1 von BYD hat z.B. pro Turm 319 Kilo)? Spitzboden hört sich nach Holzbalkendecke an…
                      • ist der Aufstellungsort vernünftig zugänglich und der Speicher sicher und ordnungsgemäß anschliessbar?
                      Wenn, dann würde ich den Wechselrichter ebenfalls dort platzieren, sofern eine vernünftige Montage auch dort möglich ist.
                      Akku und WR würde ich nicht über eine Etage voneinander trennen, da schon alleine die Reihenfolge der Bedienung in den Gleichstromkreisen beim Fronius bei in- und Außerbetriebnahmen eingehalten werden muss.

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                        #71
                        Unterm Dach ist doch potentiell mehr brennbares Zeug als im Keller, der aus Beton ist. Ich würde es nicht unters Dach setzen...

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                          #72
                          Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                          Unterm Dach ist doch potentiell mehr brennbares Zeug als im Keller, der aus Beton ist.
                          Woher entnimmst du die Information, dass das Haus einen Keller aus Beton hat?

                          Hier baut mittlerweile fast jeder auf Bodenplatte ein Fertighaus aus Holz. Da ergibt es wenig Sinn, überhaupt darüber zu diskutieren, wo die Brandeigenschaften am größten sind.
                          Da ist das Erdgeschoss aus dem gleichen Material, wie alle anderen Wände und die Decken…

                          Somit ist die Brandgefahr in allen Stickwerken überall gleich - und auch das Risiko, dass der Akku überhaupt brennt.
                          Trotzdem stehen auch in solchen Häusern Akkus.

                          Prinzipiell ist es zwar richtig, dass bei Beton oder Stein eine eventuelle Brandausbreitung gemindert wird. Ich wollte den Speicher nicht im Haus haben und daher ist er im Gartenhaus gelandet. Die Alternative wäre das Treppenhaus gewesen. Zwar aus Stein und Beton, aber offen bis unters Dach. Und den einzigen Fluchtweg mit einem vermeintlichen Risiko „Akku“ im Fehlerfall zu verrauchen, war mir persönlich zu heikel.
                          Dann hätte ich den lieber unters Dach gesetzt. Dann zwar auf Holz, aber im Notfall immer noch eine Fluchtmöglichkeit vom Obergeschoss zum Erdgeschoss heraus, als auf den Balkon zu flüchten und auf die Feuerwehr zu warten, weil unter mir alles verraucht würde.

                          Solange folglich die Bauart des Hauses gar nicht feststeht, kann man auch schlecht drauf schließen, wo das Ding am Ende besser steht…

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                            #73
                            Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                            Dann ist halt auch die Frage wie man das wieder an den WR angebunden wird (mein Fonius will hier eigentlich unbedingt einen BYD Speicher haben und kommuniziert mit diesem über Modbus).
                            So gut wie alle DIY NV Speicher bzw. deren BMS sprechen alle gängigen Protokolle (Modbus, CAN Bus etc.) und lassen sich somit an jeden gängigen (Batterie-)WR anbinden.

                            Fronius funktioniert tatsächlich nur mit BYD?
                            Dann wäre der Mülleimer für mich ein Fall für den Schrott....
                            Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 02.02.2025, 10:07.
                            Gruß Pierre

                            Mein Bau: Sanierung

                            DIY-Bastelprojekte: KNX-Statusdisplay/|\KNX-Tankmonitor(Füllstandsamessung)

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                              #74
                              Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
                              So gut wie alle DIY Speicher bzw. deren BMS sprechen alle gängigen Protokolle (Modbus, CAN Bus etc.) und lassen sich somit an jeden gängigen WR anbinden.
                              Kostal, SMA, Fronius, Goodwe, Solaredge, Sungrow uvm. haben alle eine Kompatibilitätsliste, mit welchen Akkus (bzw. BMS) diese kompatibel sind.
                              Da bindest du gar nichts einfach an. Da wählst du aus den angebotenen Akkusystemen das aus, was angeschlossen ist.

                              Geht auch nicht anders, denn die Parametersätze des BMS zur Kommunikation mit dem WR sind nicht genormt. Somit müsste jeder Hersteller des Wechselrichters entweder alle Parametersätze und Kommunikationsschnittstellen vorsehen und auswählbar machen; oder den Installateur je nach BMS diese händisch einstellen lassen. Das wird niemand wirklich wollen, denn seitens des Wechselrichterherstellers verlangt das immensen Support und permanentes Nachjustieren bei Veränderungen in den jeweiligen Parametern des BMS, wenn dessen Hersteller etwas ändert.
                              Und seitens des Installateurs wird keiner bereit sein, da händisch Parameter einzugeben, um das BMS mit dem Wechselrichter zu verheiraten.

                              Im angehangenen Ausschnitt ist aus der Anleitung des aktuellen SMA Hybridwechselrichters aufgelistet.
                              Dort gibt es auch nur das Eigenprodukt SMA, BYD, LG, die gemeinsame Verwendung des BMS (BMZ, IBC, Axitec) und Varta.
                              Und alle haben einen vorgegebenen Datenstand in der Firmware des WR und des BMS.
                              Wenn das schon nicht passt, sprechen diese nicht miteinander.

                              Diese Listen findest du bei allen namhaften Herstellern. Da wird das nichts mit DIY-Akku-Anbindung; selbst dann nicht, wenn die Schnittstelle passt.

                              Die Aussage, dass man jeden gängigen Wechselrichter mit DIY-Speicher und deren BMS verbinden kann, da das über gängige Protokolle läuft, ist daher schlichtweg falsch. Ohne den Dateninhalt der Protokolle zu kennen und den Wechselrichter dahingehend modifizieren zu können, geht gar nichts.

                              Hier die Kompatibilitätsliste seitens SMA in Verbindung der Firmware WR zu BMS:

                              IMG_0068.jpg

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                                #75
                                Da muss man schon nach Hochvolt- und Niedervolt-Speichern unterscheiden. Die Hochvolt-Speicher passen in der Tat nur ganz spezifisch zu bestimmten Wechselrichtern, da kann man nicht beliebig kombinieren. Bei den Niedervolt-Speichern dagegen sieht das anders aus, die sprechen praktisch alle das gleiche Protokoll (Pylontech) und sind so mit fast allen Niedervolt-Batteriewechselrichtern kompatibel. Im Zweifelsfall laufen die sogar ohne jegliche Kommunikation, nur über die einstellbaren Spannungsgrenzen im Wechselrichter, weil sich das BMS in den Akkupacks um den Rest kümmert.

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