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Empfehlung Hauswasserwerk (Zisterne)?

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    #31
    Zitat von henfri Beitrag anzeigen
    Das stimmt.
    Aber laut gemini erst nach 34 Jahren….
    Bist du auch so ein Gemini/Siri/ChatGpt Allesglauber…

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      #32
      Zitat von Lennox Beitrag anzeigen

      Bist du auch so ein Gemini/Siri/ChatGpt Allesglauber…
      Nee, ich glaube der KI nur, wenn sie meine Vorurteile bestätigt

      Ansonsten hinterfrage ich kritisch

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        #33
        Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
        Weiß einer ob es eine, von der Pumpe unabhängige, Lösung gibt um kein Trinkwasser in die Zisterne laufen lassen zu müssen?
        Meines wissens sind solche Lösungen nicht zulässig. Man darf das Trinkwasser und das Regenwassersystem nicht z.B. mit einem Schlauch verbinden. Es könnten Verkeimungen ins Trinkwasser gelangen.
        Habe einige Zisternen stillgelegt viel sich eine Reparatur nicht lohnte. Unser Wasserversorger BESTAND darauf das die Anlage gereinigt und desinfiziert wurde. Das Material dafür hat er, genau wie das erforderliche Protokoll zur verfügung gestellt

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          #34
          Meine Güte, in Deutschland gibts wohl echt für jeden Furz ne Richtlinie... grad mal bei meinem Versorger geguckt zwecks Zählerzwang. Anscheinend nein.
          Aber anmelden Blablabla. Nur von Fachkräften zu installieren...

          Ne, da würde ich mir das alles sparen. Gartenbewässerung ist eh vorrangig, hier gehen pro Tag ca 1qm drauf (Rasen nicht, der kann sterben).
          Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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            #35
            Zitat von Punker Deluxe Beitrag anzeigen
            Meine Güte, in Deutschland gibts wohl echt für jeden Furz ne Richtlinie.
            Es ist leider so, und man kann es übertreiben. In anderen Ländern ist so etwas sch....egal.
            Wenn man alles zusammen rechnet, nichts selber machen kann, lohnt (rechnet) sich die ganze Installation nicht, Alles nur reiner Idealismus.
            Mal am Rande Bemerkt, wieviele kWh Strom kann ich Kaufen, wenn ich das mit den Kosten einer Photovoltaik vergleiche?
            Hand aufs Herz, Zisterne, Solaranlage, Photovoltaik, alles meins....

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              #36
              Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
              In unserem Fall ist es so, dass wir Zisterne bei der Gemeinde angemeldet haben. Aber ein Zähler wird nicht verlangt. Somit fällt auch keine Abwassergebühr an, und sie rechnet sich aus Kostensicht noch besser.
              Ich sehe eine Zisterne auch als Entlastung für das Versorgungsnetz.
              Ich weiß es nicht, aber du kannst ja mal beim Klärwerk nachfragen, ob du die Zisterne tatsächlich ohne extra Zähler ins Abwasser leiten darfst und dafür keine Abwassergebühren bezahlen musst. Sehr sicher brauchst du nach dem Telefonat plötzlich doch einen Zähler, schließlich ist Abwasser Abwasser, egal woher es kommt und wirst auch noch eine Strafe für die illegale Einleitung in den letzten 17 Jahren zahlen müssen. Bist nichr der einzige der so etwas unerlaubt macht. Nicht umsonst gibt es getrennte Gebühren für Trinkwasser und Abwasser. Kurzum, deine Gemeinde muss aktuell für dich dein Abwasser zahlen, weil du es schlicht und ergreifend unterschlägst.
              Wir haben unsere Zisterne auch angemeldet (da wir mit 50€ unterstützt wurden und bei den Regenwassergebühren (versiegelte Fläche) entlastet werden) aber deswegen dürfen wir es noch lange nicht für die WC Spülung verwenden. Stell dir vor jeder Haushalt in der Gemeinde würde das so wie du machen. Plötzlich zahlt keiner mehr fürs Abwasser, das Klärwerk läuft aber weiterhin auf Hochtouren.

              Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
              ​Warum? Es ist eine Toilette. Wir haben in den 17 Jahren, in der wir die Zisterne hatten, nie Probleme damit.
              Komplett anderer Punkt. Es geht darum, dass bspw. am Leitungsende eine Gästedusche steht, die nie genutzt wird, dadurch das Wasser in der Leitung steht und gammelt. Das Gäste WC wird aber regelmäßig genutzt. Wäre das WC nun nach der Dusche angeschlossen, würde das Wasser nicht gammeln und die Dusche weiterhin stetig mit frischem Wasser versorgt werden, zumindest in der Kaltwasserleitung. Die Warmwasserleitung wird evtl. durch die Zirkulation regelmäßig gespült.

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                #37
                LostWolf Sorry, wenn dein Thread mittlerweile so geentert wird. Ich hoffe aber wir konnten deine Fragen klären.

                FrankMaier Es ist total nervig, wenn Leute zwar lesen, aber es anscheinend nicht glauben wollen, und immer wieder drauf rum reiten.
                Noch einmal zusammen gefasst. Unsere Zisterne, und deren Einsatzzweck, wurde vor Jahren schon bei der Gemeinde ordnungsgemäß angemeldet. Sie wissen also das wir eine haben, und wofür wir sie nutzen. Bis heute gibt es keine Aufforderung zusätzliche Zähler zu verbauen. Das kann sich natürlich in der Zukunft ändern. Aber hey, mir egal. Die Zisterne hat sich mittlerweile amortisiert.
                Das das nahe Stuttgart, und leider in anderen Teilen Deutschalnd anders ist, ist natürlich schade, da die Amortisierung hier schwer wird. Aber das muss jeder für sich entscheiden ob Geld oder Umwelt wichtig ist.
                Hierzu hat waldecker01 einen waren Satz geschrieben .

                Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigen
                Komplett anderer Punkt. Es geht darum, dass bspw. am Leitungsende eine Gästedusche steht, die nie genutzt wird, dadurch das Wasser in der Leitung steht und gammelt. Das Gäste WC wird aber regelmäßig genutzt. Wäre das WC nun nach der Dusche angeschlossen, würde das Wasser nicht gammeln und die Dusche weiterhin stetig mit frischem Wasser versorgt werden, zumindest in der Kaltwasserleitung. Die Warmwasserleitung wird evtl. durch die Zirkulation regelmäßig gespült.
                Dieser Punkt hat nichts mit Toilettenspülung mit Zisternenwasser zu tun. Das hat etwas mit der Planung der Wasserversorgung im Haus zu tun. Der Zusammenhang ist an den Haaren herbei gezogen.

                So, nun wünsche ich allen einen schönen Abend!
                Gruß
                Andreas

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                  #38
                  Gut, kannst dich dann freuen, dass andere dir dein Abwasser zahlen müssen. LostWolf Das ist absolut nicht die Norm, dass die Gemeinde für einen das eigene Abwasser zahlt und vermutlich der Unwissenheit des damaligen Zuständigen geschuldet. Gehe bei dir nicht davon aus und erkundige dich, bevor du es umsetzt!
                  Das mit der Planung der Wasserversorgung war auch nie anders gemeint, das WC kann aber ein wichtiger Punkt dabei darstellen, muss es aber nicht, habe ich auch ständig gesagt.
                  Auch ohne WC ist eine Zisterne nützlich und kann sich armotisiertisieren, sonst hätte ich selbst auch nicht eine.

                  Du hast schon gute Namen für Hauswasserwerke genannt bekommen, diese haben aber auch ihren Preis. Andererseits muss man aber sagen, dass günstige Hauswasserwerke eine kurze Lebensdauer von wenigen Jahren haben, da am Material auch gespart wurde. Daher lohnt sich eventuell die anfängliche hohe Investition in ein teureres Hauswasserwerk.

                  Edit:
                  Auch bei dir in der Gegend, zumindest in Tann, ist es so (Abschnitt II.1):
                  https://tann-rhoen.de/fileadmin/user...nd_2018-10.pdf
                  Zuletzt geändert von FrankMaier; 19.06.2025, 21:50.

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                    #39
                    Ich habe bei mir eine Grundfos JP5 schon seit mehreren Jahren problemlos am Laufen.

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                      #40
                      Zitat von FrankMaier Beitrag anzeigen
                      Auch bei dir in der Gegend, zumindest in Tann, ist es so (Abschnitt II.1):
                      https://tann-rhoen.de/fileadmin/user...nd_2018-10.pdf
                      Du bist der Beste. Danke fürs informieren
                      Gruß
                      Andreas

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                        #41
                        Zitat von Punker Deluxe Beitrag anzeigen
                        Und kleiner Live-Hack: man kann sehr viel Toilettenwasser sparen wenn man auf Arbeit aufs Klo geht, spart obendrein Klopapier zu Hause.
                        Und man wird für den Sch... bezahlt

                        Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                        Vermutlich aber so ca. 200m² Rasen, ein Gewächshaus und paar Blumentöpfe.
                        Neben Wasserverbrauch spielt ja auch Region (Niederschlagmenge) u. "Einbringfläche" eine Rolle - bei uns sind üblich 6m³ u. ziemlich passend.

                        Wir haben von unseren Toiletten eine für Regenwassernutzung vorbereitet (die 2te direkt an TKW) - allerdings aufgrund der Konstellation wegen Abwasserzählerkosten uns dann dagegen entschieden.

                        Statt Hauswasserwerk ein Tauchdruckpumpe in die Zisterne.
                        Zuletzt geändert von GLT; 23.06.2025, 08:10. Grund: Tippfehler beseitigt
                        Gruss
                        GLT

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                          #42
                          6000 Liter Zisterne mit Tauchdruckpumpe für die Gartenbewässerung. Das reicht maximal drei Tage. Gefüllt wird sie quasi nur noch durch den Brunnen. Zu wenig Niederschlag.
                          Schöne Grüße
                          Mirko

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                            #43
                            Die Firma Graf vertreibt neben den (Plastik-)Tanks auch dazugehörige Hauswasserwerke mit Frischwassereinspeisung. Ist bei uns noch nicht angeschlossen, deswegen kann ich zur Qualität noch nichts sagen.

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                              #44
                              Von einem "Hauswasserwerk" will ich auch abraten.

                              Eine Saugpumpe ist immer lästig bezüglich Luft/Entlüftung.
                              Je nach Standort kommt das Thema Lärm hinzu.

                              Eine Grundfoss SBA Tauchpumpe mit Saugschlauch ist hier Goldstandard

                              Wasserentnahme über flexible Saugleitung mit Schwimmer.

                              Zisterne wenn möglich aus Beton. Ist besser für den PH Wert des Wassers und es kippt nicht so schnell um.

                              Der Regeneinlauf sollte bis zum Zisternenboden geführt werden und in einem T Stück mit 2 90° Bögen enden. So kann das Wasser beruhigt einfließen und kein Dreck wird aufgewirbelt.

                              Ich bin großer Fan von der Toilettenspülung mit Regenwasser. Keine Kalkränder im Klo. Spühlkasten verkalkt ned.

                              Nachspeisen muss man je nach Garten, 0-4x im Sommer.

                              Ich lasse auf Empfehlung vom Sanitär dann 1-2m3 direkt in die Zisterne.
                              Zertifizierte "Regenmanager" sind unzulässig und teuer.
                              Querverbindungen zwischen Trink und Grauwasser möchte ich nicht.

                              Könnte das Nachspeisen auch problemlos automatisieren, aber der Schaden im Fehlerfall ist mir persönlich zu hoch im Verhältnis zum Nutzen.

                              Ach ja, überlegt dir eine Logik ab wie viel Minuten/Liter die Pumpe ausgeht, wenn deine Frau den Rasensprenger vergisst oder die Kupplung vom Gartenschlauch springt.

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                                #45
                                Aber so einer reinen Tauchpumpe fehlt der Membrandrucktank. Damit ist der Komfort sehr gering. Kann man einen an so eine Pumpe noch anschließen? Sonst ist nämlich auch ein Betrieb von Micro-Drip Systemen evtl. gar nicht möglich.

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