Zitat von Marcus81
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Zitat von Marcus81
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Zitat von Mycraft
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Zitat von MarcusF
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"Die sichere Benutzbarkeit der raumluftunabhängigen Feuerungsanlage kann dagegen unterstellt werden, wenn es sich bei der Lüftung um raumlufttechnische Anlagen nach DIN 1946 Teil 6 (mit Zuluft- und Abluftanlage) oder um Anlagen nach DIN 18017 handelt und Messungen vor Ort (z. B. Volumenströme/Unterdrücke) durch den Schornsteinfeger eine entsprechende Betriebssicherheit nachweisen. Der ZIV des Schornsteinfegerhandwerks verfügt über eine „Arbeitsanweisung zur Messung des Unterdrucks im Aufstellraum“ und stellt diese den Landesverbänden als einheitlichen Bewertungsmaßstab zur Verfügung."
Wenn das so erfüllt ist und die Messung entsprechend ausfällt dann brauchts keinen Differenzdruckwächter, sehrwohl aber einen Ofen mit raumluftunabhäniger Verbrennungsluftzufuhr, der Dibt-zertifiziert sein MUSS, eine Umlufthaube und keine Ablufthaube, einen Kondenswäschetrockner und keinen Abluftwäschetrockner uswusf.
Alles in allem ist das ein nicht so ganz trivial, vor allem (so ist mein Eindruck...) weil die Kaminofenbauer/-verkäufer das so genau alles auch nicht wissen und lieber nur Öfen verkaufen wollen und die Schorni´s ggf. auf Grund von "veraltetem" wissen erst erzählen alles gar kein Problem und dann doch mit nem Differenzdruckwächter um die Ecke kommen. Btw. so ein Teil verbrennt die nächsten ca. €1k,- ohne das der Ofen jemals an war, und schaltet, wenn ich das richtig verstanden habe bei einem Differenzdruck von 4 Pa, die Dibt Zertifizierung ist aber auf einen Differenzdruck von mindestens 8Pa ausgelegt ist, teilweise wird auch mit 10Pa getestet... heißt wenn ich das richtig verstanden habe, der Wächter reagiert lange bevor der Ofen undicht wird... das macht irgendwie alles nicht wirklich Sinn...
Gruß Torsten
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