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Du schreibst, dass es ein etwas größeres EFH wird. Vielleicht sind 2,5mm² notwendig wegen der Verluste bei langen Leitungen. Also das könnte schon so passen.
Naja. Das Haus ist von den Abmessungen her human. Ne Stadtvilla mit 9x11m. Also im schlimmsten Fall sollte so eine Leitung mal 30 Meter lang sein denke ich.
Weiter hinten habe ich Bilder von unserem Einbau gepostet. Der Kanal kostet etwa 300 Euro je Meter, wobei ein Kanal immer zwei Meter lang ist. An zwei Stellen (Schlafzimmer und Arbeitszimmer) haben wir einen zwei Meter Kanal mit der Flex getrennt um so je ein Meter verbauen zu können.
Noch was: im Wohnzimmer würde ich das immer wieder machen. Habe jetzt in kurzer Zeit schon mehrfach anders verkabelt. Man hat halt alles sauber im Kanal. Mittlerweile habe ich fünf dreifach Steckdosen im Kanal liegen (ist wesentlich günstiger als die original Einbauten von Hager). Das wären sonst 15 Steckdosen an der Wand
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
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Naja. Das Haus ist von den Abmessungen her human. Ne Stadtvilla mit 9x11m. Also im schlimmsten Fall sollte so eine Leitung mal 30 Meter lang sein denke ich.
grob bei 1,5mm²: bis 11m 10A, bis 17m 16A
Da geht die Verlegeart und Anzahl der parallel verlegten Kabel mit ein, ist also sicher nicht falsch. Genau kann man das aber nur mit einer genauen Planung sagen, nur mal so grob geht das nicht.
Insgesamt liest man eine große Unsicherheit des Installateurs heraus. Aber auch eine gewisse Neigung zur Abzocke.
Beispiel: 30 x 3-fach Steckdosen Zuleitung 5x1,5 á geschatzte 15 Meter. Komme ich auf aufgerundete 500 Meter. Entspricht mal eben 7€/M. Für Hohlwandinstallation (Kein schlitzen). Das ist schlichtweg ein Witz.
Ich würde an Deiner Stelle nicht bloß über ein Mengengerüst planen, sondern eine detaillierte Planung erstellen lassen, damit der nächste Elektiker leichter und vergleichbarer anbieten kann.
Auch wir haben ein Holzhaus mit KNX in einem sehr ähnlichen Mengengerüst ausstatten lassen.
Mein Elektriker hat einen Mann + evt. 1 Azubi den ganzen Winter auf der Baustelle rumdaddeln lassen. Wenn ich mir überlegen was das mich gekostet hat, wird mir schlecht.
Frage doch mal bei einer Zeitarbeitsfirma nach, was ein Elektriker für 3 Monate kostet.
leider kann ich Ihnen keine weiter Angebote vor einer Bemusterung mehr Anbieten. Unsere Leistungen sind immer komplett Leistungen mit Endgerät ( Steckdose oder Schalter) Die Stromkreise sind alle über eine Klemmleiste in der Verteilung geführt. Eine Leistung nur Kabelziehen kann nicht als Einzelpreis ausgewiesen werden. Eine Leerrohrinstallation der gesamten Haustechnik führen wir nicht aus.
In meiner Mail waren ca. 20 Fragen zu seinem Angebot drin. Ist auf keine einzige eingegangen... Ich weiß ja nicht wie ihr das lest aber ich würde die Mail so zusammenfassen: "Nein danke, wir sind schon reich!"....
naja ob das dann die Lösung des Problems ist.....????
Warum nicht? In letzter Konsequenz kann er doch einen gelernten Elektriker einer Zeitarbeitsfirma die Rohinstallation machen lassen.
Das Angebot und die Antworten der Firma sind eine Frechheit. Entweder einen Elektriker finden, mit dem man vernünftig zusammenarbeiten kann, oder sich selbst helfen.
Wobei ich selbst eher ein Fan von vernünftigem Wettbewerb bin. Leider sind Bauherren meist schon den falschen Schritt Richtung Bauunternehmen/GU gegangen. Dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Von Anfang an einen Architekten nehmen. Dazu eventuelle Fachplaner ( z.B. einen Systemintegrator) und über die Ausschreibung des Architekten vernünftige Preise erhalten.
Wobei ich selbst eher ein Fan von vernünftigem Wettbewerb bin. Leider sind Bauherren meist schon den falschen Schritt Richtung Bauunternehmen/GU gegangen. Dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Wenn man denn die Wahl hat. Hier in der Gegend gehen die brauchbaren Grundstücke alle unter der Hand an Bauträger. Als Normalmensch hat man, wenn man nicht seit Jahrzehnten vernetzt ist, keine Chance.
Bei euch im Norden ist das entspannter.
@Fusion: bei mir war es genau das gleiche Spiel. Ein bisschen kann ich den Elektriker aber verstehen:
Kompetente Kunden sind beratungsintensiv und merken recht schnell, wo die Kompetenz beim Handwerker fehlt. Und da Handwerker grundsätzlich die einzig wahren Experten[TM] sind, knackst es am Selbstbewusstsein, wenn ihnen jemand z.B. die aktuellen Normen um die Ohren haut, die bei ihm selbst im Büro unausgepackt herumgammeln.
Schlitze schlagen ist nicht profitabel, Geld wird mit Komponenten verdient.
Für Leerrohre gilt Ähnliches - viel Zusatzaufwand, wer haftet, wenn das Einziehen nachher doch nicht klappt, und ernsthaft Geld gibt es auch nicht dafür.
In der Summe: der Auftrag riecht für ihn nach viel Stress und nicht übermäßig viel Geld. Bauträgerinstallationen sind Stangenware, und das kann er wohl gut. Die maßgeschneiderte Lösung, die du haben willst, passt nicht zu seinem Geschäftsmodell.
Mich hat der Eli damals selbst zum Selbermachen gedrängt, und so ist es auch gekommen. Für die Rohinstallation braucht man eigentlich auch keinen Elektriker. Dosen fräsen, Schlitze schlagen, Leerrohre eingipsen sind intellektuell eher überschaubare Tätigkeiten.
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