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Ein Netzteil für LED Versorung und Hilfsspannung?

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    [Elektro] Ein Netzteil für LED Versorung und Hilfsspannung?

    Hallo zusammen,

    ich mache bei mir relativ viel mit LED-Beleuchtung auf 24V Basis und da kam mir der Gedanke, mir ein Netzteil zu sparen und die Hilfsspannung für die KNX-Komponenten evtl. aus dem selben Netzteil zu speisen (entsprechende Feinsicherung dazwischen, weil das Netzteil für die LEDs schon ordentlich "Bumms" hat).
    Wie seht Ihr das und gibt's evtl. Richtlinien, die das schon gar nicht zulassen?

    Gruss
    Jochen.

    #2
    Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
    mir ein Netzteil zu sparen und die Hilfsspannung für die KNX-Komponenten evtl. aus dem selben Netzteil zu speisen
    Prinzipiell spricht da nichts dagegen. Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum du ausgerechnet an einem Netzteil für 20 Euro sparen willst.

    Interessant wäre höchstens, welche Auswirkungen das Zu- und Abschalten von LED-Strängen auf die Spannung hat. Wenn das Abschalten eines Strangs zu Spannungs-Peaks auf der Leitung führt, kann diverse Elektronik darauf durchaus allergisch reagieren.

    Max

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      #3
      Die Überlegung geht eher in Richtung die Verlustleistung zu reduzieren(jedes Netzteil bedeutet ja auch unnötigen Verlust) und geringerer Platzbedarf. Ich hab Hutschienen Netzteile geplant...

      Gruss
      Jochen.

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        #4
        Ich speise aus einem zentralen LED Netzteil auch die KNX-24V Versorgung für Quadra und Co.
        Gruß, Christian
        Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
        http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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          #5
          Dann werd ich das wohl auch so machen. Ich nehm' an, Du hast da nochmal eine Feinsicherung dazwischen, oder?

          Gruss
          Jochen.

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            #6
            Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
            Die Überlegung geht eher in Richtung die Verlustleistung zu reduzieren(jedes Netzteil bedeutet ja auch unnötigen Verlust) und geringerer Platzbedarf. Ich hab Hutschienen Netzteile geplant...

            Gruss
            Jochen.
            Gerade wegen der Verlustleistung schalte ich primärseitig die Trafos der LEDs und nicht die Sekundärseite. Dafür sind dann zwangsläufig weitere Spannungsversorgungen für bspw. KNX oder sonstige Technik im Schaltschrank notwendig. Diese haben aber eine geringe Verlustleistung und Standby-Verluste von < 1W. Da nahezu die gesamte Technik in einem Schaltschrank untergebracht ist, optimiere ich mit diesem Ansatz die Erwärmung und außerdem wird nicht gleich alles lahmgelegt, wenn eine Spannungsversorgung einmal defekt sein sollte. Dafür nehme ich den geringfügig größeren Platzbedarf (1TE pro 12W - 20W) gern in Kauf.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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              #7
              "Eines tot - alles tot" ist natürlich schon so ne Sache...hmmm...
              Die Meisten Hersteller (auch die großen) halten sich mit Ihren technischen Details zu ihren sog. Zusatzspannungsversorgungen (so bis 1-2A) ja auch vornehm zurück

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                #8
                Zitat von Dragonos2000 Beitrag anzeigen
                "Eines tot - alles tot" ist natürlich schon so ne Sache...hmmm...
                Hast Du für den Fall der Fälle auch zwei Autos und zwei Hauseinführungen für Strom & Telefon?
                Gruß, Christian
                Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
                http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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                  #9
                  Bei mir wird auch alles aus einem recht kräftigen Industrie-Netzteil versorgt. Da sind dann z.B. Wetterstation, Logo!, IP-Router und LEDs. Im Übrigen nicht extra mit einer Feinsicherung versorgt ...

                  ... und nennt mich hysterisch, aber ich habe:
                  - ein weiteres (kleineres) 24 V Netzteil (auch auf 29 V einstellbar)
                  - eine KNX-Drossel
                  - und ein Labornetzteil

                  Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                    #10
                    Hmmm...meiner Meinung nach gehört da aber in jeden Strang eine entsprechende Feinsicherung entsprechend der Strombelastbarkeit der Leitungen sowie deren Klemmstellen!

                    Ein 24V/5A-Netzteil liefert im Fehlerfall (Kurzschluss auf der Leitung, niederohmiger Verbraucher etc.) mal eben so um die 100W am Ausgang und das reicht völlig für einen schönen Kabelbrand...da hilft dann die sauber ausgelegte 230V-Vorzeigeinstallation auch nicht weiter, wenn die Niedervoltverkabelung nicht mit der gleichen Sorgfalt abgesichert ist....
                    Viele Grüße,
                    Stefan

                    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                      #11
                      In dem Fall wäre die Sicherung dann die Leitung selbst
                      Bei mir mach' ich auf jeden Fall eine Feinsicherung rein- das Netzteil macht 24V 10A- ein Schluss wär da schon übel...

                      @chrini1: Auf der Arbeit hätt ich das schon ;-) Aber mal im Ernst: Dass ein Netzeil abraucht ist schon nicht ganz so selten...aber zur Not kann dann ja das Labornetzteil herhalten

                      Gruss
                      Jochen.

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