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Verhältnis schaltbare Steckdosen/Steckdosen insgesamt

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    [Elektro] Verhältnis schaltbare Steckdosen/Steckdosen insgesamt

    Hallo,

    für meinen Neubau habe ich insgesamt 160 Steckdosen auf 200m² verplant.
    Davon möchte ich momentan 57 über KNX schlaten können.
    Im Prinzip habe ich überall wo man Strom brauchen könnte eine Doppeldose geplant. So bin ich auf die 160 Stück insgesamt gekommen. Dann habe ich versucht pro Raum 2-3 schlatbare Steckdosen zu haben (zusätzlich zu offensichtlichen schaltbareb Stecksoden für Herd, Stereoanlagen usw.).
    So bin ich dann auf die 57 schaltbaren Dosen gekommen.

    Schieße ich damit über das Ziel hinaus? Was saget eure Erfahrung dazu? Lieber ein paar weniger schaltbare Dosen oder kann man davon nicht genug haben?

    Wenn es bei den 57 bleiben sollte werde ich wohl einen 12er Aktor mit Strommessung nehmen, 2 20er Aktoren und 4 freie Kanäle vom Jalousieaktor. Macht 56 und einen werde ich irgenwo rausstreichen...

    Vielen Dank für eure Unterstützung!
    Burgisch

    #2
    Zitat von burgisch Beitrag anzeigen
    Dann habe ich versucht pro Raum 2-3 schlatbare Steckdosen zu haben (zusätzlich zu offensichtlichen schaltbareb Stecksoden für Herd, Stereoanlagen usw.).
    Du könntest Dir überlegen, ob diese jeweils getrennt oder als gemeinsame Gruppe geschaltet werden sollen/können/müssen.

    So könntest Du als "Prinzip" alle rechten Steckplätze geschalten, alle linken Dauerstrom anwenden pro Raum; dann hättest Du soviele Kanäle, wie Räume + die zwingend geschaltenen.

    Bei mir wird es so, das fast alle Steckdosen schaltbar werden u. Dauerstrom die Ausnahme wird.
    Gruss
    GLT

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      #3
      Du kannst die auch erstmal planen, also genügend Kabel legen und wesentlich später schalten. So mach ich das und was soll ich sagen.
      Bis auf bischen Weihnachten, Aussendosen und ne Stehlampe hier und da ist der Rest dann bis dato dem Aufwand/Nutzen anheim gefallen
      Derzeit zwischen Kistenauspacken und Garten anlegen.
      Baublog im Profil.

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        #4
        Kommt mir sehr überdimensioniert vor. Ich habe auch ähnlich viele Steckdosen gesetzt, aber nutze nur einen Bruchteil.

        An schaltbaren Steckdosen nutze ich bedeutend weniger:
        - in den Schlafzimmern zur Netzfreischaltung
        - 3 Stehlampen
        - Terrassensteckdose
        - Steckdose im Gartenhaus
        - Weihnachtsbaum
        - Elektrozahnbürste (wird über KNX nur periodisch geladen)
        - Brunnenpumpe

        Also knapp 12 schalbare Steckdosen.

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          #5
          ich plane pro Wohn/Schlafraum Raum immer min. 1 schaltbare Steckdose. In Abstellkammern/Flur/Speisekammer usw. plane ich keine. TV/Stereo extra. Aber da ich alles per Rohre anfahre, bin ich auch sehr flexibel.

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            #6
            Zitat von andi19dd Beitrag anzeigen
            Aber da ich alles per Rohre anfahre, bin ich auch sehr flexibel.
            Diesen Satz verstehe ich nicht. Wenn Du alles in den Verteiler legst, spielt ein Leerohr keine Rolle, um eine Steckdose zu schalten.
            Gruß, Christian
            Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
            http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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              #7
              Hi,

              ich versuche es mal anders zu erklären:

              Ich habe mein Haus in die Unterverteilung geschrumpft.

              Alles was ausserhalb der Unterverteilung ist, ist einfach nur eine Stichleitung 1 <-> 1.

              Damit wird für den Rest der Lebenszeit der Hauses jede Änderung nur in der UV stattfinden. Das ist vergleichbar mit dem Patchfeld beim IP Netzwerk.

              Du kannst später jederzeit entscheiden, ob eine Steckdose geschaltet/mit Strommessung/ohne Strommessung/Dauerstrom etc bekommt.

              Am Anfgang wirst Du sicher nicht alle brauchen. Da werden eben auf den Reihenklemmen Brücken gesteckt. Wenn Du in 3 Jahren dort doch eine schaltbare haben willst, kommt die Brücke raus und der Strom kommt über den Schaltaktor.

              Dann braucht man auch keine Leerrohre, weil man eh den Maximalausbau hat.

              Denn nachträglich Leitungen in ein Leerrohr zu ziehen ist auch kein Spaß und kann ggf. auch schief gehen.

              Wieviel Mehraufwand das ganze bedeutet, hängt natürlich stark von den Örtlichkeiten ab, und wieviel Platz die eingeplant hast.

              Ich habe überall 3 Fach Steckdosen bzw. ein abgestetzte 1 Fach (3x1,5qmm zu 2er) und eine Zweier (5x1,5qmm ab 18m Länge dann 2,5qmm zu UV) + ggf. SAT + ggf. IP

              In den SAT Dose liegt meist auch KNX drin, (sind alles tiefe Dosen => IMMER).

              Diese Freiheit das zu entscheiden hast Du nur dies eine Mal. Wenn alles verpuzt ist, kann die nächste Generation in 60 Jahren wieder neu entscheiden

              Ich kann es immer, ohne auch nur einmal einen Meißel anzufassen.

              Gruß Tbi

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                #8
                @chrini1

                Ich mache das immer so, ein evtl. zwei Rohre in ein Zimmer für die Zuleitung, also Licht, Steckdosen mit Dauerstrom und einem schaltbaren Kreis. Dann gehe ich mit Rohren weiter. Wenn ich in 3 Jahren an eine Steckdose die Anforderung habe diese schalten zu müssen, kann ich von dem Verteiler über das Rohr die benötigten Adern nachziehen ( ich verwende keine Leitungen sondern Adern ). So Sachen wie TV Ecke bekommen sowieso ein eigenes Rohr.

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                  #9
                  Für die Steckdosen fahr ich jeden Raum mit 5x2,5 oder 7x2,5 an. Jede Steckdose/Steckdosengruppe bekommt eine 5x1,5/2,5 zur zentralen Raumverteilerdose. (WZ/EZ haben evtl. auch 2 davon).

                  Somit kann ich in jedem Raum 2-4 schaltbare Stromkreise haben. Die zu schaltenden Steckdosen werden einfach im Raumverteiler umgeklemmt.

                  Ich denke das ist ein guter Kompromiss, wenn man nicht alle Steckdosen einzeln in der HV im Keller auflegen will.

                  Gruss, Ulli.

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                    #10
                    Meine Ausrichtung: pro Raum alle Steckdosenkreise mit 5x1,5mm² ebenso wie die Lichtkreise. Hierbei sind der offene Wohn-/Ess-/Küchenbereich jeweils als einzelne Räume zu sehen. Hiervon sind lediglich einige Räume (insb. Keller & Flure) ausgenommen. Hinzu kommen NV LED Leuchtenkreise.
                    Gruß
                    Frank

                    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                      #11
                      Okay, vielen Dank für eure Anregungen.
                      Ich werde es wohl so machen: Die linke Steckdose in jeder Doppelsteckdose (ich habe ausschliesslich Doppelsteckdosen) wird Dauerstrom bekommen, also schleife ich einfach ein 3x1,5 zu allen Dosen durch, die an einer Sicherung hängen sollen. Jetzt fehlt noch ein L-Leiter für jede rechte Steckdose. Da ich sowieso ein Leerrohr von dem Verteilerkasten zu jeder Doppeldose ziehen will, kann ich ja eine Einzelader in dieses Rohr legen. PE und N habe ich ja schon in der linken Steckdose. Da alle Dosen an einer Sicherung liegen, kann ich den N-Leiter auch nicht überlasten.
                      Allerdings kann ich dann nichts mehr in das Leerrohr ziehen, was getrennt von Stromführenden Leitungen verlegt werden muss. Falls das mal ein Problem werden sollte kann ich nur hoffen, dass ich dann auf die schaltbare Dose verzichten kann und die Einzelader in dem entsprechenden Leerrohr stillegen kann.
                      In der Unterverteilung hätte ich dann gerne diese Klemmen wie von tbi vorgeschlagen um die Schlataktoren nach Bedarf dazwischenzuklemmen. Wenn dann noch ein bischen Platz in der Unterverteilung ist kann ich ebenfalls nach Bedarf zusätzlichen Schaltaktoren nachkaufen.

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                        #12
                        Bevor Du diesen Zirkus machst, kannst Du auch gleich ein 4*1,5 oder 5*1,5 (2,5) verwenden. Das dürfte vom Aufwand her deutlich günstiger sein.
                        Gruß, Christian
                        Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
                        http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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                          #13
                          Wie Christian schon sagt, nimm lieber ein 5x1,5 so kannst du zwei Steckdosen(gruppen) schaltbar machen.

                          Gruß Thorsten

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                            #14
                            Verhältnis schaltbare Steckdosen/Steckdosen insgesamt

                            Mich reut es zu jeder Doppelsteckdose PE und N zu ziehen, wenn nachher fünf von denen an einer Sicherung hängen. Als Selbermacher schaut man eben mehr auf Materialkosten als auf den Zeitaufwand.

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                              #15
                              Wenn man eh Rohre verlegt, kann man auch gleich Einzeladern einziehen. Spart Platz und man ist von der Aderanzahl her flexibel.

                              Marcus

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