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Einbau Hohlwanddose -> gibt es Art "Lochrand-Verstärkung" ?

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    [Elektro] Einbau Hohlwanddose -> gibt es Art "Lochrand-Verstärkung" ?

    Hallo liebes Forum,
    ich bin gerade dabei Kaiser Hohlwanddosen in meine Rigips-Wände (doppelte Lage Rigips, dahinter 4cm Installationsebene) zu setzen. Die Löcher habe ich vorgebohrt.

    In der Praxis funktioniert das schon, ABER:
    sobald ich die Dosen verschraube (über den Metallbügel der hinten aus der Dose an die Gipswand drückt) und dann von vorne die Dose mechanisch belaste, durch Hineindrücken der verklemmten Kabel, hält mir der vordere Rand der Dose nicht mehr. Die Dose rutscht/bricht also nach hinten weg und eine vernünftige Installation wird extrem aufwendig und fumnmelig.
    Mag gut sein dass die GK-Platten beim Bohren ein wenig feucht waren (vom Estrich-trocknen) und die Löscher vielleicht nicht 100% exakt waren.
    Aber auch bei trockenen Platten habe ich das Problem.

    Gibt es jemand von euch der mit da einen guten Rat hat ? Gibt es viell. von Kaiser (oder anderen) eine Art "Lochrand-Verstärker" der verhindert daß die Dose nach hinten wegrutscht) ?
    Ich habe im Internet und bei Kaiser gesucht, aber viell. nicht das richtige Schlagwort erwischt.
    Wäre über Hilfe sehr dankbar ...
    viele Grüße.

    #2
    ist mir nichts bekannt.
    Und das Problem hatte ich auch noch nie. Wenn die Löcher sauber gebohrt sind, geht die Dose recht straff rein und rutscht auch nichht durch.

    Passt Dein Bohrer evtl nicht und die Löcher sind etwas zu groß? Geht die Dose sehr leicht rein oder muss man schon etwas drücken, um sie rein zu schieben?
    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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      #3
      Hm, also ich denke der Bohrer hat schon die richtige Größe (68 mm ?). Die Dosen gehen zwar nicht schwer rein, aber auch nicht unbedingt extrem leicht.
      Müsste ich nicht mit recht viel Kraft von vorne z.B. die NYM 5x1,5 inkl. Wago-Klemmen reindrücken wäre auch alles vermutlich ok.
      Durch den Druck wird das ganze aber recht wakelig und die Dose rutscht immer weiter rein, so daß ich die Steckdoseneinsätze kaum mehr mit den beiden Schrauben der Dose fixieren kann.
      Das ist echt eine Frust-Arbeit, vielleicht hat ja jemand eine gute Idee oder Lösung ?

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        #4
        Hört sich nach 70mm-Bohrer statt 68mm an :-)

        Ich hatte bei mir auch ein paar Öffnungen, die am Gips "ausgeleiert" waren...ich habe da einfach vorm Einschieben der Dosen ein paar Tropfen Heißkleber in den Spalt gepackt - hat danach bombenfest gehalten.
        Viele Grüße,
        Stefan

        DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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          #5
          Also wenn die Dosen nicht schwer rein gehen, dann ist irgend etwas falsch. Nomalerweise muss man ganz schön fest drauf klopfen, damit die bis zum Rand rein geht. Der Dosenrand sollte dann auch fast Wandbündig leicht versenkt sein, das geht aber nur mit dem richtigen Fräser (Randversenker).
          Hast Du vernünftig mit Zentrierung gebohrt, oder hat der Fräser geeiert? Irgend was muss falsch gelaufen sein, intakte Dosen rutschen NIE nach hinten in die doppelt beplankte Wand.
          Vielleicht beim einsetzen der Dosen ein wenig Gips am Rand und gut trocknen lassen? Sollte halten

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            #6
            Danke euch drei schon mal für die Antworten.
            Nein, also schwer gehen die sicher nicht rein -> also dann wohl zu groß ?Mist, das wäre ärgerlich ...
            Ich könnte mir die Lösung mit dem Heiskleber vorstellen, ich probier das mal.
            Ich habe irgendwo aber mal gelesen es gäbe so eine Art "Gummiring" oder ähnliches um die Dose in solchen Fällen zu fixieren, evtl. als Zubehör bei Kaiser o.ä. ?
            Kennt jemand so etwas ?

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              #7
              Kaiser GmbH - Ausgleichring

              Kenn ich zwar nicht, aber vielleicht einen Versuch wert.

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                #8
                Klingt für mich auch nach falscher Lochsäge. Ich hatte eine Dose mit ähnlichem Problem, weil die Säge geeiert hat. Allerdings war das nicht so wild, dass sie komplett nach hinten durchgefallen ist.
                Ich hab' das bei mir dadurch gefixt, dass ich etwas dünnen Gips angemacht und vorm Festschrauben auf den Rand gegeben habe.

                Allerdings gingen bei mir nie die normalen Hohlwanddosen irgendwie schwer rein- auch nicht bei Verwendung einer anderen Lochsäge. Das war nur bei den Schallschutzdosen der Fall.

                Gruss
                Jochen.

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                  #9
                  Notfalls die Dosen, an denen das Lochmaß zu weit ausgeschnitten wurde, sei es ein billiger oder falscher Bohrer.....einfach den Doseneinsatz mit etwas ISO-Band umwickeln und "streng" reinschieben....das Gegenstück , STEDO etc stellt dann die Gegenkraft her, hält dann schon.....

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                    #10
                    Hallo Zusammen,
                    nach meinen Erfahrungen ist oftmals eine 68mm Lochkreissäge (Dosenbohrer) einen ticken zu groß. Gerade die billigen halten nicht immer die Toleranzen ein.
                    Ich empfehle für die Zukunft eine 67mm Lochkreissäge (Dosenbohrer) zu nutzen. Wenn es dann etwas zu stramm rein geht, kann man mit Schmirgelpapier nach helfen -> Größer machen ist nie ein Problem

                    Nomalerweise muss man ganz schön fest drauf klopfen, damit die bis zum Rand rein geht. Der Dosenrand sollte dann auch fast Wandbündig leicht versenkt sein, das geht aber nur mit dem richtigen Fräser (Randversenker)
                    Hier muss ich ASL_Berlin recht geben, allerdings sind diese Lochkreissägen (Dosenbohrer) nicht ganz billig und eigentlich überdeckt der Rand des Einsatzes bzw. dessen Rahmen die "überstehende" Dose.


                    Ich hab' das bei mir dadurch gefixt, dass ich etwas dünnen Gips angemacht und vorm Festschrauben auf den Rand gegeben habe.
                    Ich finde die Lösung von Dragonos2000 ist in der Not wohl am besten. Ich empfehle hierzu allerdings Füllstoff der auf Gibs Basis ist statt Gibs. Dieser hat ca. 0,5-1h Offenzeit und somit hat man(n) deutlich mehr Ruhe bei so fummligen Arbeiten.


                    Gruß
                    Homer J S

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                      #11
                      Zitat von Homer J S Beitrag anzeigen
                      Hier muss ich ASL_Berlin recht geben, allerdings sind diese Lochkreissägen (Dosenbohrer) nicht ganz billig und eigentlich überdeckt der Rand des Einsatzes bzw. dessen Rahmen die "überstehende" Dose.
                      Also ich würde definitiv NUR die dafür vorgesehenen Bohrer mit der "Randfräse" nehmen! Die passen nämlich wirklich.
                      Zitat von Homer J S Beitrag anzeigen
                      Ich empfehle hierzu allerdings Füllstoff der auf Gibs Basis ist statt Gibs.
                      Ich würd ja lieber was auf Basis Gips nehmen..... ;-)
                      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                        #12
                        Ich würd ja lieber was auf Basis Gips nehmen..... ;-)
                        Das habe ich wohl etwas umständlich ausgedrückt . Wollte nur eine Empfehlung aussprechen, wegen der Offenzeit.

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                          #13
                          vor allem "gibs" halt nur Gips und keinen Gibs
                          ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                            #14
                            vor allem "gibs" halt nur Gips und keinen Gibs
                            Wo du recht hast, hast du recht -> Das ist der nachteil am iPad und dessen Korrektur!

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                              #15
                              Hallo Zusammen,

                              herzlichenDank für eure Hilfen.
                              Der Dosenbohrer hatte zwar einen Zentrier-Bohrer, aber die wirklich gute Qualität hatte er wohl nach euren Kommentaren nicht ... ok, beim nächsten Haus bin ich schlauer.
                              @Kunkel: ja vielen Dank, genau so etwas habe ich gemeint, ich denke ich versuche mal ein paar zu bekommen. 100 Stk. lagen so um die 30 Euro netto.
                              Inzwischen probier ich es mal mit dem angesprochenen Iso-Band, evtl. reicht das ja schon.
                              Gips und Heiskleber klingen ebenfalls gut. Wobei Gips und evtl. dann abschleifen auf dem dunklen Eichenboden etwas kritisch wird.
                              Derzeit bin ich um meine paar Sichtbeton-Wände froh, da funktioniert alles herrlich einfach :-)

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