Stimmt. Da war irgendwas im Webinterface konfigurierbar. Kann ich bei Bedarf nochmal nachschauen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
VoIP Türsprechanlage im Eigenbau
Einklappen
X
-
Hallo Tuxedo,
nachdem ich meine bestellten Einzelteile zusammengesetzt habe, versuche ich, den Raspi mit der Kamara zum laufen zu bekommen.
raspistill und raspivid funktionieren soweit (Testfoto und Testvideo).
ABER: Ich möchte gern einen "Livestream" dauerhaft übertragen lassen, um diesen zukünftig über die Gira-App auf einem iDevice anzeigen zu lassen. Kannst du helfen, wie das zu schaffen ist?
Hast du ne Anleitung für die Einrichtung von motion oder kannst du dein Java-Tool etwas näher erläutern.
Alle bisher gefundenden Anleitungen zu motion bringen mich leider nicht soweit, dass ich über einen Browser ein Livebild der Kamera bekomme.
Danke.
Ari
Kommentar
-
@rel
Schau mal den Link an den ZeitlerW gepostet hat... Der führt zu einer angepassten MJPEG-Server Version, welche MoitionJPEG streamed, was du mit jedem browser anschauen kannst. hat allerdins keine so sehr gute Performance wie H264. Aber H264 erfordert auch einen entsprechenden Dekoder. Bin aber gerade dabei H264 als http-live-streaming hin zu bekommen. Denn das kann wieder jeder Browser.
Die Gira APP will aber glaub ich einzelbilder, und die frägt die Gira-APP selbst ab. Werde mal schauen dass ich im laufe der Woche da was per PHP bastle... Der Trick ist eigentlich: Aufruf der Webseite -> ausführen von raspistill -> Ergebnis von Raspistill als Bild zurückliefern.
@phreaks
Steht noch auf meiner TODO Liste. Werde das auf jeden Fall noch testen.
Kommentar
-
Hallo,
hab die Raspicam mit folgender Anleitung zum Laufen bekommen:
How to build and run MJPG-Streamer on the Raspberry Pi - miguelgrinberg.com
Das Tolle, man kann den Livestream dann unter WIN7 mit Firefox oder über die iDevices über den original Apple Browser öffnen und schauen. Das klappt also schonmal.
@ tuxedo
Du kannst dir das Ganze ja mal anschauen, ob es von der fps-Zahl für dich in Frage kommt. Weiterhin lässt sich das Ganze wohl über java noch erweitern- Leider kenne ich mich da zu wenig aus.
Kann jemand helfen, wie ich den Stream dauerhaft starten lasse, ohne dass sich das Ganze schließt, wenn ich putty schließe? Weiterhin bräuchte man noch ein Startscript, dass beim Starten oder nach nem Reboot des Raspi den Stream startet.
Danke.
Ari
Kommentar
-
@Tuxedo:
habe nun ein weiteres Problem mit der 2N EntryCom IP Uni: sie ist zu klein
Meine alte Türklingel ist 2cm höher und jetzt stellt sich die Frage, wie ich die Klingel ansehnlich dort montiert bekomme.
Der schwarze Rahmen auf dem die Edelstahlplatte montiert ist müsste lediglich 2 cm höher sein. Könnte man diesen Rahmen tauschen? Aus was ist der und wie ist die Platte darauf befestigt?
@rel:
Danke für den Link. Wie viel FPS bei welcher Auflösung hast du gewählt (im Tut sind es 5fps bei 640x480)? Bist du zufrieden mit der Qualität?
Du kannst "nohup" verwenden. Damit kannst du deinen Prozess in den Hintergrund schicken und dich ausloggen. Oder noch besser: beim Hochfahren/Runterfahren automatisch starten/stoppen. Schau mal hier, etwas weiter unten unter "Install as a Start-Up Daemon":
http://www.dronkert.net/rpi/webcam.html
Kommentar
-
@rel
Schau dir bitte diesen Link an (hatte dich ja in meinem letzten Post schon darauf verwiesen...):
Raspberry Pi ? View topic - mjpg-streamer-experimental make breaking on cmakelist
und den darin vorhanden Link zu https://github.com/jacksonliam/mjpg-streamer
Das ist eine MJPG-Streamer Version die für den Raspi angepasst wurde. Damit musst du das Tool raspistill nicht mehr benutzen. Die Softwareschnittstelle zur Kamera wird hier direkt angesprochen. Damit hast du eine deutlich bessere Performance gegenüber der Kombination aus raspistill + Standard-MJPG-Streamer UND du musst dich nicht mehr drum kümmern dass raspistill nur X Millisekunden läuft (Parameter -t 9999999). Das Ding läuft ewig.
Performance sollte bei 1280x720@25fps je nach Qualitätseinstellung bei max. 10-15fps liegen.
5fps bei 640x480 kannst du ja knicken. Da hätte man dann auch eine günstige Kamera nehmen können und wäre besser dran. Das "toll" an der Raspi-Lösung ist der geringe Preis bei großer Auflösung... Man muss halt nur die passende Software nutzen.
@phreaks
Hmm, was mir da spontan einfallen würde: Nimm eine Edelstahlplatte die das Loch in der Wand ausreichend verdeckt. Darin macht du dann ein Loch/Ausschnitt der so groß ist wie für die 2n Anlage benötigt. Ggf. solltest du das "lasern" lassen, damit's auch nach etwas aussieht.
Den schwarzen Rahmen kriegst du nicht getauscht/vergrößert. Denn das ist ein Kunststoffteil im gesamten...
Kommentar
-
Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen@phreaks
Hab mal schnell geschaut:
Sieht nicht so aus als ob ich das tatsächlich so einstellen könnte. Siehe Anhang.
Das Feld ist ausgegraut. Vllt. muss ich noch was anderes zuvor einstellen. Ich schau dir tage nochmal genauer drauf.
Gruß
Alex
2N EntryCom IP Uni - Keil Telecom
--> Konfigurationsanleitung 2N EntryCom IP Familie (v2.4.0) (http://www.keil-telecom.de/?wpdmdl=11)
PDF Seite 12:
"Erweiterte Relais-
Einstellungen
(Zeitprofil, Aktivierung
bei Rufaufbau,
Kurzwahltasten)" --> "Integrations Lizenz"
Man braucht also eine extra Lizenz dafür. Kurz nach der Artikelnummer der Lizenz gegoogelt:
http://www.jacob-computer.de/keil-2n...r-1414602.html
Kosten für diese einfache Funktion: Über 60EUR
Das ganze geht aber auch anders:
Wenn man wie ich Asterisk als VoIP Server benutzt, kann man Asterisk mit sicherheit auch so einstellen, dass beim Rufaufbau/Klingeln ein Shell-Script ausgeführt wird. Und dieses Shell-Script kann dann wiederum mit netcat o.Ä. eine TCP oder UDP Nachricht an den HS schicken, welcher dann einen Binärausgang schaltet und damit die Glocke aktiviert... Klingt etwas umständlich, aber dafür spart man sich über 60EUR (sofern man einen Binärausgang übrig hat).
Kommentar
-
@ phreaks
Danke für den Tip. Werd es mir mal anschauen. Hab alles so gelassen wie im Tut, schon die Einstellungen fand ich klasse... :-)
@ tuxedo
Danke für die Infos. Ich bin ein echter Linux-Anfänger... Copy&Paste bringt mich derzeit immer nur ans Ziel.
Wäre natürlich super, wenn es mit dem direkten Weg über den MJPG-Streamer ohne raspistill gehen würde. Deine Verlinkungen bringen mich aber (noch) nicht wirklich weiter.
Da steht unter anderem über den 2. Link:
To compile and start the tool:
# tar xzvf mjpg-streamer.tgz
# cd mjpg-streamer
# make clean all
# export LD_LIBRARY_PATH=.
# ./mjpg_streamer -o "output_http.so -w ./www"
If you have libv4l2 library you could compile it using it.
There are some cameras which has extra controls using it, and you can set much more resolutions.
# tar xzvf mjpg-streamer.tgz
# cd mjpg-streamer
# make USE_LIBV4L2=true clean all
# export LD_LIBRARY_PATH=.
# ./mjpg_streamer -o "output_http.so -w ./www"
Reicht das aus? Oder muss ich da noch mehr machen, wenn ich das bisher über den alten MJPG-Streamer und raspistill laufen habe?
Bedanke mich schonmal für die Hilfe.
PS: Ich finde das Bild der Cam ja jetzt bei der geringen Auflösung und den 5 fps schon klasse... aber wenns noch besser geht, dann los.
Ari
Kommentar
-
Zitat von tuxedo Beitrag anzeigenSchau nochmal in meine Doku... Hab das fertige Binary mal zusammengezippt und bereit gestellt. In der Doku steht wie's geht.
Ari
Kommentar
-
Könnte sein dass hier und da noch ein kleiner Fehler in der Doku drin ist. Vllt. fehlt das eine oder andere Paket noch. Aber das wirst du recht schnell feststellen. Kannst dann ja berichten, damit ich die Doku anpassen kann.
Ist halt schwer alles Stück-für-Stück aufzuschreiben, wenn man erstmal ne Woche am experimentieren ist...
Bzgl. Qualität: Schau dir mal meine Beispielbilder hier im Thread an. Dann bekommst du einen Eindruck...
MIr war/ist eben wichtig dass ich eine relativ hohe Auflösung bei den Bildern habe. Denn das ganze wird auf solche einer Kiste visualisiert: ViewSonic VSD220 21.5" Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Da herrscht Full-HD auf 21,5"! Mit einem 640x480 Bild krieg ich da Augenkrebs oder so... 1280x720 ist mit 1,3MP schon eine akzeptable Hausnummer.
Kommentar
-
Hallo,
hab hier CW2. Pi USV - Die USV für Raspberry PI und Arduino Platinen eine günstige Lösung für eine USV für den Raspi gefunden. Damit sichert man sich gegen Stromausfälle ab (Problem nach dem Stromausfall könnte sein, dass der Raspi nicht mehr korrekt hochfährt oder durch den Stromausfall die SD zerschossen wird).
Einziges Problem: Das Gehäuse der Selbstbau-Überwachungskamera wird wohl nicht mehr ausreichen, um die USV mit unterzubringen.
Ari
Kommentar
-
Ein interessantes Projekt. In's Gehäuse muss das Zeug nicht unbedingt rein. Aber da diese USV über den GPIO Port mit dem Pi kommuniziert, müsste man ein separates Kabel ins Gehäuse rein bringen. Heisst dann nochmal eine PG-Verschraubung....
Einfacher wäre es wohl wenn man 4 Mignon-Batterien zu je 1,2V in Reihe schaltet und mit einem USB-Zwischenstecker in die Stromversorgung hängt. Damit würden dann die Batterien zusammen mit dem Pi mit Strom versorgt. Wenn das Netzteil ausfällt, oder der Strom ausfällt, wären die Batterien als Puffer da. Wenn der Strom halt länger ausfällt als der Puffer Saft hat, so würde der Pi immer noch abschmieren.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob das "die feine Art" ist, wenn man die Batterien "einfach so" dazwischen klemmt. Stichwort Ladestrom, Sicherheitsschaltung etc...
Aber nicht jeder "Absturz" bringt den Pi beim nächsten booten zum erliegen. Da kann man auf Linux-Seite Vorkehrungen treffen. Muss da nochmal googeln. Bei meinem letztem Arbeitgeber hatten wir ein Projekt in dem ein Linux ebenfalls "Headless" lief und gerne mal der Stecker gezogen wurde statt anständig runter zu fahren. Da hat das auch funktioniert.
- Alex
[update]
Schau mal hier: http://www.amazon.de/gp/product/B005...&psc=1&s=ce-de
Ist etwas "teurer", aber hat gleich ein Gehäuse... Ich geh mal davon aus, dass man den Akku auf der einen Seite mit seinem netzteil laden kann, und auf der anderen Seite das USB-Gerät dran hängen kann, auch während des Ladevorgangs. Müsste man mal ausprobieren. Mein Arbeitskollege hat ein ähnlichen Akkupack. Den werd ich mal fragen....
Wenn das so geht, dann wäre das Ideal: It der Strom da, wird der Akku geladen/auf Kapazität gehalten und der Pi bekommt Saft. Fällt der Strom aus, wird der Akku nicht mehr geladen, und der Pi läuft im Akkubetrieb weiter. Je nach Größe des Akkupacks reicht der Betrieb für Stunden. Für einen "normalen" Stromausfall ist das wohl ausreichend. Muss man dann nur ein preislich attraktives Modell wählen.
Kommentar
Kommentar