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Also wenn ich die Datenblätter (100W Versionen) richtig deute, dann sagen die folgendes:
HGL:
MTBF 192.2 khrs
Efficiency 93 % (bei 24V)
LPV:
MTBF 703 khrs
Efficiency 88 % (bei 24V)
Also für mich heißt das, dass die LPV ca. 3-4 Mal länger halten (statistisch).
Tja und 5% im Wirkungsgrad ...?
@Michael: Versteh das bitte als rein sachliche Frage/ Aussage.
Welches Argument/Kriterium rechfertigt den doppelt bis dreifachen Preis des HGL gegenüber dem LPV.
Alu-Gehäuse sehe ich in der Zwischendecke nicht und die Ströme/ Spannungen macht meist doch der Dali-Treiber (Eldo).
Habe leider auch kein umfassendes Wissen, bin nur Kaufmann. PFC steht für Power Factor Correction. Diese ist in der Norm nach Klassen eingeteilt. Wobei Klasse C für Allgemeinbeleuchtung gilt.
Die IEC 61000-3-2 definiert die erlaubten Grenzwerte für Emissionen ( Stromoberwellen) mit welchen das Versorgungssystem "verunreinigt" wird. Klasse C ist davon ein Abschnitt und zuständig für "lighting equipment"
In der Norm wird Active input power >25 W und ≤25 W unterschieden.
>25 W:
Hier dürfen die Oberwellenströme folgender Oberwellen einen gewissen Prozentsatz (expressed as a percentage of the input
current at the fundamental frequency) nicht überschreiten: 2, 3, 5, 7, 9, 11 ≤ n ≤ 39 (odd harmonics only)
≤25 W: Hier dürfen die Absolutwerte [Ampere] der Oberschwingungen (wie vor) und
die 3. und 5. einen Prozentsatz der Grundwelle nicht überschreiten.
Weiters muss der Stromfluss vor einem bestimmten Winkel beginnen.
Wenn ich hier noch eine Frage in die gleiche Richtung stellen darf, gibt es für die CLG und HLG Serien ähnlich gravierende Unterschiede?
Die HLG-Serie gibt es in größeren Watt-Leistungen, andere deutliche Unterschiede konnte ich aber spontan auch nicht erkennen... z.B. habe ich in einem anderen Thread hier gelesen, dass die HLG serie weniger bis gar nicht zum Aufblitzen der LED neigt, wenn dieser hinter einem Schaltaktor betrieben wird und dort die Stromzufuhr ein- oder ausgeschaltet wird (finde ich ein großes + für die HLG Serie!).
Die IEC 61000-3-2 definiert die erlaubten Grenzwerte für Emissionen ( Stromoberwellen) [..]
was mir noch fehlt, um das einschätzen zu können ist die Begründung, warum für Beleuchtung andere Grenzwerte gelten, als für andere Anwendungsgebiete?!
Das kann ich nicht beantworten.
Hier eine Auflistung der Klassen falls das weiterhilft:
Class A ist ein wenig strenger als Class C (≤25 W), da werden auch geradzahlige Oberwellen berücksichtigt.
Class B ist Class A multipliziert mit Faktor 1,5
Class D ist Class C (≤25 W) mit dem Zusatz, dass ein Wert [mA/W] jeweils pro ungerader Harmonischer nicht überschritten werden darf.
Class A:
– balanced three-phase equipment;
– household appliances, excluding equipment identified as class D;
– tools, excluding portable tools;
– dimmers for incandescent lamps;
– audio equipment.
Equipment not specified in one of the three other classes shall be considered as class A
equipment.
Class B:
– portable tools;
– arc welding equipment which is not professional equipment.
Class C:
– lighting equipment.
Class D:
– personal computers and personal computer monitors;
– television receivers.
was mir noch fehlt, um das einschätzen zu können ist die Begründung, warum für Beleuchtung andere Grenzwerte gelten, als für andere Anwendungsgebiete?!
Gruß,
Hendrik
Genau das hab ich mich auch schon gefragt. Den Stromoberwellen ist es doch egal ob ich da 100W in LEDs "verleuchte" oder in einem Heizwiderstand "verheize", oder?
Genau das hab ich mich auch schon gefragt. Den Stromoberwellen ist es doch egal ob ich da 100W in LEDs "verleuchte" oder in einem Heizwiderstand "verheize", oder?
Da geht es um die andere Richtung und zwar in Richtung Energieversorger.
Doch eine Begründung gefunden:
The objective of this standard is to set limits for harmonic emissions of equipment within its
scope, so that, with due allowance for the emissions from other equipment, compliance with
the limits ensures that harmonic disturbance levels do not exceed the compatibility levels
defined in IEC 61000-2-2.
IEC 61000-2-2 ~Qualitätsanforderung an das Versorgungsnetz
Mal davon abgesehen dass ich den Text nicht komplett verstanden habe:
Das mit dem Versorger hab ich auch schon gelesen und soweit kann ich das ein bisschen nachvollziehen. Aber ich versteh's nicht ganz.
Den "harmonic emissions" in Richtung EVU ist es doch egal ob ich 120W in einem Heizwiderstand oder ein vielen LEDs verbrate?
Oder anders gesagt: Die "harmonic emissions" auf der Primärseite des Netzteils werden doch nicht von der Art des Widerstands auf der Sekundärseite des Netzteils abhängig sein?!
Oder nochmal anders:
"Stört" ein 12V/120W Netzteil das für andere Dinge als Beleuchtung zugelassen ist weniger?
Wo kommen denn die Störungen her? Vom Netzteil oder vom Verbraucher hinter dem Netzteil?
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