NAS Dienste liefert der Server ohne viel Aufwand mit, wollte dafür nicht noch ein System zusätzlich haben.
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Server für EFH: Virtualisierung? Wenn ja, welche?
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An einzelne Kisten hab ich auch schon gedacht, aber die beschriebene Hardware habe ich halt schon. Die jetzt veräußern um alles einzeln nochmal neu kaufen ist IMHO auch kein guter Weg. Einzig einen Pi hätte ich hier noch rumliegen...Mit freundlichen Grüßen
Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
- Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
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Ach watt (Wortspiel), die Aufgaben erfüllt doch die kleinste (Desktop-)CPU heute mit links!
Hab immernoch nicht kapiert warum du trennen willst...
- sh.py + smartVISU
Super vom System getrennt. Sind nur zwei Verzeichnisse plus Web-Server (also drei)
- OpenVPN
Ein Konfigurations-Verzeichnis
- mopidy + shairport (am liebsten mit interner 7.1 Soundkarte und parallel, also
mopidy auf Kanal 1 und shairport auf Kanal 2)
Kenn ich nicht. Hört sich nicht wild an.
- TV Server mit entweder VDR oder TV Headend
Ist vielleicht nicht soo einfach zu konfigurieren --> ggf. Distribution und darauf den Rest aufbauen
- Windows 7 in ner VM, Zugriff über RDP
Muss wohl in eine VM, sehe ich ein --> VirtualBox auf dem Server oder Laptop.
- Asterisk
Kann ich nix zu sagen
- NAS (die 2x2 TB im Netzwerk bereitstellen)
Eine Datei (smb.conf)
- Timemachine für unsere Macs wäre nice to have
Kann ich nix zu sagen
- rumspielen können, ohne gleich alles andere lahm zu legen
Wie gesagt: BTRFS mit Snapshots. Ggf. den KNX-Kram auslagern, wenn wichtig (was bei mir da an Logiken läuft ist bisher nur nice to have --> hier und da mal ein Neustart ist nicht wild).
Quintessenz: Das sind doch alles recht isolierte Probleme. Ich sehe nicht, wie du dir bei dem Spielen an einer Baustelle eine andere zerschießen solltest..
Gruß,
Hendrik
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Den Vorteil den ich in der Virtualisierung sehe ist nicht der der Isolation, sondern der der geringen Downtime.
Fällt die dedizierte VM-Hardware weshalb auch immer aus, ist es (zumindest bei mir) kein Problem der besseren Hälfte am Telefon zu sagen: Starte den Rechner im Büro, klicke auf Virtualbox und starte die VMs die du da findest. Und dann läuft alles binnen weniger Minuten wieder.
Damit ist man eben Hardware-Unabhängig (solange man den VDR mal aussen vor lässt).
Setzt natürlich voraus dass man ein funktionierendes Backup der VMs hat.
Aber ob es den Aufwand wert ist? So viel kann in einer gut zusammen gestellten Kiste ja nicht verrecken:
Netzteil: Heutige Mini-PCs die ausreichend Power haben, haben meist schon ein externes Netzteil. Da kann man eins auf Reserve legen.
Platte: Dafür gibt's (Software-)Raid.
Mainboard: Ist in meinen über 20 Jahren Computer-Erfahrung noch nicht unter gekommen. Ist aber nicht ausgeschlossen... Ersatz auf Lager legen... wohl eher nicht.
RAM: Gut, kann man sich ein/zwei Riegel auf Lager legen.
Und viel mehr krepiert für gewöhnlich auch nicht. Wenn man dann noch schaut dass das Haus auch ohne die Kiste wenigstens im Notprogramm läuft, ist man auf der sicheren Seite.
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Hallo,
das sehe ich ein. Aber man kann das Linux auch auf einen USB-Stick packen.
Hab ich gerade gemacht, als die Platte über den Jordan gegangen ist. Jetzt habe ich zwei 16GB SSD im Raid --> passiert wohl so schnell nicht wieder.
Wenn doch, könnte ich am Telefon sagen "Steck den Stick in den Laptop, schließ das Netzwerk-Kabel an und starte den Rechner neu". Dafür ist Linux ja hardwareunabhängig genug.
Als Antwort würde ich aber wohl bekommen "ach, nicht so schlimm, mach du das mal heute Abend" :-)
Gruß,
Hendrik
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Ich glaube, es kommt alles auf eine Distri sobald es ein fertiges yavdr auf Ubuntu 14.04 gibt. So wie von Hendrik vorgeschlagen. Damit sollte ich mir viel graue Haare sparen. Als Notfallstrategie wird sh.py und smartVISU als Backup noch auf eine noch vorhandenes dediziertes NAS gespielt und der Pi so konfiguriert, dass er sich beim Hochfahren das Backup zieht und dann sh.py startet. Sollte dann mal was schief gehen, wird einfach der Pi gestartet und das notwendigste sollte wieder laufen. Hat da noch jemand eine Idee, wie man diese Umschaltung auch für Clients transparent machen kann? Einfach gleiche IP wie der richtige Server?
Danke für die rege Beteiligung und die wertvollen Tipps. Lasst euch aber nicht von weiteren Diskussionen abhalten. Finde das ganze sehr spannend und freue mich über weitere Erfahrungsberichte, wie ihr das alles so macht.Mit freundlichen Grüßen
Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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Hallo,
zur IP habe ich erstmal keine Idee. Kenne mich mit DHCP&co nicht so aus.
Die Idee wäre ja, dem Server die IP zu entziehen wenn der pi startet. Vielleicht gibt es dafür Kommandos. Sprich: der Pi sagt dem Router "ich will jetzt homeserver (192.168.1.2) sein"
Den Pi könnte man ja per Treppenlichtautomat starten, wenn noch ein Aktor frei ist (solange der Haupt-Server ein Lebenzeichen auf die GA auf dem Treppenlichtautomat sendet, bleibt der PI aus).
Wo speicherst du denn das Backup? Bei mir ginge das z.B. nicht, da das Backup ja auch auf dem Server liegt. Daher wäre das Scenario so dass der PI läuft und regelmäßig das Backup vom Server zieht.
Gruß,
Hendrik
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Zu dem Problem mit der IP:
a.) Beide Server bekommen die gleiche feste IP. Wenn Server A ausfällt, dann muss er manuell ausgeschaltet und Server B angeschaltet werden.
b.) Beide Server sind eingeschaltet und haben virtuelle IPs. Mit dem Programm keepalived wird dann bei einem Ausfall von Server A die virtuelle IP von Server B geändert.
Lösung a.) bedeutet einen manuellen Eingriff. Hat aber den Vorteil, dass nicht beide Server zur gleichen Zeit laufen.
Lösung b.) bringt eine automatische Ausfallsicherheit
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Danke für die Tipps, werd ich mir dann mal anschauen wenn es soweit ist. Die Idee mit dem Aktorkanal gefällt mir, dann muss der Pi nicht ständig laufen. Das der Server ausfällt halte ich eh für einen sehr seltenen Fall (hoffe ich zumindest).
Zitat von henfri Beitrag anzeigenWo speicherst du denn das Backup? Bei mir ginge das z.B. nicht, da das Backup ja auch auf dem Server liegt. Daher wäre das Scenario so dass der PI läuft und regelmäßig das Backup vom Server zieht.
Wie gesagt, hab ich noch ein dediziertes NAS, mit 2x1TB als gespiegeltes RAID. Das Ding steht eh rum und verbraucht fast kein Strom, da es zuverlässig schlafen geht.Mit freundlichen Grüßen
Niko Will
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