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Aufteilung FI Kreise und Anschluss Reihenklemmen

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    [Elektro] Aufteilung FI Kreise und Anschluss Reihenklemmen

    Hallo zusammen,

    bin gerade dabei die Aufteilung der Stromkreise vorzunehmen. Dabei bin ich auf angehängte Aufteilung gekommen. Gibt es hier Verbesserungen?
    Planung muss ja vorrangig sein, da man ja wissen muss welche Teile man zusammenfasst zwecks Reihenklemmen mit N-Sammelschiene und welche Bereich nur mit FI/LS angefahren werden (Reihenklemme mit direktem N Anschluss).

    Parallel versuche ich die ganzen Leitungen auf Reihenklemmen zu bringen. Gibt es hier besondere Tricks um das ganze ordentlich aufzulegen? Erste Versuche gestalten sich etwas holprig

    Gruß
    Chris
    Angehängte Dateien
    MfG
    Chris

    #2
    Die Leitungen sind ein wenig kurz aufgelegt. Idealer Weise fährt man alle einmal in eine Richtung, bis zum Anfang der Reihenklemmen und legt diese nach dem Bogen auf. Hintergrund ist, dass man die Leitung später auf jede Reihenklemme umlegen kann.
    Deine LSS planst Du mit 16A - das kann ggf. aufgrund der Leitungsverlegeart, Leitungslänge, Leitungsquerschnitt etc. nicht passen. Meist ist 13A die passendere Absicherung -> unbedingt prüfen.
    Dem pdf zufolge scheinst Du bei der Absicherung nicht zwischen Steckdosen- und Leuchtenstromkreisen zu unterscheiden. Das ist zwar nicht falsch aber sinnvoll erscheint mir die getrennte Absicherung dieser Stromkreise auch wenn der Aufwand höher ist. Denn wenn die Sicherung mal "fliegt" dann stehst Du nicht im Dunkeln.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Vielen Dank.

      Dann werde ich die Leitung mal nachziehen.

      Bezüglich 16A. Der Elektriker hat den Raum mit 2,5mm2 angefahren und ist dann mit 1,5mm2 weitergesprungen. Leitungslänge max. 15m. Werde das dann aber nochmal hinterfragen.

      Licht läuft über DALI. Für diese Absicherung wälze ich gerade div. Threads. Bei mir wird jeder Raum mit 5x1,5mm2 angefahren. Daher denke ich, ist die Dali Absicherung einfacher als wenn das alles von Raum zu Raum geht.

      Gruß
      Chris
      MfG
      Chris

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        #4
        Oh man.....Vernünftige lesen hier nicht weiter....

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          #5
          Zitat von chris_s Beitrag anzeigen
          Der Elektriker hat den Raum mit 2,5mm2 angefahren und ist dann mit 1,5mm2 weitergesprungen
          Puuh...harter Tobak. Da bleibt bei mir nur Kopfschütteln über und ich würde mir an Deiner Stelle ernste Sorgen machen.
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

          Kommentar


            #6
            Zitat von chris_s Beitrag anzeigen
            Vielen Dank.

            Der Elektriker hat den Raum mit 2,5mm2 angefahren und ist dann mit 1,5mm2 weitergesprungen.
            Sowas sieht man leider immer wieder. Dann doch lieber gleich alles mit 2,5mm² verdrahten.

            Grüße Stromie

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              #7
              Zitat von stromie Beitrag anzeigen
              Sowas sieht man leider immer wieder. Dann doch lieber gleich alles mit 2,5mm² verdrahten.

              Grüße Stromie
              Dieses Vorgehen ist vollkommen korrekt und wird so auch angewendet. Ist ja schön das ihr persönlich anderer Meinung seid. Fachlich und nach VDE ist gegen dieses Vorgehen nichts einzuwenden, wenn die Bemessungsgröße der Schutzeinrichtung für die schwächere Leitung ausgelegt wird.
              Ihr habt anscheinend nur in euren Häusern damit zu tun, aber ich kenne Gewerbeobjekt mit Zuleitungen vom 4mm² oder 6mm² zu Räume. Wünsche viel Spaß diese in Steckdosen ein zu klemmen. Ach stimmt, geht ja nicht.

              Also bevor ihr einen Kollegen öffentlich verurteilt, ihn schlecht reden oder anderweitig austeilt. Informiert euch bitte. Ich habe extra im ep geblättert. Kann gerne in Heft 06/2011 nach gelesen werden.

              Quelle des Artikels sind:
              [1] DIN VDE 0100-520 Beiblatt 2 (VDE 0100-520 Beiblatt 2):2010-10 Errichten von Niederspannungsanlagen – Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Teil 520: Kabel- und Leitungsanlagen – Beiblatt 2: Schutz bei Überlast, Auswahl von Überstrom-Schutzeinrichtungen, maximal zulässige Kabel- und Leitungslängen zur Einhaltung des zulässigen Spannungsfalls und der Abschaltzeiten zum Schutz gegen elektrischen Schlag.
              [2] DIN VDE 0100-510 (VDE 0100-510):2011-03 Errichtung von Niederspannungsanlagen; Teil 5-51: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel; Allgemeine Bestimmungen.
              [3] DIN VDE 0100-430 (VDE 0100-430):2010-10 Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 4-43: Schutzmaßnahmen – Schutz bei Überstrom.

              Artikel könnt ihr hier lesen:
              Elektropraktiker: Wechsel des Leitungsquerschnitts hinter einer Schutzeinrichtung

              Schlußsatz aus dem Artikel
              Eine Anwendung ist aber ggf. dort angebracht, wo der zulässige Spannungsfall aufgrund zu großer Leitungslänge nicht eingehalten werden kann.

              Dem kann ich nur zu stimmen....
              Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                #8
                Zitat von stromie Beitrag anzeigen
                Sowas sieht man leider immer wieder. Dann doch lieber gleich alles mit 2,5mm² verdrahten.

                Grüße Stromie
                und warum, damit der Elektriker mehr verdient?

                Kommentar


                  #9
                  Es ist sinnlos, sich hier über das aktuelle Thema eine Meinung zu bilden,

                  da der TE keine genauen einschlägigen Fachkenntnisse und darüber hinaus nochnicht einmal eine elektrofachtechnische Ausbildung hat.

                  Was hier nun wirklich Tatsache ist und warum / weshalb ist bisher nicht wirklich aussagekräftig!

                  Daher wird der auszuführende Elektriker in der Pflicht stehen, die Anlage ordnungsgemäß auszuführen.

                  Sofern ihr keine Elektrofachkraft btw keine elektrofachliche Ausbildung habt, lasst eure Finger davon! Es besteht Gefahr für Leib und Leben!

                  Vietgillis hat ein sehr schönes Thema zu der Elektrofachkraft verfasst!!!!

                  Kommentar


                    #10
                    vielleicht sollte man sinnfreie Kommentare wie "Oh man, Puhh..."meiden

                    Das wirft nur wieder Fragen auf.....

                    Wer nicht lesen , oder den Kopfschütteln will kann dies ja gerne tun....muss dies aber nicht allen mitteilen.....

                    Zum eigentlichen Thema:
                    ich benutze diese Klemmen nicht, würde den Boden aber geschwungener machen und nicht versuchen die Ader auszubiegen.

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                      #11
                      Es stellt sich eben die Frage, warum der Elektriker bei einer Leitungslänge kleiner 15m erst mit 2,5mm² verdrahtet um dann wieder auf 1,5mm² zu reduzieren.

                      Je nach Verlegeart etc. (hat evolution schon geschrieben) könnte, abhängig von der Leitungslänge des angestückelten 1,5mm² sogar eine Absicherung mit B13A notwendig werden.

                      Sowas birgt auch Gefahren, da man in der Verteilung eine abgehende Leitung mit 2,5mm² vorfindet und erstmal nicht damit rechnet, dass irgendwo noch eine Reduzierung des Querschnitts stattfindet...also muss das dann auch irgendwo sauber eindokumentiert und gekennzeichnet sein bevor jemand 5 Jahre später auf die Idee kommt, einen stärkeren LS einzubauen.

                      Bei gewerblichen Bauten und großen Kabellängen verstehe ich die Vorgehensweise durchaus (Spannungsfall), aber im EFH würde ich das nicht haben wollen - gerade wenn es sich um eine Neuinstallation handelt. Der Mehrpreis fürs durchgängige 2,5mm² geht doch im Rauschen unter.
                      Viele Grüße,
                      Stefan

                      DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                        #12
                        Guten Morgen

                        natürlich kann man den Leiterquerschnitt bei richtiger Absicherung verändern. In gewerblichen Anlagen und Anlagen mit großer Ausdehnung wird das auch oft so gemacht.
                        Jedoch teile ich die Meinung von dreamy1. Ich habe schon viele EFH gesehen wo es keine Pläne mehr gab. Kommt nun der Elektriker an die Verteilung und muss den Sicherungsautomat wechseln weil der durch den neuen Staubsauger immer raus fällt. Sieht er das 2,5qmm Kabel und macht einen B16 rein.

                        Die VDE läst viele Sachen zu. Mann muss aber nicht alles machen was geht. Der Mehrpreis für die restlichen Meter in 2,5qmm ist nicht wirklich so hoch.

                        Grüße Stromie

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                          #13
                          Sieht er das 2,5qmm Kabel und macht einen B16 rein
                          und ??

                          was ist so schlimm am B16??!! Für 1,5mm² ist auch C16 OK - wenn er den LSA ersetzt, dann muss er die Schleife messen und wenn der Abschaltstrom passt dann ist es auch OK.

                          Im EF-Haus ist für "normale" Steckdosen zu 90% B13A mit 1,5mm² ausreichend - mehr sollte man den normalen Steckdosen für Hausgebrauch ohnehin nicht als Dauerlast zumuten...

                          Wenn der Staubsauger einen B13A LS "schmeisst" dann sollte man eher auf einen C13A wechseln...
                          EPIX
                          ...und möge der Saft mit euch sein...
                          Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                            #14
                            Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
                            Im EF-Haus ist für "normale" Steckdosen zu 90% B13A mit 1,5mm² ausreichend - mehr sollte man den normalen Steckdosen für Hausgebrauch ohnehin nicht als Dauerlast zumuten...
                            Vollkommene Zustimmung!

                            Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
                            Wenn der Staubsauger einen B13A LS "schmeisst" dann sollte man eher auf einen C13A wechseln...
                            ...oder besser noch: einen neuen Staubsauger kaufen!
                            Gruß
                            Frank

                            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                              #15
                              So, jetzt hole ich mal meine Glaskugel aus dem Schrank:
                              Ich gehe davon aus, dass die 2,5mm2 bis zur ersten Unterputzdose im Raum gehen. Von dort aus werden die einzelnen Steckdosen mit jeweils 1,5mm2 angeschlossen.
                              Oder irrt sich meine Glaskugel?

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