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Ich habe für die Voltus-Spots dezentrale Spannungsversorgungen (Lunatone 24V DALI), die jeweils 3-4 Spots versorgen. Wichtig ist halt, die Kaiser-Dosen großzügig mit Leerrohren untereinander zu verbinden, damit man nicht unbedingt alles über den Keller führen muss sondern auch "direkt" durchverdrahten kann.
Die 12V-Spots haben auch dezentrale Netzteile (die sind so winzig, dass man die sogar in einer "normalen" Kaiser-Dose ohne Trafo-Bereich locker unterbringen kann). Das Dimmen der 12V-Netzteile erfolgt via Phasenabschnitt vom Technikraum aus (d.h. die 230V-Versorgungsleitung wird "gedimmt", der Trafo für die Spots setzt das entsprechend auf die 12V-Sekundärleitung um). Funktioniert reibungslos und kost fast nix.
Die zentrale Spannungsversorgung ist so eine Sache. Für viel Leistung braucht man richtig kräftige Netzteile, die überproportional viel Kosten. Ich habe bei meiner Installation weder einen nennenswerten Spannungsverlust in der Verdrahtung noch ein Wärmeproblem im Verteiler - die 230V werden ja quasi erst kurz vor den Verbrauchern heruntertransformiert.
Einzige Ausnahme ist eine 5V-Versorgung, die ich für WS2812-Strips benötige. Da habe ich 6mm²-Leitungen verlegen müssen - für das Ergebnis hat sich der Aufwand aber gelohnt.
Ich gebe dennoch mal als Anregung mit, mehr an Wandleuchten zu denken (vor allem im Wohnzimmer). Ich habe im Wohnbereich nicht einen einzigen Deckenspot, sondern nur indirektes Licht via Wandleuchten und ein Deckenfluter. Stell' Dir vor, Du sitzt auf dem Sofa und schaust Fernsehen - da kann das Licht von oben störend wirken. Ebenso im Bad (man guckt dann von der Badewanne direkt in die Spots). Also entweder gut dimmbar machen, oder indirekte Beleuchtung als Alternative vorbereiten.
Spots haben wir in die Betondecke nur dort eingebaut, wo eine räumliche Veränderung quasi nicht möglich ist (Küche, Flur, Bäder). In einem Kellerraum habe ich die Decke um 6cm abgehängt und dort nachträglich Spots platziert, als klar war wie der Raum eingerichtet wird. Kostet nicht viel mehr als die Mehrkosten für Kaiser-Dosen, und man ist flexibler (geht halt auf Kosten der Raumhöhe).
Wegen den Wandleuchten in WC und Wohnzimmer siehe einen - korrigiere: zwei - Beiträge weiter oben
Dezentral wüsste ich nicht wo ich die 24V Netzteile unterbringen soll. Hab weder ne abgehängte Decke noch einen UV. Und in die HaloxP Kaiser Dosen mit 180mm Durchmesser passen die glaub ich auch nicht rein.
Dezentral wüsste ich nicht wo ich die 24V Netzteile unterbringen soll. Hab weder ne abgehängte Decke noch einen UV. Und in die HaloxP Kaiser Dosen mit 180mm Durchmesser passen die glaub ich auch nicht rein.
Die Lunatone-Netzteile (ich glaube ich habe das hier) passen locker in den Trafotunnel einer HaloX-P. Das größte Gefummel besteht darin, den Plunder durch die 68mm-Öffnung in den Trafokanal zu bekommen. ;-)
Nix, war ein Witz, alles top! Siehe auch Signatur von Roman.
Soweit ich weiß geht es um Erfahrungsberichte/Vorschläge. Ein "kann man so machen, ist halt scheiße" ist ohne Begründung ein ziemlich wertloser Diskussionsbeitrag.
Danke dir. Den Dimmer hast du ja schon oben angeführt. Hatte ich komplett übersehen.
Beim NT ist eine Dimm-Range von 20% - 100% angegeben. Das ist jetzt nicht so besonders.
Die Lunatone-Netzteile (ich glaube ich habe das hier) passen locker in den Trafotunnel einer HaloX-P. Das größte Gefummel besteht darin, den Plunder durch die 68mm-Öffnung in den Trafokanal zu bekommen. ;-)
Tunnel hab ich bis jetzt nicht geplant. Dali auch nicht (ich würde DMX nehmen) - Das Netzteil hat nur 1A, d.h. ich müsste meine Gruppen neu strukturieren oder mehrere Netzteile verbauen, bin aktuell bei 1,3 A im Wohnzimmer mit den Voltus (4x 0,33A).
Ich würde sagen die Lösung passt nicht ganz rein in meine Planung.
Beim NT ist eine Dimm-Range von 20% - 100% angegeben. Das ist jetzt nicht so besonders.
Ich hatte das erste dieser Netzteile einfach mal auf "gut Glück" gekauft, um das reale Dimmverhalten zu testen. Ich habe jeweils 4-6 Leuchtmittel (á 6,5W Nennleistung) pro Trafo angeschlossen, die Mindestlast dürfte für's Dimmen da wirklich wichtig sein. Puffer nach oben (Blindleistung) habe ich hier auch genug.
Ich werde die ETS-Einstellungen mal genau heraussuchen (die Parametrierung hab ich vor über einem Jahr gemacht). Ich weiß nur, dass ich z.B. im Bad die Beleuchtung per MDT-Glastaster auf "1%" einstellen kann, und das Licht dabei maximal gedimmt ist (weniger als wenn ich da drei Teelichter anmache). ;-)
Ich muss aber dazu sagen, dass ich ausschließlich mit den WarmGlow-LEDs von Philips gute Erfahrungen gemacht habe. Die ganzen (angeblich) dimmbaren China-Spots kann man komplett vergessen (flackern, scheußliches Licht, kurze Lebensdauer, usw...).
Sorry, aber ab und zu weiß man dann auch nicht mehr, was man da sachlich schreiben soll. 6qmm-Kabel für eine 5V-Lichtquelle wird hier verlegt, wie ist das denn bitte abgesichert? Vermutlich gar nicht. Dann AC-Spannungsquellen zu empfehlen, welche einen total unsinnigen Dimmbereich von > 20% haben für DC-Lichtquellen (LEDs), da wäre ein 12V oder besser 24V DC-Netzteil um einiges effektiver und sinnvoll, zumal es die dann auch mit Freigabe für LED-Beleuchtung gibt.
Ja ist alles schön und gut, aber hier gehts um Neuanschaffung (?!), da bau ich doch keine Nachrüstlösungen ein, welche max. ein Kompromiss sind.
Du kannst verbauen, was du möchtest. Es ist aber wenig hilfreich, wenn du technisch haltlose Kritik an gängigen Lösungen übst und falsche Vorschläge machst. Eine 12V-LED betreibt man korrekt an AC, bei DC ergeben sich allerlei Probleme wenn man sie dimmen möchte, womöglich noch per PWM.
6qm-Kabel für eine 5V-Lichtquelle wird hier verlegt, wie ist das denn bitte abgesichert?
Naja, er hat aber nichts von der Leistung des NT geschrieben. Vl. braucht er die 6mm2 wegen des Spannungsfalls?
1,5mm2, 5V, 15W (3A), 20m Länge ergeben grob geschätzt knapp 30% Spannungsfall. Ob das jetzt sinnvoll ist 6mm2 zu verlegen anstatt das dezentral zu machen sei dahingestellt, aber vl. war es in dem Fall einfach nicht anders möglich. "Pfusch" (von technischer Seite aus betrachtet) ist es aber wohl nicht.
Dann AC-Spannungsquellen zu empfehlen, welche einen total unsinnigen Dimmbereich von > 20% haben für DC-Lichtquellen (LEDs), da wäre ein 12V oder besser 24V DC-Netzteil
Bei LEDs grundsätzlich ja. So wie ich das sehe sind die Phillips Master LEDs aber auf AC ausgelegt, da sie ja als Ersatz für Niedervolt Halogen-Spots (wo meist AC-NT verbaut sind) fungieren.
Ja ist alles schön und gut, aber hier gehts um Neuanschaffung (?!), da bau ich doch keine Nachrüstlösungen ein, welche max. ein Kompromiss sind.
Naja, manche bauen auch Retrofit ein ^^.
Ich finds gut wenn hier auch "günstigere" Alternativen zu den Voltus-Spots vorgestellt werden. Ob das jetzt von der Qualität her vergleichbar ist, ist was anderes. Für manche Räume ist das aber eher nebensächlich.
Ich hätte z.b. gerne 24V Spots in Low Quality im Super-Low-Budget-Bereich. Würde die als Russenluster einsetzen, solange noch Arbeiten im Haus stattfinden.... Naja.. und in Kellerräumen wahrscheinlich dann doch noch etwas länger
6qm-Kabel für eine 5V-Lichtquelle wird hier verlegt, wie ist das denn bitte abgesichert?
Das ist genauso abgesichert wie es auch die 24V-DC-Leitungen sind. (Gar nicht.)
Das Netzteil (Meanwell) hat wie üblich einen Überlastungsschutz, und ist selbst natürlich per LS abgesichert. Die 6mm² sind aufgrund des Leitungswiderstandes notwendig (es sind "nur" 10m, aber ein W2812 zieht doch recht viel Leistung). Btw: es geht um animierte LED-Strips im Treppenhaus.
Dann AC-Spannungsquellen zu empfehlen, welche einen total unsinnigen Dimmbereich von > 20% haben für DC-Lichtquellen (LEDs)
Die von mir genannten Leuchtmittel sind Retrofit-Lampen und daher für den Betrieb an AC ausgelegt. Das Dimmverhalten von Retrofit-Lampen ist auch nicht linear, daher ist das mit den 20% ziemlich relativ...
Wenn da mal die Hütte abbrennt darf man sich nicht wundern.
Ich würde mich da durchaus wundern - ich glaube nämlich, dass sogar in mehr Häusern 230V AC zu den sogenannten "Brennstellen" verlegt ist als 24V DC. ;-)
Das immer gleich das Gespenst der brennenden Bude hervorgezerrt werden muss...
Ich bleibe dabei. Für mich sind das alles keine optimalen Lösungen, besonders nicht wenn man hier von Neuanschaffungen ausgeht. Aber da gehen die Ansprüche auseinander, ist ok. Wenn das soweit allen klar ist, umso besser
Aber da gehen die Ansprüche auseinander, ist ok. Wenn das soweit allen klar ist, umso besser
Ja, völlig klar. Für Voltus-Spots spricht das Dimmverhalten und bei den einfarbigen Versionen die hohe Lichtleistung. Für Retrofit-Spots spricht die gute Auswahl an unterschiedlichen Leuchtwinkeln und Leistungen, das Warmton-Dimmen mit einem Dimmkanal (anstatt zwei) sowie die einfach Aufrüstbarkeit auf neue Technologien. Lichtqualität ist vergleichbar (Voltus CRI=90, gute Retrofit CRI=90 ...97).
Und speziell zu 12V: Ich persönlich habe 12V Retrofit als zickiger im Dimmverhalten als 230V Retrofit erlebt und würde im Retrofitbereich zu 230V GU10 greifen. Bei den 12V-Lösungen hat man mit dem elektr. Trafo eine Komponente mehr, die das Dimmverhalten auf schwer vorhersehbare Weise beeinflusst.
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