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Sammlung von Erfahrungen: Dosensenken - Bohrkronen - Schalterdosen - Klemfix - Etc.
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Gast
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Sorry, dass ich nochmal mit einer "total dummen Anfängerfrage" dazwischengrätschen muss ... ;-)
1) Wie sieht es mit den Dosen selbst aus. Eine 46mm bzw. 66mm Dose "schwächt" ja das Mauerwerk statisch auch - gerade wenns dann noch 2er, 3er .. 5er Kombinationen werden.
--> Gibt es Literatur bzw. Richtlinien wann/wo/wie viele Dosen in welchen Mauerstärken gesetzt werden dürfen? (wir gehen natürlich von den Installationszonen in 30/105/150 Höhen neben Türstock/Ecken/etc. aus)
2) Wie sieht es mit Mauerdurchbrüchen aus? Konkret muss/möchte ich von jedem Raum die verlegten Kabel über die Decke in einen zentralen Steigschacht ziehen (in den Keller zum Hauptverteiler) Dazu muss logischerweise das gesamte Mauerwerk durchbohrt werden um die Kabel entlang der Decke und durch tragende Wände verlegen zu können.
--> Wie wird so etwas von den Elektriker-Profis gehandhabt bzw. muss ich einen Statiker beauftragen der mir letztlich die erlaubten Kernbohrungen im Durchmesser "zertifiziert"?
Gruß
und vielen Dank nochmal ;-)
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Zitat von malstro Beitrag anzeigenWie sieht es mit Mauerdurchbrüchen aus? Konkret muss/möchte ich von jedem Raum die verlegten Kabel über die Decke in einen zentralen Steigschacht ziehen (in den Keller zum Hauptverteiler) Dazu muss logischerweise das gesamte Mauerwerk durchbohrt werden um die Kabel entlang der Decke und durch tragende Wände verlegen zu können.
Wer mag schon die Leitungen später im Wohnzimmer an der Decke sehen?Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Hallo,
hab mich vermutlich falsch ausgedrückt - wir reden hier von einem Bestandsbau der renoviert wird.
Da die Bodenbeläge teilweise nicht getauscht werden, muss über die Decke verfahren werden.
(Szenario Beispiel: Wohnzimmer-Verkabelung (EG) in den Verteiler/Keller (UG) fahren)
Man wird doch jedoch wohl kaum 30cm durch die Decke ins Dachgeschoss wandern um dann letztlich wieder mit dem Steigschacht im Keller zu landen?
"Leitungen an der Decke" oder andere Öffnungen wird man logischerweise später nicht mehr sehen, da ja ganz regulär geschlitzt und verputzt wird.
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Große Entschuldigung für die missverständlichen Beschreibungen ;-) bin eben absolut kein Profi was das Verlegen der Leitungen angeht.
Dann dumm und anders gefragt:
- Elektroinstallation in Bestandsbau soll komplett erneuert werden. Wände+Decken der Räume können geschlitzt werden, der Bodenbelag bleibt erhalten (daher nichts im/auf dem Boden).
- Um aus den Stockwerken zum Verteiler in den Keller zu kommen gibt es zentral im Haus einen Versorgungsschacht.
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dir ist schon klar, dass eine Decke idR NICHT dafür ausgelegt ist geschlitzt zu werden?
Bewehrungsüberdeckung, Statik, Kerbwirkung etc..
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Gast
Zitat von JaeDi Beitrag anzeigenAlternative: Decke abhängen.
http://www.amazon.de/Direktbefestigu.../dp/B00L5IC1US
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ITler natürlich .. ist ein Bestandbau um die 1970. Sprich es sind "handelsübliche "Betondecken, die eben verputzt wurden, d.h. man hat schonmal 1 - 2cm Putz (wobei die Gipser ja alleine schon einen guten Zentimeter beim Einfachputz vorschreiben, dass es nachträglich auch wieder hält).
Über kurze Infos ob und wie man überhaupt eine Möglichkeit zur nachträglichen Installation hat (ohne abgehängte Decke, ohne am Boden verlegen da Bodenbelege vorhanden bleiben und ohne Stegleitungen) würde ich mich freuen.
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Bin zwar nicht volkerm, aber auch ein Volker.
Gibt viele Gründe dafür.
Es kann hübsch sein, da man dann am Rand ganz einfach eine indirekte Beleuchtung realisieren kann.
Es kann praktisch sein, weil man dann ganz einfach Spots platzieren kann und auch die Verkabelung einfach darunter verlegt werden kann.
Es kann erforderlich sein, weil es vielleicht statische Gründe gibt es so zu machen.
:-)Gruß
Volker
Wer will schon Homematic?
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