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Wirkung des Lichts auf den Menschen - Gesundheit

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    [Beleuchtung] Wirkung des Lichts auf den Menschen - Gesundheit

    Servus,

    stimuliert durch die Diskussion von "Lichtfarben" in ein paar Licht-Dimm-Threads würden mich die gesundheitlichen Auswirkungen (positiv, neutral und negativ) und Erfahrungen bei
    "Der Wirkung von Licht auf den Menschen" sehr interessieren.

    Da gibt es den "Farbwiedergabeindex Ra (englisch Colour Rendering Index, CRI)" von Werten bis 100 (beste Farbwiedergabe von beleuchteten Gegenständen, so hab ich es verstanden. Sonst Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex

    Mir kommt der Wert aber sehr technisch vor und ich vermute das selbst ein Wert über 90 oder Nahe 100 eine Aussage über die gesundheitliche Verträglichkeit bzw. das Wohlempfinden (was sich auf die Gesundheit auswirken dürfte) nicht zulässt.

    Interessant fand ich das hier: http://www.gluehbirne.ist.org/vergleich.php kann aber die Seriosität nicht bewerten, kommt eben von den Glühbirnen Verfechtern und kann ein Startpunkt der Diskussion sein.

    Danke für Eure Erfahrungen oder fundiertes Wissen, denke das darf sich hier durchaus mischen. Schön wäre wenn wir das beharren auf starren Meinungen (SO macht man das, oder eben NICHT) lassen könnten. Es wird hier nicht leicht sein ein Falsch oder Richtig zu finden, aber mehr Bewusstsein sollte es schaffen für den Aspekt Gesundheit beim Thema Licht.

    Cheers Sepp

    PS:
    IMHO sollte der Thread, außer es löst das Thema, keine Diskussion werden
    - über 24V LED versus LED Retrofit etc.. Da gibt es hier schon genug Interessantes zu lesen oder
    - wie sinnvoll oder unerträgliche eine Gesetzgebung ist die Glühbirnen verbietet oder
    - wie gesund oder nicht eine stromführende Leitung neben der Schlafstätte ist etc.

    #2
    Zum Einstieg darf ich meinen Post zum Thema "LED Farbtemperatur in Kelvin. Reicht das als Beschreibung?" hier unbearbeitet nochmals einstellen, da dies thematisch m.E. recht gut passt:

    Für die Berechnung des CRI, werden 14 Testfarben mit einem genormten Remissionsverlauf (das von einem Körper zurückgeworfene Licht, welches mit den Farbmitteln im Körper in Wechselwirkung stand) verwendet, die durch die DIN 6169 definiert sind. Berechnet man jetzt für eine Lichtquelle den CRI, werden die Abweichungen der Sekundärspektren mit denen der 14 Testfarben verglichen und dienen als Maßzahl. Spektralbereiche, die außerhalb des sichtbaren Bereiches liegen, werden nicht berücksichtigt. Der CRI kann nur den maximalen Wert von 100 erreichen.
    Oft wird im Datenblatt von Leuchtmitteln nur der Ra Wert (allgemeiner Farbwiedergabeindex) angegeben. Beim Ra werden nur die ersten 8 Testfarben zur Berechnung mit einbezogen. Der Ra kann also, obwohl er nur 8 CRI Vergleichswerte in seine Berechnung miteinbezieht, ebenfalls den Wert 100 erreichen.
    Die 14 Testfarben

    R1 Altrosa
    R2 Senfgelb
    R3 Gelbgrün
    R4 Hellgrün
    R5 Türkisblau
    R6 Himmelblau
    R7 Asterviolett
    R8 Fliederviolett
    R9 Rot gesättigt
    R10 Gelb gesättigt
    R11 Grün gesättigt
    R12 Blau gesättigt
    R13 Rosa (Hautfarbe)
    R14 Blattgrün
    Der ZVEI hat noch einen interessanten Foliensatz zum Thema "Wirkung von Licht auf den Menschen" herausgegeben: http://www.licht.de/fileadmin/bildar...w19_150dpi.pdf
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Passt folgender Artikel auch hier her ?
      Danke und LG, Dariusz
      GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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        #4
        Hi Dariusz,

        berührt das Gesundheitsthema m. E. nicht ganz abgesehen von der generellen Bedeutung des Sehens. Ist also interessant zu lesen.

        Ich bin allerdings sicher das Licht auch ohne es sehen zu können eine Wirkung auf den Menschen (natürlich auch auf Flora und Fauna) hat. Eine Seh/Farbbehinderung (Blindheit im Extremfall) schließt ja Empfindungen und Effekte durch Lichtwellen nicht aus, wenn auch andere Sinne ggf. geschärfter sind.

        Mein Interesse geht in die Richtung: wie beeinflussen verschiedene Leuchtmittel mit ihren Spezifikas wie Lichtfarbe, Wellenlänge, sichtbare und nicht sichtbare Anteile, das Wohlbefinden.
        Wie kann man Licht unter diesen Aspekten situations-, zeit-, stimmungs-, leistungsabhängig besser einsetzen.

        Extremes Beispiel: Ist es sinnvoll den Großteil der Tageszeit (arbeiten in geschlossenen Räumen) bei LED Licht zu verbringen oder ginge es einem mit Glühlampe/Halogen besser/anders.

        Ich meine jetzt aber nicht unbedingt Arbeitsplatz-Verordnungen etc. denn Normen und Vorschriften halte ich in dem Zusammenhang für nicht die ganze Wahrheit.

        ZB würde ich nicht zwingend wollen das mein Arbeitgeber mir Licht übers Haupt hängt das sich so anpasst das ich zu maximaler biologischer Leistungsfähigkeit gepusht werde (ideal 100% meiner maximalen Leistungsfähigkeit - analog einer 'perfekt' gesteuerten Legebatterie) und ich dann heimkomme und zu nix mehr zu gebrauchen bin.

        Cheers Sepp

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          #5
          Hallo Sepp,

          ich bin erst am Anfang meines Interesses über LED …

          Was bei mir hängen geblieben ist, ist dass der blaue Anteil im Licht ungesund ist und das findet sich in LED, … wieder - die Glühbirne soll 0% davon haben und das ist gut aber „aus“.
          Danke und LG, Dariusz
          GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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            #6
            Interessantes Thema!

            Also ich bin der Meinung, dass...

            A) der Mensch unglaublich anpassungsfähig ist
            B) der Einfluss von "Reizen" auf den Mensch bzw. dessen empfundenes Wohlbefinden umso ausgeprägter ist, je mehr er sich damit beschäftigt. Kombiniert mit der Eigenschaft, dass der Mensch dabei vermeintlich negative Einflüsse stets höher bewertet als positive

            Beispiel:
            Ich würde mich als sehr technikinteressiert bezeichnen und habe vor einigen Jahren unsere damalige Wohnung komplett von Halogen auf Energiesparleuchtmittel umgestellt. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich in dem Licht stets unwohl gefühlt (Essen sieht "komisch" unnatürlich aus, fahle und ungesunde Gesichtsfarbe). Mir war bewusst, dass die ESL eine unglaublich schlechte Farbwiedergabe haben, der Rotanteil fehlt und mich hat das Ganze so genervt, dass ich teilweise wieder umgestellt habe.
            Meine Schwiegereltern hingegen haben an vielen Stellen und sogar über dem Esstisch eine ESL - seit Jahren. Die haben so etwas wie CRI noch nie gehört und ich habe keinerlei negative Effekte auf das Wohlbefinden wie bei mir feststellen können. Im Gegenteil: seit der Stromzähler dort wesentlich langsamer läuft, schwärmt mein Schwiegervater in den höchsten Tönen, was er da für eine tolle Technik hat.

            Anderes Beispiel:
            Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als bei PKW die Xenons eingeführt wurden. Ich dachte anfangs, ich könnte am Abend nicht mehr auf die Straße, so sehr haben mich die Dinger geblendet. Heute keine Spur mehr davon, da sich meine Augen einfach darauf adaptiert haben.

            Ich schwanke daher stark zwischen verschiedenen Gedankenrichtungen dazu...in erster Linie wird mit neuer Technik ja Geld verdient und die Werbung suggeriert einem, dass man aufgrund ganz bestimmter negativer Eigenschaften einer alten Technik besser jetzt sofort Geld in die Hand nimmt, um auf eine neue Technik umzurüsten. Um beim ersten Beispiel zu bleiben: wenn meine Schwiegereltern nun wochenlang täglich in der Zeitung lesen müssten, wie ungesund die ESL-Technik ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass diese trotz jahrelanger bester Erfahrung damit auf einmal "krank machen" und man sich schon immer irgendwie unwohl fühlt seit die Dinger im Haus sind....





            Viele Grüße,
            Stefan

            DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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              #7
              ...ist dass der blaue Anteil im Licht ungesund ist
              Nicht ungesund, sondern stören die Hormonausschüttung Melatonin, das von den Pinealozyten in der Zirbeldrüse (Epiphyse) – einem Teil des Zwischenhirns – aus Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. (Siehe Wikipedia)

              Das Problem ist, weiße LED's gibt es nicht - da es kein weißes Farbspektrum nicht gibt (weiß ist ja keine Farbe). Alle weißen LED's sind eigentlich blaue mit einer gelben Beschichtung. Dadurch entsteht dann weiß...

              Ich für meinen Teil glaube, dass die Probleme überbewertet sind. Auch sind manche Menschen empfindlicher und manche nicht. Viele läuft aber auch unter "self fulfilling prophecy"... es gibt auch Menschen die Kaufen eine Federkernmatratze aus Glasfaser, weil sie der Metallanteil angeblich beim Schlafen stört. Ich glaube nicht an sowas...

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                #8
                Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                Mein Interesse geht in die Richtung: wie beeinflussen verschiedene Leuchtmittel mit ihren Spezifikas wie Lichtfarbe, Wellenlänge, sichtbare und nicht sichtbare Anteile, das Wohlbefinden. Wie kann man Licht unter diesen Aspekten situations-, zeit-, stimmungs-, leistungsabhängig besser einsetzen.
                Sepp, viel Lesefutter zu diesem Thema gibt es, wenn du nach "Kruithof Kurve" suchst. Dabei geht es um Forschungen, welche Kombinationen aus Helligkeit und Lichtfarbe als angenehm empfunden werden. Diese Arbeit (Link) konnte diesen Zusammenhang aber nicht bestätigen, diese Arbeit (Link) fand insgesamt höhere Akzeptanz für niedrige Farbtemperaturen unabhängig von der Helligkeit.
                Zuletzt geändert von Gast; 21.10.2015, 20:59.

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                  #9
                  Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                  Extremes Beispiel: Ist es sinnvoll den Großteil der Tageszeit (arbeiten in geschlossenen Räumen) bei LED Licht zu verbringen oder ginge es einem mit Glühlampe/Halogen besser/anders.
                  Allg. ist es so, dass höherer Blauanteil die Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst, während Rotanteile eher die Behaglichkeit fördert.
                  Zudem ist die Beleuchtungsstärke beteiligt - je heller, desto konzentrationsfähiger, je gedämpfter desto beruhigender ist die Beleuchtung

                  Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                  ZB würde ich nicht zwingend wollen das mein Arbeitgeber mir Licht übers Haupt hängt das sich so anpasst das ich zu maximaler biologischer Leistungsfähigkeit gepusht werde (ideal 100% meiner maximalen Leistungsfähigkeit - analog einer 'perfekt' gesteuerten Legebatterie) und ich dann heimkomme und zu nix mehr zu gebrauchen bin.
                  Dies dürfte aber idT so gemacht werden - man will ja die Leute nicht einschläfern, sonder max. Ausbeute (der Arbeitskraft).

                  Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                  Mein Interesse geht in die Richtung: wie beeinflussen verschiedene Leuchtmittel mit ihren Spezifikas wie Lichtfarbe, Wellenlänge, sichtbare und nicht sichtbare Anteile, das Wohlbefinden.
                  Wie kann man Licht unter diesen Aspekten situations-, zeit-, stimmungs-, leistungsabhängig besser einsetzen.
                  Indem man "Leistungsbereiche" mit tageslichtweissen Leuchtmitteln (höherer Blauanteil) u. Entspannungsbereiche mit "wärmeren" Licht (hohen Rotanteil) ausstattet.
                  Deshalb vermissen viele ihre gedimmte Glühlampe beim gemütlichen WZ-Abend, was die LED-Hersteller zu entsprechenden Lampen anregt.

                  Mal was aus der Praxis
                  Wir ersetzten vor Jahren die "normalen" Leuchtstofflampen gegen "Tageslicht"lampen - anfangs kam man mit dem ungewohnten Licht gar nicht so richtig zurecht - man musste sich daran gewöhnen (ein paar Tage). Angestellte, welche sich anfangs beschwerten wurden aufgeklärt mit dem Angebot später wieder rückzurüsten (wenn gewünscht).
                  Nach der Eingewöhnungsphase wollte die alten "gelben" Lampen keiner mehr haben.

                  Gruss
                  GLT

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                    #10
                    Hallo zusammen,

                    gerne wüsste ich auch mehr über den Einfluss von PWM-Dimmung auf das Befinden. Beim MDT LED Controller gibt es z.B. die Möglichkeit "für empfindliche Personen" die Frequenz von 600Hz auf 1000Hz zu erhöhen.

                    "Flimmerfrei" sollte es ja bereits weit unterhalb dieser Frequenz sein - jedoch kennen viele bestimmt auch den Regenbogeneffekt bei DLP-Beamern mit Farbrad.

                    Sollte dieser Aspekt eurer Meinung nach nicht in diesen Thread passen, mache ich gerne einen neuen auf.

                    Vg

                    Nico

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                      #11
                      @dreamy1:

                      Bin ganz deiner Meinung!

                      Bißchen OT aber passt meiner Meinung ganz gut.

                      In einem Ort in der nähe von mir wurde vor ca. 10 Jahren ein neuer Handymasten errichtet. Kurz darauf erschienen diverse Artikel in der Zeitung wie schädlich dieser "Smog" doch sei, der von diesen Masten ausgehe usw.

                      In diesem Ort formierte sich kurz darauf extremer Widerstand gegen diesen Masten. Die Leute im Nahfeld konnten nicht mehr schlafen und wurden "krank", der Radioempfang sei gestört usw.

                      Alles Aussagen dieser "Widerstandsgruppe".

                      Daraufhin konnte der Betreiber/Errichter des Mastens alles entkräften indem er aufzeigte, dass dieser Masten zwar schon errichtet ist, allerdings erst weit später in Betrieb gehen würde, sprich der Masten sei noch komplett aus und stromlos.



                      ... Der Glaube versetzt Berge
                      Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                        #12
                        Hi,

                        da sieht man mal, Plazebo funktioniert, ist aber nicht immer sinnvoll. ;-)

                        Zitat von scope Beitrag anzeigen
                        gerne wüsste ich auch mehr über den Einfluss von PWM-Dimmung auf das Befinden. Beim MDT LED Controller gibt es z.B. die Möglichkeit "für empfindliche Personen" die Frequenz von 600Hz auf 1000Hz zu erhöhen.
                        "Flimmerfrei" sollte es ja bereits weit unterhalb dieser Frequenz sein - jedoch kennen viele bestimmt auch den Regenbogeneffekt bei DLP-Beamern mit Farbrad.
                        Oder Stroboskopeffekte, das Licht scheint flimmerfrei zu sein, aber bei Bewegung hüpfen Gegenstände auf einmal. Mir ist das das erste mal auf der Autobahn bei LED-Rückleuchten aufgefallen. Hier sind die Menschen aber eindeutig unterschiedlich empfindlich. Manche meiner Mitfahrer konnten es nicht sehen, manche sahen es, es störte sie aber nicht.

                        Ich sehe jedes noch so kleine Flimmern und mich stört es. Als ich den mdt LED-Controller getestet habe (mit einem RGB+WW-Stripe) konnte ich die 600Hz unter bestimmten Umständen ganz ganz leicht flimmern sehen. Damals gab es die Option auf 1KHz zu schalten noch nicht, dazu kann ich daher nichts sagen. Ich habe dann noch ELDOLed ausprobiert und dort kann ich absolut kein Flimmern entdecken. Das ist aber Jammern auf sehr sehr hohem Niveau. Es gibt auch Menschen die sehen nicht das Flimmern einer defekten Kompaktleuchtstoffröhre....

                        Zitat von scope Beitrag anzeigen
                        Sollte dieser Aspekt eurer Meinung nach nicht in diesen Thread passen, mache ich gerne einen neuen auf.
                        Meiner Meinung passt das sehr wohl, Flimmern macht mindestens Kopfschmerzen.

                        Viele Grüße
                        Andreas

                        Kommentar


                          #13
                          Sind die 1kH beim MDT dann gesünder für den menschlichen Körper oder gleich und es geht „nur“ um die Wahrnehmung des Flimmerns (Kopfschmerzen) ?
                          Danke und LG, Dariusz
                          GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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                            #14
                            Hier (Link) gibt es Untersuchungsergebnisse zur Erkennbarkeit und Akzeptanz unterschiedlicher PWM-Frequenzen (gegen Ende des Artikels).
                            Zuletzt geändert von Gast; 22.10.2015, 07:48.

                            Kommentar


                              #15
                              Inwieweit ein Flimmern wahrnehmbar ist, hängt auch sehr stark vom eingestellten Dimmwert und der Farbe ab (Puls-Pause Verhältnis). Aus eigener Erfahrung (ich gehöre auch zu den PWM empfindlichen Zeitgenossen): Bei niedrigen Dimmwerten und blauem Licht kann ich das auch bei 600Hz oder 1kHz noch wahrnehmen, egal ob eldoled oder MDT. Bei anderen Farben ist das nicht so.
                              Auch hier habe ich einen Gewöhnungseffekt festgestellt: Anfangs hat es mich gestört, inzwischen ist es mir egal. Ich kann nicht sagen, dass es mir mit klassischer Beleuchtung besser oder schlechter geht.

                              Deutlich unangenehmer für mein Wohlbefinden finde ich einen schlechten CRI, wenn z.B. jemand aus RGB weißes Licht für die Raumausleuchtung mischt, oder bei zu schnellen/harten Farbwechseln der Ambiente Beleuchtung (schalt' mal zwischen roter und blauer LED Beleuchtung hin und her )

                              Gruss
                              Jochen.

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