6bar ist aber reichlich knapp, um es mal vorsichtig zu sagen.
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Keine Ankündigung bisher.
Drucksensor für Trinkwasser
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Zitat von Uwe! Beitrag anzeigenwo hast Du das mit den 6bar gesehen? in den techn. Unterlagen stehen 10bar und das wäre auch wieder völlig ok!
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So, Sensor ist da. Das ging ja schnell!
Am Abend der Bestellung bekam ich noch einen netten Anruf, ob ich wirklich nur den Sensor möchte - das hatten sie noch nie.
Geliefert wurde folgender Typ:
Gems 3100T0010G01F001
TechnicalSpecifications
Model: 3100 Series Pressure Transducer Only
Supply 5V +- 10%
Output: {T} 0.5-4.5 V Ratiometric
Pressure Range: {0010G} 0-10 bar G
Pressure Port: {01} G1/4 External
Electrical Connection: {F} Cable version Optional
Restrictor: {0} No Restictor
Cable Length: {01} 1 Meter (3feet)
Der Sensor und die Membran bestehen aus Edelstahl. "0.5-4.5 V Ratiometric" bedeutet, dass die Ausgangspannung auch von der Betriebsspannung abhängt. Die 5V sollten also geregelt sein. Das Kabel ist weich und flexibel. Auch die Kabelverschraubung ist vollständig aus Metall. Der Sensor wirkt sehr hochwertig (Industriequalität). Das Gewinde ist per O-Ring abgedichtet und passt z.B. in gängige Sicherheitsgruppen mit Manometer- Anschluss. Beispiel:
http://www.amazon.de/SYR-Trinkwasser.../dp/B004RDEJMQ
Ich habe mal versucht den Preis zu vergleichen. Diesen Sensor gibt es scheinbar nicht frei zu kaufen. Aber sehr ähnliche Sensoren von Gems sind auf Mercateo alle teurer (ab ca. 80 EUR). Also ist der Sensor recht günstig. Für Gewerbetreibende aber ggf. direkt von Gems noch günstiger!? Wegen der hohen Versandkosten lohnt sich für euch ggf. eine Sammelbestellung und dann Versendung per Warensendung.
Zum Einbauen und Testen komme ich noch nicht sofort, schreibe aber dann was daraus geworden ist.
Gruß
Frank
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Hallo,
was Ihr (und ich auch) sucht gibt es bereits: Seppelfricke SeppSafe ist genau das. Allerdings finde ich den Preis von knapp 1.000 € recht unverschämt!! Da Seppelfricke ein Patent auf den Mechanismus hat, gibt es die Leckageerkennung mit Drucksensor und Durchflussmengenmessung auch noch nicht von einem anderen Anbieter. Ironie der Sache: Vor einigen Jahren konnte man auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung ein prinzipgleiches Gerät vom eigentlichen Erfinder direkt kaufen - für um die 300 € ;-)
Anyways: Das Gerät hat ein Magnetventil welches im Normalzustand geschlossen ist. Der Drucksensor misst über einen bestimmten Zeitraum den Druckabfall im Hausnetz hinter dem Magnetventil, Fällt er um einen Mindestwert ab, bleibt das Ventil zu und das Gerät meldet eine Leckage. Fällt er über einen Maximalwert ab, wurde wohl eine Entnahmestelle geöffnet und das Magnetventil öffnet ebenfalls. Da in diesem Fall auch das Rohr gebrochen sein könnte, wird noch die Entnahmedauer und -menge überwacht und bei Erreichen eines Grenzwertes das Magnetventil wieder geschlossen und eine Leckage gemeldet. Entnahmedauer erklärt sich von selbst, Entnahmemenge geht entweder über ein Flügelrad oder vielleicht sogar über eine Berechnung aus Druck und Rohrdurchmesser. Es erkennt in der Tat einen undichten Spülkasten oder tropfenden Wasserhahn, was bei älteren Installationen ziemlich nervig sein kann ;-)
In Verbindung mit KNX könnte man das ganze noch verfeinern und Präsenzmelder oder die Waschmaschine einbinden. Also: Wer kann gut programmieren und das ganze als DIY Projekt aufziehen??
Viele Grüße,
Klayman
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Lang hat´s gedauert, aber jetzt misst er endlich...
Der G1/4 Zoll IG/AG- Winkel sorgt für optimale Einbaulage mit wenig Platzverbrauch und
geringer Verschmutzung der Membran.
Der Analogeingang ist ein DS2438, der über 1- Wire angebunden wird. Er kann bis max. 10V
messen, was für den Anwendungsfall optimal passt und den Messwert sehr gut auflöst.
Meine Automatisierungssoftware (FHEM) hat bereits ein Modul für den DS2438 an Board.
Im Gehäuse ist auch noch Platz für die Ansteuerung des Judo Eco-Safe, der noch auf seinen
Einbau wartet. Ähnlich wie beim Sepp- Safe wird dann bei "Abwesenheit" oder "Schlafen" der
Kugelhahn geschlossen und der Sensor kann in dieser Zeit Microleckagen erkennen.
IMG_3763.jpg
IMG_20221028_093553993.jpg
IMG_20221028_093704448.jpg
Wasserdruck 4,1 Bar.jpg
Gruß
Frank
Zuletzt geändert von Fiedel; 01.11.2022, 07:57.
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So als Beispiel zu dem Thema:
Mein Grundfos Hauswasserwerk hat eine stufenlose elektronische Druckregelung mit entsprechender interner Messung.
Dort läuft die Pumpe schon nach dem "Zapfen" einer nicht mal Fingerhut großen Menge an.
Entsprechend überwache ich einfach den Pumpenstrom und kann sofort sehen, wenn etwas nicht stimmt (Gartenwasser nicht richtig zu, WC Spülung rinnt)Zuletzt geändert von herrder4ringe; 26.01.2023, 16:01.
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Zitat von cpa87 Beitrag anzeigenFiedel konntest du schon testen, ob du kleinste Leckagen durch z.B. minimal öffnen eines Wasserhahns erkennen konntest?
Dann klappt´s auch mit der Mikroleckage.
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