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Problembehaftetes Heimnetz - DECT,WLAN: Wie ändern oder neuaufbauen?

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    #31
    Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    was WLAN angeht, so kann ich die Produkte von Ubiquiti uneingeschränkt empfehlen. Dass das DECT der FRITZ!box teilweise suboptimal ist, kann ich bestätigen.

    Bzgl. DECT darf ich mich hier vielleicht mit einer Frage reinhängen. Ich habe ein neues Gigaset mit Go-Box als IP-basierte Basisstation. Kann ich die Reichweite vergrößern, indem ich einfach eine zweite Go-Box ins Netz hänge? Das wird wahrscheinlich nur so funktionieren, dass das Telefon bei Gesprächsbeginn in einer Basis eingebucht ist und ein Roaming während des Gespräches nicht möglich ist, oder? Gibt es vernünftige Lösungen bzgl. DECT? Darf auch gerne was kosten ... Wichtig ist, dass ein Roaming während des Gespräches möglich ist.

    Gruß,
    Christoph
    jenseits des(für daheim) preislich etwas unspannenden DECT-IP-Multicell-Systems von Aastra-Detewe gibt es das Gigaset N720 als aktives System. Wird Stand meiner Kenntnis auch als OEM von Agfeo verkauft. Da bist Du aber in der Größenordnung 500 Euro pro DECT-AP unterwegs, Aastra-Detewe ca. 250 Teuro mehr plus ggf. auch noch Softwarelizenzen und ein virtueller Server der das System handelt.

    Wenn Du die Kosten pro AP in Stromkosten umrechnest kannst Du das mal gegen eine Gebrauchte Siemens Hipath oder Alcatel Omnipcx rechnen, mit einer DECT-Lizenz/-Controllerkarte. Gibt es für ein paar Hunderter inkl. DECT-APs. Braucht mehr Energie laufend, läuft dafür aber wahrscheinlich noch die nächsten 100 Jahre ohne Pieps zu sagen.

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      #32
      Zitat von saulbach Beitrag anzeigen

      Welche Antennen hast du am Netmetal 5? Sektoren oder omnidirektional?

      Wie hast Du Deine Forwarding Modes im Capsman gesetzt? Privates WLAN local forwarding und den Rest (Mieter und "Gesindel" ) über managed forwarding?
      Einfache Gummipimmel als Antenne.

      Forwarding alles Managed, die virtuellen Interfaces dann auf dem RB2011 in die Firewall gehängt.

      Für "drinnen" würde ich die wAP ac nehmen, die Netmetal nur draußen bzw. im Industrieumfeld. Den Netmetal mit der zweiten WLAN-Karte plus Pigtails plus Antennen wird schon etwas teurer. OK, im Vergleich zu Cisco oder Aruba sind die Preise ein Witz.

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        #33
        Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen

        Einfache Gummipimmel als Antenne.

        Forwarding alles Managed, die virtuellen Interfaces dann auf dem RB2011 in die Firewall gehängt.

        Für "drinnen" würde ich die wAP ac nehmen, die Netmetal nur draußen bzw. im Industrieumfeld. Den Netmetal mit der zweiten WLAN-Karte plus Pigtails plus Antennen wird schon etwas teurer. OK, im Vergleich zu Cisco oder Aruba sind die Preise ein Witz.
        Für drinnen hatte ich auch wAP ac vorgesehen. Für draußen habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, weil ich erstmal sehen wollte, wie "weatherproof" der wAP ac wirklich ist. Ich habe die komfortable Situation, dass beide geplante Montagepositionen im Außenbereich überdacht sind. Deine NetMetal-Konfiguration gefällt mir aber auch sehr gut!

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          #34
          Was die Weatherproofizität von den wAPs angeht habe ich da gewisse Zweifel. Belastbar ist die Angabe im Datenblatt m.M.n. nicht weil da steht nix von einer normierten Schutzklasse i.S.v. IP 4711.

          Für die Durchführung der Netzwerkleitung haben die einfach eine Ecke aus dem Deckel rausgebissen, Dichtung Fehlanzeige. Wenn da irgendwie H2O die Leitung lang kriecht meldet die RJ45-Buchse landunter.

          Das ist bei den Netmetal deutlich besser gelöst, allerdings hat man da null Chance mit einem fertigen Kabel mit Stecker dran. Das kriegt man nur ordentlich dicht eingeführt wenn man die nackte Leitung einführt und dann den Stecker draufcrimpt.

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            #35
            Danke für den Hinweis. Damit muss ich mich dann nochmal genauer beschäftigen. Vielleicht kann man ja auch dem wAP ein anderes Gehäuse a la Spelsberg TK-PC verpassen.

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              #36
              Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
              Wenn Du die Kosten pro AP in Stromkosten umrechnest kannst Du das mal gegen eine Gebrauchte Siemens Hipath oder Alcatel Omnipcx rechnen, mit einer DECT-Lizenz/-Controllerkarte. Gibt es für ein paar Hunderter inkl. DECT-APs. Braucht mehr Energie laufend, läuft dafür aber wahrscheinlich noch die nächsten 100 Jahre ohne Pieps zu sagen.
              Okay, dann hat sich das Thema wirklich erledigt. Danke!

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                #37
                Morgen zusammen,

                am Samstag kann das neue Gigaset C430a Go an. Abends noch schnell in den wenigen freien Minuten angeschlossen und eingerichtet, zumindest soweit, dass man telefonieren kann.
                Auch wenn es jetzt noch nicht all zu oft benutzt wurde, kann man jetzt schon sagen, dass das Knacken und Rauschen weg bzw. deutlich verbessert ist.
                Es sieht also so aus, als wäre die FB als DECT Basis nicht das Optimum.

                Inwieweit sich das alles verbessert hat, wird sich die nächsten Tage zeigen. Ich hoffe allerdings, dass ich bei diesem Thema jetzt erst mal Ruhe habe

                Danke nochmals für eure Unterstützung!

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                  #38
                  Moin,

                  danke für die Rückmeldung, schön zu hören. :-)

                  Viele Grüße
                  Andreas

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                    #39
                    Auch wenn es jetzt vermutlich zu spät ist.. warum schmeißt du nicht alle deine vorhandenen Repeater weg und installiert in jedem Stock eine Fritzbox. Dann hast du das Wlan und DECT Problem auf einmal gelöst. Fritzboxen verbinden geht so:
                    https://avm.de/service/fritzbox/frit...ox-einrichten/

                    Grüße Thomas

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                      #40
                      Das mit den Repeatern wegschmeißen und Fritzboxen habe ich bei mir wirklich so gemacht. Aber Problemlos ist die ganze Sache bei mir leider nicht. Wenn ich von der 7490 im EG in den Funkbereich der 7390 im 1. OG komme, unterbricht die Internetverbindung, Apps müssen neu gestartet werden und ich komme nicht mehr auf Netzwerkgeräte (Drucker, NAS) die am Switch an der 7490 hängen. Eingerichtet habe ich es genau wie bei AVM beschrieben, aber mit "dann hast du alle ... Probleme auf einmal gelöst kann ich nicht zustimmen". Ich überlege mittlerweile das WLAN der Boxen komplett zu deaktivieren und mir ein WLAN Netzwerk über die oben angegeben Ubiquite AP aufzubauen.

                      P.S. Wenn ich einen Fehler beim Verbinden der Boxen gemacht habe, der die Abbrüche im Netzwerk erklärt, bin ich dankbar wenn mir jemand einen Hinweis gibt!

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                        #41
                        du hast wahrscheinlich die falsche Betriebsart gewählt, so dass die zweite FB NAT macht und ein eigenes Subnetz.
                        Du musst "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" nutzen. Dann solltest du die Geräte im LAN der FB1 wieder erreichen können.

                        Den Abbruch der Verb. beim Wechsel des WLANS hab ich auch nicht in Griff bekommen.
                        OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                          #42
                          Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                          Ich habe inzwischen bei einigen Freunden die AVM-Telefone durch Gigaset IP-Basis und Gigaset Mobilteil ersetzt. Bei allen waren die Störungen danach erledigt. Bei denen, die von Anfang an auf mich gehört haben, gab es gar keine Probleme. ;-)

                          Probiers aus, du wirst überrascht sein, wie schlecht das DECT der Fritzboxen ist.
                          Hallo zusammen,

                          ich selbst nutze die FritzFON Geräte von AVM nun sicher schon fast 10 Jahre.
                          Inzwischen im eigenen Haus auf 4 Stockwerken mit einer 7490 als DECT Basis im 1.OG und einer 7390 als Repeater im Keller, habe ich selbst bei dicken Stahlbettondecken perfekte Abdeckung auf allen Stockwerken und überall vollen Empfang.
                          Mit der Umstellung von einem ISDN Geschäftsanschluss zu einem IP-Anschluss, ist mit der HD Telefonie - sofern es beide Teilnehmer unterstützen - nochmals eine Steigerung des Sprachsignales zu verzeichnen gewesen.

                          Wer also hier von Störungen spricht, Verbindungsabbrüchen oder sonstigen Fehlern, hat zu 99% selbst den Fehler verursacht. Falsche Auslegung / Aufstellung der Systemgeräte, oder einfach falsche / schlechte Konfiguration der Systemparameter.

                          In sofern sollte man Geräte die man nicht richtig konfiguriert oder eingerichtet hat, nicht schlecht reden, wenn man sich damit nicht auskennt =)

                          Beste Grüße
                          Marc

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                            #43
                            Hallo Marc,

                            Zitat von theripper Beitrag anzeigen
                            überall vollen Empfang.
                            das Problem ist nicht unbedingt die Signalstärke selbst, sondern vielmehr Störungen insbesondere Knacksen in der Übertragung.

                            Zitat von theripper Beitrag anzeigen
                            Mit der Umstellung von einem ISDN Geschäftsanschluss zu einem IP-Anschluss, ist mit der HD Telefonie - sofern es beide Teilnehmer unterstützen - nochmals eine Steigerung des Sprachsignales zu verzeichnen gewesen.
                            Was meinst du mit "Steigerung des Sprachsignales"? Die Sprachqualität von HD-Telefonie ist aufgrund des Codec G.722 in Verbindung mit dem viel breiteren Frequenzsprektrum von 50Hz bis 7KHz erheblich besser als bei der "normalen" Telefonie mit G.711 und einem Frequenzspektrum von 300Hz bis 3,4KHz. Bei einer oberen Frequenz von 3,4KHz ist es fast unmöglich die Buchstaben "S" und "F" zu unterscheiden. Mit HD-Telefonie dagegen klappt das problemlos.

                            Das hat aber überhaupt nichts mit der Fritzbox zu tun und verbessert auch nicht die darunterliegende Übertragung per DECT.

                            Zitat von theripper Beitrag anzeigen
                            In sofern sollte man Geräte die man nicht richtig konfiguriert oder eingerichtet hat, nicht schlecht reden, wenn man sich damit nicht auskennt =)
                            Ja nee, ist klar. ;-) Die Fritzbox ist ja auch wirklich bekannt für ihre hervorragende DECT-Übertragung....
                            Schonmal beides direkt verglichen?

                            Nachdem die Störungen (Knacksen/Rauschen) von DW23 durch die Verwendung des Gigaset verschwunden sind, hatte er die Fritzbox natürlich auch falsch konfiguriert, richtig?

                            Viele Grüße
                            Andreas
                            Zuletzt geändert von Andreas1; 18.07.2016, 18:25.

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                              #44
                              Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                              Schonmal beides direkt verglichen?
                              ...
                              Hallo,

                              warum sollte ich das tun, wenn ich bereits am 3. Standort damit keine Probleme habe ? =)

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                                #45
                                Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                                du hast wahrscheinlich die falsche Betriebsart gewählt, so dass die zweite FB NAT macht und ein eigenes Subnetz.
                                Du musst "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" nutzen. Dann solltest du die Geräte im LAN der FB1 wieder erreichen können.
                                Ich werde noch einmal schauen, aber ich bin mir eigentlich sicher, dass ich das so eingestellt habe. Verbinde ich mich per LAN mit der FB7390 (also dem Repeater), dann kann ich auch wieder auf die NAS und den Drucker zugreifen.
                                Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                                Den Abbruch der Verb. beim Wechsel des WLANS hab ich auch nicht in Griff bekommen.
                                Gut zu wissen, dann werde ich wahrscheinlich doch mal schauen, dass ich ein WLAN Netz, unabhängig der FB aufbaue.

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