20% relative Feuchte sind eine Nummer!!! Meine Klimaanlagen sorgen für etwa 40% r.F. bei einer RaumT° von 23 °C, das sind absolut 7 g Wasserdampf pro kg trockener Luft. Bei 21 °C liegt die r.F. bei 45 %!
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Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
sich zieht. Dank Staubsauger-Roboter ist es nicht wirklich staubig (ja, blitzeblank sauber auch nicht bei 3 kleinen Kindern). Wir haben jetzt im Winter um die 20%rH und ich
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Zitat von heckmannju Beitrag anzeigenOkay der Bau ist dann auf jedenfall mal trocken....
Und 20%rH ist für die Schleimhäute extrem trocken. Als es vor einigen Wochen draußen kalt wurde, hatte ich eine Erkältung nach der anderen. Seitdem der Enthalpie-Tauscher eingebaut ist, haben wir eine Luftfeuchtigkeit (ohne Luftbefeuchter) von ca. 48%. Seitdem ist meine Erkältung auch verschwunden.
Einbildung schließe ich mal aus, da ich erst mit dem Hinweis meines Hausarztes auf evtl. zu trockene Luft, begann zu messen.
bwurst
Der Enthalpietauscher ist auf alle Fälle empfehlenswert. Es wird aber einige Tage dauern bis diese extreme Trockenheit nachlässt, also nicht zu schnell enttäuscht sein.
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bwurst
Hast du mal die Luftmenge reduziert?
Nach der Einregulierung der Luftmenge für unseren "Wintermodus" sind wir konstat über 40%, davor knapp über 30%.
Zitat von Hochpass Beitrag anzeigen
Kühne Behauptung.
Wie man an den Beiträgen sieht, sind einige betroffen. Ich hatte den ersten Winter auch teilweise nur knapp über 30%, ähnlich der Einregulierung der Fußbodenheizung wurde die Luftmenge soweit reduziert, bis die Feuchte passte. Das hatte mir mein HLS-Planer aber auch vorab erklärt.
Mit der angepassten Luftmenge haben wir wie geschrieben, konstant über 40%.
Einzig das setzen des "Winterwertes" muss ich noch automatisieren, geht derzeit nur manuell.
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Zitat von floba Beitrag anzeigenHast du mal die Luftmenge reduziert?
Nach der Einregulierung der Luftmenge für unseren "Wintermodus" sind wir konstat über 40%, davor knapp über 30%.
Jetzt betreiben wir die Anlage im mehrmals täglichen Wechsel von 75 und 120 m³/h, was bzgl. Luftqualität wieder okay ist. Aber halt zu trocken.
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Es ist chic, die Luftmenge zu reduzieren, um Parameter zu beeinflussen. In der Klimatechnik rechnet man mit mindestens 30 m3/h und pro Person bzw. einer Luftwechselrate von 0,5 pro Stunde für das ganze Haus.
Aber was hat das hier verloren? Thema ist doch KNX.Zuletzt geändert von rosebud; 20.12.2016, 09:17.
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Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigenDas ist schon eine "spezielle" Lösung. Wenn 85 m3/h reicht, warum stellt ihr die Anlage dann im Sommer höher?
Hast du bei 85 m3/h mal die Luftqualität im Schlafzimmer in den Morgenstunden gemessen, also CO2- VOC-Gehalt?
Aus diesem Grund wird dieser "Sonderbetrieb" nur bei Temperaturen unter 6°C mehr als 24 h eingesetzt.
CO2 oder VOC-Werte kann ich mangels Sensorik nicht erfassen, die stehen noch auf der Wunschliste.
Die Luftqualität im Schlafzimmer ist trotz des geringen Luftwechsels - subjektiv - noch ok. Ich denke die geringe Temperatur (16 - 18°C) in
Verbindung mit dem relativ großen Raumvolumen (offene Ankleide) wirken hier durch höhere rF und ausreichend Puffervolumen.
Zitat von bwurst Beitrag anzeigen
Wir betreiben die Anlage im Sommer auf etwa 100-150 m³/h und das hatte ich nach Beginn der rH-Messung reduziert auf 50 bzw. 75 und die Feuchte hat sich auf 30-35% eingeregelt. Dann war uns aber der Luftwechsel nachts zu wenig, wenn man morgens wieder ins Schlafzimmer zurück kam, war die Luftqualität subjektiv nicht zufriedenstellend. Und unter anderem dafür haben wir ja die Lüftungsanlage.
Jetzt betreiben wir die Anlage im mehrmals täglichen Wechsel von 75 und 120 m³/h, was bzgl. Luftqualität wieder okay ist. Aber halt zu trocken.
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So, habe mich erkundigt. Bei meiner Euroair Lüftungsanalge kann ich leider keinen Enthalphietauscher nachrüsten. Gibt es nicht. Nur bei neueren Modellen, und auch dort muss dieser wohl gewartet werden. Bei einem Test inhouse hat sich nach einem halben Jahr ohne Wartung Schimmel gebildet ...
Ich denke, dass ich nun nach einer Lösung mit Luftbefeuchter automatisiert über Messung und Aktor einschalten suchen werde...
Leider ;-(
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Kaufen oder Selber bauen? Ich würde mir erst mal die Dinger kaufen und durchlaufen lassen und mir für ein paar Euro bei Ebay ein Messgerät kaufen.Zuletzt geändert von heckmannju; 29.12.2016, 11:01.
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Wie meinst du das? Den Sensor selber bauen? Ich würde diesen gerne über KNX nutzen, um über den Aktor den Luftbefeuchter ein-/ausschalten zu können. Alternativ habe ich für die Visu noch einen Loxone-Miniserver im Einsatz. Ggf. kann ich diesen auch nutzen, wenn der Mess-Sensor z.B. über einen digitalen Eingang verbunden werden kann.
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Ich hab mir auf Grund dieses Threads vor einer Woche einen Venta LW45 zugelegt, weil ich bereits letztes Jahr im Neubau Probleme in der Heizperiode hatte (Reizhusten und trockene Schleimhäute über mehrere Monate). Lungenfacharztbesuch letztes Jahr mit dem Ergebnis angeblich chronische Bronchitis, habe dann ein Spray bekommen und nach zwei, drei Tagen war der Husten weg. Das hat mich letztes Jahr schon stutzig gemacht, dass es so schnell ging mit der Besserung.
Dieses Jahr dann wieder das gleiche Spiel, ging Ende Oktober, Anfang November los mit Husten. Hab dann mal die Feuchtigkeit unter die Lupe genommen und festgestellt, dass sie zwischen 25 und 32 % pendelt. Bin noch in der Testphase aber kann jetzt schon sagen, dass ich nach ein paar Tagen viel weniger Probleme habe, der Husten ist schon wieder fast ganz weg, also Erfolg auf der ganzen Linie.
Nach der langen Einleitung (fand ich aber wichtig nicht zu unterschlagen) nun zum Thema. Ich bin noch in Tests, habe den Luftbefeuchter aber jetzt nach ein paar Tagen einfach 24h im Dauerbetrieb auf Stufe eins laufen. Offene Architektur und die Luft hat sich bei 40% eingependelt, das reicht anscheinend schon um meinen Husten in den Griff zu bekommen.
Ob ein Messgerät mit Steuerung über den Bus sinnvoll oder notwendig ist, sollte man erstmal in der Testphase raus finden. Ich für mich muss sagen bis jetzt defnintiv nicht notwenig. Eine Alternative wäre noch das Gerät auf Stufe 2 oder 3 (sehr laut) zu betreiben bei Abwesenheit und ab einem bestimmten Messwert ein-/auszuschalten.
Damit könnte man evtl. eine höhere Feuchtigkeit erzielen, falls gewünscht. Für mich bewährt sich momentan der Dauereinsatz auf niedrigster Stufe.
Grüße Reiner
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