Hallo Christian,
tolles Raumbuch ;-) ...
Hier ein paar Anmerkungen von mir:
- in jedem Raum ein Rauchmelder ist schon recht viel
(kritische Räume wie Heizungskeller o. Waschkeller, Wohn- und Schlafräume und die höchsten Stellen im Flur wo der Rauch sich sammelt sollten reichen, Küche ist wg. Fehlalarmen beim Kochen umstritten)
- für die Lüftungsanlage/Stufenschalter nimmst du am besten je Stufe eine Ader (also 5x1,5 für 3 Stufen und Schaltung über Wechsler-Relay, da nie auf 2 Stufen gleichzeitig Spannung anliegen darf)
- Temperatursensoren in Zulunft und Abluft der Lüftungsanalge sind recht informativ (mit 1Wire auch recht preiswert)
- Dali ist schön, aber nur für 12V Halogen, für LED-Farb-Effektbeleuchtungen und für Leuchtstoffröhren. Für alles andere sind Schaltaktoren oder Dimmer sinnvoller.
- Der Touch-Screen in der Diele benötigt auch ein Spannungsversorgung (reicht da CAT7 mit PoE - hängt von Display ab und das sollte man vorher aussuchen - auch wegen der Einbaudose)
=> ich würde den Touch-Schreen an zentraler Stelle in den Wohn-/Essraum legen, weil dort am meisten geschaltet wird. Ob der Flur da optimal ist? Im Flur vieleicht ein kleines Display beim Kommen/Gehen
- für den Herd reichen im Normalfall 2 Kanäle mit Stromerkennung (wird nur über 2 Phasen angeschlossen)
- bei der Dunstabzugshaube machen 2 Aktorkanäle Sinn, einen für die Beleuchtung und einen für die Abschaltung der Entlüftung (dafür muss man aber etwas an der Haube umbauen - Garantie?)
- z.B. in der Küche muss vermutlich nicht jede Steckdose geschaltet werden (Kaffemaschine etc. sind ja schon separat aufgeführt). Ich habe je Wand ein 5,1,5 Kabel von Dose zu Dose geschleift und kann bei Bedarf 2 Adern schalten. Die habe ich aber auch nicht immer schon direkt an einen Aktor angeschlossen. Gründe für schaltbare Steckdosen sind aus meiner Sicht eigentlich nur schaltbare Verbraucher (Stehlempen etc.), Stand-By-Abschaltungen bei nicht Anwesenheit, ggf. Netzfreischaltung in Schlafräumen, Abschaltung Außenbereich oder Stromerkennung für Logiken)
- meine Erfahrung ist, dass 1-2 Taster mittig über dem Bett am meisten genutzt werden weil sie bei Dunkelheit leichter als die Taster rechts/links neben dem Bett zu finden sind
- Die zusätzliche Steckdose unter dem Bett ist nicht nur für ein Wasserbett sinnnvoll sondern auch für ein elektrisch verstellbares Lattenrost
- ob Bewegungsmelder oder Präsenzmelder habe ich auch vom Einbauort abhängig gemacht. Wo es möglich war habe ich Präsenzmelder unauffällig an der Decke montiert. Als Bewegungsmelder für die Wand habe ich nur die Modelle genommen, die unsichtbar auf 2m Höhe montiert werden können.
- Die Wetterstation benötigt neben dem EIB-Anschluss oft auch eine Spannungsversorgung. Bei dem EIB-Kabel im Außenbereich auch Blitzschutz beachten.
- in der Garage und im Außenbereich habe ich konventionelle Bewegungsmelder an Binäreingänge im Hauptverteiler angeschlossen, um die EIB-Leitung im Außenbereich zu vermeiden (Sicherehit, Blitzschutz etc.)
- Auch Leitungen zu Binäreingängen für mögliche Reed-Kontakte am Garagentor oder für entsprechende Ausgänge des Antriebs vorsehen
- für eine komplett schaltbare 3-fach Steckdose reicht im Normalfall ein 5x1,5 bzw 5x2,5 Kabel
- ich vermisse Raumtemperaturregler für die Heizung oder Termperatursensoren bei einer externen Regelung z.B im Homserver, Wiregate ...
- pauschal in jedem Raum (inkl WC) ein 6-Fach Taster sieht noch nicht durchdacht aus - ich persönlich bevorzuge an den wichtigsten Stellen wenige große Taster (z.B Taster-BA) für die Hauptfunktionen (dabei in Szenen denken), die man auch im Dunkeln blind findet und nicht die oft sehr kleinen KNX-Taster (auch gut für den WAF).
Gruß, Bernd
tolles Raumbuch ;-) ...
Hier ein paar Anmerkungen von mir:
- in jedem Raum ein Rauchmelder ist schon recht viel
(kritische Räume wie Heizungskeller o. Waschkeller, Wohn- und Schlafräume und die höchsten Stellen im Flur wo der Rauch sich sammelt sollten reichen, Küche ist wg. Fehlalarmen beim Kochen umstritten)
- für die Lüftungsanlage/Stufenschalter nimmst du am besten je Stufe eine Ader (also 5x1,5 für 3 Stufen und Schaltung über Wechsler-Relay, da nie auf 2 Stufen gleichzeitig Spannung anliegen darf)
- Temperatursensoren in Zulunft und Abluft der Lüftungsanalge sind recht informativ (mit 1Wire auch recht preiswert)
- Dali ist schön, aber nur für 12V Halogen, für LED-Farb-Effektbeleuchtungen und für Leuchtstoffröhren. Für alles andere sind Schaltaktoren oder Dimmer sinnvoller.
- Der Touch-Screen in der Diele benötigt auch ein Spannungsversorgung (reicht da CAT7 mit PoE - hängt von Display ab und das sollte man vorher aussuchen - auch wegen der Einbaudose)
=> ich würde den Touch-Schreen an zentraler Stelle in den Wohn-/Essraum legen, weil dort am meisten geschaltet wird. Ob der Flur da optimal ist? Im Flur vieleicht ein kleines Display beim Kommen/Gehen
- für den Herd reichen im Normalfall 2 Kanäle mit Stromerkennung (wird nur über 2 Phasen angeschlossen)
- bei der Dunstabzugshaube machen 2 Aktorkanäle Sinn, einen für die Beleuchtung und einen für die Abschaltung der Entlüftung (dafür muss man aber etwas an der Haube umbauen - Garantie?)
- z.B. in der Küche muss vermutlich nicht jede Steckdose geschaltet werden (Kaffemaschine etc. sind ja schon separat aufgeführt). Ich habe je Wand ein 5,1,5 Kabel von Dose zu Dose geschleift und kann bei Bedarf 2 Adern schalten. Die habe ich aber auch nicht immer schon direkt an einen Aktor angeschlossen. Gründe für schaltbare Steckdosen sind aus meiner Sicht eigentlich nur schaltbare Verbraucher (Stehlempen etc.), Stand-By-Abschaltungen bei nicht Anwesenheit, ggf. Netzfreischaltung in Schlafräumen, Abschaltung Außenbereich oder Stromerkennung für Logiken)
- meine Erfahrung ist, dass 1-2 Taster mittig über dem Bett am meisten genutzt werden weil sie bei Dunkelheit leichter als die Taster rechts/links neben dem Bett zu finden sind
- Die zusätzliche Steckdose unter dem Bett ist nicht nur für ein Wasserbett sinnnvoll sondern auch für ein elektrisch verstellbares Lattenrost
- ob Bewegungsmelder oder Präsenzmelder habe ich auch vom Einbauort abhängig gemacht. Wo es möglich war habe ich Präsenzmelder unauffällig an der Decke montiert. Als Bewegungsmelder für die Wand habe ich nur die Modelle genommen, die unsichtbar auf 2m Höhe montiert werden können.
- Die Wetterstation benötigt neben dem EIB-Anschluss oft auch eine Spannungsversorgung. Bei dem EIB-Kabel im Außenbereich auch Blitzschutz beachten.
- in der Garage und im Außenbereich habe ich konventionelle Bewegungsmelder an Binäreingänge im Hauptverteiler angeschlossen, um die EIB-Leitung im Außenbereich zu vermeiden (Sicherehit, Blitzschutz etc.)
- Auch Leitungen zu Binäreingängen für mögliche Reed-Kontakte am Garagentor oder für entsprechende Ausgänge des Antriebs vorsehen
- für eine komplett schaltbare 3-fach Steckdose reicht im Normalfall ein 5x1,5 bzw 5x2,5 Kabel
- ich vermisse Raumtemperaturregler für die Heizung oder Termperatursensoren bei einer externen Regelung z.B im Homserver, Wiregate ...
- pauschal in jedem Raum (inkl WC) ein 6-Fach Taster sieht noch nicht durchdacht aus - ich persönlich bevorzuge an den wichtigsten Stellen wenige große Taster (z.B Taster-BA) für die Hauptfunktionen (dabei in Szenen denken), die man auch im Dunkeln blind findet und nicht die oft sehr kleinen KNX-Taster (auch gut für den WAF).
Gruß, Bernd
Kommentar