Arcus-EDS: 3,5" TFT Display

Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut und uns sofort ein brandneues Arcus Touch_IT zur Evalierung besorgt. Heute ausgepackt und angeklemmt, hier mein erster Bericht:
Arcus ist auch der Hersteller des berühmten Microvis, was ich oft und gerne empfohlen und eingesetzt hatte. Leider war das Teil für seine Größe viel zu komplex, ich glaube, die Mehrzahl der Anwender nutzte nur einen Bruchteil der Möglichkeiten. Die Komplexität hatte den entscheidenden Nachteil, dass zur Inbetriebnahme (über USB) erstens die spezielle Software Arcsuite zu verwenden war und zweitens das Display dazu ausgebaut werden musste, um an den USB-Port zu gelangen.
Die Arcsuite ist so ziemlich das "extravaganteste" Stück Software, was mir je untergekommen ist. Um es mal positiv auszudrücken. Begriffe wie Standards oder Usability waren dem Ersteller offensichtlich völlig unbekannt. Und Forth dem Großteil der Anwender.
Der Ausbau des Displays zwecks Programmierung ist zum einen unschön und fummelig, was viel schwerer wiegt: das Teil ist somit für Fernprogrammierung nicht einsetzbar.
Das Display verfolgt vom Seitenaufbau her eine Strategie, wie sie in gewisser Weise auch dem Quadclient zugrundeliegt: Weg von der völlig Flexibilität (und dem damit verbundenen Aufwand), hin zur normierten Seitengestaltung.
Das Display hat 5 Seiten und pro Seite 8 Elemente, die aus einer umfangreichen Bibliothek ausgewählt werden können. Außerdem gibt es noch eine Alarmseite, die ich als erstes einrchten werde, weil das auch bei meinen Microvis das Wichtigste ist.
Das das Touch-It da einen ganz anderen Ansatz verfolgt, habe ich es bereits auf der L&B als neues Lieblingsdisplay ausgekuckt. Und jetzt werde ich mal schauen, ob die Wirklichkeit der Messepräsentation entspricht.
Erste Bilder:
Erster Eindruck:
Wer die Microvis kennt, der weiß, dass speziell die ersten Generation von der Haptik her nicht das Nonplusultra darstellten. Ganz anders dagegen das Touch_IT. Perfekte Verarbeitung des eloxierten Aluminium-Gehäuses, ein klar ablesbares Display mit 3,5" Diagonale.
[ACHTUNG]Und für mich das Beste: Konfiguration komplett über die ETS und somit fernwartbar. Aktuell funktioniert die Einbindung über ein Musterprojekt (pr5-Datei), ich nehme mal an, eine Applikation ist in Arbeit.
[/ACHTUNG]
Im ersten Bild ist in der ersten Zeile eine RGB-Steller zu sehen. Der wird wie in Bild drei mit einigen wenigen Parametern eingerichtet. Auf der KO-Seite entsehen 3 KNX-Objekte für die Farben, verbinden, programmieren, fertig. Einfacher geht das nicht. Bild 5 zeigt, was bei Klick auf den Farbkreis passiert.
Das Touch-IT C3 braucht eine Hilfsspannung von 9 bis 30 V, es verbraucht 1,5 W. Standbyverbrauch 0,8 W.
Preise siehe Preisliste

Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut und uns sofort ein brandneues Arcus Touch_IT zur Evalierung besorgt. Heute ausgepackt und angeklemmt, hier mein erster Bericht:
Arcus ist auch der Hersteller des berühmten Microvis, was ich oft und gerne empfohlen und eingesetzt hatte. Leider war das Teil für seine Größe viel zu komplex, ich glaube, die Mehrzahl der Anwender nutzte nur einen Bruchteil der Möglichkeiten. Die Komplexität hatte den entscheidenden Nachteil, dass zur Inbetriebnahme (über USB) erstens die spezielle Software Arcsuite zu verwenden war und zweitens das Display dazu ausgebaut werden musste, um an den USB-Port zu gelangen.
Die Arcsuite ist so ziemlich das "extravaganteste" Stück Software, was mir je untergekommen ist. Um es mal positiv auszudrücken. Begriffe wie Standards oder Usability waren dem Ersteller offensichtlich völlig unbekannt. Und Forth dem Großteil der Anwender.
Der Ausbau des Displays zwecks Programmierung ist zum einen unschön und fummelig, was viel schwerer wiegt: das Teil ist somit für Fernprogrammierung nicht einsetzbar.
Das Display verfolgt vom Seitenaufbau her eine Strategie, wie sie in gewisser Weise auch dem Quadclient zugrundeliegt: Weg von der völlig Flexibilität (und dem damit verbundenen Aufwand), hin zur normierten Seitengestaltung.
Das Display hat 5 Seiten und pro Seite 8 Elemente, die aus einer umfangreichen Bibliothek ausgewählt werden können. Außerdem gibt es noch eine Alarmseite, die ich als erstes einrchten werde, weil das auch bei meinen Microvis das Wichtigste ist.
Das das Touch-It da einen ganz anderen Ansatz verfolgt, habe ich es bereits auf der L&B als neues Lieblingsdisplay ausgekuckt. Und jetzt werde ich mal schauen, ob die Wirklichkeit der Messepräsentation entspricht.
Erste Bilder:
Erster Eindruck:
Wer die Microvis kennt, der weiß, dass speziell die ersten Generation von der Haptik her nicht das Nonplusultra darstellten. Ganz anders dagegen das Touch_IT. Perfekte Verarbeitung des eloxierten Aluminium-Gehäuses, ein klar ablesbares Display mit 3,5" Diagonale.
[ACHTUNG]Und für mich das Beste: Konfiguration komplett über die ETS und somit fernwartbar. Aktuell funktioniert die Einbindung über ein Musterprojekt (pr5-Datei), ich nehme mal an, eine Applikation ist in Arbeit.
[/ACHTUNG]
Im ersten Bild ist in der ersten Zeile eine RGB-Steller zu sehen. Der wird wie in Bild drei mit einigen wenigen Parametern eingerichtet. Auf der KO-Seite entsehen 3 KNX-Objekte für die Farben, verbinden, programmieren, fertig. Einfacher geht das nicht. Bild 5 zeigt, was bei Klick auf den Farbkreis passiert.
Das Touch-IT C3 braucht eine Hilfsspannung von 9 bis 30 V, es verbraucht 1,5 W. Standbyverbrauch 0,8 W.
Preise siehe Preisliste
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