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Schaltaktor fürs Kinderzimmer

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    #16
    Erfahrungsgemäß - unsere Tochter ist 14 Monate alt - sind die Steckdosen im Kinderzimmer diejenigen, die am wenigsten "angegriffen" werden... Momentan sind die interessanteren Steckdosen die am Bett von Mama und Papa... Aber das kann nächste Woche auch wieder anders sein. Will sagen: Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber etwas praxisfern.

    Ich bin da bei sonnenschirmer und dem erhöhten Berührungsschutz.

    Ich bin auch immer für technische Spielereien zu haben (sonst wärs ja kein KNX geworden), aber der Aufwand und der Kanalpreis für Strommessende Steckdosen wäre es mir nicht wert, wenn ich die gleiche Sicherheit mit ein paar Cent Mehrinvest pro Steckdose erreichen kann. Und denk auch mal weiter, wenn das Kind irgendwann größer und vernünftig ist, dann hast du massenweise gemessene Kanäle, die du überhaupt nicht brauchst.

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      #17
      Zitat von ponG Beitrag anzeigen
      Ich bin auch immer für technische Spielereien zu haben (sonst wärs ja kein KNX geworden), aber der Aufwand und der Kanalpreis für Strommessende Steckdosen wäre es mir nicht wert, wenn ich die gleiche Sicherheit mit ein paar Cent Mehrinvest pro Steckdose erreichen kann.
      Bei uns sind alle Steckdosenkreise mit Strommessaktoren ausgestattet. Wir finden es praktisch, zu sehen, wenn einer der Kinder bspw. die Stereoanlage angeschaltet hat, obwohl es schlafen, lernen oder sonst was machen sollte. Auch sind die Strommessaktoren gut dafür geeignet, um Stromfresser zu identifizieren und rausschmeissen zu können, zumal der Kanalpreis mit unter €24 zwischenzeitlich nur unwesentlich teurer als bei einem Aktor ohne Strommessfunktion ist. Unabhängig davon halte ich den erhöhten Berührschutz von Steckdosen in Haushalten mit Kindern für unerlässlich.
      Gruß
      Frank

      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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        #18
        Ich kann mich den Contra-Stimmen nur anschließen. Ein normaler Schaltaktor reicht vollkommen aus, dieser schaltet alles stromlos in allen Schlafräumen bis auf benötigte Einzeldosen für z.B. Nachtlicht wenns ins Bett geht. Einen derartigen Aufwand zu betreiben halte ich persönlich für komplett übertrieben, aber die Überlegungen sind absolut nachvollziehbar wenn Nachwuchs (das erste?) ansteht und man von allen Seiten mit Sicherheitsratschlägen überhäuft wird. Nicht verunsichern lassen, wir wären alle nicht auf der Welt, wenn das alles so brutal gefährlich ist. FI rein und Berührungsschutzsteckdosen im ganzen Haus verbauen. Das ist schon 100% mehr als unsere Eltern damals gemacht haben! Die Steckdosen übrigens sind nur interessant, in denen die Eltern was reinstecken, das sind meist nicht die im Kinderzimmer! Unsere Kinder leben alle noch, trotz KNX welches NICHT automatisch abschaltet

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          #19
          Hi Nokman,

          für jede Steckdose ein eigenes Kabel? Dann hast du aber sehr viele Kabel im Schaltschrank.

          Habe vor Monaten ähnlich Gedanken gehabt, allerdings habe sie z.T. verworfen da meiner Meinung nach der Aufwand zu hoch dafür ist.
          Wir haben im kompletten Haus Steckdosen mit eingebauter Kindersicherung von GIRA eingebaut. Diese kosten nur wenig mehr als die Standard Ausführung. Somit ist für uns der Sicherheitsgedanke erfüllt.

          Für die Schaltung habe ich einen MDT Schaltaktor mit Strommessung genommen, allerdings habe ich noch nicht so viel mit den Möglichkeit gespielt
          Zuletzt geändert von bftherock; 22.06.2017, 12:23.

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            #20
            Was ich auch nochmal zu bedenken geben möchte: Mit den hier geforderten Logiken ist man mehr oder minder Zwangsweise bei einem HS oder einer wie auch immer gearteten Logikmaschine unterwegs. Was für die komplette Stromversorgung oder zumindest das Sicherheitskonzept der Kinderzimmer einen Single Point of Failure schafft.

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              #21
              Ich habe (auch gegen den Widerstand meiner Frau) nie Sicherheitsmaßnahmen dieser Art ergriffen. Auch kein Treppengitter. Man muss sich immer vor Augen führen, dass eine scheinbare Sicherheit dann immer vorausgesetzt wird. Ich habe mit einer Haarnadel als Kind die einzige Steckdose im Haus ohne Kinderschutz gefunden (Ist am Stecker des Staubsaugers hängen geblieben).
              Wenn die Kinder aus Neugierde "vorsichtig" mal testen, was da passieren kann und nichts passiert, greifen sie beim nächsten mal nur "wagemutiger" zu, wenn's dann aber ein anderes Haus ist.....
              Am besten hilft selber aufpassen und sobald wie möglich Regeln setzen und Gefahren verdeutlichen (Wir haben drei Kinder, deshalb glaube ich das auch sagen zu dürfen).
              Lustig finde ich auch zu glauben, dass die 1 Minute Strom keine Gefahr darstellt. Wenn sich Kinder mit Tastern/Licht/Steckdosen befassen, dann meist zeitgleich. Die haben schnell raus, dass das irgendwie zusammenhängt.

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                #22
                Dass die Massnahmen nicht notwendig sind, wurde ja zur Genüge erläutert.
                Viel effektiver ist ein RCD (FI) und ein Berührungsschutz, damit hast du schon doppelte Sicherheit.

                Noch ein Argument dagegen: Ein smartes Zuhause mit KNX sollte für die Bewohner einfacher werden und nicht komplizierter.
                Wenn du jedes Mal erst das Handy hervorkramen musst, um auf der Visu eine Steckdose freizuschalten, ist das ein deutlicher Komfortverlust..
                Taster neben der Türe bringt nicht viel, den können auch die Kinder bald bedienen.

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                  #23
                  Also für mich klingt das nach Helikoptereltern. Mein zwei leben auch noch und ich habe es mit einem FI und Steckdosen mit integriertem Berührschutz gelöst.

                  Markus

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                    #24
                    Vor der Geburt des ersten Kindes macht man sich halt noch solche Gedanken.

                    Das endet mit der Geburt schlagartig. Danach hat man weder genügend Zeit noch Schlaf, um überhaupt einen komplexeren Gedanken zu Ende zu bringen.

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                      #25
                      Übrigens, es gibt auch FIs mit 10 mA Auslösestrom.
                      Gruß
                      Florian

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                        #26
                        Aber bei 30mA ist der Lerneffekt größer *SCHERZ!*

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                          #27
                          Zitat von bftherock Beitrag anzeigen
                          Hi Nokman,

                          für jede Steckdose ein eigenes Kabel? Dann hast du aber sehr viele Kabel im Schaltschrank.
                          Ja der Ist schon groß und eben mit dem danken das man Später jeder Dose mal Steuern kann.

                          Jetzt mal aber davon abgesehen das es Vielleicht übertrieben ist was ich schon nachvollziehen kann vielleicht stellt man das System später auch wieder ab weil es eben nix bringt, trotzdem möchte ich es mir einmal zusammenbasteln daher Die Frage: Gibt es Schaltaktor die eine geringere Leistung auch schon erkennen?

                          Als Kind habe ich auch eine Lampe Raus gedreht und rein gefasst ich dachte bis ich älter geworden bin da ist ein Krokodil drine was mich gebissen hatte da der ganze Arm Taub war.

                          Das Ziel bei mir ist auch das Jede Steckdose Schaltbar ist so ist das Grundgerüst der Leitungen auch angelegt das Gesamte soll auch mit Strommessung sein um eben Verbauch im Haus besser aufzuschlüsseln nur ist mir eben die Idee gekommen dies mit Stecker Raus - Strom weg einfach mal zu machen wie gesagt vielleicht ist es wirklich unpraktisch dann geht es auch so schnell wieder weg.

                          Ich wollte mit dem Beitrag wirklich keine Diskussion anfachen was es für einen Sin hat oder ob man es Eben braucht so gesehen geht das gesamte Leben ohne KNX trotzdem will man es nicht mehr missen wenn man es hatte.

                          Grüße

                          André

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                            #28
                            Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                            Übrigens, es gibt auch FIs mit 10 mA Auslösestrom.
                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Aber bei 30mA ist der Lerneffekt größer *SCHERZ!*
                            Es gibt auch FI's mit 300mA und 500mA Auslösestrom, man kann also den Lerneffekt noch mehr steigern

                            Aber mal im Ernst: FI und Berührungsschutz sind absolut genügend, da schliesse ich mich diversen Vorrednern an. Aber Aktoren mit Strommessfunktion verwende ich gruindsätzlich, man weiss ja nie, wann das nützlich wird... und Mehrkosten sind auch praktisch vernachlässigbar.
                            gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                              #29
                              Wir haben sowohl Berührungsschutz als auch FIs überall. Steckdosen waren für unsere Tochter (jetzt 33 Monate) immer interessant. Eltern zuhause entspannt - in der FeWo grundsätzlich gestresst, da es dort keinen Berührungsschutz gibt.

                              Wir hatten eine "Alles aus während Schlafen"-Funktion im Schlafzimmer. Nervte total, weil man es doch wegen jedem Scheiß doch wieder angemacht hat. Steckdosen einzeln schaltbar: Ja haben wir auch. aber das wäre dann doch Overkill, wirklich alle einzeln auf SA-Kanäle zu legen.

                              Einen AMS/AMI (nicht ganz sicher) haben wir in der Garage. Idee: "Alte" Bewegungsmelderlampe detektiert Bewegung in der Einfahrt und schaltet "sich" an. Dabei wird der Strom detektiert und bei Überschreiten des Schwellwerts (hier: 3W durch BWM + 60W für den Heizballon mit Leuchteffekt) wird die Lampe neben der Haustür vom SA im Keller geschaltet. Problem: BWM schaltet an, Garagenlampe leuchtet + ca. 30sek, dann leuchtet auch die Lampe neben der Haustür. Bis dahin sind unsere Gäste schon über die Treppe gestolpert. Hinweis also: Es dauert von der Strommessung bis zum "Schwellwert gerissen"-Telegramm. Ich nehme an, dass der MDT da mittelt über eine Zeit, um In-Rush etc. zu "überhören".

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                                #30
                                Das Thema ist jetzt eh schon deutlich ausgetreten worden, also trete ich nochmal nach

                                Viele Unfälle mit Strom und Kind sind übrigens nicht der hier erwähnte Griff in die Steckdose, sondern z.B. Wasser über ein Gerät geleert oder tatsächlich defekte Geräte bei denen nicht immer der FI fliegt - zumindest nicht bis man ranfasst. Auch werden gerne Kabel aus Schnurschaltern gerissen oder aus dem Gerät beim Hochziehen der Kinder, da ist jeder Aktor zu langsam.

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