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    #31
    der staat, der sowieso schon viel zu viel informationen von mir hat macht mir viel mehr kopfzerbrechen als die zielgerichtete werbung durch google & co. und da die eu gerade dabei ist, das bargeld abzuschaffen, wird die praktisch lückenlose überwachung durch regierungen und globale finanzinstitute (aus meiner sicht beides verbrecherorganisationen) unausweichlich. ja, es wird schwieriger werden aber mein smartphone gebe ich vorerst nicht auf.

    edit: ich gehe auch nicht davon aus, dass ein grossteil der bevölkerung da in opposition gehen wird....
    Zuletzt geändert von concept; 03.01.2018, 23:31.
    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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      #32
      Gefallen tut mir das auch nicht das man so viel über mich weiß aber wie lässt sich das verhindern?! Ich benutze bis auf WhatsApp kein Facebook Twitter StudiVZ oder sowas. Das einzige SN wo ich registriert bin ist Stayfriends. Wenn man einen seltenen Namen hat, ist es eh schwer sich zu verstecken. Jemand mit dem Namen Meier Müller oder Lehmann ist sicher schwerer aufzufinden als z.B. mich, den es so als Namen anscheinend 2x in Deutschland gibt und 3x Europaweit.
      Ich denke wer jetzt erst anfängt sich sorgen zu machen hat leider eh schon verloren. Arbeitsbedingt kannst du dein Handy nicht aufgeben und damit weiß man immer wann du wo warst. Erstaunlich ist das man früher auch ohne diese Teile ausgekommen ist.

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        #33
        Ein Problem (störendes advertising und tracking über Werbung) kann man sich mit http://pi-hole.net weitestgehend vom Hals schaffen. Dazu dann noch http://www.pivpn.io und auch das mobile Netz bleibt frei davon.

        Mit den richtigen Filterlisten (google „facebook filter pi-hole“) wird man auch den FB/Instgram/wasweissichwasnoch Kram los.

        Sehr gute deutsche Anleitung dazu gibt’s hier (für beide Komponenten): https://www.kuketz-blog.de/pi-hole-s...erry-pi-teil1/

        Mancher hat ja noch ein paar Tage frei die Woche zum Spielen. Und knx-user-forum.de kommt natürlich auf die Whitelist.

        Gegen Bargeldabschaffung, Zugriff der US-Regierung auf Cloud-Daten weltweit, die neue EU-Geldwäscherichtlinie, hilft das natürlich nicht. Und das alles wird viel mehr weh tun.

        Frohes Neues! (1984?)

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          #34
          Zitat von eibmeier Beitrag anzeigen
          Ernste Frage in die Runde. Wie seht ihr das mit unserer „gläsernen Zukunft“? Ist euch das völlig egal?
          Im Grunde bist Du ziemlich spät dran dir Gedanken zu machen

          Es soll ja Leute geben, die nie einen FB/Twitter/....-Account hatten u. auch nie haben werden, die nicht bei allem Cloudgedöns sofort freudig in die Luft springen, sich um ihre Daten lieber selber kümmern, die KEIN W10 einsetzen u. auch kein angebissenes Tafelobst kaufen - eben wegen der viel zu vielen Datenerheberei.

          Sicherlich - in den einen oder anderen saueren Apfel muss man wohl beissen heutzutage u. gegen manches kann man sich gar nicht vernünftig wehren, aber allzuleicht braucht man es den Datenkraken nicht zu machen.

          Es gäbe seit Jahrzenten die Möglichkeit auch Emails zu schützen, nur kann man es praktisch nicht tun - die Leute sind idR zu blöde für verschlüsselte Emails, obwohl kinderleicht.

          BTW - der eigene Datenschutz krankt übrigens an den Verwandten, Freunden, Bekannten,... - wenn die sorglos deine Daten behandeln, helfen deine Maßnahmen nur bedingt.

          Auf die Gefahr hin, dass ich dir das neue Jahr versaue - kaufst Du neue HW solltest Du dieser auch nicht mehr bedingungslos vertrauen - Managementengines/Backdoors sind da oft schon in der FW integriert u. oft nicht deaktivierbar.

          In der "schönen neuen" Welt könnte man fast schon Paranoia entwickeln
          Zuletzt geändert von GLT; 04.01.2018, 08:19.
          Gruss
          GLT

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            #35
            Vielen Dank für eure offenen Worte, finde ich super klasse

            Hier ein paar ausführlichere Worte von mir (darf jeder gerne lesen - müssen tut es keiner)
            Warum ich hier "so einen Monsterbeitrag" schreibe? Weil es vielleicht Einer lesen muss, der daraus seine eigene Erkenntnis ziehen kann/soll

            Wer sich die Welt mit offenen Augen und ohne die ständigen reizüberflutenden Ablenkungen anschaut und dabei auch noch den Mut hat sich seines eigenen Verstandes und seiner eigenen Sinne zu bemühen anstatt nur das "Wissen" zu Wiederholen was uns in Schule, Ausbildung und Weiterbildung teilweise unter größten Mühen "eingetrichtert" wurde, der wird selbst sehen, dass diese Welt (noch) nicht von Licht und Liebe auf moralische und ethische Weise regiert wird, sondern von Dunkelheit, Hass und einer unglaublichen Gier nach Reichtum und Macht. Die Meisten "ergeben" sich deshalb in eine Art Selbstschutz und bilden sich tröstende Glaubenssätze wie z.B. "Man kann ja eh nichts machen". In dieser Phase befand ich mich auch lange Zeit bis ich erkannte, dass jeder bei sich selbst anfangen muss etwas zu ändern. Das teuflische in dieser Welt ist, dass wir es, wie hier auch schon erwähnt wurde, mit langfristigen Plänen der Machtgierigen zu tun haben. Erst wird uns der Nutzen teuer verkauft (einfache und schnelle Kommunikation sogar mit Livebild, elektronische Post, weltweite Navigation, usw.) und erst viel später stellt sich heraus, dass wir dadurch nur abhängig gemacht werden und glauben sollen, dass wir ohne diese nützlichen Dinge nicht mehr leben könnten. Auf diese Weise werden uns alle Dinge zuerst über den Nutzen verkauft, bis irgendwann dann alle kapieren, dass wir verarscht wurden. Doch dann ist es leider zu spät und unser hart verdientes Geld haben wir dafür auch noch geopfert.

            Öffentliche Videoüberwachung wird keinen einzigen kriminellen Täter davon abhalten seine Tat zu verüben. Sie kann höchstens bei der Aufklärung helfen, aber niemals vor der eigentlichen momentanen Gefahr. Wem bringt es also etwas? Nur den Menschen die glauben sie müssen die Macht über Andere haben (Staat, Militär, Polizei...). Gernauso ist es mit den strengen Gesetzen für Waffenbesitzer in Europa. Kein Krimineller wird sagen: "Oje, für meinen Banküberfall bräuchte ich eine Waffe aber dass ist nicht legal, scheiße, dass wird nix mit dem Banküberfall". Wem dienen solche Gesetze also letztendlich? Vielleicht dem Staat, da sich ein unbewaffnetes Volk nicht so stark wehren kann? Ist aber eh nicht so wichtig das mit den Waffen, denn der Staat sorgt vor. In USA grillt man jetzt das eigene Volk, wenn es aufmuckt http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-462187.html

            Bargeldabschaffung? Wem bringt das etwas? Dem kleinen Mann? Sicher nicht. Uns wird erzählt damit wird Steuerbetrug entgegengewirkt und wenn das nicht zur Akzeptanz im Volk führt, wird uns das vermutlich mit anderen "Nutzen" verkauft werden. Ob das dann Epedemien sein werden, die über die Geldscheine übertragen werden könnten oder etwas anderes, es wird stetig umgesetzt das Bargeld abzuschaffen (eine reine Eingrenzung wird nicht lange anhalten). Na super, dann bekommt Jeder einen RFID Chip in die Hand damit er nur noch damit kaufen und verkaufen kann. Totale Überwachung. Wer nur darüber spricht, wird meistens schnell als reiner Verschwörungstheoretiker defamiert und als Spinner hingestellt. Selbst unter Verwandten die einem sehr nahe stehen ist es tabu darüber zu sprechen was mit uns gemacht wird oder man stösst auf totale Abneigung oder selbsttröstende Glaubenssätze: "Da kann man eh nichts machen". Da braucht man schon sehr viel Geduld. Ich denke auch hier wird es nach diesen Beitrag nicht besonders lange dauern, bis der erste "Held" hier auftaucht und seine Schubladenbegriffe für "diesen kranken Verschwörungstheoretiker" raushaut. Dann fallen eingetrichterte Begriffe wie "Verschwörungstheoretiker, Aluhut, die Erde ist eine Scheibe, Chemtrails usw.. Wer andere mit solchen Begriffen nur in einer Schublade "ablegt" sich dabei wie ein Held fühlt und dabei nicht bedenkt, dass es sich bei dem Anderen lediglich um Jemanden handelt der über eine Sache anders denkt als er selbst, der ist halt leider noch nicht so weit, dem fehlen noch ein paar wichtige Erkenntnisse auf seinem nie endenenden Lebensweg. Damit muss man dann auch leben, auch wenn solche Kommentare leider oft sehr persönlich werden. Aber nur weil Andere über etwas "anders denken" oder etwas "anders sehen" sind wir doch alle Menschen, nur mit unterschiedlichen Entwicklungsständen, und sollten immer zusammen halten, oder?

            Für mich selbst habe ich entschieden, nicht mehr alles als selbstverständlich hinzunehmen. Dinge mehr zu hinterfragen und anhand von vielen Fakten mir eine eigene Meinung zu bilden. Ich stelle mir immer häufiger die Frage: "Brauche ich das wirklich?" Wie oft glaubte ich schon etwas unbedingt haben zu müssen nur um festzustellen wenn ich es dann hatte, dass es mir gar nicht mehr wichtig war? Wie oft habe ich schon Dinge in den Müll geworfen die ich vorher unbedingt haben musste, ohne die ich damals beim Kauf glaubte nicht mehr leben konnte? Wer sagt, dass man arbeiten muss um leben zu können? Wenn das was ich gerne tue mir Freude bereitet, ist dass dann Arbeit die ich machen "muss" um leben zu können? Durch diese Fragen habe ich für mich festgestellt, dass ich durchaus in der Lage bin, alleine durch meine Einstellung (meine Gedanken, Worte,Taten) mein Leben positiv zu verändern. Ein Beispiel gefällig? Als mein langjähriger Hausarzt, dem ich aufgrund seiner Ehrlichkeit sehr vertraute, in Rente ging und ich seinem Nachfolger dieses Vertrauen absolut nicht schenken konnte, entschied ich für mich einfach keinen Arzt mehr zu benötigen. Und wenn doch, dann zu meinen Regeln und nicht zu seinen, da es um meine Gesundheit geht und nicht um die finanzielle Lage des Arztes. Lange Rede kurzer Sinn. Ich war seitdem jahrelang gar nicht und bin immer noch sehr selten beim Arzt, meine Werte sind alle bestens und es ist eingetroffen was ich wollte (mehr Gesundheit, besseres Lebensgefühl). Nur durch die Änderung meiner Einstellung zu meiner Gesundheit änderte sich automatisch auch mein Verhalten zu meiner Gesundheit. Ich bin mit über 50 deutlich fitter als ich es mit 40 war. Ich nehme mir seit damals, ohne es zu müssen oder gemusst zu haben, die notwenige Zeit für meine Gesundheit (Camping-Urlaub mit der Familie, Wandern, Radfahren, aber nix Extremes). Wer seine Einstellung auf "ich bin gesund und glücklich" einstellt, der lebt automatisch gesünder und glücklicher, ob er will oder nicht. Das Schönste daran ist für mich die Erkenntnis, dass ich früher "glaubte" dafür einfach keine Zeit zu haben und schon gar nicht das Geld dafür zu haben oder es mir einfach leisten zu dürfen. Früher lebte ich den durch mein Umfeld geschaffenen Glaubenssatz: "Als Handwerker kommt man zu nichts und kann arbeiten bis man umfällt". Heute weis ich das niemand anderes als ICH selbst der Schmied meines Glückes bin. Um mich herum kann so ziemlich alles passieren was will, ich lebe im hier und jetzt und entscheide zu jeder Zeit selbst, was in meinem Leben Platz haben darf und was nicht.

            Eine schöne Weisheit der ich gerne zustimme lautet: "Wer traurig sein möchte lebt in der Vergangenheit. Wer besorgt sein möchte lebt in der Zukunft. Wer glücklich und gesund sein möchte, der lebt im hier und jetzt.".

            Durch diese weisen Sätze und einer meiner Fragen: "Was bedeutet im Vater unser eigentlich der Teil ...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"? durfte ich weitere für mich wichtige Erkenntnisse erfahren. Wer noch immer weiter lesen möchte, für den schreibe ich hier noch eine weitere für mich sehr wichtige Erkenntnis. Wer das Vater unser regelmässig betet und dabei überlegt WAS er da eigentlich betet (und das sei bitte Jedem selbst überlassen ob er das tut oder nicht) der wird eines Tages verstehen, welche große Bedeutung dieser Teil hat. Als ich diesen Teil noch "herunterleierte" wie ich es mal gelernt bekommen habe, tat sich bei mir nichts. Keine Erkenntnisse, keine Hilfe im Leben. Erst als ich aus einer Not heraus dazu gezwungen war sehr intensiv zu beten, kam auf einmal die Erkenntnis, welche so einfach und simpel war, dass ich bis heute gar nicht fassen kann wie man eine so klare Botschaft übersehen kann. "...und vergib uns unsere Schuld" diese Bitte um Vergebung war mir schon immer klar, aber das diese Bitte um Vergebung mit einem Wunsch vom Vater verbunden ist, der unser Leben sehr positiv verändert, wenn wir diesen Wunsch erfüllen, das durfte ich auf wunderbare Weise erfahren und erkennen. Wir wollen, dass uns unsere Schuld vom Vater vergeben wird, doch kann oder wird er dies auch tun wenn es einmal soweit sein wird, wenn wir stur bleiben und "unseren Schuldigern" nicht vergeben? Frage dich selbst! Wer ist höher? Wenn wir unsere Schuld vergeben haben wollen aber wir selbst unseren Schuldigern aus Sturheit, Verletzheit, Egoismus... nicht vergeben wollen, über wen stellen wir uns dann? Was verlangen wir da eigentlich? Diese Erkenntnis bedeute für mich. Wir sollten uns bemühen Alles und Jedem zu vergeben, ohne Ausnahmen. Denn wer genau in sich hineinfragt wird feststellen, dass alles was wir nicht vergeben wollen oder können, wir nur mit dem Verstand (unserem Ego, ich habe recht, das ist so, basta) und nicht mit unserem Herzen entscheiden. Seit dieser Erkenntnis habe ich angefangen alles zu verzeihen, egal was, egal wie lange her und egal was noch kommt. Das das nicht immer ganz einfach ist darfst Du mir gerne glauben, aber "Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!" sagt uns doch, dass wir alle nicht frei von Schuld sind. Der Eine vielleicht mehr und der Andere weniger. Wer das nicht annehmen möchte, dem steht dies selbstverständlich völlig frei. Seit dieser Erkenntnis erkenne ich jedenfalls in meinem nahen und fernen Umfeld immer mehr was mit Menschen passiert die nicht vergeben können. Eltern die jahrzentlang mit den eigenen Kindern nicht mehr sprechen wegen einem einzigen Streit. Kinder die ihre Eltern verstossen weil sie eine schwere Kindheit hatten. Bei harten Fällen wie Mißbrauch, Vergewaltigung, Mord...gelingt es menschlicherweise nur unter großen Anstrengungen oder vielleicht auch gar nicht Jemanden zu verzeihen. Heute weis ich, dass Vergebung ein sehr wichtiger Schlüssel zu einem unbeschwerten Leben ist. Ich habe in nächster Nähe Fälle wo einfach nicht vergeben werden kann und es ist immer wieder schrecklich zeitweise mitzubekommen, was diese Ursache dann real bewirkt. In einem Fall geht die Sturheit (es kann auch Schwäche sein, nicht nachgeben zu wollen/können) soweit, dass eine ganze Familie in Mitleidenschaft gezogen wird. Vater und Mutter vertiefen die Spirale aus Verletzung - Enttäuschung - Wut - Hass immer weiter. Was wird nach dem Hass kommen? Da bleibt nur noch Gewalt, oder? Suizit gab es bereits bei den Großeltern und mehrere Versuche auch bei den Eltern. Um das alles zu ertragen ertränken diese Eltern ihren Schmerz in Alkohol, viel Alkohol. Hinzu kommen Medikamente die mit Alkohol runter gespült werden und langsam zur totalen Vergiftung der eigenen Körper führt. Ein Kind dieser Eltern geht seit fast 20 Jahren zum Psychiater "um das Erlebte zu verarbeiten". Es hört sich blöd an, aber was bringt es, etwas was vor 20 Jahren passiert ist immer wieder aus der Schublade zu holen und immer wieder zu erleben? Mal ganz nüchtern gesagt. Wäre es nicht besser zu sagen: "Sei froh darüber, dass es vorbei ist!". Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass man jede Straftat zulassen und vergeben sollte. Nein, aber was passiert ist, ist passiert. "Wer traurig sein möchte lebt in der Vergangheit". Was bringt es sich über vergossenes Wasser von gestern aufzuregen? Alles braucht seine Zeit, aber wer verlangt von uns, dass wir wegen einem Ereignis unser restliches Leben leiden müssen? "Du kannst Dir das Leben auf Erden zur Hölle machen, aber du kannst Dir auch das Leben auf Erden zum Himmel machen". Das Traurigste an dieser wahren Geschichte ist die Tatsache, dass der "Schuldige", der "Verursacher" von all dem überhaupt nichts mitbekommt aber die Leidenden vermutlich denken: "der soll ruhig sehen, was er angerichtet hat". Wenn Du bis hierher gelesen hast, dann hat sich meine Zeit gelohnt diese Zeilen zu schreiben, denn Du hast diese nicht ohne Grund bis hierher gelesen und Du hast diesen Text nicht zufällig gefunden sondern er ist dir zu-gefallen. Ach ja, und wenn Du glaubst das Dir dieser Text einen Schritt weiter geholfen hat oder eine eigene Erkenntnis gebracht hat, dann darfst Du Dich gerne bei mir direkt melden unter der EMailadresse manfred.meier@eib-meier.de

            Fazit:
            Unser Leben verlangt sich auch manchmal mit unangenehmen Themen auseinanderzusetzen. Man muss nur aufpassen das man sich davon nicht zu sehr in eine Abwärtsspirale "herunterziehen" lässt und sich schnell wieder auf die schönen und wichtigen Dinge im Leben konzentriert. Vielleicht braucht die Menscheit auch düstere Zeiten um sich entwickeln zu können, wer weis, wer weis?

            Beste Grüße
            Manfred


            ++ Der ultimative ETS6 Schnellkurs ++
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              #36
              ehm, das passt jetzt gar nicht zu dem, vor dem du vorher Angst hattest. Das sind jetzt schon mehr Information von dir und deinem Umfeld als sich Google und Co vorher mühsam zusammensammeln hätte können.

              mal zur Werbung auf Grund von Web-Spuren:
              Die personalisierte Werbung wirkt wesentlich schlechter, als eine zufällige Werbung. Das hat die Industrie aber annscheinend noch nicht gecheckt und lässt sich wunderbar von dem, der die Werbung verkauft, blenden. Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit erreicht einen immer eine Werbung mit dessen Produkt man sich absolut nicht identifizieren kann. Weil einfach gerade der falsche Hersteller Werbung schalten möchte... oder es wird Werbung zu einem Produkt geschaltet, für das man keinen Bedarf mehr hat. Beispiel: Man schaut sich auf YouTube Auto-Beiträge an, prompt wird man kurze Zeit später mit Autowerbung zugeschissen. Nur was nützt mir zB eine Audi-Werbung, wenn ich doch mit meinem Toyota so sehr zufrieden bin und absolut nicht wechseln möchte. Da hätte Werbung von Kinderriegel eine andere Wirkung gehabt (Heißhunger auf Schoki geweckt). Was ich damit sagen möchte, vor Google und Co habe ich weniger Angst, dass ein Bewegungs-/Kaufprofil erstellt wird, als von einer "gewählten" anderen Seite. Die KI bei Google und co ist noch nicht so weit, dass sie schon vorher weiß, worauf ich gerade "anfällig" bin. Mal ein Beispiel aus meinem "Profil": Ich war bis vor kurzem sehr guter Amazon-Kunde und habe dort aus Bequemlichkeit sehr viel bestellt. Jetzt bestelle ich dort kaum noch (Paketzusteller ist Schuld). Einen Echo-Dot habe ich aber noch zu Hause im Einsatz. Amazon kann weiter fleißig Tracken wofür ich mich interessiere, aber verkaufen werden sie an mich zur Zeit nicht mehr. Was sind dann diese Daten, aus einem Bruchteil was Amazon mittracken kann, wert? Normalerweise müsste mein "Profil" dort neu aufgebaut werden, um wieder wirksamer zu werden. Wird es aber nicht und deswegen nutze ich die für mich komfortbringenden Dienste weiter und gebe als Gegenleistung etwas von meinen Interessen preis, die sich eh von heute auf morgen schlagartig ändern können.
              ​​​​​

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                #37
                Der Anfang deines Post war wirklich interessant und da stimme ich dir auch zu. Zum Ende hin hat sich das für mein Geschmack als Atheist aber zu zu viel esoterischem "Gelaber" entwickelt.
                Die Frage stellt sich mir, in welchem Kontext steht das nun mit der gesunden Skepsis sich den großen Datenkraken allzu leicht zu offenbaren?

                oggy Das stimmt nicht unbedingt! Ich habe neulich mal geschaut wegen Urlaub eine spezielle Insel. Prompt wurde ich die nächsten Tage mit diverse Werbungen dieser Insel und Urlaubsangeboten vollgespamt. Allerdings scheinen die wirklich noch nciht bemerkt zu haben das ich keinerlei Interesse an Fußball habe und bekomme jeden Tag News darüber . Vermutlich gibt es sowas nicht bei denen als Deutscher kein Interesse an Fußball zu haben
                Zuletzt geändert von Sovereign; 04.01.2018, 16:24.

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                  #38
                  Ich wurde ohne Angst geboren und die meisten Ängste die mir mühevoll eingetrichtert wurden konnte ich mittlerweile wieder ablegen

                  Für mich ist ein großer Unterschied ob ich selbst etwas über mich preis gebe oder ob das ohne mein Wissen geschieht. Ein Echo Dot und dessen Nutzen mit dem er uns verkauft wird klingt ja erst mal sehr nützlich. Früher hätte man ganz einfach "Wanze" dazu gesagt aber ich denke das passt nicht mehr so ganz, da ich mir gut vorstellen kann, dass bei entsprechender Anbindung Deine angelegten Funktionen auch von aussen gesteuert werden können. Ich weis, dass ist auch schon bei einer Anbindung des KNX ans Internet möglich. Mir ist auch durchaus bewusst, dass wir schon lange die volle Kontrolle über unsere Daten verloren haben, gefällt mir aber trotzdem nicht. Wusstest Du, das Echo Dots auch dann Sprache übermitteln, wenn nur zufällig das Auslösewort gesprochen wird? Du telefonierst mit Jemanden und erzählst am telefon das du nun auch "Alexa" hast und die macht nichts Besseres als das weitere Gespräch aufzuzeichnen und zu übertragen. Jeder solcher Sprach-Befehle iwrd gespeichert ob Du das willst oder nicht. Den Film kennst Du sicher... https://www.youtube.com/watch?v=kty0xCgIYjA
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                    #39
                    Zitat von Sovereign Beitrag anzeigen
                    Der Anfang deines Post war wirklich interessant und da stimme ich dir auch zu. Zum Ende hin hat sich das für mein Geschmack als Atheist aber zu zu viel esoterischem "Gelaber" entwickelt.
                    Die Frage stellt sich mir, in welchem Kontext steht das nun mit der gesunden Skepsis sich den großen Datenkraken allzu leicht zu offenbaren?
                    Erlaube mir bitte die kurze Erläuterung, dann hör ich auch schon wieder damit auf.

                    Soweit ich informiert bin wollen Atheisten an keinen Gott/Schöpfer oder was auch immer glauben, weil die von den Religionen angebotenen Götter so wie sie angepriesen werden einfach nicht angenommen werden können. Das kann ich sehr gut verstehen, weshalb ich selber keiner Religionsgemeinschaft (mehr) angehöre. Wir sind alle freie Menschen und gehören niemanden. Für mich gibt es jedoch eine Schöpfung da brauche ich nur in die wunderbare Vielfalt der Natur zu schauen, aber ich will hier bitte nicht den Eindruck erwecken zu missionieren. Da stoppe ich ich lieber. Um Deine Frage bzgl. des Kontex zu beantworten nur soviel noch. Diejenigen die an eine Schöpfung glauben sehen die Entwicklungen der letzten Jahre vermutlich anders. Aber da sind wir dann schon wieder bei den unterschiedlichen Meinungen und Ansichten über ein Thema worüber meistens nur schwer gegenseitige Akzeptanz zu finden ist. In Einem sind sich die Meisten jedoch einig, wir werden von hinten bis vorne belogen und betrogen.

                    Ich diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Feierabend

                    Manfred
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                      #40
                      Bitte nimm es mir nicht übel aber für mich klingt das fast schon Sekten-artig und daher sagt mir mein gesunder Menschenverstand hier halt Achtung. Auch wenn ich nicht an einen Schöpfer glaube, sehe ich die Hightech-Entwicklung kritisch und das obwohl ich ein überzeugter Sciencefiction Freak (bis auf StarWars) bin.
                      Ich sehe es nicht das die aktuelle Entwicklung dem allgemeinen Wohl aller Menschen dient, sondern lediglich einigen wenigen Konzernen, und auch nur da den ganz oben sitzenden. Es werden gigantische Monopole aufgebaut und wenn die Entwicklung so weiter geht, wird es am Ende nur noch eine Hand voll geben, die alle anderen Firmen unter sich bündeln. Die Menschen die sich den Konzernen dann verweigern, durch eigenen Identitäten, werden früher oder später abtrünnige der Gesellschaft sein. Dieser Gedanke bereitet mir Angst.
                      Erst gestern kam ein Bericht, der mich ebenfalls zum Nachdenken gebracht hat. Die Menschen wollen doch selber am liebsten alles kontrollieren. Warum wollen sie jetzt anfangen die Kontrolle an eine KI abzugeben? Autonomes Fahren und Fliegen zum Beispiel. Ist der Bedarf wirklich dafür da von einer KI gefahren zu werden? Ich selber liebe es selber Auto zu fahren lediglich der Stau in Berlin nervt enorm. Ich kann und will mir nicht vorstellen permanent nur Beifahrer zu sein. Für mich ginge da ein großes Stück selbst erlangte Freiheit verloren.
                      Muß denn immer alles bis ins kleinste Detail optimiert sein oder werden? Sind es nicht kleinen "macken" und Fehler die aus uns das Individuum machen das wie sind?
                      Mal Hand aufs Her! Wer kennt noch seine eigene Telefonnummer von Zuhause oder die Firmennummer vom Chef? Wer rechnet noch einfache Mathematische Aufgaben im Kopf oder Schriftlich? Wer weiß noch wie man einen Straßenkarte ließt und kann ohne Navi von Neustrelitz nach Bad Wildbad fahren?
                      Meine Lehrlinge können eine Strecke von Punkt A nach B selbst nach 3x nicht ohne Navi fahren heutzutage.
                      Wir verlassen uns so sehr auf die Technik das einfachste grundlegende Dinge (Orientierung) nicht mehr können und geben dafür viele Daten von uns Preis.
                      Ganz ehrlich, wer benutzt denn überhaupt noch ein einfaches GPS Navi?

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                        #41
                        Ach ja sicherlich ich finde es praktisch Standortinfos zu bekommen wo ich mich gerade befinden z.B. im Urlaub oder wennich was suche. Aber ich will doch selber bestimmen wann ich diese Daten haben will.

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                          #42
                          Sovereign
                          wenn du schon nach einem Produkt suchst und erst dann die Werbung bekommst, ist es doch schon fast zu spät dich umzustimmen. Das ist doch dann Geld, dass die Werbeindustrie umsonst ausgibt. Ein Interesse weckt solche personalisierte Werbung nicht.

                          Zum Aufpoppen von Fenstern:
                          Das kann auch sehr hilfreich sein. Ich denke da nur bei einem Besuch in einer fremden Stadt an das Aufpoppen des Busfahrplans an dem Ort wo man sich gerade befindet. Gegen Aufpoppen von lokaler Werbung scheine ich immun zu sein. Da locken die lokal aufgehängten Plakat direkt am Laden mehr.

                          Kommentar


                            #43
                            Nur habe ich die dumme Angewohnheit nicht jedes Produkt was ich Suche sofort zu kaufen.

                            Kommentar


                              #44
                              Sekte? Nö, gaaaanz bestimmt nicht. Ich nehm dir auch nichts übel, alles gut, es besteht auch absolut kein Grund für „halt Achtung“.

                              In der Technikentwicklung bin ich ganz nah bei Dir, gerade deshalb bin ich soviel es geht in der Natur. Ein wenig wandern (meist ohne Karte, ohne Navi), ein schönes ruhiges Plätzchen finden, ein Süppchen oder eine Bud Spencer Bohnenpfanne bruzzeln und dazu einen Kaffee oder Fichtennadeltee und schon bin ich glücklich. Bevor diese Welt mich ausbrennt (Burnout) mache ich mir lieber ein gemütliches Lagerfeuer und genieße die Laute des Waldes in meiner Hängematte im warmen Schlafsack. Zeit zum Nachdenken oder mal gar nichts denken, ganz so wie ich gerade Lust darauf habe. Wenn ich von so einer Tour zurück komme bin ich erholt wie sonst nach 2 Wochen Urlaub.
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                                #45
                                Meine Naturverbundenheit hält sich in Grenzen. Es gibt aber viele Dinge die uns heute als Besser verkauft werden wo man sich wirklich die Frage stellen sollte, ob es das wirklich ist?
                                E-Book: Ich habe bislang nie viel oder gerne gelesen mit einer großen Ausnahme! Im Urlaub. Es gibt nichts entspannteres für mich, als an einem ruhigen Sandstrand mit einem guten SciFi Buch. Ich will kein E-Book weil ich auch mal ganz animalisch Urlaub machen will ohne Technik. Im letzten Urlaub ist mir der Stoff ausgegangen und was ist passiert, ich hing die 2. Hälfte von meinem Urlaub nur vor diesem scheiß Smartphone weil man da online Bücher kaufen und lesen konnte dank Free WLan. Was passiert da natürlich, man wird schnell mit Vorschlägen überhäuft und man wird fast überfordert bei der Auswahl.
                                In der Buchhandlung ist die Auswahl sehr viel geringer und die Entscheidung fällt dann leichter für den Kauf oder nicht. Das Gefühl beim lesen von Papier in den Händen und daran den Fortschritt zu spüren des Romans bis man endlich weiß wie es endet, ist wie Magie und fehlt mir beim E-Book völlig. Seite 487 von 657 sind einfach nur Zahlen.
                                Meine Cousine (Gleichalt) hat mir das übrigens genauso bestätigt und auch sie hat lieber Papier in den Händen beim lesen. Ihre 2 Kinder dagegen bekommst du nicht dazu ein Buch anzufassen. Smartphone oder Tablet aber kein Buch.
                                Hier merkt man da prallen einfach Generationen aufeinander. Unseren Großeltern ging das sicher genauso und mit zunehmenden Alter will man auch weniger Neues sondern das gute Altbewährte.
                                Die Kinder die zu beginn dieser technischen Entwicklung geboren wurden (90er Jahre), wachsen so sehr damit auf, das es für sie einfach dazu gehört. Die kennen nur diese Reizüberflutung und für sie ist es völlig normal alles über sich frei zu posten. Aber auch wir hatten als Kinder unsere Macken! Markenklamoten von Nike oder Adidas. Füllfederhalter von Pelikan. Heute heißt das IPhone X oder Samsung S8+ oder wer hat mehr Freunde bei FB (auch wenn man sie nicht kennt). Das schlimme ist, das meine Generation er verlernt hat Kinder in dieser Hinsicht zu erziehen. Kein Erwachsener 30+ aus meiner Familie ist bei FB oder ähnlichem. Aktuell setzt sich Whatsapp durch (Auch wegen der Kinder).
                                Ich denke das ist für Generation 40+ genauso schwer zu verstehen wie damals für unsere Großeltern.
                                Zuletzt geändert von Sovereign; 04.01.2018, 19:47.

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