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Nachträgliche Einbindung einer Fußbodenheizung in KNX Installation
Das liest dich alles wie von hinten an gefangen....
Ja, das war es wirklich. Mein Elektriker war nicht besonders KNX erfahren, und ich wurde es erst während der Innenausbau-Phase... aber Ich habe jetzt die Erkenntnis gewonnen, dass es doch sinnvoll war, die Busleitung in die Verteiler legen zu lassen. Ich dachte immer, die Heizungsaktoren müssen im Schaltschrank sitzen. Aber so könnte das ja gut klappen, Platz ist im Verteiler vorhanden.
Schade, dass ich die Nym 3x1,5qmm Leitungen der Raumregler nicht für KNX Temperaturfühler nutzen kann.
Ich wünschte, es wäre so, aber die Antwort ist jein. Unter dem Estrich wurden Rohre für die Kabel verwendet, aber in den Wandschlitzen nicht mehr. Dort wurden die Kabel auch noch mit Halter fixiert. Mir fehlt die Erfahrung, aber ich vermute, dass man so die Leitungen nicht tauschen kann.
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FBH sind in der Tat relativ träge. Welchen Vorteil versprichst Du Dir von der KNX-Einbindung? Wenn die FBH gut eingeregelt ist (Hydraulik, Heizkurve), gibt es kaum Schwankungen, die Einzelraumregelung sollte weitgehend unnötig sein, ausser bei vielleicht Räumen mit speziellen Anforderungen. Bei der relativ geringen Heizlast sind kaum Einsparungen zu erwarten, die auch nur ansatzweise die hier diskutierten Aufwendungen im Sinne Umbau rechtfertigen würden. Reiner Ersatz der alten Regler durch neue mit Temperatursensor bzw. zentraler Regler und Temperatursensor im Taster reduziert die Nutzbarkeit Deiner Anlage, weil vor Ort dann nichts mehr verstellbar wäre. Andererseits mag man argumentieren, dass die Temperatur vermutlich ohnehin nicht oft eingestellt wird...
Wenn es Dir nur darum geht, etwas "digitaler" zu regeln, bau doch einfach Funk-Regler ein aus dem Bereich Homematic oder Z-Wave. Letztere gibt es auch mit Gateway für KNX. Tado selber hat ebenfalls Wandhermostate, die alte AP-Thermostate ersetzen.
Sieht doch ned schlecht aus. Du könntest (was unsauber ist) die Manteleitung vom HKV als KNX Leitung nutzen und dann einen KNX Raumthermostat dranhängen. Im HKV dann einen Heizungsaktor verbauen.
Oder: Du wirfst den Raumthermostat raus, schließt an die Mantelleitung einen Temperatursensor an (bspw. MDT SCN-PTST1.01), macht eine Abdeckung mit schlitzen drauf. Im HKV schliesst Du die Sensoren an einen Temp-Regler an (SCN-RT6REG.01).
Der Regler liefert die Temperatur auf den Bus, ein Heizunghsaktor im Verteiler steuert die Ventilantriebe an. Fertig.
Schade, dass ich die Nym 3x1,5qmm Leitungen der Raumregler nicht für KNX Temperaturfühler nutzen kann.
Wäre nicht nach Lehrbuch und birgt Verwechselungsgefahr, obwohl es technisch bei den langsamen 9600Bd auf der Leitung funktionieren würde.
Eine Möglichkeit wäre noch, im Verteiler einen KNX Analogeingang einzubauen und mit den NYM jeweils einen PT1000 Temperatursensor in den Wanddosen anzubinden. Es gibt von BJ die Abdeckung 6541-84, die einen Luftaustausch zum Sensor in der Dose ermöglicht.
FBH sind in der Tat relativ träge. Welchen Vorteil versprichst Du Dir von der KNX-Einbindung?
Tja, das ist eine gute Frage! Eigentlich ist der Nutzen erst einmal gering im Verhältnis zum Aufwand. Ich finde die analogen Raumregler irgendwie nervig. Sie klacken in regelmäßigen Abständen (liegt in der Natur der Sache) und dieses Rädchen zum EInstellen ist mehr nach Gefühl als nach Temperaturregler einzustellen, und dann noch für jeden Raum anders.
Aber es stimmt, die Trägheit der FBH macht eine permanente Steuerung unsinnig.
Mir geht es eher darum, die Ist-Temperaturen bequemer ablesen zu können und die Soll-Temperatur präziser einstellen zu können, auch wenn letzteres selten getan werden muss.
Es passt einfach besser zum Rest der Ausstattung. Den Aspekt Energiesparen (Heizung geht aus wenn Fenster offen etc.) habe ich gedanklich schon verworfen.
Wenn es Dir nur darum geht, etwas "digitaler" zu regeln, bau doch einfach Funk-Regler ein aus dem Bereich Homematic oder Z-Wave. Letztere gibt es auch mit Gateway für KNX. Tado selber hat ebenfalls Wandhermostate, die alte AP-Thermostate ersetzen.
Funklösungen wären für mich zweite Wahl, weil dafür habe ich ja eigentlich die ganzen Kabel verlegen lassen... aber in der Kosten-Nutzen-Betrachtung und dem möglichen Zielerreichungsgrad ist Dein Vorschlag nicht zu verachten. Werde ich noch eine Weilte drüber nachdenken!
Wo enden den die Rohre die da noch im Schlitz liegen?
Die Rohre enden ungefähr an der Oberkante Fertigfußboden, gehen also nicht in die Schlitze in den Wänden rein. Daher vermute ich, dass es nicht möglich sein wird, die Kabel herauszuziehen.
Sieht doch ned schlecht aus. Du könntest (was unsauber ist) die Manteleitung vom HKV als KNX Leitung nutzen und dann einen KNX Raumthermostat dranhängen. Im HKV dann einen Heizungsaktor verbauen.
Oder: Du wirfst den Raumthermostat raus, schließt an die Mantelleitung einen Temperatursensor an (bspw. MDT SCN-PTST1.01), macht eine Abdeckung mit schlitzen drauf. Im HKV schliesst Du die Sensoren an einen Temp-Regler an (SCN-RT6REG.01).
Der Regler liefert die Temperatur auf den Bus, ein Heizunghsaktor im Verteiler steuert die Ventilantriebe an. Fertig.
Cool! Genau dafür ist ein Forum da!! Herzlichen Dank! :-) Okay, also die Mehrheit ist der Meinung, dass ich die bestehende 3x1,5 Mantelleitung vom HKV zum RTR für den Anschluss eines KNX RTR oder KNX Temperatursensors einsetzen kann, je nachdem, ob ich eine Regelung vor Ort in jedem Raum benötige oder nur zentral am ComfortPanel. Ich glaube, dass die zentrale Regelung mein Favorit ist!
Ich kannte den Temp Regler nicht, den Sensor nicht etc. ... ohne Euch hätte ich Stunden gesucht! :-)
Wäre nicht nach Lehrbuch und birgt Verwechselungsgefahr, obwohl es technisch bei den langsamen 9600Bd auf der Leitung funktionieren würde.
Eine Möglichkeit wäre noch, im Verteiler einen KNX Analogeingang einzubauen und mit den NYM jeweils einen PT1000 Temperatursensor in den Wanddosen anzubinden. Es gibt von BJ die Abdeckung 6541-84, die einen Luftaustausch zum Sensor in der Dose ermöglicht.
Danke für die Info! Die BJ Abdeckung kannte ich auch noch nicht!
Der Vorschlag von robaer und mir war, die NYM-Leitung für analoge PT1000 Sensoren zu nutzen, die an die Stelle des jetzigen Reglers kommen. Die Auswertung erfolgt dann über einen KNX Analogeingang im Verteiler.
Der SCN-RT6REG.01 ist in der REG-Version falsch, weil das nur ein reiner Regler ist, der Temperaturen über den Bus bekommt. Die PT1000-Eingänge der UP-Version fehlen der REG-Version!
Schau dir den ABB AE/S 4.1.1.3 an (4-fach REG) oder alternativ MDT Analogeingang in der UP-Version (bis 6-fach).
Zennio ZIO-RQUAD8 wäre auch eine Möglichkeit, der verwendet günstige aber weniger genaue NTC-Sensoren.
Der Vorschlag von robaer und mir war, die NYM-Leitung für analoge PT1000 Sensoren zu nutzen, die an die Stelle des jetzigen Reglers kommen. Die Auswertung erfolgt dann über einen KNX Analogeingang im Verteiler.
Okay, verstanden, danke! Jetzt überlege ich gerade, wenn ich die UP Dose eines alten RTRs nutze mit einer schicken BJ Abdeckung, ob ich den Platz nicht nutze, um noch einen Sensor für die Luftfeuchtigkeit einzusetzen. Das gibt es wahrscheinlich auch in kombinierter Form. Hättest Du dafür auch eine Empfehlung? CO2 müsste nicht sein, kann aber.
Schau dir den ABB AE/S 4.1.1.3 an (4-fach REG) oder alternativ MDT Analogeingang in der UP-Version (bis 6-fach).
Zennio ZIO-RQUAD8 wäre auch eine Möglichkeit, der verwendet günstige aber weniger genaue NTC-Sensoren.
Wow, Du kennst Dich aus, soviel ist sicher! :-) Der MDT Analogeingang klingt für mich am interessantesten. Wäre das der AIO-0410V.01? Der käme ja dann in den HKV rein auf einer Hutschiene, richtig? Dort schließe ich dann die NYM Leitungen für die Sensoren an. Platz für die Hutschiene wäre noch, denn den Theben Heizungsaktor setze ich da hin, wo die alte Anschlussbox für die Stellantriebe und RTR sitzt.
Jetzt überlege ich gerade, wenn ich die UP Dose eines alten RTRs nutze mit einer schicken BJ Abdeckung, ob ich den Platz nicht nutze, um noch einen Sensor für die Luftfeuchtigkeit einzusetzen. Das gibt es wahrscheinlich auch in kombinierter Form. Hättest Du dafür auch eine Empfehlung? CO2 müsste nicht sein, kann aber.
Wenn du das NYM für einen analogen Sensor nutzen willst, also nicht für das KNX Signal, dann kenne ich keine Lösung für Temperatur + Feuchte. Wenn du das NYM doch für KNX zweckentfremdest gibt's reichlich Auswahl an Sensoren z.B. bei elsner, mit und ohne Display.
Der MDT Analogeingang klingt für mich am interessantesten. Wäre das der AIO-0410V.01?
Nein, der kann laut Datenblatt keine PT1000-Sensoren auswerten. Bei MDT wären wir also wieder hier bei den UP-Geräten: http://www.mdt.de/Temperaturregler.html
Wenn du die NYM vom Sensor bis in den HKV ziehen möchtest und nicht zwingend eine REG-Bauform benötigst, dann wäre ein SCN-RT6AP.01 für 6 Kanäle passend.
Ein ABB AE/S 4.1.1.3 als Wandler von PT1000 Sensor nach KNX Temperaturwert ist nur geeignet falls dein Heizungsaktor einen eingebauten Regler hat. Auf den ersten Blick wäre das bei Theben z.B. der HMT-6-S-KNX. Die die anderen Aktoren benötigen einen externen Regler, soweit ich das erkennen kann. Das spricht also für einen MDT Temperaturegler wie den SCN-RT6AP.01, der neben der Auswertung des PT1000 Sensors auch die Reglerfunktion enthält. Der Regler fehlt dem ABB Analogeingang.
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