Moin,
sorry, dass ich mich erst jetzt melde. In einem Punkt habt Ihr Recht, ich bin wirklich kein Heizungsfachmann. Das Grundproblem habe ich schon im Groben verstanden. Die Therme ist zu groß bzw. die Hydraulik passt nicht zur Therme. Aus diesem Grund habe ich ja vor einiger Zeit auf der Drosselung der Therme bestanden. Die Installateure waren vorher einige Male hier und haben nichts in der Richtung unternommen. Das hätte fast zu einen Bauverzug geführt, da der Estrich nicht getrocknet wurde.
Ob das nun eine gute Idee ist kann ich nicht sagen. Es hat zumindest dazu geführt, dass das Estrichprogramm ablaufen konnte und hier überhaupt etwas funktioniert. Ich schließe auch nicht aus, dass die Therme gewechselt werden muss. Ggf. reicht es aber den Pufferspeicher bzw. hydraulische Weiche nachzurüsten.
Bisher habe ich sehr viele Ratschläge gehört. Das geht von Therme austauschen, Einbau hydraulischer Weiche reicht, Einbau Pufferspeicher reicht bzw. muss, hydraulischer Abgleich machen reicht, Leitungen spülen, Thermostate ausbauen und alles nur mit einem Raumthermostat steuern bis hin zu "ist alles so ok wie es ist" :-) -> Das kam nicht nur vom Installateur der Anlage sondern auch von anderen Heizungsbauern.
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Es müssen ggf. unterschiedliche Maßnahmen kombiniert werden.
Das ganze Messgeraffel (Temperaturerfassung etc.) einzubauen macht in meinen Augen Sinn, um den Erfolg jeder Maßnahme messbar zu machen.
Man kann damit dann sehen wie viel jede Maßnahme zum Gesamtergebnis beiträgt.
Klar kostet das einen Haufen Geld, aber nicht so viel, dass es nicht zu leisten ist. Ist ja auch schön für Spielkinder mit solchen Sachen zu basteln :-)
Die Controme-Geschicht sehe ich heute eher als Luxusversion. Das ist Nice to have. Ob das dann alles so super funzt bleibt ja auch noch zu beweisen. Hochglanzprospekte und schöne Videos erstellen können viele.
Das ein Standard-Raumthermostat mit Bi-Metall eine Schalt-Hysterese von 1°C und mehr hat ist denke ich unstrittig. Das eine Auflösung des Temperatursensors von 0,01 °C präzisere Regelungen erlaubt ist wohl auch jedem klar. Ob das alles notwendig ist ist eine andere Frage. Da könnte man auch gleich fragen "Ist KNX notwendig". Ich würde sagen nein, ist aber leider geil ;-)
Die Heizlastberechnung anzufordern war auf jeden Fall richtig. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für den Hinweis. Wenn sie denn stimmt kann man daraus schon einige Rückschlüsse ziehen. Man muss das Teil dann nur noch lesen können.
Ich stelle die Berechnung hier mal zur Verfügung. Wenn jemandem etwas auffällt dann würde ich mich über einen Kommentar freuen.
sorry, dass ich mich erst jetzt melde. In einem Punkt habt Ihr Recht, ich bin wirklich kein Heizungsfachmann. Das Grundproblem habe ich schon im Groben verstanden. Die Therme ist zu groß bzw. die Hydraulik passt nicht zur Therme. Aus diesem Grund habe ich ja vor einiger Zeit auf der Drosselung der Therme bestanden. Die Installateure waren vorher einige Male hier und haben nichts in der Richtung unternommen. Das hätte fast zu einen Bauverzug geführt, da der Estrich nicht getrocknet wurde.
Ob das nun eine gute Idee ist kann ich nicht sagen. Es hat zumindest dazu geführt, dass das Estrichprogramm ablaufen konnte und hier überhaupt etwas funktioniert. Ich schließe auch nicht aus, dass die Therme gewechselt werden muss. Ggf. reicht es aber den Pufferspeicher bzw. hydraulische Weiche nachzurüsten.
Bisher habe ich sehr viele Ratschläge gehört. Das geht von Therme austauschen, Einbau hydraulischer Weiche reicht, Einbau Pufferspeicher reicht bzw. muss, hydraulischer Abgleich machen reicht, Leitungen spülen, Thermostate ausbauen und alles nur mit einem Raumthermostat steuern bis hin zu "ist alles so ok wie es ist" :-) -> Das kam nicht nur vom Installateur der Anlage sondern auch von anderen Heizungsbauern.
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Es müssen ggf. unterschiedliche Maßnahmen kombiniert werden.
Das ganze Messgeraffel (Temperaturerfassung etc.) einzubauen macht in meinen Augen Sinn, um den Erfolg jeder Maßnahme messbar zu machen.
Man kann damit dann sehen wie viel jede Maßnahme zum Gesamtergebnis beiträgt.
Klar kostet das einen Haufen Geld, aber nicht so viel, dass es nicht zu leisten ist. Ist ja auch schön für Spielkinder mit solchen Sachen zu basteln :-)
Die Controme-Geschicht sehe ich heute eher als Luxusversion. Das ist Nice to have. Ob das dann alles so super funzt bleibt ja auch noch zu beweisen. Hochglanzprospekte und schöne Videos erstellen können viele.
Das ein Standard-Raumthermostat mit Bi-Metall eine Schalt-Hysterese von 1°C und mehr hat ist denke ich unstrittig. Das eine Auflösung des Temperatursensors von 0,01 °C präzisere Regelungen erlaubt ist wohl auch jedem klar. Ob das alles notwendig ist ist eine andere Frage. Da könnte man auch gleich fragen "Ist KNX notwendig". Ich würde sagen nein, ist aber leider geil ;-)
Die Heizlastberechnung anzufordern war auf jeden Fall richtig. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für den Hinweis. Wenn sie denn stimmt kann man daraus schon einige Rückschlüsse ziehen. Man muss das Teil dann nur noch lesen können.
Ich stelle die Berechnung hier mal zur Verfügung. Wenn jemandem etwas auffällt dann würde ich mich über einen Kommentar freuen.
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