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Das es aber nicht unsere Aufgabe als SI sein kann die Software auf Kompatibilität zu testen, das ist schon auch klar oder ?
Wir können doch nicht bei jeder Version nen 2. PC oder VM aufsetzten und testen ob die Software noch so funktioniert wie soll ?
Das heisst Du vertraust darauf, dass ein Update nie schief geht?
Das es nie Kompatibilitätsprobleme mit einer anderen installierten Software oder Deiner Hardware gibt?
Das von der KNX A ausschließlich tadellose Software geliefert wird?
Respekt.
Meiner Meinung nach MUSS es Deine Aufgabe als SI sein, deine Handwerkzeug einsatzbereit zu halten. Und dazu gehört es nunmal ein Update vorab zu testen!
Zuletzt geändert von ITler; 06.03.2019, 20:08.
Grund: Schreibfehler
Das heisst Du vertraust darauf, dass ein Update nie schief geht?
Das es nie Kompatibilitätsprobleme mit einer anderen installierten Software oder Deiner Hardware gibt?
Das von der KNX A ausschließlich tadellose Software geliefert wird?
Respekt.
Meiner Meinung nach MUSS es Deine Aufgabe als SI sein, deine Handwerkzeug einsatzbereit zu halten. Und dazu gehört es nunmal ein Update vorab zu testen!
Ich vertraue nicht darauf, keine Sorge, meine Projekte werden auch täglich gesichert.
Aber willst du mir ernsthaft erzählen, das du bei 300-400 Projekten jedes einzelne testest ???
Hut ab Herr ITler ned schlecht.
Drum wart ich immer bis alle sagen es läuft und wenns ein halbes Jahr dauerd. Aber leider muss sich zum testen wer melden und dann rumärgern was nicht toll ist. Ja wir verdienen unser täglich brot damit und die stunden, wo die software hängt können wir nicht den kunden verrechnen. Der chef ist angfressn warum wir mit der oas...... baustelle so lang rumschei..... und warum der Kunde dauernd anruft und fragt, wenn seine Hütte endlich läuft.. du kannst nur sagen, sorry ich wart auf ein update
Aufgabe als SI sein kann die Software auf Kompatibilität zu testen, das ist schon auch klar oder ?
Selbstverständlich. Sei versichert, dass die Entwickler, die KNX und die Hersteller das wirklich ernst nehmen und viel Aufwand in gründliche Tests investieren. Aber shit happens, ist halt manchmal so und keiner kann wirklich was dafür. Lasst uns bitte konstruktiv weitermachen.
Wenn ich aber 400 Projekte hätte, und mit der Software mein Geld verdienen würde...
Ja, dann würde ich mir die Zeit nehmen und zumindest die wichtigsten Projekte und Funktionen vorab ausgiebig testen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich ein Update nur dann einspielen würde, wenn es sich nicht vermeiden lässt!
Gebe Dir schon recht, toll wäre es, wenn die KNX z.b. Mal eine Umfrage starten würde, was sich wir, die die Software täglich benutzen so von der ETS wünschen würden, das vielleicht in öffentlicher Form, so das sich an den Themen auch mehrere beteiligen können.
Nicht schlecht, jetzt ist man schon auf Seite 8 angekommen. Der Kontext ist der Gleiche wie bei jedem größeren Nummernwechsel der ETS. Man könnte auch die anderen Threads hier verlinken und sich nochmal durchlesen. Wenn also klar ist, dass sich das so immer wieder wiederholt und ein Restrisiko verbleibt, verstehe ich echt nicht (wie auch schon mehrfach hier kritisiert) wie man sich ein Update sofort auf seine Masterpartition/Arbeitsplattform installiert. Ich selber bin nicht der aktive Business-SI, eher der Planer, Kalkulierer & PL. Als SI's, zur Projektumsetzung und Beratung habe ich sehr zuverlässige Teammitglieder, die ich heute mal zu diesem Thema befragt habe.
Die Reaktion war überraschen gelassen und das Thema wurde beschmunzelt. Die Überraschung für mich war, dass alle (3) Programmierer nach dem gleichen Schema F vorgehen. Der aktuelle Arbeits-Pc oder Laptop von denen hatte mindestens 3 startfähige Windows-Partitionen. Windows 7 / ETS4, Windows 10 / ETS5, Windows 10 / ETS5 Testumgebung - keine Business-Plattform. Die aktuelle Version wurde ebenfalls (natürlich) schon aufgespielt, aus aktuell anstehenden Anforderungen auch kurz punktuell getestet und aus dem Ergebnis heraus wurden auch einige Probleme erkannt und der KNX Asso mitgeteilt. Gearbeitet wird weiterhin mit der aus eigener Ansicht heraus als stabil eingeschätzten Installation. Keiner heult da rum. Ich versteh es nicht. Das Ganze hier wiederholt sich und es erinnert mich irgendwie an etwas. Ach so - das hier.
PS: Bin mir sicher, dass sich so Mancher hier eine public Beta ebenfalls auf sein Arbeitsrechner zieht und sich anschliessend aufregt.
Der Rest dann darüber, warum man selber immer wieder so lange testen muss und Fehler findet,
die eigentlich schon im Vorfeld von der KNX-Asso hätten gefunden werden können.
Fazit: Wie es kommt, der Softwareentwickler kann nur verlieren (leider).
Zuletzt geändert von Falkenhorst; 06.03.2019, 21:28.
Genau. Das habe ich in einem Nebensatz ein paar Seiten weiter vorne ja schon vorgeschlagen.
Es würden alle profitieren. Die interessierten User können vorzeitig testen und die anderen sich ihr Mimimi sparen.
Die KNXA würde mMn sogar dreifach profitieren: Die Qualität der Releases würde steigen, die negative Einstellung gegenüber der ETS verbessert und das Image der KNXA im Allgemeinen dank mehr Transparenz steigen.
Mit Verlaub, aber da drängt sich die Frage umso mehr auf, warum das Release in the wild keine 24h bestehen kann u. das Update zur Fehlerbehebung nicht minder schnell angekündigt wird. Das Ganze kommt mir sehr bekannt vor - angeblich zigfach getestet, aber produktiv unbrauchbar.
ITler
Leichter gesagt, als getan - wenn Kunde mit Problem antanzt u. eine Projektdatei anschleppt, die eine neuere Version bedingt, kann man sich nicht erst ein paar Tage Zeit nehmen ein Update zu testen. Und btw - das benötigte OS in neuerster Form macht gleich Zwangsupdates
Meine pers. Auffassung, dass die ETS nichts auf dem Rechner direkt zu suchen hat, sondern in eine VM gehört, hat mir schon viel Ärger erspart - gerade zu Anfagszeiten der 5er hat mir das sogar sprichwörtlich mehrmals den A.... gerettet.
Selbstverständlich. Sei versichert, dass die Entwickler, die KNX und die Hersteller das wirklich ernst nehmen und viel Aufwand in gründliche Tests investieren. Aber shit happens, ist halt manchmal so und keiner kann wirklich was dafür. Lasst uns bitte konstruktiv weitermachen.
Kann schon sein, dass viel Aufwand investiert wird. Offensichtlich aber nicht genug. Und bei "keiner kann wirklich was dafür" möchte ich als Softwareentwickler entschieden widersprechen.
Auch komplexe Software kann man wartbar und erweiterbar designen, so dass man nicht von der Komplexität eines "gewachsenen" Systems erschlagen wird und nach Bugs nur mit "naja, Shit happens" reagieren kann. Ist natürlich erstmal aufwändiger, dafür spart man sich aber im Betrieb und Weiterentwicklung einen Haufen Probleme und man spiel auch nicht mit der Kundenzufriedenheit. Wobei letzteres als Monopolist natürlich egal ist ...
Mit Verlaub und allem Respekt: Mir kann niemand erzählen, dass da intensiv getestet wurde. Zugegeben, manche Fehler tauchen in der Testumgebung nicht auf und lassen sich beim Hersteller auch nicht reproduzieren, aber so einfache Dinge, wie die willkürlich verschwindenden grünen Haken nach der Programmierung, sowas muss doch auffallen? Das Programmieren von Geräten ist doch eine absolute Grundfunktion. Wenn intensiv getestet worden wäre, dann hätte das doch auffallen müssen.
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