Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum integrierten Regler der MDT Heizungsaktoren. Ich hatte im Studium vor längerer Zeit mal 1 Semester Regelungstechnik, aber da ist wohl nicht mehr viel übrig im Hirn...
Folgender Fall: Esszimmer Solltemperatur 23 °C, Sonne scheint, es wird wärmer als 23 °C, Regler geht langsam auf 0% und bleibt da. So weit so gut. Nun wird es Nacht, und über die Stunden kühlt sich das Esszimmer ab und läuft praktisch linear auf die 23 °C zu. Siehe Bild im Anhang.
Der Regler "wartet" bis die Temperatur unter die 23 °C gefallen ist und fängt dann an, die Stellgröße langsam von 0% zu erhöhen. Das ist reproduzierbar, egal die schnell das Sinken stattfindet, der Stellwert zuckt erst sobald die 23 unterschritten sind. Dann dauert es natürlich bis der Boden warm wird etc... und die Temperatur fällt in dieser Zeit weiter. Mir geht es aktuell nicht darum, ob nach dem Unterschreiten zu schnell oder zu langsam nachgeregelt wird, sondern darum ob dieses Verhalten prinzipiell zu verhindern ist, mit dem Regler. Also ob ich ihn dazu bringen kann, dass er über 23 schon beginnt den Stellwert anzuheben. Ich fürchte, dass dafür ein D-Anteil im Regler erforderlich wäre, der Regler aber nur ein PI-Regler ist. Stimmt das, oder gibt es eine Möglichkeit den Regler dazu zu bringen nicht erst dann zu bremsen wenn der Zug gerade durch den Bahnhof rauscht?
Mir ist klar, dass das Absinken um 0,6 K kein Weltuntergang ist, aber 1. interessiert es mich technisch und 2. könnte das bei draußen -20°C mehr werden.
Noch kurz ein paar Daten: Neubau mit FBH und Wärmepumpe => der 1. Winter. Regler steht aktuell auf 4K/90min, aber da bin ich noch am rumprobieren.
Danke euch
ich habe eine Frage zum integrierten Regler der MDT Heizungsaktoren. Ich hatte im Studium vor längerer Zeit mal 1 Semester Regelungstechnik, aber da ist wohl nicht mehr viel übrig im Hirn...
Folgender Fall: Esszimmer Solltemperatur 23 °C, Sonne scheint, es wird wärmer als 23 °C, Regler geht langsam auf 0% und bleibt da. So weit so gut. Nun wird es Nacht, und über die Stunden kühlt sich das Esszimmer ab und läuft praktisch linear auf die 23 °C zu. Siehe Bild im Anhang.
Der Regler "wartet" bis die Temperatur unter die 23 °C gefallen ist und fängt dann an, die Stellgröße langsam von 0% zu erhöhen. Das ist reproduzierbar, egal die schnell das Sinken stattfindet, der Stellwert zuckt erst sobald die 23 unterschritten sind. Dann dauert es natürlich bis der Boden warm wird etc... und die Temperatur fällt in dieser Zeit weiter. Mir geht es aktuell nicht darum, ob nach dem Unterschreiten zu schnell oder zu langsam nachgeregelt wird, sondern darum ob dieses Verhalten prinzipiell zu verhindern ist, mit dem Regler. Also ob ich ihn dazu bringen kann, dass er über 23 schon beginnt den Stellwert anzuheben. Ich fürchte, dass dafür ein D-Anteil im Regler erforderlich wäre, der Regler aber nur ein PI-Regler ist. Stimmt das, oder gibt es eine Möglichkeit den Regler dazu zu bringen nicht erst dann zu bremsen wenn der Zug gerade durch den Bahnhof rauscht?
Mir ist klar, dass das Absinken um 0,6 K kein Weltuntergang ist, aber 1. interessiert es mich technisch und 2. könnte das bei draußen -20°C mehr werden.
Noch kurz ein paar Daten: Neubau mit FBH und Wärmepumpe => der 1. Winter. Regler steht aktuell auf 4K/90min, aber da bin ich noch am rumprobieren.
Danke euch
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