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WERBUNG: Erfahrungsbericht Timberwolf Server 950Q

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    #91
    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
    bei einigen Youtubern (Mehrzahl) im Bereich Smarthome
    Möchtegerne-"Stars" mit Abobettlerei?
    Bei Influenza wünsch ich nur gute Besserung
    Gruss
    GLT

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      #92
      Ich habe in der Vergangenheit ja auch eher zu den Kritikern der neuen Ausrichtung von Elabnet gehört. Die haben aus Onewire wirklich das Maximum rausgeholt - wobei manche Sensoren dann preislich der KNX Welt nicht mehr fern waren. Und das Wiregate war ein klasse Server dazu. So richtig was für den ambitionierten Maker.
      Elabnet hat sich entschieden, diese Zielgruppe nicht mehr zu bedienen. OK, ist halt so. Dafür haben sie heute ein Produkt am Markt, das den übermächtigen und völlig veralteten Homeserver von Gira, der aber leider noch immer von vielen Elektrikern als must have eines smarthomes angepriesen wird, völlig in den Schatten stellt. Die Kundschaft dieser Elektriker ist die neue Zielgruppe von Elabnet.

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        #93
        StefanW

        Frisch aus eurem Shop für den 950Q kopiert
        Integration der Bussysteme KNX, 1-Wire (sowie künftig auch DMX, DALI, RS-485, RS-232, Modbus, MQTT, HUE, Lightify, Sprachassistenten, IFTTT, BACnet, e-Bus, EEBUS und vieles mehr) sowie VPN, Docker, KNX Logging, KNX Busmonitor, grafische Auswertungen mit Influx / Grafana und sehr leistungsfähiger Logikengine
        D.h. für mich - kauf ich das Ding jetzt kann es von allem quasi nichts, also kein DMX, kein DALI, kein MQTT, kein BACnet!
        Beim letzteren bin ich mir sogar sicher, da es kein BTL euererseits derzeit gibt.

        Was kauf ich denn da jetzt wirklich zum Aktualzeitpunkt?
        Dann bezahl ich Support - ja für was denn genau? Die Funktionen gibt es noch gar nicht und auch keinen Fixtermin der "Lieferung"?
        Und was passiert eigentlich, wenn man Updates nach der Sub-Laufzeit braucht?

        Ich habe in der Vergangenheit immer wieder mal nach dem Werdegang des TWS gesehen, wie sich das zu Entwickeln scheint, aber die Begeisterung hielt und hält sich in Grenzen.
        • Zerfranste HW-Politik
          Der "Auswahlbaum" ist (für mich) keinerlei Hilfe - da das 1. Kriterium 1-Wire für mich schon Unfug ist u. ich somit mittendrin anfange
          Im Endeffekt lande ich bei der teuersten Version, die mehr Versprechungen abgibt, als sie einhalten kann -> nogo
        • Viel Funktions-Blabla u. PR-Geblubber
          Im Endeffekt erfüllt fast kein Gerät seine Beschreibung vollends (siehe mein Beispiel oben)
          Selbst im Direktvergleich fällt es schwer, aus dem ganzen Geschwurbel die eigentlichen Fakten gegenüber zu stellen
        • Subscription
          Zum aktuellen Zeitpunkt unkalkulierbares Kosten-/Nutzenverhältnis
          Was kostet mich es, wenn ihr bis zum Ablauf der SS die Funktionen noch immer nicht am Laufen habt?
          Welche Kosten kämen auf einen zu, wenn man später ein Update benötigt u. keine aktuell laufende SS mehr hat?

        Einerseits verstehe ich, dass Wartungsverträge euch kontinuierlichen cash-flow generieren u. ihr somit eure Investitionsplanung gestalten könnt, andererseits erweckt es mir den Verdacht etwas unfertiges zu kaufen, dessen Gegenwert ich über SS nochmals bezahlen muss, ohne Garantie, wann, wie und ob jemals so geliefert wird. Endet meine SS bevor die Funktionen tatsächlich sauber funktionieren, bin ich der gelackmeierte?

        Ihr bewegt euch preislich in einem Bereich, da erwartet man schlicht u. ergreifend, dass über die Produktlebenszeit auch SW-Support in Form von fehlerbereinigenden Updates automatisch geliefert werden. Über einen darüber hinaus gehenden Support als Wartungsvertrag, liese sich wohl leichter diskutieren und auch einem Kunden näher bringen.

        Stand heute, kann mich TWS im Kosten/Nutzenverhältnis nicht annähernd überzeugen - wie sollte ich einen Kunden derartiges mit ruhigem Gewissen näherbringen?
        Gruss
        GLT

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          #94
          Zitat von bkr Beitrag anzeigen
          Dafür haben sie heute ein Produkt am Markt, das den übermächtigen und völlig veralteten Homeserver von Gira, der aber leider noch immer von vielen Elektrikern als must have eines smarthomes angepriesen wird, völlig in den Schatten stellt. Die Kundschaft dieser Elektriker ist die neue Zielgruppe von Elabnet.
          Ich bin weder Fan des HS/FS u. vor allem nicht von Gira, geschweige denn, dass ich den Server als must-have ansehen würde - aber das Produkt erfüllt seine Produktbeschreibung und wird ohne Mehrkosten (offen oder versteckt) mit Updates versorgt (sehr lange Zeit). Es ist halt ein etabliertes Produkt.

          Die, durchaus häufige, Nachfrage nach dem HS/FS ist auch dem Gira eigenen Marketing geschuldet.
          Gruss
          GLT

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            #95
            Zitat von GLT Beitrag anzeigen
            Ihr bewegt euch preislich in einem Bereich, da erwartet man schlicht u. ergreifend, dass über die Produktlebenszeit auch SW-Support in Form von fehlerbereinigenden Updates automatisch geliefert werden.
            Einen gewissen Betrag für Softwareupdates finde ich schon angemessen. Bei IP-Symcon kostet mich die Subskription 39€/Jahr für Updates und sicheren Remotezugriff über den Symcon-Server. Verlängert man gleich für 2 oder 3 Jahre gibt's einige Monate gratis obendrauf.

            Daran gemessen finde ich die minimal 155€/Jahr für mindestens 3 Jahre beim TWS-Server 950 schon erstaunlich, wenn ich den Funktionsumfang vergleiche. Bei IPS ist sehr vieles an Integration externer Systeme bereits realisiert, was beim TWS noch auf der Todo-Liste steht.

            Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
            Wie gesagt. Keine Baustelle. Die Software ist released und hat einen respektablen Funktionsumfang. Verspätet, aber dafür besser geworden als geplant.
            Das klingt sehr schön. Ich bin ein visueller Mensch, vielleicht kannst du für mich im Zeitplan von November 2018 markieren, was von den Plänen bereits umgesetzt wurde?

            tws_zeitplan.jpg
            Zuletzt geändert von Gast1961; 29.12.2019, 16:33.

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              #96
              Da von verschiedener Seite die günstigen Selbstbaulösungen (Futro, RPi,...) schon eingeworfen wurden: Kann man ja machen, wenn man Freude dran hat. Ich hatte lange Zeit auch meine Logik und Visu auf einem RPi auf der Hutschiene laufen. Für den Einstieg war es nicht schlecht und hat auch Spass gemacht. Aber irgendwann hat es mich genervt, nicht wenig Arbeitsleitung doch auch in den Backend stecken zu müssen und habe dann davon Abstand genommen.

              Wichtig für mich war dann letzten Endes, dass ich mich nicht länger mit dem Unterbau beschäftigen muss und nicht der einzige im Haushalt bin, der was richten kann (Abwesenheiten und so). Welches kommerzielle Produkt es dann wird, ist nochmal ein anderes Blatt.

              Was mir sehr gut gefällt ist am TWS die Möglichkeit, on the fly Logiken zu erstellen, ändern oder analysieren zu können, ohne die ganze Engine neu starten zu müssen. Das ist auf meiner alten Lösung mega nervig. Die Darstellung der Logik ist gewöhnungssache. Ein Überblicks-Chart was wie verknüpft ist (wie in Post #16), vermisse ich durchaus auch noch.

              Einfach nur nen weiteren Server ausschließlich mit Ethernetschnittstelle fände ich zu kurz gesprungen.

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                #97
                Gast1961
                Alle Server ab Auslieferung Sep. 2019 mit SW-Version 1.5
                so steht es auf der Homepage.
                Gruß
                Florian

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                  #98
                  Vielleicht kann Elabnet ja eine Demo-Instanz vom TWS zur Verfügung stellen, damit ließen sich viele Fragen durch die Interessenten selbst klären und man könnte einen guten Eindruck gewinnen von dem, was wirklich enthalten ist. Mit sowas würde ich persönlich mich sehr viel lieber und intensiver beschäftigen als seitenweises Marketinggeblubber auf der Homepage wo der meiste Content von einer strahlenden Featurezukunft erzählt.

                  Oder 10-20 Youtube-Videos mit konrekten Howtos, wo man man wirklich das Produkt im Einsatz sieht.

                  Dasselbe gilt natürlich auf für Gira, wo es beides leider auch nicht gibt.

                  Mit den verwirrenden Optioen im Shop meine ich sowas wie "Wunschtermin" Dezember, Januar oder Februar", was soll sowas? Oder die verschiedenen SD-Karten. Wozu braucht man die überhaupt, warum nicht als separates Produkt? Was ist die "Grundausstattung"?

                  StefanW Sehr gerne komme ich zu gegebener Zeit auf Dein Angebot zu einem Test-TWS zurück!
                  Zuletzt geändert von trollvottel; 29.12.2019, 18:04.

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                    #99
                    Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                    Zerfranste HW-Politik
                    Der "Auswahlbaum" ist (für mich) keinerlei Hilfe - da das 1. Kriterium 1-Wire für mich schon Unfug ist u. ich somit mittendrin anfange
                    Im Endeffekt lande ich bei der teuersten Version, die mehr Versprechungen abgibt, als sie einhalten kann -> nogo
                    Das vergaß ich. Dieses HW Durcheinander mit 1000 Optionen hat mich auch eher abgeschreckt als angezogen. Hab ich von Anfang an mal erwähnt, dass man sich da verfranzt. Aber zu der Zeit war Stefan noch beratungsresistent.

                    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                    Das ist eben so "typisch deutsch". Man zerredet gern und will andere bzw ein Projekt scheitern sehen. Da hilft aber auch kein "ich wünsche dennoch dass du erfolg hast" als Schlusssatz wenn man zwischen den Zeilen die ganze Zeit herauslesen kann was für eine negative Grundeinstellung der Poster eigentlich hat. Kann man sich dann sparen die Heuchelei.
                    So wie die Amis mir mit ihrer Art dass sie gern mal alles bis in den Himmel loben auf den Sack gehen ist es bei vielen Deutschen das genaue Gegenteil.
                    Das stimmt prinzipiell mit den Deutschen und den Amis. Aber ich habe beruflich mit einigen Start-ups im Silicon Valley zu tun. Und in dem Fall wären sie anders vorgegangen. Sie hätten das Ding möglichst schnell auf den Markt geworfen. Egal ob fertig oder nicht aber mit wesentlichen Grundfunktionen. Dann hätten sie beobachtet, wie der Markt reagiert und entsprechend weiterentwickelt. Fail early, fail cheap!. Nicht so wie Stefan. Jahrelang ein Produkt ankündigen und nicht auf den Markt bringen.

                    Markus


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                      Verehrte Foristen,

                      sorry, dass ich noch ein paar Seiten zurück bin.

                      Wir Menschen erschaffen Technik um unsere Möglichkeiten zu erweitern, Effizienzen zu verbessern und manchmal auch um unsere Leben zu vereinfachen. Bei komplexer Technik entscheiden die Details über die Gebrauchsfähigkeit. Nicht jeder will sich damit beschäftigen und kauft einfach und billig. Jedes Mal wieder. Manch einer will es genauer wissen, was er denn nun für sein Geld bekommt, damit er sich ein besseres Bild über die Gebrauchsfähigkeit machen kann.

                      Für diejenigen, die es genauer wissen wollen, die sich wirklich für Kaufargumente interessieren, hier eine Antwort auf eine Frage von Matthiaz. Diese Antwort ist nun leider länger geworden als ursprünglich gedacht, aber mir ist beim Schreiben immer mehr eingefallen, woran wir alles gedacht haben und was wir deshalb in das Produkt designed haben, von dem wir hoffen, dass es eine nützliche Eigenschaft für den Kunden ist.

                      Bei denjenigen von Euch, die es einfach und knapp wünschen bitte ich um Entschuldigung für die Länge und die Verschwendung von Forenspeicherkapazität. Bei denjenigen, die dies es als reine Werbung betrachten ebenfalls. Ich brenne für mein Produkt. und bin begeistert was wir erschaffen haben. Ich akzeptiere, dass einige eine andere Sicht haben und lerne sehr viel daraus. Bitte seid knallhart und ehrlich mit mir. Nur das hilft weiter.

                      Verehrte Forenleitung, wenn Euch das zu viel ist, löscht es einfach, ich verstehe das.




                      Hallo Matthiaz,

                      Zitat von matthiaz Beitrag anzeigen
                      Ich würde mich auch über ein gutes Argument für den TWS freuen. Kann doch nicht sein, dass es nur eine mäßig aufgehübtsche Dockerumgebung ist, die - mehr oder weniger - planlos mit Schnittstellen ausgestattet wurde?!
                      Nein, natürlich nicht. Man soll nicht alles glauben, was der Flurfunk so behauptet.

                      Wir haben da ein recht umfangreiches System gebaut. Da wir uns sehr viele Gedanken um Details machen, haben wir etwa ein Dutzend besonderer Merkmale im Timberwolf Server. Ob davon eines oder mehrere für Dich überzeugend sind, musst Du selbst bewerten. Ich liste Dir einfach auf, worüber wir uns viel Gedanken gemacht haben:
                      (Dinge, die wir erst in naher Zukunft vorhaben, die es jetzt also noch nicht gibt, habe ich kursiv formatiert, damit man zwischen HEUTE und künftiger Entwicklung unterscheiden kann. Naher Zukunft bedeutet: Vorgesehen für 2020. Alles was unsere Vorstellungen der ferneren Zukunft betrifft, habe ich weggelassen.)


                      System:
                      • Serverfamilie, Auswahl: Serverfamilie mit vielen Varianten in Formfaktor, Leistung und Schnittstellenvielfalt. Vom ganz einfachen Server bis zur Vollausstattung. Es kommen noch ein paar Modelle hinzu, die sich in der Schnittstellenzusammensetzung unterscheiden, so dass es für jeden Wunsch eine passende Zusammenstellung geben sollte.
                        Hinweis: Ich habe verstanden, dass die Auswahl an HW nicht jedermanns Gefallen findet und die Auseinandersetzung mit den Optionen manchem zu aufwändig ist. Diesbezügliche Optimierungen sind bereits eingeplant.
                      • Integratorversion: Wir haben eigene Versionen für Integratoren, diese unterscheiden sich darin, dass sämtliche Optionen freigeschaltet sind und auch der Care-Vertrag integriert ist - zum günstigen Vollpaketpreis. Damit muss sich kein Integrator mit Lizenzen umeinander schlagen.
                      • Industrieversion: Zusätzlich bieten wir für die Ansprüche der Industrie eine dafür optimierte All-Inklusive-Version an. Künftig soll diese auch für einen erweiterten Temperaturbereich gefertigt, mit einer hydrophoben Beschichtung und nochmals verbesserter Kühlung versehen werden.
                      • Hohe Leistung: Sehr hohe Leistungsfähigkeit hinsichtlich CPU, RAM und SSD, dies ermöglicht komfortable Leistungsmerkmale.
                        Wir haben in den Desktop- und allen Hutschienenservern eine vier Kern CPU. In der Hutschiene basierend auf dem Cortex A9, einer 32 Bit CPU mit FPU-Co-Prozessor, Caches usw. Die Hutschienenmodelle haben 2 GB RAM (4 GB bei Desktop) und 16 GB pSLC Flash (Dekstop: bis 1 TB TLC SSD).
                      • Flash / Backup-Flash: Der Flash im Hutschienenmodell ist ein 16 GByte pSLC.
                        Das "p" steht für "pseudo", weil es von der Herstellung her MLC-Zellen (2 Bit pro Zelle) sind, diese jedoch nur mit 1 Bit genutzt werden. (Mithin haben wir eigentlich ein 32 GB MLC Flash verbaut, nutzen diesen aber als 16 GB pSLC). Diese 1-Bit Nutzung von MLC Zellen erweitert die Anzahl der Löschzyklen um den Faktor 10. Anstatt ca. 3000 Zyklen bei MLC erreichen wir 30.000 Zyklen mit pSLC. Das bedeutet bei dem 16 GB Flash der Hutschienenmodelle, dass sich eine Endurance von 480 TBW ergibt (während der Lebensdauer lassen sich maximal 480 Terrabyte auf den Flash schreiben). Ich betone das, weil Flash üblicherweise nicht so dauerhaft ausgelegt wird, schließlich müssen wir dafür auch einen doppelt so großen Flash verbauen um diese enorme Endurance zu erreichen.
                        Trotzdem sind alle Timberwolf Sever zusätzlich - ab Werk - mit einem Backup-Flash versehen. Dieser Backup-Flash hat die gleichen Qualität, ist also ebenfalls ein pSLC mit erweiterter Endurance. Wir verwenden hier Industrial Grade Qualität von SwissBit. Die Haltbarkeit der Daten wird bei einer neuen Karte mit "10 Jahren ohne Spannungsversorgung" angegeben.
                        Auf diese Weise kann man ein Backup seiner Konfig machen. Schließlich gibt man im Laufe der Zeit womöglich zehntausend Parameter, Logiken, Einstellungen usw, an, zuzüglich der ganzen Zeitreihen, Log usw. Das werden Bestandteil des Backups. Das Backup ist verschlüsselt.
                        Beim Einlesen wird das KNX-Projekt auch auf dem Server gespeichert (kann man löschen) und in das Backup miteinbezogen. Ein KNX Pri
                      • Kühlung / Lebensdauer / Leistung: Wie schon beschrieben, machen wir uns eine Menge Gedanken zur Steigerung der Lebensdauer durch eine ausgefeilte Kühlung. Diese Kühlung erhöht jedoch auch die Leistungsfähigkeit, weil nichts wegen Übertemperatur gedrosselt wird. Es ist sicherlich bekannt, dass sich Prozessoren drosseln, aber bei Flash / SSD ist das ebenfalls so. Manche Flash (bzw. deren Controller) bringen ihre Höchstleistung nur für 30 Sekunden, dann wird bereits gedrosselt. Unsere Kühllösungen vermeiden beides: Alterung und Drosselung durch Wärme. Daher werden in allen Timberwolf Servern (Desktop wie Hutschiene) die Flash-Module mit einem Kühlkörper gekühlt.
                      • Integrierte USV: Das Modell TWS 2600 hat zwei getrennte Spannungseingänge und eine integrierte USV. Auf Anfrage sind auch Versionen mit 24 und 48 VDC möglich. Die USV besteht aus vier Super-Kondensatoren zu je 50 Farad und hält den Server - je nach Belastung - zwischen 30 und 90 Sekunden. Mehr als ausreichend Zeit um sauber herunterzufahren. Die Kondensatoren werden jeweils einzeln spannungsüberwacht (Load-Balancer), zudem gibt es eine Temperaturüberwachung für diese. Ein interner (verdeckter) Lüfter wird automatisch zugeschaltet. Damit wollen wir eine lange Lebensdauer erreichen.

                      IT-Security:
                      • Komplette Verschlüsselung des Servers: Der Server sammelt letztlich eine Menge Daten, die sollten niemandem in die Hände fallen. Die Partition von welcher der Server läuft, also das gesamte Betriebssystem und alle Daten, ist komplett online verschlüsselt. Der Schlüssel stützt sich am eingebauten Crypto-CoProzessor ab. Das ist in etwa vergleichbar mit Bitlocker von Windows.
                      • Aktuelles OS: Das Betriebssystem wird von uns stets topaktuell gehalten. Derzeit läuft auf den Server Debian Linux 9.11 (vom 8. September 2019)
                      • Rettungsmodus / Rettungs VPN: Für absolute Notfälle gibt es einen eigenen Rettungsmodus (spezielle Partition) mit einem Rettungs-VPN. Darüber können wir unseren Kunden im Notfall bei Problemen helfen.

                      Konnektivität / Protokolle:
                      • KNX: KNX-TP, KNX Tunneling, ETS Programmierung.
                      • 1-Wire: Sämtliche unserer Busmaster und Sensoren werden per Plug´n´Play automatisch erkannt und eingebunden
                      • DMX: DMX auf zwei Universen (je 512 Kanäle) werden auf TWS 950Q / 960Q über virtuelle Dimmer aus der Logikengine unterstützt.
                      • Ethernet: 10/100 MBit
                      • ModBus: Modbus RTU Server und Modbus TCP Server sind für 2020 vorgesehen
                      • MQTT: Ein MQTT Client mit lokal installiertem MQTT Server (Broker) ist für 2020 vorgesehen

                      Benutzeroberfläche:
                      • Browser basiert: Um eine einfache Benutzbarkeit von allen modernen Geräten zu ermöglichen, haben wir uns für eine browserbasierte Bedienung entschieden. Abgesehen von der ETS ist es also nicht notwendig, einen Windows-Rechner vorzuhalten und eine Software zu installieren.
                      • Verschlüsselte Verbindung: Die Verbindung basiert auf http/2 also einem optimierten Binärformat und ist verschlüsselt (TLS).
                      • One-Page-Application: Die Browserbedienung basiert auf einer in Javascript (hat nichts mit Java zu tun) geschriebenen Anwendung, die in den Browser geladen wird und dort selbsttätig läuft. Für den Aufruf einer Seite wird also keine Webseite geladen, sondern es werden hier nur Daten per Websocket übertragen. Das bei herkömmlichen (z.B. in php geschriebenen) Webapplikationen stattfindende Flackern der Webseite, weil nach jedem Klick die Seite erst neu vom Server geladen werden muss, entfällt hier komplett.
                        Der Unterschied ist größer als es sich hier ließt. Die Bedienung ist sehr fließend und außerordentlich interaktiv. Neue eintreffende Telegramme, sich veränderte Parameter können angezeigt werden ohne dass es eines "Reload" bedarf. Ein zweiter wesentlicher Vorteil ist, dass der Server damit entlastet wird, denn die gesamte Leistung des Frontends wird vom Gerät erbracht. Auf diese Weise wird das Frontend im Laufe der vielen Jahre sogar schneller werden - mit den leistungsfähigeren Geräten, die vom Kunden eingesetzt werden.
                      • Mehrsprachig: Die Applikation wird in Deutsch und Englisch ausgeliefert. Zwischen den Sprachen kann ohne jeden Reload umgeschaltet werden. Weitere Sprachen können hinzugefügt werden.

                      KNX:
                      • Zertifizierter KNX Stack: KNX Stack bis 8000 Objekte, dies ermöglicht es den Server überall einzubinden. Ich denke, ein zu großes Projekt gibt es nicht.
                      • ETS APP für Schnellanlage: Wir stellen die ETS APP "Timberwolf Importer" im KNX Shop kostenfrei zur Verfügung. Damit kann die Konfiguration der Applikation auch aus Listen (Excel) eingelesen werden, das schafft einen enormen Zeitvorteil
                      • Import Projekt: ETS Projekt kann eingelesen werden, dabei werden auch Plausibilitätschecks hinsichtlich der DPT vorgenommen. Das Projekt wird dabei gespeichert und ist Bestandteil des Backups auf den separaten Backup-Flash.
                      • Logging & Busmonitor: Das KNX Logging beginnt sobald der Server gestartet wird. Die Dekodierung erfolgt auf Basis des ETS Projektes. Das Logging geht (je nach Modell) bis 1 Milliarde Telegramme zurück. Man kann damit sehr gut komplexe Fehler finden, weil es eben immer läuft.
                        Im Busmonitor lassen sich - neben dem Zeitraum - beliebige weiter Filter konfigurieren (Gruppen von PA/GA bzw. Gruppen von PA/PA). Den Filtern können jeweils Farben zugewiesen werden, womit die betreffenden Telegramme im Monitorfenster eingefärbt werden. Jeder Filter lässt sich aus- und einschalten (ohne dass irgendwas neu geladen werden muss).
                        Der Busmonitor läuft auch in Echtzeit (also zeigt nicht nur "vergangene" Telegramme aus dem Log an, sondern die momentan am Bus gesendeten). Hierbei kann ein Trigger angelegt werden, bei dessen Erreichen die Anzeige stoppt (die weiteren Telegramme werden dann gepuffert und man kann hin- und herscrollen).
                        Hinsichtlich Browser. Der Busmonitor läuft damit auch auf dem Smartphone oder Tablett. Man kann sich damit durch das Haus bewegen, auf den ein oder anderen Knopf drücken und die Telegramme dazu verfolgen, ohne ein Notebook mitführen zu müssen. Auf Baustellen bei der Inbetriebnahme womöglich ein interessantes Leistungsmerkmal.
                      • Grafische Analyse Telegramme: Aus diesen Aufzeichnungen erhält man genaue Statistiken über den Busverkehr, runterbrechbar auf jede PA und jede GA und jede Kombination davon. Das kann sehr aufschlussreich sein. Daraus kann man sehr gut erkennen, wann Spitzen im Busverkehr auftreten und wodurch diese genau verursache werden. Das geht alles sehr Live, weil mann / frau beliebig sich den Zeitstrahl entlang bewegen und raus und reinzoomen kann. Busverkehr vor drei Wochen, am Montag zwischen drei und fünf Uhr? Kein Thema. Anklicken, auszoomen, und in den gewünschten Bereich reinzoomen. Dabei werden zehntausende Telegramme ausgewertet und das Ergebnis grafisch angezeigt. Alles Live und ziemlich zügig, hier kommt die enorme Perfomance des Servers zum tragen (es ist der gleiche Prozessor wie im iPad2 jedoch beim TWS mit doppelt sovielen Kernen als im iPad 2 und auch doppelt RAM, beim Hutschienenmodell)
                      • Editoren für KNX-Objekte, GA und PA: Die programmierten KNX-Objekte, als auch alle GA und PA werden in Editoren angezeigt.
                        Mit einem Klick kann man so z.B. alle GAs anzeigen lassen, die keinen auskodierten Datenpunkttyp haben (also 5.nix anstatt 5.001). Bei alten Projekten aus EIS oder vor ETS5-Zeiten sind die DPT der GAs oft nicht im Projekt hinterlegt. Für die Funktion innerhalb KNX ist dies auch nicht notwendig, aber Analysetools wie Busmonitore / Visu-Generatoren nutzen diese Info.
                        Zudem wird in den drei Editoren nicht nur angezeigt, was im Projekt definiert (bzw. programmiert) wurde, sondern auch alle PA / GA die der Server jemals gelogged hat. Damit lassen sich auch unbekannt KNX-Geräte aufspüren (fremde Anlage, schlecht gepflegtes Projekt, womöglich gar kein Projekt).
                      • Mehrere KNX-Schnittstellen unterstützt: Je nach Software-Edition lassen sich am Timberwolf Server mehrere Schnittstellen betreiben. Derzeit sind es KNX-TP Interfaces, (künftig wird auch noch eine KNXnet/IP Schnittstelle, also KNX über Ethernet, hinzukommen). Derzeit können weitere Schnittstellen für das Logging weiterer Linien genutzt werden. Ich will das kurz erklären:
                        Eine solche Funktionalität ist vor allem in Anlagen interessant, die stark segmentiert sind, also bei denen der KNX Bus auf viele Linien aufgeteilt ist (und bei denen die Filterung der LK / BK / Router aktiv ist). Wenn in solchen Anlagen nun etwas schief läuft, Telegramme nicht ankommen, einzelne Segmente fehlerhaft agieren dann kann die Fehlersuche mit herkömmlichen Mittel durchaus aufwändig werden für den Integrator.
                        Mit dem Timberwolf Server und mehreren Schnittstellen daran in "logging" wird der Verkehr an den Linien aller angeschlossenen Schnittstellen aufgezeichnet. Bei Problemen kann der Integrator sich per VPN auf den Server verbinden und über den Busmonitor auf die Logs zugreifen. Solche Schnittstellen arbeiten im "Real-Busmonitor-Mode", zeigen alle ACK / NACK sowie defekte Telegramme an. Da mehrere Instanzen des Busmontitors aufgerufen werden können, kann man den Datenverkehr mehrerer Linien miteinander vergleichen.
                        Abseits vom Logging mit mehreren KNX Schnittstellen ist auch vorgesehen (wir müssen das noch finishen in der Admin-Oberfläche), dass auch mehrere Schnittstellen im "Applikationsmodus" betrieben werden können. D.h. man hätte dann in der ETS die TWS-Applikation mehrfach und könnte damit auch mehrfach die 8000 Objekte benutzen und insbesondere am richtigen Segment entgegennehmen. Damit wird es auch möglich parallel mehrere Linien gleichzeitig zu programmieren.
                      • ETS Inside: Die ETS Inside steht auf Knopfdruck zur Verfügung. Lizenz ist von der KNXA zu beziehen. Dongle am Server einstecken.

                      Objekthierachie / Objektverwaltung:
                      • Hierarchie: Die interne Hierarchie basiert auf Technologie (z.B KNX-TP) -> Subsystem (z.B. "Linie 1.0") -> Interface (der Port) -> Regeln -> Objekt(e). Diese Abbildung spiegelt sich in der Verwaltung wieder. Es gibt also für jede Technologie einen Untermenüpunkt und dort dann entsprechende Editoren / Anzeigen.
                      • Objektverwaltung: Am Ende der Kette stehen jeweils Objekte, welche die Werte enthalten die gesendet bzw. abgefragt wurden. Eine Objektverwaltung ermöglicht eine extrem einfache Verknüpfung aller Objekte untereinander, egal zu welchem Bus / Applikation / System diese gehören.
                      • Zeitserie: Auch eine Zeitserie ist nur ein Objekt. Möchte man den Werteverlauf eines Objekte aufzeichnen - egal ob KNX, 1-Wire, DMX oder was auch immer noch kommen wird - dann beträgt der Aufwand dafür nur dreimal Knopfdruck und einen Namen dafür eingeben. Genauso einfach trennen, anderes Objekt darauf schreiben lassen (etwa weil der Sensor getauscht wurde) oder löschen.
                      • Diagrammgeneratoren: Mit Diagrammgeneratoren (einem simplen und einem komplexeren) lassen sich beinahe beliebige Grafiken und Dashboards erzeugen, die sich auch in Visus einbinden lassen.

                      Logikengine / Logikeditor:
                      • Unabhängige Logikzellen: Eine Logik kann im Browser zusammen geklickt werden und lässt sich sofort für sich starten. Es muss also nichts übertragen und ein Server neu gestartet werden. Jede Logikzelle kann für sich - und unabhängig von allen anderen - gestoppt, gestartet, verändert, erweitert, gestartet werden.
                      • Live Debugging: Jede Logikzelle lässt sich live beobachten. Die hereinkommenden Werte werden genauso angezeigt wie Zwischenberechnungen und welcher Wert gesendet wurde. Eine automatisches Logging im "Doktormodus" erlaubt zudem eine grafisch Analyse, ähnlich einem Mixed-Signal-Oszilloskop. Zudem kann der Anwender eingreifen und Werte überschreiben oder einzelne Eingänge und / oder Ausgänge abkoppeln. Die Zeitersparnis beim Debuggen der eigenen Logiken ist - entsprechend den Rückmeldungen der Kunden - enorm.
                      • Fertige Logiken / Custom Logiken: Es stehen knapp 50 Basisbausteine zur Verfügung. Die Sammlung wird ausgebaut. Zudem lassen sich eigene Logikbausteine erstellen.

                      Docker / APPs / Portainer:
                      • Docker Container: Die Ressourcen des Servers sind umfassend, der Kunde kann daher den Server um eigene Anwendungen erweitern (bzw. freie Software laden). Um Komplikationen mit den bestehenden Anwendungen zu vermeiden, sind die Programme des Anwenders in getrennten Containern auszuführen.
                      • APPs: Out-of-the Box stellen wir derzeit drei "APPs" zur Verfügung mit denen die Grundfunktionen erweitert werden können. Eine davon ist die ETS Inside (die im Kontext des Servers ausgeführt wird). Die beiden anderen APPs sind die CometVisu und der "WireGate Plugin Container" für das Ausführen von WireGate Server Plugins. Die letzten beiden APPs werden als Docker Container gestartet um jeweils mehrere Instanzen zu ermöglichen.
                      • Portainer: Vorinstalliert ist eine Software zum Verwalten der vom Kunden anlegbaren Docker Container mit einer GUI.

                      Die Themen um 1-Wire, Migration vom WireGate Server, DMX Dimmer, Zeitsync, Persistenz von Logikzellen usw. lasse ich unbeleuchtet, da vermutlich für die meisten hier nicht so spannend.


                      Matthiaz, ich würde mich um eine Rückmeldung freuen, was davon Du spannend für Dich findest.

                      lg

                      Stefan

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                        StefanW Danke für die Antworten. Ich fange mal am Grundverständnis an: Du sagst ihr habt 25-30 Jahre Entwicklungszeit investiert, d.h. mit internen Kosten eines Programmierers in Deutschland ist das ein Wert von ca. 4 Millionen €. Würde man diese Entwicklung einkaufen wären das 8-10 Millionen €. D.h. um auf Softwareseite Gewinn zu machen rein aus den internen Kosten müsst ihr über 25.000 Server verkaufen, am besten alle mit Supportvertrag damit die Weiterentwicklung gesichert ist.

                        Dazu kommt, dass noch wesentliche Bestandteile fehlen und noch entwickelt werden müssen. Weiterhin geht ihr bei der Hardware den Weg, dass diese 15 Jahre oder länger halten soll, schaut man sich die Softwareentwicklung in den letzten 15 Jahren an, macht das wirklich Sinn hier so einen Aufwand zu betreiben? Du sprichst immer von überdimensionaler Auslegung, ganz ehrlich, weder die APU-Version noch der A9 sind das, in paar Jahren wird sich z.B. Grafana wesentlich weiter entwickeln, ebenso die Ansprüche an die andere Software, wer will in 15 Jahren einen lahmenden Server haben? Da tausche ich lieber meinen APU alle 5-8 Jahre und hab immer ein zuverlässiges und aktuelles System.

                        In der Aufzählung oben was den TWS so einzigartig macht ist nichts enthalten, bis auf die Anzahl Schnittstellen welche ich nicht benötige, was nicht auch meine edomi-Basis-Installation und mein NAS gleich, ähnlich oder besser kann. Grafana läuft zum Test im Docker auf der NAS, nett aber nichts was man ständig benötigt. Generell finde ich ist eine NAS viel geschickter als Docker-Maschine, warum sollte sowas auf meinem Herz der KNX-Anlage laufen, gleiches für VPN, siehe meinen Kommentar weiter oben.

                        Und zu guter Letzt: Edomi installieren ist eine Sache nach Anleitung von 30 min inkl. Import der KO. Zeit kostet das erstellen der individuellen Logiken und Visu, das System selbst hab ich seit Jahren nicht mehr angefasst.

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                          Hallo Matthias,

                          Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                          Vor allem: Visu! Die fehlende Visu oder App wird für den TWS das zentrale Problem werden. Es ist zwar eine "Instant-Visu" angedacht, das wird aber nicht genügen.
                          Danke für den klaren Hinweis, ich habe das aufgenommen.

                          Ein paar Gedanken: Bei der Befragung von Kunden haben wir festgestellt, dass die Kunden recht unterschiedliche Vorstellungen haben. Eines wird oft gewünscht, dass ist eine Visu, die sehr einfach zu konfigurieren ist und sich fast von selbst einstellt. Deshalb haben wir die Instant-Visu entwickelt, einen Prototypen haben wir auf der L&B 2018 gezeigt. Da andere Themen wichtiger waren, haben wir das erstmal zurück gestellt.

                          Wir haben die CometVisu vorinstalliert auf dem Timberwolf Server. Ansich kann man damit sehr viel erreichen. Ich habe das Gefühl, die CometVisu wird nicht richtig ernst genommen hier (bzw. in diesem Thread)?.

                          ==> Könnt Ihr mich bitte erleuchten, was der Grund dafür ist, dass die CometVisu offenbar nicht als tauglich empfunden wird? Fehlende grafisches Einstellung? Fehlende App?

                          ==> Was sind Eure Wünsche für eine Visu?


                          lg

                          Stefan

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                            Hallo Crewo,

                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            Da das immer wieder als Vorteil verkauft wird: Es ist nicht sinnvoll, dass der VPN Server auf der gleichen Maschine läuft welche für das tägliche Leben zuständig ist. Denn dafür muss ich dort Zugriff von Aussen erlauben. Es ist, auch aus Gründen der Stabilität, Verfügbarkeit und Sicherheit immer sinnvoll, dafür dedizierte Hardware zu verwenden! Meinetwegen kombiniert mit Router und Firewall.
                            für einen Integrator geht das nicht. Es muss - damit er sich die jeweilige Anfahrt zum Kunden spart - auf die KNX-Anlage von außen zugreifen können. Der Integrator kann sich nicht damit herumschlagen, was der Kunde jeweils für eine Firewall / Router usw. hat.

                            Zu diesem Zweck wurden ja auch Bausteine wie ENA oder S1 entwickelt, beim TWS ist es halt mit drin. Muss der Kunde / Integrator ja nicht benutzen, wenn er nicht möchte.


                            lg

                            Stefan

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                              Hallo Volker,

                              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                              Wie ist das eigentlich mit dieser Timberwolf Importer App - Stefan bewirbt so gerne die vorinstallierte ETS Inside, aber die kann doch AFAIk gar nicht mit ETS Apps umgehen?
                              Nein, die ETS Inside kann nicht mit einer APP umgehen.

                              Die "Timberwolf Importer" App ist ein Tool, keine Notwendigkeit. Diese bietet die Möglichkeit, viele Objekte und Verknüpfungen mit GA auf Basis einer CSV-Datei anzulegen.

                              Dies dient u.a. auch zur Übernahme der Konfig vom WireGate Server, weil der u.a beim Export eine solche Datei erzeugt. Manche Kunden nutzen das, um alle GA zu exportieren, diese Liste zu bearbeiten und dann wieder mit der APP einzulesen, um für jede GA ein Objekt im Timberwolf Server zu haben.

                              lg

                              Stefan

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                                Hallo GLT,

                                Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                                Subscription -> bezahl für Dinge, die wir beim Verkauf zwar versprochen, aber nicht hinbekommen haben?
                                Nein, das trifft nicht zu.

                                Die Server wurden, insbesondere in 2017 und 2018, zu einem sehr geringen Preis verkauft. Die allerersten Kunden haben nur etwa 30% des heutigen Preises bezahlt und auch den Care-Vertrag zu enormen Rabatten erhalten.

                                Grundsätzlich haben wir die Verkaufspreise der Server so gerechnet, dass jeder frühe Besteller mit Kauf und Care günstiger kommt als bei späterem Kauf.

                                Wir sind zwar ein wenig später dran, haben aber auch die Implementierung an die Wünsche der Kunden angepasst. Es wurden einige Dinge auf Wunsch hinzugenommen die teils nie vorgesehen waren, dafür haben wir andere zurück gestellt, weil es niemanden interessierte. Wie man an den "Erfolgsberichten" in unserem Forum lesen kann, sind die Kunden sehr zufrieden damit und loben oftmals, dass wir so nah am Kunden agieren und deren Wünsche so schnell einfließen lassen.

                                Es ist zwar richtig, dass wir nicht im Zeitplan liegen, dafür liegen wir im Wunschfahrplan der Kunden. Mir ist das wichtiger.


                                Noch ein Wort zu "Subscription". So ist das nicht gemeint. Wir haben die Kosten für Gewährleistung, Updates, Support usw. vorher herausgerechnet, damit die Kunden den Umfang selbst wählen können. Das Timberwolf Care ist also ein Preisbestandteil der nur separat ausgewiesen wird, weil eine Option wie weiterer Speicher. Wenn der Kunde das Minimum wählt, bekommt er das was in einer normalen Gewährleistung auch enthalten ist plus Updates & Upgrades für die ersten Jahre.

                                Der "Subscriptions-Charakter" mag davon kommen, weil wir den Kunden die Möglichkeit gegeben haben, den Preisbestandteil "Garantie" in Raten zu bezahlen anstatt gleich im ganzen. Vermutlich wäre das besser gewesen, damit das nicht als "Abo" angesehen wird.

                                Wer darüber hinaus Upgrades erhalten möchte, kann das einkaufen oder lassen, wie woanders auch.

                                lg

                                Stefan




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