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    Ein Gerät, welches nur die erwähnte Logging Funktionalität inkl grafischer Aufbereitung hat, würde ich sofort zu akzeptablem Preis kaufen.

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      Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
      Ein Gerät, welches nur die erwähnte Logging Funktionalität inkl grafischer Aufbereitung hat, würde ich sofort zu akzeptablem Preis kaufen.

      Ich auch, das wäre mir bis zu EUR 250.- wert
      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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        Zitat von concept Beitrag anzeigen


        Ich auch, das wäre mir bis zu EUR 250.- wert
        Du hast ne 0 da vergessen...

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          Zitat von McKenna Beitrag anzeigen

          Du hast ne 0 da vergessen...
          nöö, es geht ja nur um einen Busmonitor
          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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            Zitat von 773H Beitrag anzeigen
            Zum Kühlkonzept mit dem massiven Aluminiumgehäuse lässt sich sagen, dass die CPU meines Desktop-TWS momentan eine Temperatur von 39°C aufweist - wie auch immer das mit einern passiven Kühlung erreicht werden kann. Das Konzept (und die Liebe zum Technischen Detail) zahlt sich also definitiv in Form von potentieller verlängerter Hardwarelebenszeit aus.
            Was sind diese 39°C für ein Wert, ist das der Momentanwert oder ein Maximalwert (über welche Zeit)?

            Als Maximalwert über einen längeren Betrieb wäre das ein guter Wert, als Momentanwert wär's für diese Geräteklasse ein üblicher Wert bei so geringer Last. Mein Smarthome-Server (Dell Optiplex 3050 Micro mit Core i3, passiv gekühlt) liegt momentan bei 32° CPU-Temperatur, 29° SSD-Temperatur.

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              Das ist Momentan in der Anzeige.

              Muss man Mal bei längeren höheren Lastprofilen beobachten und die Umgebungstemp dazu packen. Dann lassen sich sicher schneller solche Sachen Vergleichen.
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                Zitat von concept Beitrag anzeigen


                Ich auch, das wäre mir bis zu EUR 250.- wert
                +1
                könnte ich mir auch gut vorstellen. Auch z.B. als raspberry.pi Image zu kaufen. Schade das die ETS keine vernünftige Diagnosefunktion mitbringt.
                Edit: kann man irgendwo im Netz die Funktion genauer anschauen?

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                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  Muss man Mal bei längeren höheren Lastprofilen beobachten und die Umgebungstemp dazu packen. Dann lassen sich sicher schneller solche Sachen Vergleichen.
                  Ja, das wäre dann sinnvoll um vergleichen zu können. Als Vergleichswerte kann ich dies anbieten, mit Momentanwerten und Maximalwerten bei länger andauernder 100% CPU-Last:

                  dell_ips_temp.jpg
                  Der Rechner (Dell Optiplex 3050 Micro) hat auch eine passive Kühlung und vergleichbare Gehäusegröße wie der Desktop-TWS. Aber einfach nur ein Plastikgehäuse mit vielen Lüftungsöffnungen.

                  Raumtemperatur 21.5°C
                  Zuletzt geändert von Gast1961; 06.01.2020, 09:59.

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                    Ich auch, das wäre mir bis zu EUR 250.- wert
                    Das ist, wie beim Timberwolf selbst, halt die Frage wie man seine eigene Zeit bewertet. Natürlich kann man den, zumindest in großen Teilen der SW-Funktionalität, selbst aus OS Komponenten zusammenbauen. Genau so wie den Gira Homeserver oder zig andere Systeme. Als jemand der (auch) so etwas seit über 20 Jahren beruflich macht kann ich aber auch sagen, das so etwas deutlich schneller gesagt als getan ist und dann ständiger Pflege bedarf, an einem Wochenende ist das bei weitem nicht erledigt.

                    Der Busmonitor hat mir persönlich deutlich bei der Fehlersuche und der Entwicklung von Logiken geholfen und geht da bei weitem über die ETS hinaus (die ich im übrigen nur anfasse, wenn es such absolut nicht vermeiden lässt). Mir persönlich sind ein paar Stunden Zeitersparnis jedenfalls mehr wert als 250 EUR...

                    Ich lasse ja auch sonstige größere Arbeiten am Haus von Handwerkern erledigen und mache das nicht selbst. Zuletzt war vor ein paar Wochen der Gärtner da um zu schneiden und umzupflanzen. Gesamtsumme mehr als ein Timberwolf mit 5 Jahren Care. Hätte ich auch selber machen können, hätte mir teilweise sogar Spaß gemacht, aber am Ende nutze ich die gesparte Zeit dann doch lieber anders. Warum also sollte ich die Dienstleistung beim Timberwolf also nicht einkaufen?

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                      Ich habe seit ein paar Jahren den eibPort. Der hat einen Logikeditor, der auch simulieren kann. Der zeichnet Gruppenadressenauf, die man auch nachträglich grafisch auswerten kann. Der hat eine schnell zu bauende Visu (Cubevision) und eine zweite umfrangreichere. Beide sind topmodern und kommen für die Bedienung ohne Java aus. Der kommuniziert per Mail, SMS, http, udp, je nachdem auch Enocean, ein wenig 1-Wire (wenn auch eingeschränkt) und über eingebaute S0-Schnittstellen. Und ich verwende auch exotischere Dinge, wie Software-Raumtemperaturregler etc. Die Weiterentwicklung erhalte ich kostenlose Updates seit Jahren. Er macht komplette Backups, die sich problemlos wiederherstellen lassen, lässt sich vorab ausprobieren, in einer öffentlichen virtuellen Instanz. Und um Leistungsfähigkeit der Hardware musste ich mir nie Gedanken machen. Die Langlebigkeit hat er schon in vielen Installationen unter Beweis gestellt. Und das alles schreibe ich ohne Aufforderung durch den Hersteller.

                      P.S.: Und den Preis kann ja jeder mal selber googeln.

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                        Den EibPort hatte ich auch mal als Alternative in Betracht gezogen. Definitiv ein interessantes Produkt. Was mir an nem TWS da jedoch sehr entegegen kommt, ist gerade die Möglichkeit der Docker, weil ich selber auch noch was unabhängig erweitern/experimentieren können will. Klar, kann man auch auf nem RPi, Futro oder sonstwas laufen lassen. Bin aber nicht so der Freund einer heterogenen Umgebung. Ich für mich finde es besser, alles was zusammengehört auf einem Blech zu haben (in dem Fall Haustechnik). Visu ist dann sowieso immer Geschmackssache.
                        Wieviel Zeit muss man in eine Cubevision stecken, damit die strukturell passt (das meine ich jetzt rein funktional, ohne grafisches aufmotzen)? Konfiguriert die sich weitestgehen automatisch in hoher Qualität, wenn das ETS Projekt sauber ist?

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                          Datenlogging beherrschen auch folgende Geräte:
                          • Gira IP Router
                          • ise Remote Access
                          • Arcus IP-Gateway (einfache Auswertung ohne ETS)
                          • eibPC (Auswertung ohne ETS)
                          Gruß
                          Frank

                          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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                            Das ist ja das schöne am TWS. Er vereint vieles, was mehrere getrennte Geräte natürlich auch heute schon können:
                            - KNX-IP Schnittstelle mit 25 Tunnel
                            - Data-Logger über 100mio-1mrd Telegramm Ringspeicher mit dynamischen Filtern
                            - Grafische zeitliche Auswertung direkt aus Telegrammen im Ringspeicher und separaten Zeitserien, die nicht überschrieben werden.
                            - Echtzeit Logik-Editor mit Echtzeit Analyse (Istwerte und zeitliche Verläufe)
                            - Visu über CometVisu als App.
                            - Portainer zur wirklich einfachen Installation von Dockern, wenn's was spezielles sein soll.
                            - VPN-Zugriff, Zeitserver, etc.
                            - etc...

                            Und Jockel hat's oben schön beschrieben. Wer hat heute schon zuviel Zeit? Also ich bin froh, dass ich das oben genannte nicht selbst zusammensuchen und dafür auch noch systemtechnisch warten muss, sondern die Zeit in nette Erweiterungen in meinem Smarthome stecken kann oder einfach mit der Familie verbringen kann.

                            Dazu kommt eine einheitliche, meist sehr intuitive Bedienung, in allen Listenansichten Tags zum schnellen Filtern, die teilweise fehlende Dokumentation überkompensiert IMHO das Forum.

                            Natürlich gibt es auch Sachen, die der TWS nicht (oder nicht so gut) kann. So gibt es keine Möglichkeit in Hochsprache Logiken zu erweitern (außer über die Wiregate Plugin Container), für superschöne Visu's braucht man doch wieder EDOMI, usw.

                            Auch den Care finde ich persönlich völlig ok, zumal dafür auch Wartung, Erweiterung und Austauschgarantie geboten wird (wenngleich man hinsichtlich Erweiterungen ein wenig die Katze im Sack kauft).
                            Mich würde wundern, wenn nicht auch Gira und Co. solchen Modellen bald folgen, Microsoft, Adobe, Autodesk und Co. setzen das mit ihrer Marktdominanz auch gerade durch, kann Gira doch auch jederzeit machen.

                            Auch wenn ich beruflich mit KNX nicht's am Hut habe, sehe ich den TWS sowohl für engagierte EFH Besitzer als auch gerade für SI als ideale Möglichkeit, die Projekte langfristig (auch mit Wartungsvertrag mit dem Kunden) zu betreuen. Datenanalyse, wenn was bemängelt wird, Erweiterungen per Logik, wenn was spezielles gewünscht wird und eine kleine Visu, für die man heute vermutlich zum Jung Visu Server greifen würde.
                            In der Oberliga wo offensichtlich HS/FS und X1 dominieren (kommerzielle Projekte, privat EDOMI), sehe ich den TWS (derzeit) nicht. Ich vermute, das ist aber auch nicht die Zielgruppe.

                            lg
                            Robert

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                              Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigen
                              Grafische zeitliche Auswertung direkt aus Telegrammen im Ringspeicher und separaten Zeitserien, die nicht überschrieben werden.
                              Hier muss ich mich noch mal kurz dranhängen. Was vielleicht nicht jedem klar ist, der wenig für 1-W Sensorik übrig hat:
                              man kann zu den ja sowieso im riesigen Ringspeicher vorhandenen KNX-Telegrammen - zusätzlich zu den automatisch bei Erstanschluss von 1-W Sensork erstellten Zeitserien - auch manuell für alle GA, die in der ETS im TWS als Objekt definierten GA eigene Zeitserien anlegen, die dann eben NICHT mehr im Ringspeicher liegen, sondern quasi "unendlich" lange archiviert werden. Im Vergleich zum HS von Gira, bei dem die Ringspeicherarchive i.d.R. nach 365 Tagen wieder überschrieben werden, ist das doch mur den "Datenfetischest" ein nicht unbeachtlicher Vorteil. Zumal die Aufzeichungsqualität (durch Anzahl der Messpunkte - wer hier wieder mein, bitgenaue Angaben zu benötigen, muss sich dazu allerdings an StefanW wenden) ungleich viel besser im Vergelich zum HS4 ist.
                              Damit lassen sich beispielsweise die lokalen Wetterveränderungen über sehr lange Zeiträume dokumentieren oder auch der Frage nachgehen: Was ist der Grund für den sprunghaften Wassermehrverbrauch, seit die Schwiegermutter eingezogen ist ... (man muss nur die richtigen GAs in den Zeitserein haben - oder doch wieder auf den Telegrammspeicher zurückgreifen, wenn man es vergessen hat ...)


                              Gruß
                              Stephan

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                                Der EIBPort kann ebenfalls Gruppenadressen zusätzlich zum Ringspeicher in eine (externe) Datenbank aufzeichnen und entsprechend graphisch auswerten.

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