Hallo,
für Rollladen gibt es ja schon relativ umfassende HS-Bausteine. Für Jalousien ist das noch ziemlich holperig – das ein oder andere Thema diesbezüglich wird ja auch gerade diskutiert.
Ich würde gern einmal mit Euch sammeln, was man alles für eine gescheite Lamellensteuerung (im Privathaus) braucht und wenn sich das lohnt ggf. einen Baustein stricken (zumindest für die absoluten must-haves).
Ein paar Grundlagen sind ja schon vorhanden – aber das sind m.E. noch Puzzleteile:
- Sonnenstand pur
- Multibeschattungsbaustein
- Lamellennachführung
An Informationen für die Beschattung benötigt man insgesamt:
- Sonne im Fenster (s. Sonnenstand pur)
- Sommer/Winter
- Hell/Dunkel
- Sonnenschein (Helligkeit)
- Globalstrahlung (wenn vorhanden)
- Innentemperatur/Außentemperatur
- Sonnenstand (Azimuth/Elevation)
- Regen
- Windgeschwindigkeit
- Anwesenheit im Raum
Hängt natürlich davon ab, was man an Funktionalität möchte:
Sommer:
Grundlegend erstmal eine Beschattung mit Lamellennachführung
Zu unterscheiden ist, ob ich lediglich „keine Sonne im Raum“ (maximaler Ausblick) will oder ob ich tatsächlich komplett verdunkeln will.
Hier fehlt mir die Berücksichtigung von Temperaturwerten/Globalstrahlung und ggf. Innen- vs. Außentemperatur.
Was wären denn geeignete Strategien?
Winter:
Hier möchte ich ggf. solare Energie einfangen (aber auch nicht unbegrenzt, also in Abhängigkeit Innen- vs. Außentemperatur).
Nachts möchte man ggf. Energie im Haus halten, also nach Dunkelheit komplett schließen.
Wenn niemand im Raum ist, kann die Lamellen komplett schließen, um (im Sonne) die Energie draußen zu halten bzw. (im Winter - wenn die Sonne nicht scheint) sie drin zu behalten. Nachts kann man grundsätzlich schließen.
Sicherheitspositionen wie Windalarm, Frostalarm, Türkontakt, Putzstellung : da braucht es jeweils eine Ein/Ausschaltverzögerung (im Baustein deshalb sinnvoll, damit die Werte besser verändern kann)
Dann möchte man nach Ende der Sicherheitspositionen –optional- wieder in die Ausganssituation zurückfahren (also weiter rechnen bzw. Werte zwischenspeichern).
Ebenso muss das Verhalten am Ende der Beschattung definiert werden können. Dadurch kann man die Jalousiefahrten reduzieren, also z.B. in dem man die Storen unten lässt nach der Beschattung – Letztlich sind sie dann standardmäßig unten.
Ich bitte um weitere Ideen und Ergänzungen!
Nein, auch in Zukunft wird nicht jeder wird eine BMS Wetterstation haben...
für Rollladen gibt es ja schon relativ umfassende HS-Bausteine. Für Jalousien ist das noch ziemlich holperig – das ein oder andere Thema diesbezüglich wird ja auch gerade diskutiert.
Ich würde gern einmal mit Euch sammeln, was man alles für eine gescheite Lamellensteuerung (im Privathaus) braucht und wenn sich das lohnt ggf. einen Baustein stricken (zumindest für die absoluten must-haves).
Ein paar Grundlagen sind ja schon vorhanden – aber das sind m.E. noch Puzzleteile:
- Sonnenstand pur
- Multibeschattungsbaustein
- Lamellennachführung
An Informationen für die Beschattung benötigt man insgesamt:
- Sonne im Fenster (s. Sonnenstand pur)
- Sommer/Winter
- Hell/Dunkel
- Sonnenschein (Helligkeit)
- Globalstrahlung (wenn vorhanden)
- Innentemperatur/Außentemperatur
- Sonnenstand (Azimuth/Elevation)
- Regen
- Windgeschwindigkeit
- Anwesenheit im Raum
Hängt natürlich davon ab, was man an Funktionalität möchte:
Sommer:
Grundlegend erstmal eine Beschattung mit Lamellennachführung
Zu unterscheiden ist, ob ich lediglich „keine Sonne im Raum“ (maximaler Ausblick) will oder ob ich tatsächlich komplett verdunkeln will.
Hier fehlt mir die Berücksichtigung von Temperaturwerten/Globalstrahlung und ggf. Innen- vs. Außentemperatur.
Was wären denn geeignete Strategien?
Winter:
Hier möchte ich ggf. solare Energie einfangen (aber auch nicht unbegrenzt, also in Abhängigkeit Innen- vs. Außentemperatur).
Nachts möchte man ggf. Energie im Haus halten, also nach Dunkelheit komplett schließen.
Wenn niemand im Raum ist, kann die Lamellen komplett schließen, um (im Sonne) die Energie draußen zu halten bzw. (im Winter - wenn die Sonne nicht scheint) sie drin zu behalten. Nachts kann man grundsätzlich schließen.
Sicherheitspositionen wie Windalarm, Frostalarm, Türkontakt, Putzstellung : da braucht es jeweils eine Ein/Ausschaltverzögerung (im Baustein deshalb sinnvoll, damit die Werte besser verändern kann)
Dann möchte man nach Ende der Sicherheitspositionen –optional- wieder in die Ausganssituation zurückfahren (also weiter rechnen bzw. Werte zwischenspeichern).
Ebenso muss das Verhalten am Ende der Beschattung definiert werden können. Dadurch kann man die Jalousiefahrten reduzieren, also z.B. in dem man die Storen unten lässt nach der Beschattung – Letztlich sind sie dann standardmäßig unten.
Ich bitte um weitere Ideen und Ergänzungen!
Nein, auch in Zukunft wird nicht jeder wird eine BMS Wetterstation haben...
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