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MDT TW Ansteuerung mit Dimmcontroller AKD und GT II smart

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Wäre prima, wenn du das nochmal nachprüfst.
    Ist wie erwartet, die Kanalansteuerung wird linear im Farbtemperaturbereich durchfahren.
    Gerade mal gemessen. 2000-6000K im Controller eingestellt. Dann bei 100% Helligkeit 4000K (genau 4007K) über GT II eingestellt und angezeigt. Sowohl CW als auch WW haben 50% Tastverhältnis.

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  • willisurf
    antwortet
    Da hast Du sicher recht. Da ich momentan in Lightroom bin, habe ich mir einfach mal die Messreihe vom 31366 Constaled Stripe (2000-6500K) an vier Punkten angeschaut.
    Ansteuerung real (nach Graukarte)
    2000K 2100K
    4000K 3450K (den Messpunkt 4250K habe ich nicht)
    4500K 3900K
    6500K 6750K
    Das spricht schon mal für Deine Vermutung.

    Da gibt es also bei HCL und Co. noch mehr Optimierungspotential. Aber wenn die Controller den circadianen Verlauf aus den geodätischen Koordinaten berechnen, wird auch das richtige anteilige Mischen im CIE Farbraum kein unlösbares Problem sein. Auch wenn in einem ersten Schritt die Lichtleistungen der Kanäle nicht berücksichtigt werden.

    Die Ansteuerung schaue ich mir später trotzdem mal an, würde aber wetten, das im obigen Beispiel bei 4250K 50%CW/WW sind.
    Aber wahrscheinlich ist hjk schneller.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    Als Beispiel 2000-6000K als Grenzen eingestellt, 4000K angefordert macht 50% CW/WW.
    Wäre prima, wenn du das nochmal nachprüfst.

    Ich befürchte das ist dann ohnehin falsch, selbst bei gleicher Lichtleistung der Teilfarben.
    Mit dem PWM-Anteil wird man im xy-Farbraum lineare Schritte machen, aber die Farbtemperatur ist dort eben nicht linear/äquidistant.

    Wenn ich's richtig abschätze wären 50% 2000K + 50% 6000K dann eher bei 3300K.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 28.11.2020, 14:56.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von knxodernix Beitrag anzeigen
    Schneller und eleganter wäre es halt doch, wenn man die Farbtemperatur korrekt eingeben kann.
    Würde ich mir auch wünschen.

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  • willisurf
    antwortet
    Also ich denke mal, die skalieren einfach linear und berücksichtigen nicht die unterschiedliche Lichtstärke von CW und WW. Als Beispiel 2000-6000K als Grenzen eingestellt, 4000K angefordert macht 50% CW/WW. Oder bei 5000K 75/25%. Ich schaue mir das aber dann nebenbei mal mit an.

    Die Lichtstärken von CW/WW kann man ja nirgendwo eingeben und man muss auch aufpassen, das es an der Stelle nicht zu akademisch (oder für den normalen Anwender zu kompliziert in der Applikation) wird. Nebenbei gibt es ja noch diverse andere Gründe für Streuungen.

    Wenn es die Notwendigkeit gibt, zwei Lichtquellen mit unterschiedlichem Verhalten möglichst gut zu synchronisieren, könnte man ja immer noch mit externer Logik über LookUpTable gehen.

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  • knxodernix
    antwortet
    Schneller und eleganter wäre es halt doch, wenn man die Farbtemperatur korrekt eingeben kann.

    Denn auch wenn ich umskalieren kann, muss ich doch meinen Elektriker für den erhöhten Aufwand bezahlen. Und das ist halt für jemand wie mich, der das nicht selber macht, ein deutlich negativer Punkt.


    Edit:

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Berechnen die bei 50% WW + 50% KW einfach das arithmetische Mittel beider Teilfarben?
    Ich würde sagen genau so wird es gemacht, da ja keine anderen Eingaben gemacht werden.

    Untere Eingabe 2000K und obere Eingabe 6500K = Mittel 4250K bei 50/50%.
    Was aber, wie wir schon rausgefunden haben, nicht stimmen kann wenn der Lumen Output von WW und CW stark abweicht.

    Um es genauer zu berechnen, müsste man zusätzlich noch die Lumenwerte mit eingeben können und daraus mit den Farborten dann per Formel ein Mittel errechnen.
    Ganz genau wäre das durch die unterschiedliche Wahrnehmung von CW und WW auch nicht (zapfen für blaues Licht sind empfindlicher als die für rotes Licht). Aber das wäre dann wohl wirklich zu vernachlässigen.


    Ich bekomme ja bald den Dali-Treiber von EldoLED wo man auch die Lumen Werte der CW/WW LED eingeben kann.
    Werde ich mal ausprobieren im Vergleich mit dem Lunatone der das nicht hat.
    Zuletzt geändert von knxodernix; 28.11.2020, 14:42.

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    Aus der Auswertung, die ich gerade mache kommt schon heraus, das Solltemp. nicht gleich Isttemp. (nach Graukarte) ist
    Jetzt wird es interessant!

    In einem Thread im Oktober wurde ich von hthoma (zu Recht) kritisiert, weil ich die Farbtemperatur mal ein einfach linear skaliert hatte zwischen den Endpunkten. Also linear zum PWM-Anteil.

    Aber wie rechnen die LED-Controller? Berechnen die bei 50% WW + 50% KW einfach das arithmetische Mittel beider Teilfarben? Das wäre vermutlich falsch, wie ich inzwischen gelernt habe. Vielleicht kannst du mal nachschauen, wo du jetzt einen Testaufbau hast.

    edit Korrektur: arithmetisches Mittel
    Zuletzt geändert von Gast1961; 28.11.2020, 14:23.

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  • willisurf
    antwortet
    Danke Dir, ich probiere das einfach mal aus.

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  • hjk
    antwortet
    Wenn du 1800K vorgibst, wird WW auf 100% eingestellt, mit dem gewünschten Ergebnis von 1800K.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von hjk Beitrag anzeigen
    aktuell niedrigsten Wert 2000K vorgibst, wird WW mit 100% und CW mit 0% angesteuert.
    D.h. Der Stripe macht das was er kann, also im optimalen Fall 1800K.
    Danke für Deine schnelle Antwort. Gibt es nicht doch eine Einschränkung bei externer Vorgabe, wenn ich untere Grenze im Controller auf 2000K eingestellt habe, aber über KO 1800K vorgeben möchte? Sonst wüsste ich nicht, wie der Controller bei externer Vorgabe zwischen 1800K und 2000K unterscheiden soll.

    Natürlich könnte man für die Kommunikation alles umskalieren, denn die Ansteuerung begrenzt ja nicht. Oder auch das andere KO für direkte Vorgabe CW/WW Anteil benutzen. Ist halt nur irgendwie nicht konsistent.
    Zuletzt geändert von willisurf; 28.11.2020, 14:14.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Das wird doch im TW-Betrieb des Controllers eingestellt, da kann man die untere und obere Grenze einstellen.
    Ja, wie oben beschrieben. Ist aber nur für Anzeige und externe Vorgabe der Farbtemperatur.
    Ich wollte nur verdeutlichen, das es für die reine Hardeareansteuerung nicht relevant ist.

    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Ich mache jede Wette, da kommt bei jedem Hersteller des Leuchtmittels was anderes raus, selbst bei identischem Farbtemperaturspektrum...
    Die Wette hast Du schon gewonnen. Aus der Auswertung, die ich gerade mache kommt schon heraus, das Solltemp. nicht gleich Isttemp. (nach Graukarte) ist und dabei haben wir über Binning und Fertigungsstreuungen noch gar nicht gesprochen. Machen wir dann im anderen Thread.


    Zuletzt geändert von willisurf; 28.11.2020, 14:01.

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  • dreamy1
    antwortet
    Das Auge kompensiert da natürlich wenn kein Vergleichsobjekt da ist, das ist richtig.

    Der Ursprung dieses Threads kommt auch aus der Frage, ob man bei Mischbetrieb von Festwert-Leuchtmitteln mit TW-Leuchtmitteln (z.B. Spots und TW-Stripes) einen vernünftigen Abgleich hinbekommt. Als Anwender würde ich erwarten, dass ich bei 2850K-Spots dem Controller sage "stelle 2850K am TW-Stripe ein" und die Farben passen überein.

    Da das konventionelle TW mit großem Farbtemperaturbereich im Mischbetrieb aber stark rosastichig wird, könnte man auf die Idee kommen, das controllerseitig zumindest für die 2850K zu kompensieren (indem man z.B. 200K abzieht, um mehr in den Rotbereich zu kommen). Dann passt aber irgendwie gar nix mehr zusammen, da das Leuchtmittel ja auch Nichtlinearitäten aufweist. Und in den Endpunkten liegt das Leuchtmittel auf der BBC, also darf da wiederum nix als Festwert (z.B. die o.g. 200K) kompensiert werden.

    Das wäre jetzt mal interessant: Controller passend zum TW-Bereich des Leuchtmittels einstellen und dann schauen, was an der Wand für eine Farbtemperatur ankommt. Ich mache jede Wette, da kommt bei jedem Hersteller des Leuchtmittels was anderes raus, selbst bei identischem Farbtemperaturspektrum...
    Zuletzt geändert von dreamy1; 28.11.2020, 14:28.

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  • hjk
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Für mich stellt sich da auch die Frage, ob ein TW-Leuchtmittel selbst bei korrekter Ansteuerung vom Dimmer den Farbort überhaupt richtig darstellt. Wir haben ja unterschiedliche Lumenwerte bei CW und WW, das müsste dann ja schon LED-seitig korrigiert werden.
    Nicht nur das, Ungenauigkeiten und normale Fertigungstoleranzen spielen auch noch rein. Und z.T. deutliche Abweichungen vom Datenblatt.
    Im Ergebnis kann das aber vernachlässigt werden, da das Auge den Wert eh nicht abschätzen kann.
    Das Empfinden ist wir bei Helligkeit oder Temperatur sehr unterschiedlich.

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    Der Controller kennt ja nicht den Farbtemperaturbereich des angeschlossenen Leuchtmittels.
    Das wird doch im TW-Betrieb des Controllers eingestellt, da kann man die untere und obere Grenze einstellen. Der Controller wüsste dann, was das angeschlossene Leuchtmittel darstellen kann.

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  • hjk
    antwortet
    Zur Info, wenn der Stripe tatsächlich 1800K macht, wobei Datenblatt und Praxis nicht übereinstimmen müssen, und du den aktuell niedrigsten Wert 2000K vorgibst, wird WW mit 100% und CW mit 0% angesteuert.
    D.h. Der Stripe macht das was er kann, also im optimalen Fall 1800K.
    Der LED Controller schränkt den Bereich nicht ein. Die Änderung wäre nur von kosmetischer Natur in der Anzeige.
    Die Anzeige hat für den Bewohner aber keine absolute Bedeutung, da kein Mensch 2000K und 1800K unterscheiden kann, wenn er keinen direkten Vergleich hat. Der Eindruck ist für viele Menschen eher auf warm, neutral und kalt beschränkt. Nur im Vergleich kann man das meist besser beurteilen.
    Die Überlegung ist aber da den Bereich zu vergrößern. Die Prio dafür aber eher niedrig.
    Ob das am Glastaster in der bestehenden Serie geändert werden kann ist noch unklar.


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