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Und was hast du drunter? Estrich? Dann verträgt es mehr als bei anderen verlegarten.
es geht wohl immer um die oberflächentemperatur direkt unter dem Parkett. Die meisten Hersteller empfehlen da max. 27-29°, was bei genügt Estrich durchaus auch 50-56° Vorlauf sein kann.Zuletzt geändert von givemeone; 11.01.2021, 21:10.
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Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigen
Mein Hintergedanke war auch nicht der Speicher, sondern einfach die Räume etwas mehr aufheizen und im Umkehrschluss, nachdem der Ofen aus ist, etwas länger die Wärme halten.
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Zitat von RBender Beitrag anzeigenDu hast keine Viessman ohne Innenfühler oder? Hier gibt es eine Heizkurve der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenDer reine Gasverbrauch beträgt ca 500-600 Euro pro Jahr fürs Heizen (bei 170qm Wohnfläche).
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenDie 23° Grad sind ja nur für mein Büro gedacht :-)
Zitat von RBender Beitrag anzeigenFür den Brenner ist das egal, da du einen Pufferspeicher hast. Der Brenner sollte nicht zusätzlich takten.
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenHier mal meine Einstellungen:
Aus deiner Heizkurve kannst du ablesen, dass deine Heizung bei -5°C eine Vorlauftemperatur von 32°C wählt - das passt nicht zu deinen Angaben von #6! Irgendwie passen deine Zahlen und Screenshots nicht zusammen.
Zur Einstellung der Heizkurve: Wenn insgesamt zu kalt -> Soll-Wert an der Heizung erhöhen. Wenn OK, aber insgesamt zu kalt bei niedrigen AT -> Steilheit erhöhen. Das alles ohne ERR, also Stellantriebe ab und nach HA! Mit anderen Worten: Um das alles sauber einzustellen, hat man mit KNX erst mal lange Zeit gar nichts zu tun.
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenDie Soll Temperatur an der Therme muss mindestens so hoch sein, wie der höchste Sollwert im Heizaktor (in meinem Beispiel Büro dann 23° Grad).
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenDie Heizung fährt mit höherer Vorlauftemperatur und die Taktzeiten von den restlichen Räumen wird etwas kürzer.
Zitat von RBender Beitrag anzeigenWenn der HA gut gemacht ist, dann sollten die Räume ohne ERR ja alle auf die gleiche Temperatur kommen.
Zuletzt geändert von DiMa; 11.01.2021, 21:14.
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Zitat von RBender Beitrag anzeigenKönnte man machen. Aber ob das wirklich sinnvoll ist, muss man sich gut überlegen! Das System wird schwingen!
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Erstmal vielen Dank für die vielen und hilfreichen Antworten!!
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Naja, der Preis hängt auch vom Anbieter ab, eine Angabe in kWh ist für sowas sinnvoller. Unser Haus ist genau so alt, ebenfalls KfW55 und wir haben eine niedrigere Vorlauftemperatur. Dementsprechend auch niedrigere Heizkosten, aber das kann natürlich auch am Gaspreis liegen.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenPufferspeicher für den Heizkreislauf? Hab' ich noch nie gehört... Liegt das an der Wassertasche?
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenAls erstes mal in die Heizlastberechnung schauen: Ist deine Heizung wirklich für eine minimale AT von -30°C (oder -20°C? Kann ich nciht so genau erkennen.) ausgelegt? Kann sein, hier in NRW wird z.B. auf -15°C ausgelegt. Dann kannst du auch gleich nachschauen, für welche max. Vorlauftemperatur ausgelegt wurde. Die 37°C die bei dir eingestellt sind, sind sinnvoll - hab' ich auch, allerdings schon bei -15°C AT. Was mich etwas wundert, ist dass deine Heizkurve bei 22°C anfängt - auf dem Foto vorher hattest du 21°C eingestellt, eigentlich sollte die Kurve da anfangen...?
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenAus deiner Heizkurve kannst du ablesen, dass deine Heizung bei -5°C eine Vorlauftemperatur von 32°C wählt - das passt nicht zu deinen Angaben von #6! Irgendwie passen deine Zahlen und Screenshots nicht zusammen.
WhatsApp Image 2021-01-11 at 21.33.11.jpeg
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenZur Einstellung der Heizkurve: Wenn insgesamt zu kalt -> Soll-Wert an der Heizung erhöhen. Wenn OK, aber insgesamt zu kalt bei niedrigen AT -> Steilheit erhöhen. Das alles ohne ERR, also Stellantriebe ab und nach HA! Mit anderen Worten: Um das alles sauber einzustellen, hat man mit KNX erst mal lange Zeit gar nichts zu tun.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenDa frage ich mich jetzt schon, ob du meinen ersten Beitrag überhaupt gelesen hast, dass dir diese Erkenntnis anscheinend jetzt erst kommt?!
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenJa. Der richtige Weg ist allerdings nach einer Änderung der Soll-Temperatur an der Heizung den HA zu wiederholen, damit eben nicht einfach nur mehr getaktet wird, sondern idealerweise ohne Fremdwärmeeintrag die HK einfach offen sind. Zumindest bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter sollte das problemlos einstellbar sein, der frickelige Bereich ist eigentlich der am "warmen Ende" der Heizkurve.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenAlso bei mir ist der HA gut gemacht, damit alle Räume die gewünschte Soll-Temperatur erreichen - das ist aber nicht überall die gleiche. Dafür gibt's Massenflussregler im HKV ("Taco-Setter") 😉
Zitat von DiMa Beitrag anzeigenDas kriegt man ja mit einem PI-Regler in den Griff. Ich habe aber das Gefühl, der TE muss erst mal die Basics in den Griff kriegen, bevor er das System verkompliziert 😉
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Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenIch höre? ;-)----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenvcontrold, hier im Forum gern per EDOMI angebunden.
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Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenIch bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube wir haben einen Puffer im Speicher, der nur für die Heizung bestimmt ist. Das Wasser kommt zumindest vom Pufferspeicher zur Pumpe. Des weiteren springt der Brenner nur alle paar Stunden an, wenn die Temperatur im Kessel / Puffer sinkt.
Wer einen Kamin mit Wassertasche hat braucht einen Wärmeabnehmer. Das ist immer der Pufferspeicher. Ist die Speichertemperatur höher als die Rücklauftemperatur gibt es ein Ventil was den Rücklauf in den Speicher schickt und den Speicher leert. Das warme Wasser aus dem Speicher geht dann in die Therme und wird bei Bedarf noch weiter geheizt oder auch nicht. Das entladen des Speichers nennt sich Rücklaufanhebung.
Da die Speichertemperatur höher sein kann als die Heizkurve vorgibt gibt es zu 100% eine Mischerguppe in der Regel hinter der Therme die die Vorlauftemperatur mit Rücklauf runtermischt. Dieser Mischer regelt dann die Heizkurve. Es ist auch egal welche Kesseltemperaut du hast. Der Mischer regelt das runter.
Rücklaufanhebung, Mischergruppe und Heizkurvemacht die Therme
Solar oder Wassertasche sind bumsdoof. Die schicken immer die Energie in den Speicher und die Heizungsregelung schaltet um wenn Energie entnommen werden kann.
Aber da das alles automaitsch läuft und man da auch nicts machen kann ist das einzig wichtige die Heizkurve und die ERR wenn man einen Raum wärmer haben möchte. ggf. Hydraulischer abgleich. Da rumzuspiele, davon würde ich abraten.Zapft ihr Narren der König hat Durst
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Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenDas Wasser kommt zumindest vom Pufferspeicher zur Pumpe. Des weiteren springt der Brenner nur alle paar Stunden an, wenn die Temperatur im Kessel / Puffer sinkt.
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenWir haben letztes Jahr 5800 kw/h Gas verbraucht.
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenKomisch... ist aber so:
Zitat von pieeeeeety Beitrag anzeigenEs läuft ja wie es soll (siehe auch meinen Anfangsthread).
Zitat von Hochpass Beitrag anzeigenPuffer im Speicher?
Zitat von Hochpass Beitrag anzeigenDa rumzuspiele, davon würde ich abraten.
Mitlesende Heizis die das alles viel besser und korrekt machen natürlich ausgenommen.
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Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Puffer (das Gefäß) im Speicher (der Raum ganz oben im Haus) 😉 Ist in Häusern ohne Keller nicht unüblich - ist bei mir auch so.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Basierend auf meiner Erfahrung mit Kompetenz und Willen der Heizis würde ich dringend dazu raten. Und seine Heizkurve und den HA zu überprüfen. Der Heizi hat nämlich nur Interesse daran, dass es immer schön warm ist (=Kunde lässt einen in Ruhe). Was das an Energiekosten bedeutet ist ihm i.d.R. egal und wenn durch dauerndes Takten Stellantriebe, Pumpen usw. früher als nötig den Geist aufgeben verdient er Geld.
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Bei einem Verbrauch von ca. 6000kWh taktet die Therme so oder so und erst recht wenn da noch ein Ofen mit Wassertasche zuheizt.
Soweit runtermodulieren kann keine Gastherme. Kann man eher fragen warum man sich bei so einem Verbrauch eine Gastherme andrehen lässt.
Stellantriebe und Pumpen verändern den Verschleiss nicht wenn die Therme taktet.Zapft ihr Narren der König hat Durst
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Naja. Diese Aussage ist so pauschal nicht unbedingt richtig und hilfreich.
Der TE hat offenbar einen Pufferspeicher. An diesen sind neben dem Gasbrennwert, ne Solarthermie und ein Festbrennstoffofen angeschlossen. Wenn es richtig gemacht wurde ist der Speicher quasi der zentrale Wärmeverteiler. Kann man prinzipiell nix gegen sagen.
Der Brenner wird auch nicht mehr ins Takten kommen als üblich. Im Gegenteil, wenn die Regelung darauf abgestellt ist, dann wird der Brenner frühzeitig gesperrt, wenn die beiden anderen Wärmeerzeugunger den Puffer laden.
Wobei die Gasbrennwertgeräte hinsichtlich Takten deutlich robust und unempfindlich sind. Bei ner WP sieht das etwas anders aus.
Und deshalb halte ich die Kombi für durchaus sinnvoll.Zuletzt geändert von RBender; 12.01.2021, 20:52.
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Zitat von RBender Beitrag anzeigenDer TE hat offenbar einen Pufferspeicher. An diesen sind neben dem Gasbrennwert, ne Solarthermie und ein Festbrennstoffofen angeschlossen. Wenn es richtig gemacht wurde ist der Speicher quasi der zentrale Wärmeverteiler. Kann man prinzipiell nix gegen sagen.
Vorlauf sollte dann durch die Therme gehen und bei Bedarf zugeheizt werden.
Wenn man Gas im Puffer "speichert" wäre der permanent zur Hälfte voll und man muss den Puffer größer dimensionieren, damit für den Festbrennstoff genug Reserve da ist.
Ich kenne das nicht, das Gas in den Puffer geladen wird und alles vom Puffer entnommen wird. Ich kenne nur Rücklaufanhebung. Aber wenn man das anders macht braucht man zur bewertung ein Strangschema. Bei einer WP gebe ich dir Recht.
Zapft ihr Narren der König hat Durst
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Du hast recht wir sollten mal ein einfaches Strangschema nutzen.
http://www.bosy-online.de/Pufferspeicher.htm
Ich kenne dieses hier in Realität und das funktioniert so auch ganz gut. Natürlich muss die Größe des Speichers auf die externen Energielieferanten abgestimmt sein. Hier addieren sich Solarthermie und Festbrennstoffofen aber nicht, da man davon ausgehen kann, dass diese beiden Systeme nicht zeitgleich laufen.
Bei deiner Ausführung gibt es ein paar Dinge, die ich inkonsequent finde. Der Schichtenspeicher steht heute innerhalb der thermischen Hülle. Damit sind thermische Speicherverluste irrelevant, da sie innerhalb der Hülle stattfinden. Je höher die Temperaturen desto höher die Verluste. Ein Schichtenspeicher wird deshalb niemals durch Gas vollständig aufgeladen. Ziel ist es im oberen Bereich, dort wo die WW erfolgt, ausreichend Wärme einzulagern. Dabei wird der untere Teil auch immer etwas erwärmt. Dieses Wasser ist ausreichend warm um den HKs bei gemischt zu werden. Die Anhebung des Rücklaufes der HKe erfolgt durch eine Mischergruppe und nicht innerhalb des "Brenners". Der Vorteil liegt darin, dass man die Taktung wirklich effizient vermeiden kann, da der Brenner immer seine Wärme los wird. Wir haben heute dass Problem, dass wir für die Ausledung der Anlagenstärke eigentlich nach dem WW erfolgen sollte. Diese Anlagen können dann für das "normale Heizen" zu stark sein. Ein Pufferspeicher kann dafür eine gute Lösung. Insbesondere da wir heute bei Gas eigentlich immer auch auf eine zusätzliche "grüne" Wärmequelle setzen müssen.
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Zitat von RBender Beitrag anzeigenDu hast recht wir sollten mal ein einfaches Strangschema nutzen.
http://www.bosy-online.de/Pufferspeicher.htm
Ich kenne dieses hier in Realität und das funktioniert so auch ganz gut. Natürlich muss die Größe des Speichers auf die externen Energielieferanten abgestimmt sein. Hier addieren sich Solarthermie und Festbrennstoffofen aber nicht, da man davon ausgehen kann, dass diese beiden Systeme nicht zeitgleich laufen.
Bei deiner Ausführung gibt es ein paar Dinge, die ich inkonsequent finde. Der Schichtenspeicher steht heute innerhalb der thermischen Hülle. Damit sind thermische Speicherverluste irrelevant, da sie innerhalb der Hülle stattfinden. Je höher die Temperaturen desto höher die Verluste. Ein Schichtenspeicher wird deshalb niemals durch Gas vollständig aufgeladen. Ziel ist es im oberen Bereich, dort wo die WW erfolgt, ausreichend Wärme einzulagern. Dabei wird der untere Teil auch immer etwas erwärmt. Dieses Wasser ist ausreichend warm um den HKs bei gemischt zu werden. Die Anhebung des Rücklaufes der HKe erfolgt durch eine Mischergruppe und nicht innerhalb des "Brenners". Der Vorteil liegt darin, dass man die Taktung wirklich effizient vermeiden kann, da der Brenner immer seine Wärme los wird. Wir haben heute dass Problem, dass wir für die Ausledung der Anlagenstärke eigentlich nach dem WW erfolgen sollte. Diese Anlagen können dann für das "normale Heizen" zu stark sein. Ein Pufferspeicher kann dafür eine gute Lösung. Insbesondere da wir heute bei Gas eigentlich immer auch auf eine zusätzliche "grüne" Wärmequelle setzen müssen.
Am Ende gehen beide Lösungen nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis.
Siehe Anhang. So läuft das hier nur mit Hygienespeicher statt mit FrischwasserstationAngehängte DateienZuletzt geändert von Hochpass; 13.01.2021, 12:26.Zapft ihr Narren der König hat Durst
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