Lingg und Janke BE9F24: 8-48 V AC/DC
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Ok, danke. Bei meinem Gedankengang würde aber nicht der Binärareingang und der Schaltaktor verbunden sein, sondern Taster-Binäreingang-Klingeltrafo-Gong. Was spricht da dagegen?Zitat von hyman Beitrag anzeigenDer Wahnsinn geht weiter:
Natürlich nicht. Die einzige Verbindung zwischen Binäreingang und Schaltaktor ist der Bus. Und der Klingeltrafo hängt nur noch am Schaltaktor.
Die Installation wird von einem Elektriker gemacht nur würde ich ihm gerne sagen, was ich hätte. So wars übrigens beim ganzen Haus. Ich habe die Arbeiten gemacht, die ich mir mit meinem Wissenstand zutraue und daher keinen Handgriff im Verteiler gemacht.
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In so einem Setting muss der Taster sehr wahrscheinlich die Sekundärspannung des Klingeltrafos schalten, weil er für 230V gar nicht zugelassen ist. Wenn die aber bloß 8V ist ... siehe Beitrag #30:Zitat von Warrender Beitrag anzeigenTaster-Binäreingang-Klingeltrafo-Gong. Was spricht da dagegen?
Du müßtest also entweder einen Binäreingang nehmen der mit 8V~ sicher funktioniert oder Deiner Klingel mehr als 8V~ zumuten -- evtl. mit einem geeignet dimensionuierten Vorwiderstand. Dann kann das schon funktionieren.Zitat von vento66 Beitrag anzeigenschwierig Binäreingänge zu finden, die mittels 8V AC Fremdspannung am Eingang belegt werden können
Wenn der geeignete Binäreingang ohnehin nicht vorhanden ist, würde ich lieber eine Tasterschnittstelle nehmen (die kommt ganz ohne Fremdspannung am Taster aus) und den Klingeltrafo primärseitig über einen Schaltaktor schalten.Zuletzt geändert von hyman; 29.01.2023, 16:25.
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Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigenLingg und Janke BE9F24: 8-48 V AC/DC
das ist aber haarscharf, wenn der klingeltrafo nur 8V liefert...
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Danke für deine Erklärung. Das ist für mich als Laie sehr hilfreich!
Am be-16000.01 ist noch genug Platz. Am schaltaktor ebenfalls.
Also mache ich es so, wir von hyman vorgeschlagen: taster an Binäreingang, Trafo mit den 230v an schaltaktor.
sofern der MDT dafür geeignet ist. Das habe ich noch nicht herausgelesen. Ist er das?
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An den Datenblättern steht bei MDT sehr deutlich welche Lasten da über die Relais geschalten werden können. Ich denke kaum das da ein hoch kapazitiv reagierendes 3kW Netzteil in dem Gong verbaut ist. Oder hast da eher so ein Kirchengeläut im Hinterkopf zu verbauen? Insofern wird da da wohl eher die Doku des Gongs zu dünn sein als das Datenblatt vom Aktor.Zitat von Warrender Beitrag anzeigenDas habe ich noch nicht herausgelesen. Ist er das?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Danke. Ich habe eigentlich dein Binäreingang gemeint, weil mich dieser Kommentar verwirrt:
Was heißt, ein Kontakt ist über alle 16 verbunden?Zitat von knxPaul Beitrag anzeigenDer Murks trat aus der Glaskugel heraus: Beim mdt be-16000.01 ist jeweils ein Kontakt über alle 16 Kanäle verbunden.
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Hallo zusammen,
da ich das gleiche Thema habe, hänge ich mich hier mal eben dran. :-)
Ziel: Das Klingelsignal auf den Bus bekommen.
Ich habe einen Gong der durch ein 12V Netzteil versorgt wird, soweit ich es sehe, schließt der Wipptaster außen den 12V Stromkreis und es läutet.
Da am Wipptaster zwei Ein-/Ausgänge vorhanden sind, habe ich mir gedacht, dass ich einfach den zweiten Anschluss nutze und diesen auf meinen Binäreingang (potentialfrei) lege.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass der zweite Anschluss durchgehend 12V hat und ich diese natürlich nicht auf den potentialfreien BE klemmen kann.
Ist die Lösung, den Taster auf den Binäreingang und die Primärseite vom Netzteil auf einen Schaltaktor zu legen, die einzige Möglichkeit?
Ich habe leider keinen Schaltausgang mehr frei und möchte mir nicht nur für diesen Anwendungsfall einen neuen Aktor kaufen.
Eine weitere Frage, warum hat der zweite Anschluss durchgehend 12V (egal wie rum ich es anklemme), wenn ich den Taster betätige sind die 12V weg und der Kontakt ist kurzgeschlossen.
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Du könntest mit dem Taster auch ein Relais mit 2Schließern ansteuern und hiermit die 2 Potentiale getrennt schalten.Zitat von hypr0 Beitrag anzeigen
Ist die Lösung, den Taster auf den Binäreingang und die Primärseite vom Netzteil auf einen Schaltaktor zu legen, die einzige Möglichkeit?
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Definiere Anschluss, sind das da insgesamt 2 Klemmstellen oder drei oder vier. Wenn es zwei sind ist es doch logisch Strom rein Kontakt Strom raus.Zitat von hypr0 Beitrag anzeigendass der zweite Anschluss
Ansonsten Datenblatt und Anschlussschema konsultieren alles andere ist Kaffeesatzleserei was der Hersteller da gebastelt hat.
Es gibt auch Tasterschnittstellen mit integriertem Schaltaktorkanal. Ich würde es aber eben immer mit KNX-Aktor lösen, weil dann kannst die Bimmel auch via KNX für andere Sachen auslösen oder auch die Benutzung von außen deaktivieren. Und wie gesagt das Ding ist dann auch frei vom Standby-Verbrauch. Und wenn das Haus groß ist kannst auch mehrere solcher Gongs verwenden.----------------------------------------------------------------------------------
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Ein 12V AC!! Relais im Verteiler paralell zum Gong könnte dir eine saubere Potenzialtrennung bringen.
Wenn er auf 8V DC reagiert, könnte er ggf. schon auf 5,6V AC (8V / sqrt(2) ) reagieren.Zitat von concept Beitrag anzeigendas [8V des Lingg+Janke BE] ist aber haarscharf, wenn der klingeltrafo nur 8V liefert...
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Korrekt. Aber macht eigentlich nur Sinn in einem MFH, wenn man nicht die Anlage umbauen kann. Aber auch da würde ich den Gong trennen. In einem EFH würde ich den Klingeltaster immer auf einen BE geben und den Gong an einen Schaltaktor. Ich möchte ja die Türklingel auch ausschalten können.Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenEin 12V AC!! Relais im Verteiler paralell zum Gong könnte dir eine saubere Potenzialtrennung bringen.
Hast Du ins Datenblatt geschaut, steht das so? (ich habe nicht geschaut).Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenWenn er auf 8V DC reagiert, könnte er ggf. schon auf 5,6V AC (8V / sqrt(2) ) reagieren.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Ok, danke für die Antwort.Zitat von gbglace Beitrag anzeigenDefiniere Anschluss, sind das da insgesamt 2 Klemmstellen oder drei oder vier. Wenn es zwei sind ist es doch logisch Strom rein Kontakt Strom raus.
Ansonsten Datenblatt und Anschlussschema konsultieren alles andere ist Kaffeesatzleserei was der Hersteller da gebastelt hat.
Die Vorteile der Kombi aus BE und Schaltaktor leuchten mir ein.
Das müsste dieser Schließer sein, an jeder Klemme gibt es zwei Öffnungen in die man den Draht einführen kann.
Verdrahtet war "rot" oben und "blau" unten. Dazu habe ich geklemmt "grün" und "weiß" und habe seitdem zwischen grün-weiß die 12V.
Kann mir allerdings nicht erklären warum, das sollte doch erst zustande kommen wenn der Taster gedrückt ist.
image.png
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Ich muss nochmals wegen der Glocke bzw. wegen der Programmierung nerven. Es ist jetzt laut Elektriker alles wie gewünscht angeschlossen. Es funktioniert auch, allerdings habe ich folgendes Problem. Drück ich auf den Taster, läutet es. Drücke ich wieder, läutet es nicht. Drücke ich ein drittes Mal, läutet es. Es wird also die Glocke ein- und ausgeschaltet. Das möchte ich ja nicht. Ich möchte, dass sie nach drei Sek. ausgeschaltet ist und ich sie beim nächsten Tastendruck wieder einschalte.Zitat von hyman Beitrag anzeigenDen Binäreingang konfiguriert man so, dass er beim Drücken des Tasters "ein" an den Schaltaktor sendet, beim Loslassen "aus". Oder die Variante gegen Sturmklingler: Der Tatser sendet nur beim Drücken "ein" und der Schaltaktor macht nach 1..2 s per Treppenlichtfunktion wieder aus. Dann ist es egal wann der Taster wieder losgelassen wird. Zweckmäßig auch für Zweiklanggongs, bei denen länger bestromen ohnehin nix bringt ...
Folgendes hebe ich eingestellt:
Binäreingang:
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Schaltaktor:
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vielen Dank!
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