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Leuchten LED Lampen in KNX Systemen auch in ausgeschaltetem Zustand schwach weiter?

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    Leuchten LED Lampen in KNX Systemen auch in ausgeschaltetem Zustand schwach weiter?

    Moin, in unserem KNX-verkabelten Haus haben wir an einigen Stellen LED Leuchten bzw. LED Leuchtmittel, die schwach weiter leuchten, auch nachdem das Licht ausgeschaltet wurde. Führen Leitungen in einem KNX System immer Strom?

    Konkret haben wir 3 E27 LED Filament Leuchtmittel, 1 von Osram/Ledvance und 2 von IKEA. Dann noch einen LED Leuchtstoffröhrenersatz. Alle leuchten schwach weiter, wenn das Licht per Schalter ausgeschaltet wird, die E27 Birnen glimmen nur, die LED "Röhre" leuchtet noch deutlich sichtbar in schwach bläulichem Licht weiter.

    Wie kann ich das verhindern?

    #2
    Induzierte Spannung in der Leitung. Bestimmt eine Dauerphase mit in der Leitung geführt.

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      #3
      Zitat von Robby Beitrag anzeigen
      Induzierte Spannung in der Leitung. Bestimmt eine Dauerphase mit in der Leitung geführt.
      🤔 Ok,.... und das heißt für einen Nicht-Elektriker? Ist das die Ursache oder die Lösung? 😉

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        #4
        Zitat von Robby Beitrag anzeigen
        Induzierte Spannung in der Leitung. Bestimmt eine Dauerphase mit in der Leitung geführt.
        Nix induziert, da hat es viel zu wenig Windungen, bitte schon bei den richtigen Begriffen bleiben.

        Zitat von HomeHaus Beitrag anzeigen
        🤔 Ok,.... und das heißt für einen Nicht-Elektriker? Ist das die Ursache oder die Lösung? 😉
        Er könnte ja mal die Forensuche anwerfen heißt es für den Nicht-Elektriker?
        https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...eter-steckdose
        oder
        https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...ent-wird-heiss

        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Auf jeden Fall hat das nix mit KNX zu tun. bzw. nur insofern das man bei KNX eine etwas andere Leitungsführung im Haus hat und sich irgendwo auf dem Weg zur Lampe das "Kabel" auf längerer Strecke sehr nah an weiteren "Kabeln" kuschelt die einfach unter Spannung stehen (Steckdosenzuleitungen z.B.) oder gar im selben "Kabel" wenn es 5-adrig ist, eine Ader Dauerspannung hat. Kann einem aber auch bei KlickKlack mit jeder Weihnachtsbaumbeleuchtung an der Steckdose so treffen. oder wenn man in KlickKlack so eine Taster/Relaischaltung mit reichlich Eltakos im Verteiler hat.

          Es gibt dann so kapazitive Einkopplungen. Und wenn man mit so manchen Messgeräten an die Adern geht sieht man auch das die Spannungswerte alle nicht ganz bei 0 sind, auch wenn der Schalter (Relais im Aktor) auf AUS steht. Und bei billigen LEDs genügen schon solche minimalen Spannungen, das es glimmt oder sich in dem Leuchtmittel ein Kondensator auflädt, bis genügend Saft geladen ist und es sich in einem kurzen Blitz in der LED wieder entlädt und wieder auflädt und wieder blitzt und wieder auflädt....

          Die Lösungen hat Dir Roman ja oben verlinkt.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            Ok, dann wäre die Lösung also ein Entstörkondensator (https://ledtipps.net/entstoerkondensator/) vor der Leuchte?

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              #7
              Hat man das Problem eigentlich auch wenn man über ein 5x1,5 3 Dimmkanäle betreibt? Der einzige Unterschied zur Ader für die Steckdose wäre ja dass durch ne Lampe am Ende quasi immer ne Last dranhängt. Also wenn Spannung anliegt fliest auch Strom.
              Potentiell auch da möglich?

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                #8
                Ja kann passieren. Leuchtet eine Lichtgruppe könnten auch die anderen beiden glimmen. Oder schon die automatische Lasterkennung einiger Dimmer im AUS Zustand kann das hervorrufen an allen dreien.
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                  #9
                  Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                  ...und sich irgendwo auf dem Weg zur Lampe das "Kabel" auf längerer Strecke sehr nah an weiteren "Kabeln" kuschelt die einfach unter Spannung stehen (Steckdosenzuleitungen z.B.) oder gar im selben "Kabel" wenn es 5-adrig ist, eine Ader Dauerspannung hat.
                  Von 5-adrigen Leitungen kenne ich das Problem selbst, da liegen ja alle Adern auch schön brav parallel und mit geringem Abstand zueinander.
                  Kann jemand von Euch aus Erfahrung berichten, dass das Problem auch schon mal zwischen verschiedenen NYM-Leitungen aufgetreten ist (also NYM Nr. 1 koppelt in NYM Nr. 2 ein) und sorgt damit für das "LED-Problem"?

                  Bei einer 5-adrigen Leitung sind die Gegebenheiten für ein Einkoppeln ja sehr gut. Zwischen verschiedenen Leitungen hat man ja aber etwas größere Abstände, die Leitungen laufen nicht über die ganze Länge sauber parallel sondern teilweise auch mit etwas größerem Abstand. Also deutlich schlechtere Einkoppelvoraussetzungen.

                  Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst.

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                    #10
                    Wo sitzt den der Aktor? Zentral oder direkt an der Lampe?
                    Manchmal hilft es, wenn man N & L an der Lampe tauscht.
                    --
                    Gruß
                    Lothar

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                      #11
                      Für meinen Fall kann ich das leider nicht beantworten. Ich vermute, dass mehrere Leitungen im selben Leerrohr nebeneinander geführt sind.
                      In einem Fall sind es 2 LED "Birnen", in 2 Leuchten, ca. 1m Abstand zueinander. Die Zuleitung läuft vom Aktor im Keller viele Meter durch Decken und Wände, zusammen mit weiteren Leitungen zu einer zentralen Deckendose. Dort wird verteilt zu mehreren Einbauspots sowie zur Leuchte 1 und von dort zur Leichte 2.
                      Leute 1 und 2 werden zusammen geschaltet, so auch alle Deckenspots. Die beiden Birnen in Leuchte 1 und 2 glimmen fröhlich vor sich hin, auch, wenn alle Lichter ausgeschaltet sind.
                      Dasselbe Phänomen habe ich noch an 2 andere Stellen.

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