Hallo zusammen,
folgendes Vorhaben: Ein Wohnzimmer soll umlaufend mit indirekter Beleuchtung in Form eines LED Strips ausgestattet werden. Leider ist bautechnisch nicht die Möglichkeit gegeben, alle Komponenten dezentral zu platzieren. Es gibt einen Technik-Raum im Keller und auf der Etage des Wohnzimmers (EG) die Möglichkeit einer Unterverteilung (ca. 12-15 Meter Leitungslänge zu den Stripes).
Aktuell sind TW Stripes mit 14,4 Watt / Meter geplant. Kleinere konnte ich auch nicht finden. Als Controller soll entweder der MDT AKD-0424R.02 oder der Enertex LED KNX Dimmsequenzer 20A/5x REG zum Einsatz kommen. Der MDT wäre mir lieber, weil ich ihn schon kenne. Aber da bin ich offen.
Die Idee ist nun, ein Meanwell HLG-600H-24A 600 Watt Netzteil im Keller unterzubringen (das passt und darf nicht in die Verteilung im EG) und mit 16 cm2 hoch in die UV zu gehen (ca. 10 Meter). Der Spannungsabfall würde sich selbst bei Volllast in Grenzen halten und könnte ggf. am Netzteil noch ein wenig kompensiert werden, denke ich.
In der UV würde dann vom Controller aus sternförmig mehrfach der Strip eingespeist werden. Es sind aktuell 8 Einspeisepunkte geplant. Folgende Berechnung:
Gesamtlast des Stripe: 28 x 14,4 = 403,2 Watt, bzw. 16,8 A.
Bei 8 Einspeisungen liegt die Last je Einspeisepunkt bei 2,1 A
Je Kanal liege ich also bei 8,4 A, was die Spezifikationen des MDT Controllers leicht verfehlt. Beim Enertex wäre es OK, sofern ich bei der empfohlenen Dimmfrequenz von 488 Herz bleibe. Bei 1200 Herz (keine Ahnung wie sinnvoll das ist) liege ich sogar weiter drüber als beim MDT, da kann der dann nur noch 7 A pro Kanal.
Sollte der MDT zum Einsatz kommen, würde das Netzteil sekundärseitig noch entsprechend mit 16 A abgesichert. Die Abgänge zu den Stripes würden ebenfalls passend zum Leiter abgesichert werden, da schweben mir aktuell Reihenklemmen mit Feinsicherungen vor, z.B. die Phoenix HESILED.
Nun konkret zu meinen Fragen:
P.S.: Die tatsächliche Umsetzung wird natürlich ein Elektriker vornehmen.
Vielen lieben Dank für eure Unterstützung und beste Grüße
Johannes
folgendes Vorhaben: Ein Wohnzimmer soll umlaufend mit indirekter Beleuchtung in Form eines LED Strips ausgestattet werden. Leider ist bautechnisch nicht die Möglichkeit gegeben, alle Komponenten dezentral zu platzieren. Es gibt einen Technik-Raum im Keller und auf der Etage des Wohnzimmers (EG) die Möglichkeit einer Unterverteilung (ca. 12-15 Meter Leitungslänge zu den Stripes).
Aktuell sind TW Stripes mit 14,4 Watt / Meter geplant. Kleinere konnte ich auch nicht finden. Als Controller soll entweder der MDT AKD-0424R.02 oder der Enertex LED KNX Dimmsequenzer 20A/5x REG zum Einsatz kommen. Der MDT wäre mir lieber, weil ich ihn schon kenne. Aber da bin ich offen.
Die Idee ist nun, ein Meanwell HLG-600H-24A 600 Watt Netzteil im Keller unterzubringen (das passt und darf nicht in die Verteilung im EG) und mit 16 cm2 hoch in die UV zu gehen (ca. 10 Meter). Der Spannungsabfall würde sich selbst bei Volllast in Grenzen halten und könnte ggf. am Netzteil noch ein wenig kompensiert werden, denke ich.
In der UV würde dann vom Controller aus sternförmig mehrfach der Strip eingespeist werden. Es sind aktuell 8 Einspeisepunkte geplant. Folgende Berechnung:
Gesamtlast des Stripe: 28 x 14,4 = 403,2 Watt, bzw. 16,8 A.
Bei 8 Einspeisungen liegt die Last je Einspeisepunkt bei 2,1 A
Je Kanal liege ich also bei 8,4 A, was die Spezifikationen des MDT Controllers leicht verfehlt. Beim Enertex wäre es OK, sofern ich bei der empfohlenen Dimmfrequenz von 488 Herz bleibe. Bei 1200 Herz (keine Ahnung wie sinnvoll das ist) liege ich sogar weiter drüber als beim MDT, da kann der dann nur noch 7 A pro Kanal.
Sollte der MDT zum Einsatz kommen, würde das Netzteil sekundärseitig noch entsprechend mit 16 A abgesichert. Die Abgänge zu den Stripes würden ebenfalls passend zum Leiter abgesichert werden, da schweben mir aktuell Reihenklemmen mit Feinsicherungen vor, z.B. die Phoenix HESILED.
Nun konkret zu meinen Fragen:
- Ist das Vorhaben wie beschrieben grundsätzlich realisierbar, oder hab ich irgendwas komplett außer Acht gelassen?
- Was würdet ihr bzgl. der Wahl des Controllers empfehlen?
- Wäre die sternförmige Einspeisung mit 1 mm2 Flexleitung OK? Müssten die Feinsicherungen dann auf ca. 3 A auslösen?
- Muss die Anode ebenfalls abgesichert werden? Oder evtl. sogar nur diese? Ich habe dazu eine Menge verschiedener Meinungen gelesen inzwischen.
P.S.: Die tatsächliche Umsetzung wird natürlich ein Elektriker vornehmen.
Vielen lieben Dank für eure Unterstützung und beste Grüße
Johannes
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