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Regelung von Überschußstrom PV Anlage in Form von Wärme im Pufferspeicher speichern

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    #31
    Hallo SirSydom,

    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    Ist dir bewusst dass du mit einem Split-Klimagerät auch heizen kannst?
    Ja, das ist mir vollkommen bewusst. Ich habe in meinem früheren Arbeitsleben Kaltemaschinen zusammengebaut. Nicht gerechnet, aber nach Vorgabe zusammengebaut. Umrichter, Bock Verdichter, ... und was sonst noch alles dazu gehört. Mit Silberlot löten hat echt Laune gemacht. Und da stelle ich vor mit meinem Kälteanlagenbauer was passendes vor. Hier muss ich allerdings noch den Markt mehr rechachieren.

    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    um die Steuerung der Heizstäbe nicht zu kümmern
    Die Steuerung, und wenn nu rin Stufen, ist das einfachste von allen.

    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    Was auch möglich ist (und ich auch bereits gemacht habe): elektrische Badheizkörper abhängig von der Überschußeinspeisung ein- und ausschalten. Wenn man eh KNX hat ein paar Klicks....
    Das ganze Haus hat Radiatoren und FBH. Getrennt voneinander Regelbar mit Bodenfühlern und Fühlern in den Glastastern. Funktioniert m.M.n. Perfekt.
    Elektrisch habe ich aktuell keine Heizkörper.

    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    und der Ertrag in der Heizperiode ist überschaubar.
    Das ist klar. Deshalb soll auch nur das was ich Einspeisen würde lieber in den Pufferspeicher gehen.
    Ich finde immer Leute lustig die Sagen, ich bau mir eine Wärmepumpe auf um im WInter die mit PV zu speisen.

    Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
    Hast du mal überschlagen wieviele kWh du in den Heizstäben verwerten willst? Dann kannst du mal grob überschlagen wieviel Jahre es dauert den Invest wieder reinzuholen...
    Mir kommt es nicht bei allen Sachen auf die Wirtschaftlichkeit an. Viel mehr um die Unabhängigkeit. Wenn die Kinder heute, trotz des hohen Gaspreis 500 l 30°C warmes Wasser im Pool auf dem Rasen haben wollen kostet mich das ein Grinsen dank Solar aufgeladenen Pufferspeicher. Dank Gartenwasserzähler und ohne Abwassergebühr und Chemie gleich Wasser für den Rasen abends.
    Mit dem Wissen von Heute hätte ich 2020 auch keine Gastherme mit Solarthermie aufgebaut.
    Bei gewissen Dingen ist man hinterher erst schlauer, bzw. meine Glaskugel hat mnir 2020 nicht gesagt das wir Ende 2021 die erste Welle an Gasverteuerungen hatten und im Februar 2022 der Ukrainekrieg startete.
    Und da ich in der Regel alles selber aufbaue, brauche ich keine Handwerker mit unverschämten Preisen (Klar, wollen und müssen auch leben)
    Ich habe bei zwei Heizungsbauern ein und die selbe Sache angefragt. Der eine wollte 35.000 € haben. Der andere 51.000 €.

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      #32
      Hallo Robert86424,

      Zitat von Robert86424 Beitrag anzeigen

      Dann drücke ich dir die Daumen, dass dein Elektriker die SMA Wechselrichter bereits im März/April als Lagerware bestellt hat.
      Anfang Juni lag die Lieferzeit bereits bei 5-6 Monaten.
      Danke Danke. Wie gesagt, für den Batteriespeicher hat mir der Großhändler meines Elektrikers bereits bestätigt das der Speicher Ende August bei mir steht.
      Haken und Profile leigen bei mir bereits parat. Fehlen nur noch die Umrichter und die Module. Wo wie geschrieben die Zusagen schon da sind.

      Zitat von Robert86424 Beitrag anzeigen
      Aber kein Wunder, die Dinger werden wegen der gut gelösten Notstromfunktion sehr viel bestellt.
      Genau, und ein Geschäftspartner von mir nimmt nciht den SMA, sondern den Sungrow, der innerlich so git wie baugleich ist, günstiger und verfügbar.
      Die Notstromfunktion mit Schwarzstartfähigkeit war Entscheidungsgrund. Es gibt da noch E3DC, die das auch sehr gut können. Aber die sind preislich n och etwas höher.

      Zitat von Robert86424 Beitrag anzeigen
      Wäre nett wenn du nach der Lieferung Feedback gibst.
      Geht klar

      Zitat von Robert86424 Beitrag anzeigen
      Wenn das klappt würden alle meine Großhändler etwas falsch machen.
      Würde sagen, man muss nur die richtigen Großhändler kennen.
      Ich spreche häufiger mit dem Großhändler und er hält mich auf dem laufenden wann er wieviel von welchem Speicher geliefert bekommt.

      ABer SPeicher gehen sowieso weg wie warme Semmeln.

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        #33
        Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
        Mir kommt es nicht bei allen Sachen auf die Wirtschaftlichkeit an. Viel mehr um die Unabhängigkeit.
        ok, jetzt weiß ich was du mit "Unabhängigkeit" meinst.
        Also weniger die tatsächliche Unabhängigkeit von einem Energieversorger als eher der Flatrate-Gedanke - einmal Zahlen und dann (fast) kostenlos.
        Kann ich nachvollziehen - bei mir war die Tatsache dass ich mit PV tagsüber relativ günstigen Strom (Vergütung + UmSt also ca. 8,5Cent + 4,5Cent =0,13€) habe auch mit Argument.

        Was ich aber meine ist, wenn du in der Heizperiode 500kWh verheizt sind das ca. 10Cent Ersparnis zu Gas (du musst Umst auf den EV zahlen, und zwar soviel wie du auch bei Strombezug zahlen würdest, also ca. 4,5Cent). Das sind 50€ pro Jahr. Wenn deine Lösung 1000€ kostet dann rechnet sich das erst nach 20 Jahren.

        Dazu kommt, global betrachtet ist das Unsinn. Du substituierst 1kWh Gas durch 1kWh Strom und machst dabei Gewinn.
        Die kWh Strom fehlt dann jedoch im Netz und wird durch ein Gaskraftwerk ersetzt, welches mit einem Wirkunsgrad von 50% dafür 2kWh Gas benötigt.
        Damit erzeugst du ca. 91kg CO2 - nur damit sich das nach 20 Jahren auf 0 rausgeht. (Bei Kohle schauts noch schlimmer aus).

        Ne, finde ich nicht sinnvoll.
        OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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          #34
          Hallo SirSydom,

          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
          ok, jetzt weiß ich was du mit "Unabhängigkeit" meinst.
          Also weniger die tatsächliche Unabhängigkeit von einem Energieversorger als eher der Flatrate-Gedanke - einmal Zahlen und dann (fast) kostenlos.
          Unabhängikeit im Sinne von Autarkie. Den Strom oder das Gas was ich nicht aus dem Netz ziehe, kann jemand verbrauchen der nicht wie wir die Möglichkeit hat sich mehr selber zu versorgen.Verivox aktuelle Strompreise heute: Minimum 37,5 Cent/kWh. Gaspreise Heute: Minimum 20 Cent/kWh. Unser aktueller Gaspreis liegt bei 5,4 Cent/kWh, solange die Bundesnetzagentur nicht auch Ihr GO gibt, damit die Preise explodieren. Und bei 20 Cent/kWh Gas wird das nicht mehr lange bleiben.

          Falls ich falsch rechne berichtige mich bitte. Die Rechnung ist jetzt ein Schnellschuss.

          37,5 Cent/kWh Strom
          4,5 Cent/kWh Umsatzsteuer
          6,24 Cent/kWh EEG Vergütung
          Umsatzsteuer und EEG werden quasi miteinander verrechnet. Heißt von den 6,24 Cent/kWh bleiben 1,74 Cent/kWh übrig.
          Bei 37,5 Cent/kWh gebe ich dann 35,76 Cent'/kWh weniger aus würde ich vom EVU Strom beziehen. Klar, die Stromgestehungskosten kommen noch dazu. Die Bilanz ist dennoch Positiv.
          Beim Gas sieht die Bilanz dann bei knapp 15 Cent/kWh.
          Bei meinem Lastgang Heizung komme ich auf 5000 kWh die ich per Strom pro Jahr in den Pufferspeicher bringe.
          --> 5000 x 0,15 = 750 € --> Macht bei mir 1 Jahr Armortisierungszeit.


          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
          Umst auf den EV
          Da hast Du natürlich Recht. Steuer ist noch ein Kapitel wo ich noch genauer hinschauen muss. In meiner einen Beschreibung war aber auch aufgezeigt wann Du was machen musst und dann ist das mit Umst auf EV auch Geschichte.

          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
          Dazu kommt, global betrachtet ist das Unsinn. Du substituierst 1kWh Gas durch 1kWh Strom und machst dabei Gewinn.
          Die kWh Strom fehlt dann jedoch im Netz und wird durch ein Gaskraftwerk ersetzt, welches mit einem Wirkungsgrad von 50% dafür 2kWh Gas benötigt.
          Damit erzeugst du ca. 91kg CO2 - nur damit sich das nach 20 Jahren auf 0 rausgeht. (Bei Kohle schauts noch schlimmer aus).
          Auch da kann ich Dir nicht widersprechen. Ich habe aber nicht die Verantwortung oder Aufgabe für irgendejemanden Strom zu erzeugen.
          Als erstes decke ich meinen Bedarf. Und wenn dann was über bleibt Speise ich ein.

          Das Thema Stromerzeugung in Deutschland ist ein Kapitel für sich.
          Es ist Wahnsinn das wir im Mai soviel Gas für die Stromproduktion verwendet haben wie noch nie zuvor.
          Meine Mutter pflegt immer zu sagen: "Politik und Religion gehören nicht an den Essenstisch." Ich füge hinzu, Energiepolitik auch nicht.
          Da jetzt aber was zu zu sagen kann man sich nur die Hände dran verbrennen ;-)

          Ein Freund von mir geht einen Schritt weiter. Er will am liebsten ein Inselnetz ohne Netzkopplung fahren. Zur PV Anlage noch 3 MySkyWind Mikrowindanlagen dazu oder eine Doppelhelix Wind-Of-Change.Org. Das bringt aber weitere technische Hürden mit sich die jetzt aber fachlich zu sehr in die tiefe gehen, aber durchaus mein Fachgebiet ist.
          Zuletzt geändert von Tsipouro; 05.07.2022, 19:30.

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            #35
            Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
            37,5 Cent/kWh Strom
            4,5 Cent/kWh Umsatzsteuer
            6,24 Cent/kWh EEG Vergütung
            Umsatzsteuer und EEG werden quasi miteinander verrechnet. Heißt von den 6,24 Cent/kWh bleiben 1,74 Cent/kWh übrig.
            Bei 37,5 Cent/kWh gebe ich dann 35,76 Cent'/kWh weniger aus würde ich vom EVU Strom beziehen. Klar, die Stromgestehungskosten kommen noch dazu. Die Bilanz ist dennoch Positiv.
            Beim Gas sieht die Bilanz dann bei knapp 15 Cent/kWh.
            Ich kann deine Rechnung nicht nachvollziehen, insbesondere die Verrechnung von EEG und Umsatzsteuer.
            Es ist ja so - eine selbst verbrauchte, nicht eingespeiste kWh muss man vom Kostensatz mit der entgangenen Vergütung ansetzen - das wären in deinem Fall 6,24 Cent.
            Privatentnahmen aus dem Betrieb müssen (sofern kein KUR) umsatzsteuerrechtlich in der Höhe versteuert werden, wie Umsatzsteuer "gespart" wurde.
            Ist dein Stromtarif also z.B. 37,5Cent brutto, dann sind das 31,5 netto und 6,0 umst. pro kWh EV gehen also direkt und ohne Umwege 6 Cent ans Finanzamt. mit den 6,24 Cent entgangener Vergütung sind es "Kosten" iHv 12,2 Cent pro kWh Eigenverbrauch. Dem gegenüber stehen 37,5Cent, also eine Ersparnis bei der Subtitution von Netzstrom von ca. 25 Cent.
            Beim Gas sind es nur noch 21 - 12,2 = 8,8Cent pro kWh.

            Man kann natürlich nach 5 Jahren in die KUR wechseln, das ist das wirtschaftlichste, dann entfällt der realtiv große Kostenfaktor Umst.

            Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
            Bei meinem Lastgang Heizung komme ich auf 5000 kWh die ich per Strom pro Jahr in den Pufferspeicher bringe.
            --> 5000 x 0,15 = 750 € --> Macht bei mir 1 Jahr Armortisierungszeit.
            Du gedenkst 5000 kWh zu verheizen als Gas Ersatz? Ernsthaft??? Wie soll das gehen? Wie groß soll die PV werden? 200 kWp ?

            Es ist ja so, zu allerst hast du deinen ganz normalen Netzbezug, dann willst du ja noch eine Batterie, also auch den "Nachtstrom".
            Warmwasser machst du ja mit Solarthermie, insofern fällt der Bedarf im Sommer auch weg.
            In einem normalen Haushalt wären das ca 350kWh pro Monat, die man erstmal erzeugen muss. Erst das, was darüber in der Heizperiode anfällt, ist verwertbar.

            Mich würde wirklich interessieren wie du auf die 5.000kWh kommst. Bilanziere doch mal die Monate durch...

            Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
            Ein Freund von mir geht einen Schritt weiter. Er will am liebsten ein Inselnetz ohne Netzkopplung fahren. Zur PV Anlage noch 3 MySkyWind Mikrowindanlagen dazu oder eine Doppelhelix Wind-Of-Change.Org. Das bringt aber weitere technische Hürden mit sich die jetzt aber fachlich zu sehr in die tiefe gehen, aber durchaus mein Fachgebiet ist.
            Ich halte das für völligen Quatsch. Ich bin der Meinung, dass Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden sollten. Entweder, so ein Inselnetz hängt im Komfort und der Versorgungssicherheit deutlich hinterher ODER man treibt einen riesigen Aufwand und kommt dann auf Stromgestehungskosten von deutlich über 1€/kWh.
            PV, Batterie, Generator für die Dunkelflaute.
            Vielleicht funktioniert das mit dem Windrädchen in Dithmarschen, aber hier bei mir wäre das nix...
            Und dann schmeißt man jede Menge Strom einfach "weg" weil man ihn nicht erzeugt, hat aber die Ressourcen dafür verbraucht. Ne, das halte ich für Unsinn.
            OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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              #36
              Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
              Ich finde immer Leute lustig die Sagen, ich bau mir eine Wärmepumpe auf um im WInter die mit PV zu speisen
              Was ist daran lustig? Das geht durchaus, aber man braucht ne große Anlage, etwa 20 kWp für ein EFH.

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                #37
                Hallo SirSydom,

                das mit dem Inselnetz usw. habe ich Ihm auch schnell ausgeredet. Unabhängig von Deinen Gründen gibt es da ganz andere technische Hürden. Stichwort Netzstabilität , Kurzschlussleistung im Netz, daraus resultierend Spannungseinbrüche beim schalten von Lasten. IEC 61000-2-4.

                Die Doppelhelix Wind Of Change finde ich dennoch interessant. Im August bin ich in Baden Württemberg auf Dienstreise. Zwischen Lahr und Offenburg meinte mein Ansprechpartner steht dort so eine Kiste die ich mir einmal ansehen möchte. Prinzipiell aus Neugierde. Und die MySkyWind, da habe ich auch eher negatives gelesen statt positives. Die wird in WIetze hergestellt und kostete vor kurzen knapp 1800 Euro.

                Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                Bilanziere doch mal die Monate durch...
                Gasverbrauch Netzeinspeisung Deckungsbeitrag:

                Januar 340 m³ --> 4138,14 kWh Netzeinspeisung 75 kWh Deckungsbeitrag ~ 2 %
                Februar 267 m³ --> 3249,66 kWh Netzeinspeisung 298 kWh Deckungsbeitrag ~ 9 %
                März 153 m³ --> 1862,16 kWh Netzeinspeisung 880 kWh Deckungsbeitrag ~ 47 %
                April 155 m³ --> 1886,51 kWh Netzeinspeisung 1512 kWh Deckungsbeitrag ~ 80 %
                Mai 38 m³ --> 462,50 kWh Netzeinspeisung 2029 kWh Deckungsbeitrag 100 % Rest Einspeisung ins Netz
                Juni 17 m³ --> 206,91 kWh Netzeinspeisung ~1800 kWh Deckungsbeitrag 100 % Rest Einspeisung ins Netz

                Solarthermie ist bereits inbegriffen. Da rüste ich noch eine Energiezählung in kürze nach die beim AUfbau vergessen wurde.
                Der Gasverbrauch sind abgelesene reale Werte. Netzeinspeisung sind Prognosewerte aus SMA Sunny Design.
                Rechnerisch komme ich da auf 3434 kWh (75+298+880+1512+462,5+206,91) die die PV Heizungsunterstützend von Januar bis Juni dazu beitragen kann/würde.
                Die Werte von Juli bis Dezember sind mir nach der Prognose noch zu ungenau, werden aber dafür sorgen das ich eher mehr als 5000 kWh Heizungsunterstützend nutzen kann/werde.

                Wegen der Steuersache habe ich dich deinen Berechnungsweg jetzt verstanden. Umst und entgangene EEG, klar, das sind dann die 12,2 Cent. Und nach 5 Jahren rein in die KUR. Dann hab ich nur die entgangene EEG Vergütung als Verlust. Und spätestens mit heutigen Preisen verglichen müsste ich 3 kWh Strom verkaufen um eine kWh Gas zu kaufen. Und das macht erstrecht kein Sinn.
                Und 8.8 Cent/kWh beim Gas und angenomenen 5000 kWh sind immer noch 440 Euro/Jahr. OK. Armortisierungszeit knapp unter 2 Jahre. Aber die 5000 werde ich wohl überschreiten bei dem was real passiert ist und was die Prognose sagt.

                Ich rechne nicht damit das die Energiepreise wirklich wieder günstiger werden. Ukraine Krieg hin oder her. Den ersten Energiepreisschub gab es vor dem Krieg. Wo mir mein Gasversorger von 3,4 Cent/kWh auf 5,6 und dann auf 7,8 Cent/kWh erhöht hat und ich einen Wechsel zu einem gemacht habe der noch 5,4 Cent/kWh angeboten hat für 24 Monate, die abhängig von der Bundesnetzagentur bald wohl hinfällig sind.

                Und wenn der Gaspreis sich jetzt nochmal verdoppelt, also von 20 auf 40 Cent/kWh oder mehr, dann Prost Mahlzeit.


                Jetzt mal eine ganz andere Frage. Eigentlich habe ich diesen Thread wegen einer ganz anderen Sache gefragt.
                Hast Du auf meine ursprüngliche Frage ggf. eine Antwort?

                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Was ist daran lustig? Das geht durchaus, aber man braucht ne große Anlage, etwa 20 kWp für ein EFH.
                Naja, es kommt auf das Haus an. Größe, Alter, bzw. Dämmung. Unlängst sagen Experten das nicht jedes Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.
                Es sind also weitere Faktoren zu berücksichtigen. Im Neubau ist eine Wärmepumpe m.M.n. da Non Plus Ultra.
                Im Bestand ein Haus aus den 60er Jahren wohl eher nicht. Oder halt mit imensen Kosten verbunden.

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                  #38
                  In Kurz:
                  • Sind die Verbrauchswerte von diesem Jahr? Weil du hast im März und April ganz schön viel geheizt wie ich finde. - Im Vergleich dazu Mai… - Heizkurve korrekt eingestellt?
                  • Windkraftanlagen mit Vertikaler Achse schwingen immer mehr und sind im Vergleich ineffizient weil der Läufer gegen den Wind zurück muss. Gibts viele Informationen dazu im Netz. Und ja, die Hürden zum Aufstellen sind hoch. Würde mir aber selbst einen Horizontal-Achser mir NIE aufs Dach bauen. Nur bei nem riesigen Grundstück in eine Ecke. Würde mich tot ärgern wenn man die Dinger im Haus hört.
                  • Solarthermie kommt in der Regel mit einem Schichtenspeicher. Diese haben zwar auch die Möglichkeit einen Heizstab zu installieren, soweit ich weiß zerstört man dann aber durch die Verwirbelung die Schichten. Man sollte also wenn nur richtig viel Energie speichern, dass sich diese Zerstörung lohnt.
                    Daher gibt es ja auch Heizstäbe im Heizkreislauf, die mit den Schichten arbeiten.
                  • Kannst du nicht einfach noch 1-2 Module Solarthermie nachrüsten? Viel effizienter als den Umweg über Strom zu gehen.
                  • Hast du dein e-Auto schon berücksichtigt?
                  Da du dich nicht aufhalten lässt bin ich auf deine Erfahrung in Form von Daten danach gespannt.

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                    #39
                    Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
                    Der Gasverbrauch sind abgelesene reale Werte.
                    ok... wow. Das sind krasse Werte, ich bin irgendwie von einem Neubau EFH ausgegangen.
                    Gerade den Verbrauch im April finde ich krass, 155m³ sind ca. 1500kWh Wärme. Ich brauche im Schnitt der letzten 5 Jahre 730kWh (min 150, max 1100).
                    Aber das wirst du schon wissen!
                    Wenn du im April 1500kWh Überschuss haben willst und ca. 300 im Haushalt verbrauchst, dann dürfte deine Anlage so um die 20kWp haben ?

                    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                    Was ist daran lustig? Das geht durchaus, aber man braucht ne große Anlage, etwa 20 kWp für ein EFH.
                    Natürlich heizt man nicht ausschließlich mit PV-Strom im Winter. Vor allem nicht November-Januar. Aber auch an sonnigen Tagen im Januar kann man gut was verwerten.
                    Und im März schaut die Geschichte schon wieder ganz anders aus.
                    Ich heize mit WP und habe eine 25kWp PV (ohne Batterie) und decke meine 8000kWh Jahresverbrauch (Haushalt + Heizstrom) zu ca. 50% aus der PV.

                    Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
                    Hast Du auf meine ursprüngliche Frage ggf. eine Antwort?
                    Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
                    Wo ich jetzt allerdings zum haken komme, bzw. einen Gedankenanstoß brauche, wo und wie skaliere ich jetzt am besten die Leistung der PV Anlage 0 - x kW auf das Signal 0 - 10 V ?
                    die hier?

                    Als welche DPT liegt die Leistung denn vor?
                    Und willst du den Haus-Verbrauch auch berücksichtigen?

                    Ob sowas mit käuflichen Logikmodulen geht keine Ahnung, nie damit befasst.
                    Ggf. geht das mit dem OpenKNX Logikmodul von Waldemar ? Geht das mumpf ?

                    Mit edomi oder jedem anderen Logikserver wäre das ein Klacks.

                    OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                      #40
                      Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                      Ggf. geht das mit dem OpenKNX Logikmodul von Waldemar
                      Out of the Box ginge es nur mit Schwellwertschaltern im Logikmodul. Da ich 99 Kanäle habe, könnte man 99 Stufen machen. Oder - wenn die Formel nur aus +, -, *, / besteht, kann man die auch in der ETS zusammenbasteln
                      Es ginge auch mit einem Kanal, indem man eine User-Formel ins Coding compiliert (ist so auch unterstützt), aber dann mehr Aufwand auf User-Seite.

                      Gruß, Waldemar
                      OpenKNX www.openknx.de

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                        #41
                        Hallo SvenB,

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Sind die Verbrauchswerte von diesem Jahr? Weil du hast im März und April ganz schön viel geheizt wie ich finde. - Im Vergleich dazu Mai… - Heizkurve korrekt eingestellt?
                        Der März war bei uns wärmer als der April. Deshalb hat die Solarthermie im April nicht für eine deutliche Reduzierung gesorgt.
                        Im Mai war die Sonne wiederum prächtig.

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Windkraftanlagen mit Vertikaler Achse schwingen immer mehr und sind im Vergleich ineffizient weil der Läufer gegen den Wind zurück muss. Gibts viele Informationen dazu im Netz. Und ja, die Hürden zum Aufstellen sind hoch. Würde mir aber selbst einen Horizontal-Achser mir NIE aufs Dach bauen. Nur bei nem riesigen Grundstück in eine Ecke. Würde mich tot ärgern wenn man die Dinger im Haus hört.
                        A) Der erwähnte Freund hat ein mehre 1000 m² großes Grundstück wo nach Westen nichts mehr ist. Für eine oder mehrere WEA weit weit weg vom Haus wäre da Platz genug ohne negartive Rückwirkungen.
                        B) Mit WEAs kenne ich mich durchaus aus. Ich habe meine Diplomarbeit darüber geschrieben und die Anlage die ich gebaut habe dient heute daz weltweit Anlagen nach Grid Code zu zertifizieren.
                        C) Die Hürden zum Aufstellen sind sehr einfach. Bleibts Du unter 10 m Höhe ist eine WEA selbst bei uns im Wohngebiet Baugenehmigungsfrei möglich.
                        D) PV ANlagen, als Freiflächen geplant sind bis 2,75 m Höhe ebenfalls Baugenehmuigungsfrei.

                        C+D dürften aber von Land zu Land unterschiedlcih geregelt sein.

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Solarthermie kommt in der Regel mit einem Schichtenspeicher
                        Solarpaket HP30 ist installiert. Findet man bei Weinmann und Schanz oder Wolf Online Shop. Da ist ein Hygienespeicher enthalen. Auch die Gastherme drückt da rein.

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Kannst du nicht einfach noch 1-2 Module Solarthermie nachrüsten? Viel effizienter als den Umweg über Strom zu gehen.
                        Ich hatte vor die gleiche Anlage nochmal aufzubauen. Aber ist momentan nicht zu bekommen. Das Dach hätte ich. Aber ich habe nach Rücksprache mit meinen Heizungsbauer eine andere Lösung gefunden, die wenn ich die hier Poste von allen von Euch ausgezogen werde ;-)
                        Ein Solarteur wollte für den Gerüstaufbau 2000 Euro haben. Und da sag ich mir, das vorhandene Dach maxomoal belegen, damit das Gerüst, wie auch ANtrag beim EVU nur einmal Geld kostet.

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Hast du dein e-Auto schon berücksichtigt?
                        Wir brauchen 4 Personen Haushalt mit Kleinkindern ca. 5000 kWh Strom im Jahr. Das Auto 2500 kWh. Macht 7500 kWh. Das zweite Elektroauto ist nur eine Frage der zeit.

                        Zitat von SvenB Beitrag anzeigen
                        Da du dich nicht aufhalten lässt bin ich auf deine Erfahrung in Form von Daten danach gespannt.
                        Hehe :-) Aufhalten. Naja, eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf meine Frage die war, hat jemand eine Idee wie ich einen gemessenen Leistungswert auf eine EInheitssignal per KNX skallieren kann? Bisher keine Antwort.

                        Ich habe mir alles was wir vorhaben gut überlegt und gerechnet. Ohne den Ukrainekrieg würde ich einiges nicht machen.
                        Und eine vertretbare Autarkie ist mein Ziel



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                          #42
                          Hallo SirSydom,

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          ok... wow. Das sind krasse Werte, ich bin irgendwie von einem Neubau EFH ausgegangen.
                          Leider kein Neubau Haus. Unser Haus ist Baujahr 2000. WIr hjaben ca. 240 m² Fläche zu beheizen. Zusätzlich 60 m² frostfrei beheizter Raum, der nächstes Jahr Thermisch verbessert wird. Dieses Jahr klappt das nicht mehr.
                          WIr haben versucht eines von ca. 100 Grundstücken zu bekommen. ABer da war ncihts zu machen. Und der Immobilienmarkt ist tot. Wir hatte Glück gehabt überhaupt was zu finden.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          dann dürfte deine Anlage so um die 20kWp haben
                          Ich mag Leute die professionel logisch denken können. 47 Module a 420 Watt. Knapp 20 kWp.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          Natürlich heizt man nicht ausschließlich mit PV-Strom im Winter. Vor allem nicht November-Januar. Aber auch an sonnigen Tagen im Januar kann man gut was verwerten.
                          Und im März schaut die Geschichte schon wieder ganz anders aus.
                          Ich heize mit WP und habe eine 25kWp PV (ohne Batterie) und decke meine 8000kWh Jahresverbrauch (Haushalt + Heizstrom) zu ca. 50% aus der PV.
                          Im SMA Design habe ich unseren Bedarf Wärmepumpe mal mit berücksichtigt. Im ersten Jahr hatten wir 25000 kWh Gasbedarf. Da sind wir schon durch einige Maßnahmen runter auf voraussichtlich 16000 kWh und das Wetter hat auch etwas bewirkt.

                          Bei Wärmepumpen hast Du allerdings noch eine ander Herausforderung. Betreibst Du Sie über normalen Haushaltstrom, der von der PV gestützt werden kann? Oder hast einen Wärmestromzähler? Letzteres kann durch das Rundsteuergerät abgeschaltet werden. Und mir sind ium Umkreis mehrere Fälle bekannt wo die Wärmepumpe abgescchaltet wurde vom EVU und weder Warmwasser, noch Heizung verfügbar war. Das ist der Preis für den güsntigeren Strompreis.
                          Mir ist leider nicht bekannt ob es zulässig ist die PV Anlage über den Wärmepumpen Zähler abrechnen zu lassen. Sonst kenne ich nur eine Kaskadenzählerlösung. Vielleicht kann mich da jemand belehren :-)

                          Vor 12 Jahren wollte ich ienmal neu bauen. Da wäre eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung gekommen. Mit Bohrung bis in ca. 175-200 m. Aber, das ging aus anderen Gründen nicht los.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          Als welche DPT liegt die Leistung denn vor?
                          Das kann ich noch nicht sagen. Der MDT Zähler kommt Ende Juli auf den Markt für 200 Euro. Ich vermute DPT12/13/14. Im Endeffekt dürfte das aber egal sein, weil ich sagen will 0 W entspricht 0 V, 20000 W entspricht 10 V. Daher Einheitssignal.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          Und willst du den Haus-Verbrauch auch berücksichtigen?
                          "JEIN". Den Hausverbrauch erfasse ich über die Umrichter, bzw. den Home Manager. Der Energiezähler kommt zwischen Umrichter und Home Manager.
                          Den Lastgang des Hauses ohne PV kann ich daraus einfach ermitteln. Dann berücksichtige ich das bei den Grenzwerte im Logikmodul zum ansteuern der Heizstäbe. Dann halt nur in Stufen. Wennich das genauer haben will spendiere ich einen zweiten MDT Energiezähler und Werte das im Logikmodul aus.

                          KNX ist schon Klasse, aber halt nur KNX. In einem PLS geht sowas einfacher.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          Mit edomi oder jedem anderen Logikserver wäre das ein Klacks.
                          EDOMI hört sich Klasse an. Habe ich keine Erfahrung mit. Wenn das was ich gelesen richtig ist das EDOMI nur richtig läuft über Linux, bin ich raus ;-) Mit Linux konnte ich nie um. Daher idealerweise Standardkomponenten.
                          Das Kapitel Visualisierung usw. habe ich auch noch auf dem Schirm. Ist eine Zukunfstbaustelle meines Hobbyprojektes. Mir wurde der Gira X1 empfohlen. Aber da werde ich noch etwas rechachieren müssen.

                          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                          Ggf. geht das mit dem OpenKNX Logikmodul von Waldemar ? Geht das mumpf ?
                          Hört sich interessant an. Und 99 Stufen ist ja quasi stufenlos ;-)


                          Wer Rechtschreibfehler in meinem Text findet, der kann Sie behalten ;-) ICh habe meine Brille nciht auf und Schriebe im Auto wartend an einer Fähre
                          Zuletzt geändert von Tsipouro; 06.07.2022, 15:16.

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                            #43
                            Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
                            Betreibst Du Sie über normalen Haushaltstrom, der von der PV gestützt werden kann? Oder hast einen Wärmestromzähler? Letzteres kann durch das Rundsteuergerät abgeschaltet werden. Und mir sind ium Umkreis mehrere Fälle bekannt wo die Wärmepumpe abgescchaltet wurde vom EVU und weder Warmwasser, noch Heizung verfügbar war. Das ist der Preis für den güsntigeren Strompreis.
                            Mir ist leider nicht bekannt ob es zulässig ist die PV Anlage über den Wärmepumpen Zähler abrechnen zu lassen. Sonst kenne ich nur eine Kaskadenzählerlösung. Vielleicht kann mich da jemand belehren :-)
                            Bei mir läuft alles über den Haushaltszähler, und zwar weil ich genau das Thema mit der Abschalterei nicht wollte. Ich hatte 2015 schon befürchtet dass es vermehrt zu Abschaltungen kommen wird mit der Integration der EE. Als dann die PV dazukam hat sich das als nochbesser herausgestellt, da ich auf eine aufwändige Kaskadenmessung verzichten konnte - den PV-Strom entweder nur im Haushalt oder nur in der WP zu verwenden, kam nicht in Frage - und ich bezweifle dass man über einen Heizstrom Anschluss einspeisen darf. Dämlich wäre es zudem, denn die Abschaltung würde dann auch die Einspeisung betreffen.


                            Zitat von Tsipouro Beitrag anzeigen
                            Wenn das was ich gelesen richtig ist das EDOMI nur richtig läuft über Linux, bin ich raus ;-) Mit Linux konnte ich nie um. Daher idealerweise Standardkomponenten.
                            Ja Linux. Etwas Basteldrang muss man da schon haben.
                            Es gibt da auch käufliche Lösungen, Gira Homeserver, EibPC und was weiß ich noch. Ein Gerät dieser Klasse gehört für mich zu einem Smarthome dazu.
                            Welches für dich am besten passt, wäre ein eigenes Thema.


                            Ich denke aber dass dein Problem wahrscheinlich schon mit dem Analog-Modul und einem Logikmodul realisierbar ist. Schau mal Ins Kapitel 6: https://www.mdt.de/fileadmin/user_up...ng_Ausgang.pdf
                            OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                              #44
                              Hallo SirSydom,

                              Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                              Dämlich wäre es zudem, denn die Abschaltung würde dann auch die Einspeisung betreffen.
                              Naja, Sinn des Rundsteuersignals ist die Verbraucher abzuschalten. Das passiert in der Regel wenn zu wenig Energie im Netz ist. Liefert die PV aber Energie sorgt man ja dafür dass mehr Energie ins Netz kommt. Und in der Regel dürfte das ein inteligenter Zähler sein. Und dem RUndsteuersignal per Logik sagen das er nur bei Lieferung und SIgnal abschalten soll, sollte eigentlich möglich sein. Ob der PV Strom über den Haushaltsstromzähler ins Netz fließt oder über einen Wärmestromzähler ist doch technsich gesehen egal. ABer da wirds schon irgendwie eine Vorschrift geben die das halt verbietet.

                              Dumm an der Sache, wenn das so gemacht wird kannst den Strom nicht für den Haushalt nutzen. ALso..> Klarer Fall. 2 PV ANlagen ;-)

                              Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                              Ein Gerät dieser Klasse gehört für mich zu einem Smarthome dazu.
                              Ja, das hab ich noch vor. KNX ist ein kleines Hobby geworden. UNd im EIgenheim bist DU nie fertig.

                              Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
                              Ich denke aber dass dein Problem wahrscheinlich schon mit dem Analog-Modul und einem Logikmodul realisierbar ist. Schau mal Ins Kapitel 6: https://www.mdt.de/fileadmin/user_up...ng_Ausgang.pdf
                              Der Analogausgang ist nicht mein Problem. Die Stufenschaltung, da bekommt jeder Zustand eine Gruppenadresse und die kann ich über das Logikmodul von MDT per Wertevergleicher einen Wert geben. Bei zwei Askoma Heizstäben habe ich 8 Möglichkeiten die zu verschalten. Bei dieser Ansteuerung brauche ich keinen Analogausgang. Dann kann ich die 8 Zustände auch über 6 Schaltaktorausgänge realisieren. Aber, dann belaste ich unsymetrisch was bei der Leistung nicht schlimm wäre. Mit dem Analogausgang und Thyristorsteller hätte ich auch die gleichen 8 Stufen, nur gleichmässig über alle Phasen verteilt. Und ich kann 5 der 6 Schaltaktorausgänge einsparen. Der eine verbliebene würde ein Schütz schalten um den Tyheristorsteller bei 0 % Freizuschalten.

                              Und wegen Homeserver, da schau ich noch. EIns nach dem anderen.

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                                #45
                                Es gibt ein paar sauteure nicht lieferbare "smarte" Heizstäbe. Ich habe jetzt jede Menge gesucht. Aber aktuell tendiere ich zu 2x 3Phasen Heizstäben
                                Oben im Speicher 2kW unten 6kW. Dann könnte man 8 Stufen von 1kW-8kW in Abständen von 1kW schalten. Enertex Smartmeter und MDT Logikmodul sind vorhanden. Ein MDT Universalaktor mit 1.000.000 Schaltzyklen sollte damit auch klar kommen. Wenn man es noch "genauer" haben möchte kann man ja 2x 300W IR Heizer per Schaltaktor im Haus verteilen.
                                Zapft ihr Narren der König hat Durst

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