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Du kannst auf dem TWS z.B. die CometVisu oder Edomi als APP installieren.
Ansonsten über Docker halt auch alles andere.
Es gibt aber keine native APP für Mobile Endgeräte wie z.B. beim X1 oder HS.
Also ich habe einen X1 und werde mir aus Gründen der nicht vorh. Logs nun evtl. einen Timberwolf Server kaufen.
Auf dem Timberwolf kann man dann auch easy weitere Dinge wie NodeRED laufen lassen...
Genau so habe ich auch entschieden - will kein Gefrickel mit Pi mehr und der TW3500M wird vor
allem Logging, Visu und Spezialfälle bedienen (eKey, etc) und ist mir den Preis nun wert gewesen neben X1+S1 die 90% abdecken inkl. einfacher App.
also ich wollte das Thema doch noch mal aufwärmen.
Nun habe ich mal geschaut. Da ich eigentlich neben dem X1 noch zusätzlich HomeAssistant oder iOBroker aufsetzen möchte, um ein paar Gerät ins HomeKit zu bekommen, muss ich ja irgendwas mit Docker, RAM und Speicherplatz haben.
Eigentlich wollte ich immer den TWS kaufen, aber da muss ich ja mindestens L oder gar XL nehmen, zudem scheint der Speicher ja nicht tauschbar zu sein?
Da bewegen wir uns natürlich akut auf die 1000€ zu.
Ein NAS brauche ich, habe ich auch, aber ein sehr altes. Jetzt würde schon naheliegen ein brauchbares NAS in der Bucht zu finden um 200-300€ mit 8GB RAM und QuadCore.
Meine WP konnte ich mittlerweile mittels X1 anbinden, Modbus ist daher relativ. Werde noch einen Solaredge WR erhalten, aber das sollte der X1 ja auch schaffen, denke ich.
1Wire habe ich gar nicht.
Jetzt ist die Frage, ob son TWS wirklich den Mehrpreis wert ist? Der einzige Vorteil, den ich sehe ist, dass der out of the Box halt alles in Grafana bringt. Das müsste ich beim NAS hat separat einrichten und alles was da rein soll manuell mit dem X1 dahin senden.
Einige Sachen laufen aber eh nur digital im X1, das kommt nicht auf den Bus, das muss ich ja dennoch manuell dahin senden oder halt auf den Bus, was nur unnötige Last wäre.
Was würdet ihr machen?
Thema Kamers kommt noch, hätte eine UDM Pro und bin mir noch nicht sicher ob ich Kameras darüber machen möchte oder doch eher anders. Klingel ist eine Gira 106 die aber aktuell nur mit dem einfachen Audio-Steuergerät alleine läuft. Mit dem Thema muss ich mich generell noch mal beschäftigen.
Also seht ihr irgendwo den Mehrwert eines TWS + uralt NAS als Datenablage oder einfach NAS tauschen, auf TWS verzichten...?
Wenn du schon einen X1 hast ist der TWS natürlich ein Kostenfaktor, ansonsten sehe ich keine dramatische Preisunterschiede. Aber entscheiden kannst nur du, was dir das „out of the Box“ wert ist.
Gruß Florian
Eigentlich ist mein Thema komplexer als nur der Preisunterschied.
Ich bin mit dem X1 soweit auch okay, insbesondere am Handy. Ist kein Designhighlight, aber pragmatisch und mit den Bausteinen die mittlerweile so zu finden sind, geht da damit alles was ich brauche.
Ich sehe aber mittelfristig noch eine übersichtlichere Visu auf Grundrissebene, insbesondere für größere Bildschirme. Das ist aber quasi nur für mich, meine Frau ist mit dem X1 okay.
Zudem würde ich gerne unserer Einliegerwohnung einige Sensordaten in Homekit zustellen. Die ist konventionell verkabelt worden, ich bereue es schon länger.
Es ist also eine Kombination aus folgenden Anforderungen:
- Visu und zB NodeRed über Container aufsetzen
- Paar Integrationen (insbesondere HomeKit) zusätzlich zum X1
- Daten loggen
- Speicherplatz
- Camera/Telefonanlage einbinden, wobei ich da noch nicht im Thema bin
Einen Pi seh ich nicht, ich habe nur begrenzte Kapazitäten, wenigstens Docker sollte es schon sein?! Habe auch keine extremen Skills. Ich wäre sehr daran interessiert, dass die X1 Visu inkl. Logging stabil läuft.
Der TWS in L sollte dicke reichen, wäre für aktuell 850€ zu haben. Ist natürlich schon Geld und initial erst mal 500€ mehr als das NAS Upgrade (HDDs hab ich ja).
Wenn du Home Assistant benutzen möchtest würde ich dir raten HA OS zu benutzen und nicht die Container-Version. Besonders wenn du "keine extremen Skills" hast.
Damit kannst du NodeRed, InfluxDB und Grafana recht einfach als Addon installieren (was von HA orchestriertes Docker ist).
Als Platform dazu ist ein Raspberry 4 (zb. mit dem HA Yellow) oder Odroid N2+ geeigneter als du vielleicht denkst. Du brauchst ned zwingend 8 GB ram und Quad-Core (schaden wirds nicht, besonders wenn du mal Video-Zeug drüber machen möchtest, aber für KNX und Homekit wär das nicht nötig). Ein gebrauchter x86 PC - zb. ein NUC oder vergleichbares geht natürlich auch.
Eine Alternative wäre ein VM auf nem NAS - das braucht dann halt ein NAS das das auch kann - keine Ahnung ob du damit viel sparen kannst. Einfacher macht es die Sache nicht.
Auch über "unnötige Buslast" würd ich mir nicht zu viele Sorgen machen - es sei denn du hast eine Riesen-Installation und sendest da mehrere Sensoren sekündlich rum... Aber die Werte kannst du ja im Notfall vom X1 per HTTP oder so senden statt über KNX.
Ich bin nicht unfähig, aber bin nicht so mit Linux usw. vertraut. Ich bekomm son Pi schon ans laufen, denke ich. Aber ich hab eh schon keine Zeit, will mich da nicht so mit beschäftigen müssen...
Ich lese auch immer davon, dass HA schon Updatemäßig Pflege bedarf und diese yaml geschichte turnt mich auch noch nicht so an.
Aber grundsätzlich klingt das Ergebnis schon nach dem, was ich Suche.
Grundsätzlich wäre es schon, wenn das Gerät auch nicht mehr als nötig Energie braucht.
Ich habe bei mir auch seit ein paar Monaten den Timberwolf im Einsatz. Tatsächlich nutze ich ihn bisher nur fürs Logging und das macht er halt echt geil.
Anschließen und schon wird der gesamte KNX Bus geloggt und kann ausgewertet werden, dann noch die KNX Projektdatei hochladen und alle Daten werden mit Leben gefüllt.
Dazu noch Wechselrichter, Stromzähler der Wärmepumpe und Wallbox über ModbusTCP. Wird auch direkt alles geloggt und kann in Grafana ausgewertet werden. Was Logging angeht, gehts vermutlich kaum besser und einfacher.
Dazu habe ich mir jetzt noch einen Raspberry 4 geholt für HomeAssistant (HASS OS) und NodeRed - die Installation ist wirklich so einfach, das hätte meine Frau hinbekommen. (USB Stick erstellen, einstecken, starten, fertig
Von HomeAssistant bin ich bisher tatsächlich leider nicht so begeistert. Wenn man den Logikeditor von Loxone gewöhnt ist, ist das echt ein Downgrade - da muss dann durch NodeRed ergänzt werden.
Wie ich sagte, die yaml Geschichte in HA turnt mich auch ein bisschen ab. Ich würde auch versuchen alles im X1 zu halten und HA nur als Transfermittel zu nutzen, da also wirklich nur das nötigste...
Der TWS ist schon lukrativ, ist halt die Frage ob es nicht reicht da im Docker iO Broker zu installieren für die paar Kleinigkeiten, die ich so brauche...
Ist die Modbus Integration da wirklich so gut? War auf dem X1 schon ein gefummel und Jugend Forscht mit der Doku der WP, letztlich nehm ich das aber auch nur zum Monitoring im X1, sprich lese aktuell nur.
Wenn meine PV mal läuft würde ich aber auch gerne mehr machen können.
Ich kann den schwierigen Gedankengang hier voll nachvollziehen. Da bin ich auch schon (mehrfach) durch ;-)
Meine Idee war auch mal, ich mache alles mit kommerziellen Produkten die aber a) bezahlbar sein sollten und b) Visu, Logik, native App, Protokollübersetzung und Logging bieten. Hatte den X1, TWS, PeaKNX Demo und BabTec angeschaut, war da aber eher nicht glücklich. Keins der Produkte hat alle meine Anforderungen abdecken können (KNX, MQTT, Hue, Modbus TCP, Modbus RTU, enocean, Shelly, Homematic, Influx, Grafana, HTTP und eine für mich annehmbare Visu).
Dann bin ich in die Open Source Welt gestiegen und habe mich da mal umgesehen. OpenHab, IOBroker, NodeRed, Homeassistant und IPSymcon habe ich alle durch, mehr oder minder lange in Gebrauch und viel Zeit in Konfiguration und Lernkurven investiert. Auch hier bin ich nicht mit allen Themen froh geworden. Am Ende hatte jedes System einen anderen Knackpunkt der mir nicht gefallen hat.
Lange Rede gar kein Sinn, ich habe nun den TWS für die Protokollübersetzung, einfache Logik (Werte umrechnen z.B.) und Modus TCP (Wechselrichter) bzw. Modbus RTU (Energiezähler), dazu Openhab für die "Gebrauchsvisu", Logging (in Influx) und Logik. Neuerdings läuft auch eine VM Homeassistant, da ich die Visu immer besser finde. Ggf. ersetzt HA mal irgendwann mein OH. iOBroker habe ich auch noch parallel, das ist als Visu für mich aber immer weniger interessant, je länger ich mich damit beschäftige (z.B. non responsive UI, soll erst mit der nächsten Version besser werden). Logging mache ich aber auf einem eigenen Influx/Grafana System, da ich damit flexibler bin als mit dem TWS (kann auch Non-KNX und Non-MQTT Themen loggen).
Nach vielen Experimenten mit RPis bin ich nun bei einem Intel NUC (8000er Serie) mit Proxmox gelandet, auf dem laufen 6VMs. Energie braucht das Ding kaum mehr als ein RPi (RPi4 8W Idle, mein NUC ca 10W Idle). Vorteil ist, dass (ausser HA, das ist eine VM) alles als LXC Container installiert ist, der wenig Platz benötigt. Backup auf eine externe NFS Platte ist auch eingebaut, ebenso bietet das System Snapshots, was ideal ist um vor Updates schnell den Status einfrieren zu können.
Die Modbus Integration beim TWS fand ich schon sehr cool, war relativ simpel zu konfigurieren. MQTT hat mich etwas mehr Zeit gekostet, da war mir die interne Logik nicht so recht klar, habe ich aber auch hinbekommen.
Insofern muss man seine Anforderungen eben genau klären und dann den wohl besten Kompromiss für sich finden. Für mich war das am Ende der TWS + OH + Influx, künftig vmtl. wohl TWS + HA + Influx.
Vielleicht hilft das auch nochmal beim Design einer Lösung...
Cu
Frank
Nachtrag: Solange man innerhalb KNX bleibt war ich vom Gira X1 Logikeditor am meisten angetan. Der TWS kann mindestens gleich gut Logiken abbilden, allerdings ist die Darstellung des Editors m.E. unübersichtlicher als beim X1. Von den freien Tools ist sicher die grafische Logikengine von iOBroker die simpelste, bei HA, IPSymcon oder OH verbiegt man sich als nicht-Programmierer schon ziemlich das Kleinhirn an einigen Stellen.
Kann ich dir nicht sagen, das habe ich nicht versucht. Habe ich aber auch wohl schlecht formuliert: Mein Influx wird direkt aus OH befüllt (Werte aus KNX, MQTT, Shelly, Homematic und berechnete Werte aus OH), da wollte ich die ganzen bestehenden Daten nicht wegwerfen, die Influx auf dem Proxmox ist schon 1,5 Jahre alt, den TWS habe ich erst ein paar Monate. Die Influx Version auf dem TWS ist auch 1.8, mein LXC hat 2.x, das wäre also nicht mal eben übertragen gewesen.
Nachtrag: In dem Thread hier wird das wohl (noch immer) diskutiert: https://forum.timberwolf.io/viewtopi...nflux&start=50
Also scheint, dass die Influx Instanz auf dem TWS als Container läuft, der nicht nach aussen exponiert wird. Plan B wäre dann, einfach einen zweiten Container mit Influx auf dem TW zu installieren, den kannst du dann selber administrieren (ich bin kein Fan von Docker-Containern, die LXC-Container sind nicht ganz das selbe und bieten für meinen Geschmack in solch kleinen Umgebungen mehr Vorteile. Aber das ist komplett subjektiv.)
Nachtrag 2: Die Lösung über Proxmox bietet automatische Backups, was der TWS leider (noch) nicht kann. Der kann aktuell nur auf nen internen USB Stick sichern, das muss man aber immer manuell anstossen. Und Backups sind was, das ich auf jeden Fall automatisch haben will. Insofern ist für mich der eigentliche Gewinn der Influx, dass ich im Laufe der Zeit Vergangenheitsdaten zum Vergleich haben werde. Dafür speziell ist mir ein Backup wichtig, daher wird der TWS bei mir sicher nie die zentrale Influx Instanz werden, solange man die Daten nicht automatisch extern sichern kann.
Der TWS ist schon lukrativ, ist halt die Frage ob es nicht reicht da im Docker iO Broker zu installieren für die paar Kleinigkeiten, die ich so brauche...
Ich habe auf meinem TWS im Docker NodeRed laufen. IO-Broker kann ich das Konzept nicht ganz nachvollziehen weil das selbst auch nur gut läuft wenn man da drinnen NodeRed installiert. Bei HA scheint es auch einige solche Abhängigkeiten zu geben.
Logiken im X1 kann man ggf. auch sehen in den TWS zu verlegen. Muss man sich dann anschauen was einem da liegt. Die Standardbausteine im TWS mit ihren vielfältigen Eingangs/Ausgangs Operatoren sind schon sehr mächtig.
Die YAMLs haben mich bei HA auch dazu geführt das ich es so nicht nutze. (Läuft eigentlich auch für nichts als Container auf dem TWS nebenbei)
Ja weil Du quasi schon bei der Entwicklung eines Profils die Life-Mitschnitte zur Verfügung hast. Oder einfach ein fertiges Profil importierst und direkt damit beginnst die Datenpunkte zu verwenden.
Heißt aber ich kann der InfluxDB auf dem TWS keine externen Daten (in meinem Fall per X1 + ggf. HA) zuspielen?
indirekt, wenn Du es über ein sehr schlankes Protokoll ins Objektsystem des TWS bekommst (z.B.MQTT) KNX als reine Durchreichung würde ich nicht machen.
Es gibt ein paar Influx(Grafana Power-User die sich auf dem TWS oder ganz separat im eigenen Container das nochmal separat aufgesetzt haben und da die TWS Influx mit integriert haben.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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