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smart home Umfrage 2012

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    #16
    Hoi Thorsten..

    ich dachte mir schon: Damit brichst Du eine Diskussion los.

    a) "Aussenstehende" merken vom SmartHome nichts. Ansonsten hat man etwas falsch gemacht. Bewegungsmelder gibt es auch konventionell, und wenn die "Ausserirdischen" nicht von weit her kommen, dann haben sie die auch schon mal konventionell erlebt.
    "nichts" stimmt übrigens "nicht". Natürlich merkt er etwas. Er braucht keine x-Fernbedienungen mehr. Er braucht sich nicht mehr drum zu kümmern, dass er "ein Licht" vergessen hat oder "ich schau mal schnell nach den Fenstern, wenn ich die Heizung hochdrehe". Die Systeme greifen ineinander und laufen nicht mehr parallel unabhängig. Fast alles ist miteinander kombinierbar. Szenen und gemeinschaftliche Nutzung von "Informationen" (aber nicht Kreditkartendaten). Das weisst Du ja am besten selbst.

    b) Ich bin ja erst 22 Jahre dabei, aber "meine" Häuser zeichnen kein Bewegungsprofil auf. Wo bitte? Schick mir mal das aktuelle Bewegungsprofil in Deinem Haus.

    c) Nicht jeder Anwender hat das Gefühl, dass sein SmartHome das tut, was er will?
    --> Zum Beispiel? "Nicht jeder" kann ich nicht ausschliessen, wie auch "es besteht das Risiko" und "es lässt sich nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen". Beispiele bitte, dann kann ich mir ein Bild machen.

    d) Geht man in der Umfrage generell von "falsch programmierten SmartHomes" aus? Die nicht das tun, was der Anwender will? In welchen Nutzer-Profile (richtigerweise Telegramme) mittels ETS aufgezeichnet werden, um den Fehler zu finden? In welchen man den Bewohner zwingt sich die ETS zu kaufen und selbst rumzubasteln? Oder sich "teuere" Systemintegratoren zu leisten. (Frag mal einen Netzwerkspezi, was er für einen Stundensatz hat und dann frag mal mich, was ich über so manchen ETS-Programmiererstundensatz weiss).

    Thorsten, bitte: Es ist wie in allen Foren: Die Leute kommen dann in die Foren (in der überwiegenden Mehrheit), wenn etwas NICHT so tut, wie es soll. Sonst gurgelt doch keiner zu einem "Problem"? Aber ich hab das Thema der Umfrage anders verstanden (zumindest hab ich es versucht).

    Wenn eine Heizung nicht "tut", dann schraubt auch kein Normalsterblicher an der Heizung rum. Wenn die Elektrik nicht "tut", dann soll auch ein Normalsterblicher die Finger davon lassen. Wenn ein Auto nicht "tut", dann fährt man in die Werkstatt. Wenn ein SmartHome nicht "tut", dann ruft man den Fachmann. Was ist daran nicht klar?

    Man kauft aber keine Heizung, damit sie nicht "tut". Man nutzt aber keinen "Strom", damit er nicht tut. Man kauft auch kein Auto, weil es irgendwann nicht "tut". Und man wohnt nicht in einem SmartHome, weil man selber schrauben möchte!

    e) Und nun ganz konkret: Wo sammelt das "SmartHome" persönliche Daten der Nutzer? Kommt mir ja fast so vor wie die Presse mit Facebook! Natürlich kann man nicht ausschliessen, dass Dummköpfe in FB persönliche Infos der krassesten Art reinstellen (siehe WEBFAIL). Die würden auch ohne die Existenz von Facebook einen Scheiss nach dem anderen bauen. ("Fliege am WE nach USA. Wo machen die ne Zwischenlandung?" "Schau auf dem Atlans nach!" "Atlas ist nicht unter meinen Friends!") Aber ein SmartHome? Welche Daten oder Bilder oder Kreditkarteninfos oder sonstige "crackbare" Infos habe ich jemals an mein "SmartHome" übergeben? Weckzeiten? Argh! Mein Wecker! Jalousieautomatik? Persönliche Daten? Bewegungsmelder im Gäste-WC? Wer zeichnet denn sowas auf? Womit? Der Bewegungsmelder sendet EIN-Telgramm, Relais schaltet, Telegramm verschwindet im Nirvana.

    Du könntest höchstens "Energiedatenerfassung" meinen - im Zusammenhang mit SmartGrid. Wer von Euch hier im Forum hat das? Wo in der Umfrage wurde das thematisiert?

    Du vermutest, dass die Umfrage eventuell der Verbesserung der Vermarktung dient? Mein Gott, da haben sich schon ganze Marketingteams den Kopf eingestossen. Und der Vergleich mit dem "Auto" hinkt ohne Ende auch wenn er immer wieder als Beispiel heran gezogen wird. Häuser fahren nun mal nicht auf der Autobahn auf der linken Spur. Man sieht nicht von Aussen was hinter den Mauern steckt.

    Solange die Hersteller (bzw. deren Vertriebsleute) nur Produkte verkaufen wollen, wird sich nix ändern. Aber das ist gut so (für Fachleute und mich).

    Bin echt gespannt, was bei der Umfrage am Ende rauskommt. Ich bekomme monatlich mindestens eine Anfrage an einer solchen oder ähnlichen Umfrage mitzumachen. Und ich gebe oft Tipps, wie man so manche Frage neutral stellt.

    Gruss Peter
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      #17
      Hallo,

      als reiner Nutzer (und nicht Programmierer) habe ich meinen Senft auch mal dazu gegeben.

      Bei vielen Fragen erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich. Ich vermute daher die Teilnehmerzahl der reinen Endverbraucher, die keine Detailkenntnisse über Programmierung, Bauteile etc. haben, wird eher gering bleiben.
      Beste Grüße,
      Hausmeister Krause (Fred)

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        #18
        Peter, ich finde deine (vielleicht z.T. humoristisch gemeinten) Argumente durchaus interessant und ich finde es gut, dass man hier mit Experten darüber diskutieren kann.

        Wir haben für den Moment lediglich eine unterschiedliche Perspektive zum gleichen Thema. Beispiel: Du sagst "man sieht von der Technik idealerweise fast nichts" - Einverstanden. ICH will dazu wissen, ob dieser Aspekt aus Nutzersicht "wichtig" ist.

        Um das nochmal klarer zu kriegen: wir betrachten hier nur einen ganz kleinen Ausschnitt des Themas "Warum ist ein smart home kein Massenprodukt". Diese Diskussion finde ich sehr spannend. Dass es noch viele weitere Gründe für die geringe Verbreitung von KNX, etc. gibt, ist wichtig und darf man nicht vergessen. Ein paar hast du ja genannt.

        Ein smart home SOLLTE funktionieren, automatisieren, tun, was ICH will , etc. etc...das beschreibt aber einen Idealzustand, die Realität ist doch leider häufig anders. Ich glaube es nicht nicht alles so glücklich mit Ihrem Haus wie du und können mal eben einen Lichtschalter umprogrammieren (würden sie aber gerne, denn der Einzug war vor 5 Jahren und die Außenbeleuchtung geht immer noch nicht - nur der Elektriker ist weg und das ETS-Projekt auch)...

        Hier geht es auch nicht darum, ob die KNX-Technik wirklich sicher ist etc etc. - sondern u.a. darum, was Lieschen Müller-Unbedarft, wenn Sie mit dem Konstrukt "intelligentes Haus" in Berührung kommt, für impliziete Assoziationen hat. Diese Perspektivenübernahme ist m.E. schwerer als es scheint - oder wissen deine Marketing-Jungs schon alles?

        Es geht darum erstmal einen Möglichkeitsraum zu öffnen, für potentielle Aspekte, die eine Einstellung beeinflussen.
        Ich höre z.B. von Laien immer wieder: "Ein smart home, da hackt sich doch jemand ein... ich würde deswegen keine elektrische Haustür/Kameras, etc. wollen". Ob dieser Gedanke "wirklich" begründet ist oder nicht, müssen wir glaub ich nicht ausdiskutieren.
        Es geht also um ein Meinungsbild (unterschiedlicher Personengruppen). Dein Marketing will am Ende wissen, "wo" man die Leute abholen muss... mir aber geht es v.a. darum, die Zusammenhänge klarer zu kriegen, also "wer" "wo" steht.
        Das ist übrigens keine Marketing Studie und Auftrag von Merten. Die waren lediglich so freundlicherweise, das Flash-Intro bereit zustellen und haben ein paar Produkte gesponsort haben. Ich finde, da spricht nichts dagegen.

        Mir geht es nicht um "verkaufen", sondern um verstehen. So ist das nunmal in der Forschung - irgendwo muss man halt mal anfangen und auch (vermeindlich banale) Dinge erstmal beweisen.


        Hinkender Vergeleich hin oder her - es geht um ein Komfortfeature: Hast du eine Antwort auf die Frage, warum die Leute elektrische Fensterheber und Klimautomatik wollen, aber ein elektrisches Dachfenster oder Lüftungsanlage eben nicht? Ich komme aus der Automobilforschung. Die "take rates" für Klima und elektrische Fentserheber sind ziemlich hoch. Im Hausbau? Naja...An welchen Stellen muss man denn Überzeugungsarbeit leisten? Damit meine ich die Frage, was eine unbedarfte Person primär denn zunächst wahrnimmt? Dollarzeichen? komplizierte Technik? Hilflosigkeit, wenns nicht geht?

        Die Idee war halt erstmal _einen_ Fragegogen für unterschiedliche Zielgruppen zu haben. Das Meinungsbild der Experten hier im Forum (also die Antwort auf diese "unkonkreten" Fragen) wird entsprechend ausfallen...das ist doch super!

        Es wird sich zeigen, ob das ganze überhaupt funktioniert. Vielleicht müsste man ja die unterschiedlichen Personenkreisen mit einem unterschiedlichen Detailgrad konfrontieren. Wobei ich erst einmal behaupte, dass man anhand der Daten schon sehen wird, dass ihr eine positive Einstellung dem Thema gegenüber habt. Ob man dann auch noch sieht, warauf diese pos. Haltung zurückzuführen ist, - k.a., muss man sehen.

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          #19
          Hoi Tom..

          Ein smart home SOLLTE funktionieren, automatisieren, tun, was ICH will , etc. etc...das beschreibt aber einen Idealzustand, die Realität ist doch leider häufig anders.
          --> Nein, ist sie nicht. Schätzungsweise in 2% der Fälle gibt es Probleme. 98% werden in Betrieb genommen und basta. Stell Dir mal vor, wenn es "häufig anders" wäre. All die Flughäfen, Schulen, Banken, Versicherungen, Fabrikationsanlagen, Hotels würden "nicht tun". Geht's noch? Des bisserl Wohnbau! Da klappt es eben auch! Das ist der absolut verschobene Eindruck, den ich meine! So kommt es auch in der Umfrage rüber! Hier in Zürich steht das erste EIB-Gebäude der Schweiz überhaupt (und das zweite ist die UBS in der Freilagerstrasse). Die laufen seit 20 Jahren problemlos! Sag mir mal bitte, wo Deine Meinung herkommt? Denk mal kurz nach und sag es mir.

          Ich glaube es nicht nicht alles so glücklich mit Ihrem Haus wie du und können mal eben einen Lichtschalter umprogrammieren (würden sie aber gerne, denn der Einzug war vor 5 Jahren und die Außenbeleuchtung geht immer noch nicht - nur der Elektriker ist weg und das ETS-Projekt auch)...

          --> Da hammas ja schon. Ein Einzelfall. Stümperei. Das ist die Ausnahme. Glaub es mir. Ansonsten kommst vorbei und ich zeig Dir mal ein paar Projekte. Des bringt Lebenserfahrung!

          was Lieschen Müller-Unbedarft, wenn Sie mit dem Konstrukt "intelligentes Haus" in Berührung kommt, für impliziete Assoziationen hat. Diese Perspektivenübernahme ist m.E. schwerer als es scheint - oder wissen deine Marketing-Jungs schon alles?
          --> Ich hab keine Marketing-Jungs. Ich bin selbst und ständig. Wenn Du Lieschen Müller fragen möchtest, dann rate ich Dir allgemeine Fragen ohne irgendwelche Implezierungen zu verwenden. Ausserdem bist Du im Forum falsch, meiner Meinung nach. Frag mal Sarah Mennicke, wo sie ihre Rekruten und Rekrutinnen herbekommt für ihre Umfrage. Vielleicht könnt ihr Euch zusammentun und die Ergebnisse vergleichen. Ihr rudert nämlich beide in die gleiche Richtung. Sie hält übrigens einen kleinen Vortrag über ihre bisherigen Ergebnisse bzw. den aktuellen Stand beim nächsten Schweizer Stammtisch.

          Ich höre z.B. von Laien immer wieder: "Ein smart home, da hackt sich doch jemand ein... ich würde deswegen keine elektrische Haustür/Kameras, etc. wollen". Ob dieser Gedanke "wirklich" begründet ist oder nicht, müssen wir glaub ich nicht ausdiskutieren.
          Ja, und Facebook ist Teufelszeug. Wie auch das Internet am Anfang (die ersten 10 Jahre). Was man da alles für Sexzeugs und Drogen runterladen kann. Schrecklich. Danke Medien! Ich kaufe mir als nächstes den Intelligenten Kühlschrank der selber bestellt und den Toaster, bei dem ich per Monitor die Vorder- und Rückseite beschriften kann jeden Morgen. Geil! Wo meinst Du kommt das her? Frag mal Matthias, wie damals die Medien bei seinem Häuschen aufgeschlagen sind. Die haben sich brettlbreit vor den Touchpanel aufgebaut und die "Computerzentrale" des Hauses beschrieben. Keine Ahnung, aber Spass dabei.

          Das ist übrigens keine Marketing Studie und Auftrag von Merten. Die waren lediglich so freundlicherweise, das Flash-Intro bereit zustellen und haben ein paar Produkte gesponsort haben. Ich finde, da spricht nichts dagegen.
          --> Womit das geklärt wäre. Aber ich will wirklich meine Persönlichen Daten nicht an Merten weiter gegeben haben und über Neuigkeiten informiert werden. Danke der Nachfrage.

          Mir geht es nicht um "verkaufen", sondern um verstehen. So ist das nunmal in der Forschung - irgendwo muss man halt mal anfangen und auch (vermeindlich banale) Dinge erstmal beweisen.

          --> Zum "Beweisen" kommt es mir jedoch so vor, als hättest Du bereits satte vorgefasste Meinungen. Wenn Du möchtest, dass die Umfrage in die unbefangene Richtung geht, solltest Du selbst unbefangen sein.

          Hast du eine Antwort auf die Frage, warum die Leute elektrische Fensterheber und Klimautomatik wollen, aber ein elektrisches Dachfenster oder Lüftungsanlage eben nicht?
          --> Du bekommst doch kein Auto mehr ohne elektrische Fensterheber und Klimaautomatik? Warum? Willst Du es selbst beantworten? STANDARD! Fahr mal in ein Neubaugebiet und schau mal nach, wer ne Klingelanlage anstatt Türkomm hat.
          --> Aber sind wir mal ehrlich: Trotz geschätzter 700 Millionen Building Automation Umsatz in Deutschland. Das ist kein Vergleich zum Milliardengeschäft der Autoindustrie. Ist nun das Haus "Papas Liebling" oder das Auto?
          --> Die Lüftungsanlage kommt automatisch mit der Wärmepumpe. Die Lüftung hat aber erst einmal überhaupt nichts mit Automatisierung zu tun. Die läuft immer dann, wenn Wärme erzeugt wird für Heizung oder Brauchwasser - Aussentemperaturabhängig.
          --> Elektrische Dachfenster? Wenn Du beim Beratungsgespräch als pro-Argument kommst, dass man die elektrisch Fahren kann? Das schlägt bestimmt ein.
          ERGO: Beides so ziemlich irrelevant als pro-Argumente.

          An welchen Stellen muss man denn Überzeugungsarbeit leisten? Damit meine ich die Frage, was eine unbedarfte Person primär denn zunächst wahrnimmt? Dollarzeichen? komplizierte Technik? Hilflosigkeit, wenns nicht geht?
          Ab der Generation 40minus eigentlich gar nicht mehr. Die sind gut informiert. Beispiel: Vor 10 Jahren musste ich auf der Light+Building noch den Leuten erklären, wie der Bus funktioniert. Seit 4 Jahren gar nicht mehr. KNX ist in der Lehrlingsausbildung Bestandteil. Bei der Meisterprüfung sowieso. Jede Elektrofachzeitschrift befasst sich mit Automation. Es kann keiner mehr sagen, dass er es nicht kennt aus der Branche. Ich könnte Dir genau sagen, wo man ansetzen muss. Aber vielleicht kommst Du selber noch drauf. Dahingehend predigte ich bei Siemens und bei Dätwyler. Nur beide Firmen haben keinerlei Bezug vertriebsmässig in das entsprechende Kundenklientel, weil sie dort ja direkt nichts verkaufen. Der eine verkauft Elektroartikel und der andere Kabel. Woher auch sollten sie wissen, wer letztendlich der Beeinflusser bei SmartHomes ist? Bei den Firmen (auch bei Schneider) möchte man mit möglichst wenig Manpower (Vertriebsmannschaft) möglichst viel Umsatz erzielen. Somit ist Massenabsatz (Grossprojekte) gefragt. Das "SmartHome" ist viel zu individuell! Lieschen Müller beraten für 25 000 Euro Umsatz? Einen Tag Aufwand? Entspricht 1000 Euro? Das mindert den Ebit aber gewaltig. Und dann kauft Lieschen Müller wohl auch noch überhaupt nicht beim Ursprungsberater ein. Der Elektriker bevorzugt nämlich ABCD. Lohnt nicht. Da konzentriert man sich lieber auf die Grossprojekte und schlägt sich dort preislich nieder. Schliesslich muss ja auch die Produktion ausgelastet sein. usw.

          Die Idee war halt erstmal _einen_ Fragegogen für unterschiedliche Zielgruppen zu haben. Das Meinungsbild der Experten hier im Forum (also die Antwort auf diese "unkonkreten" Fragen) wird entsprechend ausfallen...das ist doch super!
          --> Finde ich auch! Wenn mich die Umfrage nicht interessieren würde und ich keinen Wert darauf legen würde, dass es "gut kommt" mit Dir, würde ich nicht seitenweise Kommentare abgeben. Was Du daraus machst, bleibt Dir überlassen.

          Wenn Du mir nun noch konkret sagst, wer die Zielgruppe ist? Für Lieschen Müller von nebenan ist der Fragebogen etwas zu umfangreich und detailliert.

          Gruss Peter
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            #20
            Hi,
            @Peter: ein paar Punkte will will ich hier noch reinwerfen (Tom hat ja schon viel beantwortet):
            Ein Bewegungsmelder ist doch auch ein bisschen "smart" - er macht etwas (einfaches) automatisch. Manche Leute stört das schon...

            Bewegungsprofile/Persönliche Daten:
            meine Visu hat eine Grundrissübersicht wo ich sehe welcher PM gerade anschlägt und wo Licht an ist. Ich kann da durchaus "beobachten" wo die Putzfrau gerade zugange ist... (o.ä.). Das sind Bewegungsdaten!
            Bei mir läuft auf dem WG ein eibd-Log mit -> das wird Protokolliert.
            Klar - ich nutze das nur fürs Debuggen - aber die Daten sind da...

            Und zur Zielgruppe der Umfrage: Das Forum ist sicherlich nur ein Teil der Zielgruppe (Tom hat ja von 1000/2000 geschrieben).
            Ich habe die Umfrage an einige Leute weitergeleitet die kein Smarthome haben und auch nicht danach Gurgeln würden.

            Hersteller können (neben den uns bekannten) ja auch Bauträger sein - die Smarthomes Herstellen. Häuser lassen sich halt (bisher) nicht so schön Industrialisieren wie Autos...

            Gruß
            Thorsten

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              #21
              Hoi Thorsten..

              a) Bewegungsmelder stören?
              Ja, mich heute, weil ich draussen bei einem Kunden eine Frontplatte im Dunkeln wechseln musste. Dieser sch... konv. Bewegungsmelder war auf 10 Sekunden Nachlauf eingestellt. Ich bewegte mich draussen, wie ein Hampelmann! Licht ein, Licht aus, Licht ein, Licht aus, Licht ein, Licht aus! Weltklasse! Wenigstens 3 Minuten könnte man dem Melder schon gönnen!

              --> Es würde mich nicht stören, wenn man einen Bewegungsmelder einen Bewegungsmelder sein lassen würde. Und nicht hirnverbrannt "Stromsparen durch Licht" machen möchte, wenn dann drinnen die RTRs auf 24 Grad gedreht sind (die nicht erreicht werden können, weil die Wärmepumpe auf Minimum -8 Grad Profil Aussentemperatur eingestellt sein darf. Es hatte aber bereits 2 Grad Plus, die Vorlaufkurve muss also flacher sein). Der Kunde ist 4 Wochen in Süditalien. Keine Ahnung, aber Spass dabei!

              --> Kurze Frage: Wie hoch ist der Anteil "Beleuchtung" im Wohnbau? Wie hoch ist der Anteil "Heizen+Brauchwassererwärmung"? Wieviel Schaltungen hält eine Energiesparlampe aus?
              --> Wer von den Lieschen Müller weiss, wie hoch/tief die eigene Stromrechnung und die Heizrechnung ist?
              --> Nehmt das mal bitte in die Umfrage auf ganz am Anfang. "Ist ihnen eine Kostenübersicht Ihrer Energieausgaben wichtig?", "Wissen Sie wie hoch Ihr Energieverbrauch ist?". Wünschen Sie eine täglich aktuelle Kostenübersicht: Das SmartHome kann das!

              b) Bewegungsprofil Putzfrau via Präsenzmelder auf Visu:
              Thorsten, eine echt typische Anwendung von Lieschen Müller! Auch dürfte das in 99,9% der sonstigen Haushalte die Bewohner interessieren "Wo bitte ist die Putzfrau?". Ist das wichtig für Tom in der Umfrage? Das glaube ich wiederum nicht! Ich hoffe es zumindest schwerstens...

              Frage: Wer der Mitlesenden hatte das persönliche Bedürfnis das Bewegungsprofil der Putzfrau aufzuzeichnen? Bitte melden! Finger hoch!

              Also, wenn ich Putzfrau bei Dir wäre, DAS würde mich stören, dass man mir hinterher spioniert! Fehlt nur noch, dass Du Webcams im Haus verteilt hast und via 24/7 die Bewegungsprofile Deiner Familie ausspionierst. Gibt's auch Mikrofone in den Deckenleuchten und unter dem Bett? Digital in 5.1 Dolby Surround aufgezeichnet auf dem Media-NAS? Abgründe! Echte Abgründe *lach* Lustig ist es nicht, eher rechtlich ausserst bedenklich.

              Man stelle sich vor Du würdest die Putzfrau zur Rede stellen: "Sie, ich habe hier ihr Bewegungsprofil aufgezeichnet! Sie haben im Wohnzimmer das linke hintere Eck nicht sauber gemacht! Sie bekommen arbeiten zwar nur zum Mindestlohn, aber wenn das nochmal vorkommt, dann feuere ich Sie!" Meinst Du das lässt sich Arbeitsrechtlich durchsetzen? Eher würde Sie Dich verklagen, wenn Sie das rausbekommt. Frag mal Schlecker, der hat auch mal einfach so ohne es zu dürfen seine Mädels an der Kasse ohne deren Wissen und in den Umkleideräumen ausspioniert. Das war teuer!
              http://www.arbeitsrecht-info.ch/imag...eoarbeit_d.pdf
              "Videoüberwachungssysteme, welche die gezielte Überwachung des Verhaltens des Arbeitnehmers zum Ziel haben, ist verboten. Die Verhaltensüberwachung durch den Arbeitgeber ist nicht zulässig, weil sie verschiedene Elemente der Persönlichkeit des Arbeitnehmers verletzen kann. Tangiert wird vor allem die Privatsphäre, aber auch die Intimsphäre oder die familiären Verhältnisse eines oder mehreren Arbeitnehmer. Sie kann auch die Gesundheit eines Arbeitnehmers tangieren, wenn die Überwachung permanent erfolgt und sich Letzterer einem ständigen Druck ausgesetzt fühlt. Die unangekündigte Verhaltensüberwachung stellt ausserdem eine Verletzung des Prinzips von Treu und Glaube4 dar."
              speziell:
              • Arbeitsrecht 2004-06-29 1 ABR 21/03
                Eine dauerhafte Videoüberwachung von Arbeitnehmern ohne konkreten Verdacht ist unverhältnismäßig.
                Pressemeldung
                / Pressemeldung

              --> Dazu ist ein SmartHome nicht gedacht. Und würde eine "Durchsetzung" bei Lieschen Müller sicherlich so richtig behindern. Deshalb poche ich ja so darauf aufzuklären, was in der Umfrage mit der "Weitergabe von persönlichen Daten" gemeint ist. Wer zeichnet die auf und wer zum Teufel nimmt sich das Recht diese weiterzugeben.

              Wenn der KNX das könnte --> Das Ende naht 2012.

              Weil wir gerade das Thema "Webcams im privaten Umfeld" anschneiden:
              Heute werden einfach mal bedenkenlos rund ums Haus Webcams platziert, um scheinbar eigentlich nur mal so das "eigene Gelände" zu überwachen. Das ist ansich unproblematisch, wenn es ausschliesslich beim "eigenen Gelände" bleibt. Nimmt man aber öffentliches Gelände (Strassen und Plätze) auf oder leuchtet mit der Kamera mal schnell in Nachbars Garten, so sieht die Rechtslage plötzlich ganz anders aus:
              EDB - Datenschutzkonformer Betrieb von Webcams
              Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten für den datenschutzkonformen Einsatz von Webcams in öffentlich zugänglichen Bereichen:

              1. Die Webcam ist so konfiguriert, dass keine Personen (bzw. Gegenstände, durch welche Personen bestimmt werden können) erkannt werden.
              2. Falls eine Bestimmbarkeit von Personen möglich ist,

              • muss dies für die Person, die von der Kamera aufgenommen werden soll, ersichtlich sein.
              • muss der Wille, nicht gefilmt zu werden, jederzeit respektiert werden können.
              • muss eine Einwilligung frei von irgendwelchen Bedingungen verbunden mit einer verständliche Information erfolgen, bevor der Aufnahmebereich der Kamera betreten wird.

              ...
              Schliesslich ist darauf hinzuweisen, dass eine betroffene Person im Falle einer Persönlichkeitsverletzung Zivilklage einreichen kann (Art. 15 DSG).

              Liste der deutschen Urteile zu Videoüberwachungen
              • Mietrecht 2004-01-06 5 C 557/03
                Montieren Hauseigentümer eine Überwachungskamera vor ihren Hauseingang, darf diese das Nachbarhaus nicht mit erfassen.
                Link
              • Nachbarrecht 1995-04-25 VI ZR 272/94
                Die Herstellung von Bildnissen einer Person, insb. die Filmaufzeichnung mittels einer Videokamera, kann auch in der Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen, etwa auf einem öffentlichen Weg, einen unzulässigen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Betroffenen darstellen, selbst wenn keine Verbreitungsabsicht besteht. NJW 95, 1955
                JZ 95,1115 (Anm.Helle)
                DVP 96,85 (Anm n.n.)
                Link

              c) Du nutzt das WireGate zum Datalogging, um sie hinterher zu debuggen.
              Das ist Dein eigenes privates Vergnügen, aber nicht generell üblich in SmartHomes.

              ERGO: Somit ist mir das Thema "Sammeln und Weitergeben von Nutzerprofilen durch SmartHomes" für mich immer noch nicht geklärt. Für Euch?

              d) SmartHomes lassen sich noch nicht industriell fertigen.
              Machbar wäre das schon, aber leider ist das EFH ein sehr individuelles Thema. Es lässt sich nicht auf "elektrische Fensterheber" und "Klimaautomatik" als Sonderausstattung herunterbrechen.

              Frage: Wer von den Häuslebauern hier im Forum hat genau das gleiche Häusle zumindest vom Grundriss her gebaut? Ich wette: Keiner!

              Aber es lässt sich das "Vorgehen, um zu einem SmartHome für den Kunden zu kommen" industrialisieren.

              Bauträger werden das allerdings nicht schaffen.
              Frage: Wer hier im Forum hat mit einem Bauträger sein Häusle gebaut? Wie hat er denn reagiert, als der Bauherr SmarteTechnik wollte? "Ach, ich streiche Ihnen 3000 Euronen für die Elektroinstallation und die Schalter raus." oder "Hey, tolle Idee, ich hätte da ein fertiges Konzept für Sie!"

              Ich zähle übrigens auch die "Fertighaushersteller" zu den "Bauträgern".
              Die springen auf jeden aktuellen Zug auf. Im Moment sind das Wärmepumpen mit Solarthermie mit optionalen Solarzellen für Stromerzeugung. Man könnte auch "Modeerscheinung" dazu sagen. Fertighaushersteller verkaufen das meines Wissens nicht selbst, sondern über "Partner".

              Gurgel mal nach Safety@Home und HighClass@Home. Das Konzept hat ein Ex-Kollege aus Nürnberg mit mir vor über 10 Jahren für KAMPA entwickelt. Für Viebrock-Haus (Fallingbostel) hat ein anderer Ex-Kollege ein ähnliches Konzept erarbeitet. Auch "WeberHaus" hatte mal SmartHome-Pakete im Programm. Da gab es noch HES von Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte :-) Das waren noch Zeiten.

              Gruss Peter
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              SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                #22
                Mensch Peter,
                ich wollte doch mit dem Putzfrauen/Wiregate-Beispiel zeigen dass es persönliche Daten im Smarthome gibt. Ich überwache meine Putzfrau nicht (mal abgesehen vom "kommen" und "gehen" per elektronischem Schlüsselbrett) - die Arbeitskontrolle macht meine Frau "ganz klassisch" (wenn irgendwas nicht sauber ist - wird gemeckert).

                Und MICH stören die PMs/BWMs natürlich nicht - es sind aber schon einige Besucher irritiert wenn sie kein Licht im Klo ausmachen können (weil kein Schalter da ist). Das ist nunmal so...

                Die Argumente die du bringst sind ja alle richtig - aber eben auf der technischen/fachlichen ebene - nicht auf der emotionalen Ebene.

                Gruß
                Thorsten

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                  #23
                  Hallo,

                  Zitat von spookyt. Beitrag anzeigen
                  ... "Warum ist ein smart home kein Massenprodukt". Diese Diskussion finde ich sehr spannend... Hinkender Vergeleich hin oder her - es geht um ein Komfortfeature: Hast du eine Antwort auf die Frage, warum die Leute elektrische Fensterheber und Klimautomatik wollen, aber ein elektrisches Dachfenster oder Lüftungsanlage eben nicht? Ich komme aus der Automobilforschung. Die "take rates" für Klima und elektrische Fentserheber sind ziemlich hoch. Im Hausbau? ....
                  Wenn es Dir auch um Ansichten von Aussenstehen geht, dann kann ich noch folgendes - mir an der Studie fehlendes - Beitragen:

                  1. Was ist Smart? Smart ist kein für jeden verständlicher Begriff (deshalb ja auch Dein Video in der Umfrage). Ein Haus ist noch individueller als ein Auto, kann sein das der eine etwas smart findet, der andere aber gar nicht (sh. zB. japanisch/koreanisch smarte Toiletten)!
                  2. Marketing/Strategie? Beim Autokauf habe ich eine Liste der Features und werde vom Verkäufer "an die Hand genommen", wer übernimmt dies beim "Smart"-Home? Es fehlt definitiv die Frage nach der Wahrnehmung von Smart-Homes in der Bevölkerung (zB. welche Hersteller verbinden Sie mit Smart-Home, welche Werbung haben Sie gesehen).
                  3. Der "Life-Cycle" ist bei Häusern anders als bei Autos - dadurch könnte es interessant sein das "Lebensalter" der Elektrik u. Smart-Homese (Stichwort update) zu beleuchten, was vielleicht eher die "Kaufzurückhaltung" erklärt.
                  4. Gerade Dein "Klima und elektrische Fentserheber" Beispiel ist für mich eine Errungenschaft, die durch billige Asien-Nachbauten erst Akzeptanz/Nachfrage erzeugt haben. Wären Hausbesitzer, Mieter bereit ein Smarthome von Asiaten zu erhalten oder wird so etwas von einer europäischen Fa. erwartet.

                  So, wie sagt Olaf Schubert immer: das war's macht was draus :-)

                  Gruß
                  Franc

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                    #24
                    Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigen
                    Mensch Peter,
                    ich wollte doch mit dem Putzfrauen/Wiregate-Beispiel zeigen dass es persönliche Daten im Smarthome gibt. ...

                    Die Argumente die du bringst sind ja alle richtig - aber eben auf der technischen/fachlichen ebene - nicht auf der emotionalen Ebene.
                    Gruß
                    Thorsten
                    Mensch! Thorsten...

                    Nein, es "gibt" keine persönlichen und schon gar keine sensible Daten, auf welche ein SmartHome zugreifen muss.

                    a) Fakt1: Putzfrauüberwachung unzulässig, unsinnig, unüblich, ungeeignet.
                    b) Fakt2: Wiregate-Datalogging Dein persönliches Vergnügen und Bustelegramm-bezogen, dienen der Fehlerbehebung.

                    ====~~

                    Gruss Peter
                    Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
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                      #25
                      Geschenke ...

                      Kommentar meiner Frau, die gerade die Umfrage ausfüllt:"Vollkommen klar, dass da keine Frau mitmacht ... wenn er will, dass da Frauen mitmachen, sollte er mal eine Zalando-Gutschein aufnehmen"

                      Also bitte ;-)
                      Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

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                        #26
                        Zitat von teichsta Beitrag anzeigen
                        Kommentar meiner Frau, die gerade die Umfrage ausfüllt:"Vollkommen klar, dass da keine Frau mitmacht ... wenn er will, dass da Frauen mitmachen, sollte er mal eine Zalando-Gutschein aufnehmen"
                        Also bitte ;-)
                        Bin dafür!

                        Gruss Peter
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                          #27
                          Peter,
                          ja - das SmartHome muss auf keine sensiblen/persönlichen Daten zugreifen - es erzeugt welche! Stromverbrauchsdaten, Bewegungsdaten, usw.
                          Ob sie gespeichert werden oder nicht - ist eine andere Frage.

                          @teichsa: Zalando - gute idee :-)

                          Gruß
                          Thorsten

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                            #28
                            Hoi Thorsten..

                            jetzt kommen wir langsam zusammen. Nun müssten wir nur noch definieren, was "sensible persönliche Daten" sind.

                            Für mich (und evtl. für viele andere):
                            - Kreditkartendaten
                            - Bankinformationen, Kontostände
                            - Geburtsdatum
                            - Zivilstandrechtliche Daten
                            - monatliches Einkommen
                            - Wohnsitz
                            - PIN-Nummern und Passwörter

                            Unsensibel und nicht persönlich sind:
                            - Bewegungsmelder (der weiss nicht, wer grad durch das Erfassungsfeld gelaufen ist).
                            - Schaltinformationen (Aktoren wissen auch nicht von welcher Person)
                            - Energiedaten (Wer wann was eingeschaltet und wer wann wo was verbraten hat?? Nicht nachvollziehbar).
                            Generell sämtliche Telegramme auf dem Bus.

                            Auch wenn RTR-Infos und Energiedaten zur Analyse oder Darstellung "irgendwo im SmartHome" aufgezeichnet werden, so werden diese (unsensiblen und unperönlichen) Infos via KNX SmartHome irgendwas nicht an "andere ausserhalb des SmartHome weiter gegeben".

                            Somit kann man immer ein gutes Gefühl haben. :-)

                            Gruss, Peter
                            Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                            Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                            Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                            SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                              #29
                              Moin,

                              Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
                              Unsensibel und nicht persönlich sind:
                              - Bewegungsmelder (der weiss nicht, wer grad durch das Erfassungsfeld gelaufen ist).
                              - Schaltinformationen (Aktoren wissen auch nicht von welcher Person)
                              - Energiedaten (Wer wann was eingeschaltet und wer wann wo was verbraten hat?? Nicht nachvollziehbar).
                              naja, ist sicherlich sehr theoretisch, aber Daten, die für sich genommen nicht persönlich sind, können in Kombination doch wieder persönlich werden

                              Z.B. könnte man i.V.m. einer Zutrittskontrolle doch ein Bewegungsprofil erstellen.

                              VG,
                              Mucki

                              P.S. Ich bekomme aber trotzdem kein schlechtes Gefühl in meiner Wohnung

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                                #30
                                Zitat von djtark Beitrag anzeigen
                                Ich habe auch mal teilgenommen.

                                Finde die Umfrage ganz ehrlich zu wenig spezifisch.

                                SmartHome - was sagt das über die unterschiedlichen Ausprägungen, Systeme und Visualisierungen aus ?

                                Welche Erkenntnisse sollen durch die Umfrage gewonnen werden ?

                                Viele (zuviele) Fragen und kaum Substanz - oder liege ich da falsch ?!
                                "Es geht hier nicht um richtig oder falsch, es ist ja Wissenschaft"

                                (wer kennt Pigor und Eichhorn mit "Mexiko"?)

                                Fry

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