Hoi Thorsten..
ich dachte mir schon: Damit brichst Du eine Diskussion los.
a) "Aussenstehende" merken vom SmartHome nichts. Ansonsten hat man etwas falsch gemacht. Bewegungsmelder gibt es auch konventionell, und wenn die "Ausserirdischen" nicht von weit her kommen, dann haben sie die auch schon mal konventionell erlebt.
"nichts" stimmt übrigens "nicht". Natürlich merkt er etwas. Er braucht keine x-Fernbedienungen mehr. Er braucht sich nicht mehr drum zu kümmern, dass er "ein Licht" vergessen hat oder "ich schau mal schnell nach den Fenstern, wenn ich die Heizung hochdrehe". Die Systeme greifen ineinander und laufen nicht mehr parallel unabhängig. Fast alles ist miteinander kombinierbar. Szenen und gemeinschaftliche Nutzung von "Informationen" (aber nicht Kreditkartendaten). Das weisst Du ja am besten selbst.
b) Ich bin ja erst 22 Jahre dabei, aber "meine" Häuser zeichnen kein Bewegungsprofil auf. Wo bitte? Schick mir mal das aktuelle Bewegungsprofil in Deinem Haus.
c) Nicht jeder Anwender hat das Gefühl, dass sein SmartHome das tut, was er will?
--> Zum Beispiel? "Nicht jeder" kann ich nicht ausschliessen, wie auch "es besteht das Risiko" und "es lässt sich nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen". Beispiele bitte, dann kann ich mir ein Bild machen.
d) Geht man in der Umfrage generell von "falsch programmierten SmartHomes" aus? Die nicht das tun, was der Anwender will? In welchen Nutzer-Profile (richtigerweise Telegramme) mittels ETS aufgezeichnet werden, um den Fehler zu finden? In welchen man den Bewohner zwingt sich die ETS zu kaufen und selbst rumzubasteln? Oder sich "teuere" Systemintegratoren zu leisten. (Frag mal einen Netzwerkspezi, was er für einen Stundensatz hat und dann frag mal mich, was ich über so manchen ETS-Programmiererstundensatz weiss).
Thorsten, bitte: Es ist wie in allen Foren: Die Leute kommen dann in die Foren (in der überwiegenden Mehrheit), wenn etwas NICHT so tut, wie es soll. Sonst gurgelt doch keiner zu einem "Problem"? Aber ich hab das Thema der Umfrage anders verstanden (zumindest hab ich es versucht).
Wenn eine Heizung nicht "tut", dann schraubt auch kein Normalsterblicher an der Heizung rum. Wenn die Elektrik nicht "tut", dann soll auch ein Normalsterblicher die Finger davon lassen. Wenn ein Auto nicht "tut", dann fährt man in die Werkstatt. Wenn ein SmartHome nicht "tut", dann ruft man den Fachmann. Was ist daran nicht klar?
Man kauft aber keine Heizung, damit sie nicht "tut". Man nutzt aber keinen "Strom", damit er nicht tut. Man kauft auch kein Auto, weil es irgendwann nicht "tut". Und man wohnt nicht in einem SmartHome, weil man selber schrauben möchte!
e) Und nun ganz konkret: Wo sammelt das "SmartHome" persönliche Daten der Nutzer? Kommt mir ja fast so vor wie die Presse mit Facebook! Natürlich kann man nicht ausschliessen, dass Dummköpfe in FB persönliche Infos der krassesten Art reinstellen (siehe WEBFAIL). Die würden auch ohne die Existenz von Facebook einen Scheiss nach dem anderen bauen. ("Fliege am WE nach USA. Wo machen die ne Zwischenlandung?" "Schau auf dem Atlans nach!" "Atlas ist nicht unter meinen Friends!") Aber ein SmartHome? Welche Daten oder Bilder oder Kreditkarteninfos oder sonstige "crackbare" Infos habe ich jemals an mein "SmartHome" übergeben? Weckzeiten? Argh! Mein Wecker! Jalousieautomatik? Persönliche Daten? Bewegungsmelder im Gäste-WC? Wer zeichnet denn sowas auf? Womit? Der Bewegungsmelder sendet EIN-Telgramm, Relais schaltet, Telegramm verschwindet im Nirvana.
Du könntest höchstens "Energiedatenerfassung" meinen - im Zusammenhang mit SmartGrid. Wer von Euch hier im Forum hat das? Wo in der Umfrage wurde das thematisiert?
Du vermutest, dass die Umfrage eventuell der Verbesserung der Vermarktung dient? Mein Gott, da haben sich schon ganze Marketingteams den Kopf eingestossen. Und der Vergleich mit dem "Auto" hinkt ohne Ende auch wenn er immer wieder als Beispiel heran gezogen wird. Häuser fahren nun mal nicht auf der Autobahn auf der linken Spur. Man sieht nicht von Aussen was hinter den Mauern steckt.
Solange die Hersteller (bzw. deren Vertriebsleute) nur Produkte verkaufen wollen, wird sich nix ändern. Aber das ist gut so (für Fachleute und mich).
Bin echt gespannt, was bei der Umfrage am Ende rauskommt. Ich bekomme monatlich mindestens eine Anfrage an einer solchen oder ähnlichen Umfrage mitzumachen. Und ich gebe oft Tipps, wie man so manche Frage neutral stellt.
Gruss Peter
ich dachte mir schon: Damit brichst Du eine Diskussion los.
a) "Aussenstehende" merken vom SmartHome nichts. Ansonsten hat man etwas falsch gemacht. Bewegungsmelder gibt es auch konventionell, und wenn die "Ausserirdischen" nicht von weit her kommen, dann haben sie die auch schon mal konventionell erlebt.
"nichts" stimmt übrigens "nicht". Natürlich merkt er etwas. Er braucht keine x-Fernbedienungen mehr. Er braucht sich nicht mehr drum zu kümmern, dass er "ein Licht" vergessen hat oder "ich schau mal schnell nach den Fenstern, wenn ich die Heizung hochdrehe". Die Systeme greifen ineinander und laufen nicht mehr parallel unabhängig. Fast alles ist miteinander kombinierbar. Szenen und gemeinschaftliche Nutzung von "Informationen" (aber nicht Kreditkartendaten). Das weisst Du ja am besten selbst.
b) Ich bin ja erst 22 Jahre dabei, aber "meine" Häuser zeichnen kein Bewegungsprofil auf. Wo bitte? Schick mir mal das aktuelle Bewegungsprofil in Deinem Haus.
c) Nicht jeder Anwender hat das Gefühl, dass sein SmartHome das tut, was er will?
--> Zum Beispiel? "Nicht jeder" kann ich nicht ausschliessen, wie auch "es besteht das Risiko" und "es lässt sich nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen". Beispiele bitte, dann kann ich mir ein Bild machen.
d) Geht man in der Umfrage generell von "falsch programmierten SmartHomes" aus? Die nicht das tun, was der Anwender will? In welchen Nutzer-Profile (richtigerweise Telegramme) mittels ETS aufgezeichnet werden, um den Fehler zu finden? In welchen man den Bewohner zwingt sich die ETS zu kaufen und selbst rumzubasteln? Oder sich "teuere" Systemintegratoren zu leisten. (Frag mal einen Netzwerkspezi, was er für einen Stundensatz hat und dann frag mal mich, was ich über so manchen ETS-Programmiererstundensatz weiss).
Thorsten, bitte: Es ist wie in allen Foren: Die Leute kommen dann in die Foren (in der überwiegenden Mehrheit), wenn etwas NICHT so tut, wie es soll. Sonst gurgelt doch keiner zu einem "Problem"? Aber ich hab das Thema der Umfrage anders verstanden (zumindest hab ich es versucht).
Wenn eine Heizung nicht "tut", dann schraubt auch kein Normalsterblicher an der Heizung rum. Wenn die Elektrik nicht "tut", dann soll auch ein Normalsterblicher die Finger davon lassen. Wenn ein Auto nicht "tut", dann fährt man in die Werkstatt. Wenn ein SmartHome nicht "tut", dann ruft man den Fachmann. Was ist daran nicht klar?
Man kauft aber keine Heizung, damit sie nicht "tut". Man nutzt aber keinen "Strom", damit er nicht tut. Man kauft auch kein Auto, weil es irgendwann nicht "tut". Und man wohnt nicht in einem SmartHome, weil man selber schrauben möchte!
e) Und nun ganz konkret: Wo sammelt das "SmartHome" persönliche Daten der Nutzer? Kommt mir ja fast so vor wie die Presse mit Facebook! Natürlich kann man nicht ausschliessen, dass Dummköpfe in FB persönliche Infos der krassesten Art reinstellen (siehe WEBFAIL). Die würden auch ohne die Existenz von Facebook einen Scheiss nach dem anderen bauen. ("Fliege am WE nach USA. Wo machen die ne Zwischenlandung?" "Schau auf dem Atlans nach!" "Atlas ist nicht unter meinen Friends!") Aber ein SmartHome? Welche Daten oder Bilder oder Kreditkarteninfos oder sonstige "crackbare" Infos habe ich jemals an mein "SmartHome" übergeben? Weckzeiten? Argh! Mein Wecker! Jalousieautomatik? Persönliche Daten? Bewegungsmelder im Gäste-WC? Wer zeichnet denn sowas auf? Womit? Der Bewegungsmelder sendet EIN-Telgramm, Relais schaltet, Telegramm verschwindet im Nirvana.
Du könntest höchstens "Energiedatenerfassung" meinen - im Zusammenhang mit SmartGrid. Wer von Euch hier im Forum hat das? Wo in der Umfrage wurde das thematisiert?
Du vermutest, dass die Umfrage eventuell der Verbesserung der Vermarktung dient? Mein Gott, da haben sich schon ganze Marketingteams den Kopf eingestossen. Und der Vergleich mit dem "Auto" hinkt ohne Ende auch wenn er immer wieder als Beispiel heran gezogen wird. Häuser fahren nun mal nicht auf der Autobahn auf der linken Spur. Man sieht nicht von Aussen was hinter den Mauern steckt.
Solange die Hersteller (bzw. deren Vertriebsleute) nur Produkte verkaufen wollen, wird sich nix ändern. Aber das ist gut so (für Fachleute und mich).
Bin echt gespannt, was bei der Umfrage am Ende rauskommt. Ich bekomme monatlich mindestens eine Anfrage an einer solchen oder ähnlichen Umfrage mitzumachen. Und ich gebe oft Tipps, wie man so manche Frage neutral stellt.
Gruss Peter
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