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ISE kündigt SONOS Gateway wegen Änderungen bei SONOS ab

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    Zitat von traxanos Beitrag anzeigen

    das hoffst du. ich hab sowas schon öfters erlebt. wenn auch nicht bei der ets. wie gesagt theorie und praxis laufen hier schnell mal auseinander.
    Nein, das ist so. Ggf. hat man Probleme einen Emulator o.ä. zu finden um z.B. die "alte" ETS ans laufen zu bekommen. Wenn das ganze wie z.B. bei dem Logitech Beispiel durch den Hersteller in einer Cloud verhindert wird, gibt es noch nicht mal die Chance..

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      Zitat von fabian82 Beitrag anzeigen
      Nein, das ist so. Ggf. hat man Probleme einen Emulator o.ä. zu finden um z.B. die "alte" ETS ans laufen zu bekommen.
      das mag vielleicht bei der ETS noch gelten. Aber vielleicht nicht mehr in der Zukunft. Wenn das Programm einfach aufgrund von Inkompatiblittäten nicht mehr lauffähig ist, ist es das nicht mehr. Das Risiko ist nicht theoretisch. Das gibt es auch praktisch.

      Beispiel hat Apple den 32bit Support eingestellt und alle gekauften Produkt liefen danach nicht mehr. Selbst wenn du das irgend wie auf einem alten Mac zusammen gebaut bekommst. Gibt es keine Sicherheitsupdates mehr. Ja man kann da ggf drauf verzichten - ist ja nur für das eine System... Blabla. Ja es mag sicher ausnahmen geben wo ggf durch kauf von alter Hardware oder emulation eine Software in einen halbwegs betriebsfähigen Zustand bekommt. Aber das ist doch keine echte Lösung. Das machst du ggf. um die Daten zu retten aber doch nicht um damit täglich zu arbeiten.

      Also in der Praxis bist du auch abhängig von Softwareanbietern. Wer das nicht sieht, ist blind oder belügt sich selber.

      Zitat von fabian82 Beitrag anzeigen
      Wenn das ganze wie z.B. bei dem Logitech Beispiel durch den Hersteller in einer Cloud verhindert wird, gibt es noch nicht mal die Chance.
      Das mag sein. aber ein cloud produkt kann auch länger leben als ein lokales.

      ich bin jedenfalls nicht naiv zu glauben nur weil was lokal läuft ist es safe. dafür kenne ich mich mit dem scheiß zu sehr aus.
      OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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        Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
        Aber das ist doch keine echte Lösung. Das machst du ggf. um die Daten zu retten aber doch nicht um damit täglich zu arbeiten.
        Natürlich wäre dieser Fall nichts für den prof. Einsatz. Für den Privatmann, der damit aber evtl. was retten oder Kleinigkeit ändern möchte durchaus gut. Zumindest besser als direkt vom maximal-gewinnorientierten Unternehmen abhängig zu sein.

        PS: Bisher habe ich noch kein cloud-produkt erlebt, welches mein lokalen Kram überlebt hat. Selbst im Auto (deutscher Premiumhersteller) werden die Cloud-Medien-Dienste einfach eingestellt..

        PS: Apple ist in meinen Augen das beste Beispiel für ein solches maximal-gewinnorientiertes Unternehmen

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          Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
          Abomodelle sind im Grund immer noch verpöhnt.
          Sie lösen doch das Problem nicht. Auch bei einem Abo Modell wird man früher oder später zu hören bekommen "neee das lohnt sich jetzt nicht mehr für uns zu integrieren" oder man schiebt technische Gründe vor wieso man nicht aktiv werden kann, leider leider...

          Zumal viele halt hin zu Autarkie wollen. Da geht es wieder in die falsche Richtung wenn jemand sagt "aber hier musste jetzt monatlich was zahlen".
          Was nützt es mir Summe x beim Energieversorger zu sparen beispielsweise wenn ich die gleiche Kohle dann in Zukunft aber wem anders überweisen muss weil irgendeine tolle Steuerung hat son Lizenz Abo Modell?

          Einige Hersteller gehen den richtigen Weg: Kostenlos für den "einfachen" Privato. Aber wer mehr will, weil er warscheinlich ne dicke Villa hat, kann dann halt auch regelmäßig bisschen was zahlen...

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            Ich habe mit Emulation alter Systeme sehr gute Erfahrungen - vor allem beruflich.
            Selbst ein altes Analog-Modem funktioniert hier über einen Seriell zu USB-Adapter an einem modernen Rechner mit der Uralt-Software in einem emulierten Win10. Das lief auch vorher schob unter einem emuliertem Win XP.
            Wir haben noch viele alte Skripte/Tools die vor über 20 Jahren in Fortran geschrieben wurden und problemlos auf aktuellen Systemen laufen.

            Manche alte Software ist wie alte Maschinen. Vielleicht etwas grob und nicht ganz „so schick“ aber läuft halt einfach.

            Bei der ETs hab ich nicht geringste Zweifel, dass die auf einem emulierten System bis zum Sankt Nimmerleinstag laufen würde. Völlig egal ob der Host x64 oder ARM ist.

            Edit: auf einem iPhone hab ich mal spaßeshalber RetroArch ausprobiert. Dos-Spiele aus den 90ern liefen problemlos. Und ja, die Installtionsdateien habe ich von damals noch aufbewahrt.
            Zuletzt geändert von jcd; 18.11.2024, 18:58.

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              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Zumal viele halt hin zu Autarkie wollen. Da geht es wieder in die falsche Richtung wenn jemand sagt "aber hier musste jetzt monatlich was zahlen".
              Sowas hätte mir vor Jahrzehnten das Genick gebrochen. Hoher Zahlungsausfall eines Kunden.

              Und demzufolge mit dem Rücken zur Wand. Wenn ich da meine Rechnungswesen-Software, Buchhaltung, Microsoft 365-Abo als SAAS benutzt und den Firmenwagen geleast hätte, wäre flux mangels fehlender Ratenzahlung das Auto weg und die ganze Software wäre nicht mehr zugänglich gewesen.
              So konnte ich mich aus dem Tal der Tränen wieder nach oben kämpfen und mit den vorhandenen, bezahlten Gegenständen und meiner Hände Arbeit das auffangen. War fies, hat aber funktioniert.

              Wenn im Umkehrschluss dann allerdings der Abo-Softwareanbieter den Hahn zugedreht hätte - ich hätte keine Kundendaten mehr gehabt und wäre nicht mehr in der Lage gewesen, überhaupt Rechnungen zu schreiben. Wenn dann noch der Abschlepper den Firmenwagen aufgeladen hätte, wäre ich in der Insolvenz gelandet.

              Daher bin ich ein Feind von Abomodellen. Das das alles mir und zu dem Zeitpunkt bezahlt war, hat mich gerettet.

              Solange es jedem wirtschaftlich gut geht, ist Abo kein Problem.
              Wenn der Dienstleister jemandem den (um nicht ganz off-topic zu werden) Sonos-Dienst, Apple Music, Netflix oder sonstigen Luxus wie die abonnierte Tageszeitung aus Zahlungsgründen verweigert, ist das zu verschmerzen. Wenn es allerdings Dinge sind, die zur Bewältigung des Alltags und zum Erhalt der Arbeitskraft dienen, zieht sich die Schlinge um den Hals immer mehr zu.

              Ist zwar jetzt ziemlich off, aber man möge mir verzeihen. Ich denke, jeder versteht jetzt warum ich ein Abo-Verfechter bin…

              Apropos: Ich hab hier noch einen Vollstreckungstitel im sechsstelligen Bereich liegen. Ich würde den im Abo für 50 Euro pro Monat zum Vollstrecken anbieten 🤗. Ist auch auf Papier gedruckt und mindestens noch 13 Jahre haltbar. Bei Pfändungserfolg werden weitere „Lizenzkosten“ in Form von 50% der Inkassosumme fällig 😛. Eigentlich ein gutes Geschäftsmodell - für mich!

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                Keine Ahnung, ob die “Cloud-Kulturkriege” durch sind, aber ich würde gerne nochmal auf die Frage zurückkommen: …

                Ist das Auswählen von Radio Sendern mit dem ISE Sonos Modul in der Zwischenzeit wieder möglich?

                (Egal welcher Provider oder ob’s einen Login braucht … nur ob es irgendwie geht Radio als mit der Playlisten Nummer zu aktivieren!)

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                  Zitat von MaxiKing Beitrag anzeigen

                  Ist das Auswählen von Radio Sendern mit dem ISE Sonos Modul in der Zwischenzeit wieder möglich?

                  (Egal welcher Provider oder ob’s einen Login braucht … nur ob es irgendwie geht Radio als mit der Playlisten Nummer zu aktivieren!)
                  Orientier dich mal hier.
                  Gira Homeserver Sonos - KNX-User-Forum
                  Ich denke, dass ISE es gleich handelt wie GIRA:

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                    Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                    Wenn der Dienstleister jemandem den (um nicht ganz off-topic zu werden) Sonos-Dienst, Apple Music, Netflix oder sonstigen Luxus wie die abonnierte Tageszeitung aus Zahlungsgründen verweigert, ist das zu verschmerzen. Wenn es allerdings Dinge sind, die zur Bewältigung des Alltags und zum Erhalt der Arbeitskraft dienen, zieht sich die Schlinge um den Hals immer mehr zu.
                    Ich glaube manches ist den Kunden halt zu vermitteln und anderes weniger... Bei Netflix und Co ist für mich verständlich für was ich genau zahle. Bei Spotify ebenso...
                    Jetzt kommen zB Anbieter und schreiben Software damit der Kunde seine EIGENE MP3,Flac etc Musiksammlung streamen kann. Da wird es schon schwieriger wenn der Anbieter nun monatlich Geld haben will für ne Software die im Grunde nur Verwaltung der Dateien macht. Klar ist auch Arbeit am Ende, aber halt schwierig zu vermitteln weil man doch wieder extern von etwas abhängig ist obwohl man ja eigentlich unabhängig sein will...

                    Und mal ehrlich nen Gateway was schon 400eus kostet da erwartet man halt irgendwo auch dass es damit abgegolten ist. Wer monatlich was kassieren will soll die Entwicklungskosten dann komplett da rein rechnen und die Hardware dann mehr oder weniger zum reinen Produktionspreis anbieten oder die Hardware ist gleich auch Teil des Abodienstes... Aber wenn das Gefühl entsteht dass an der Hardware schon kräftig dran verdient wird und dann monatlich will man auch nochmal paar euro haben wirds halt schwierig...

                    Zumal je mehr es kostet desto mehr erwarte ich auch... Und wenn ich mir so den Support von manchen Herstellern anschaue habe ich nicht das Gefühl selbst wenn man denen noch weitere 2eus pro Monat in den Rachen wirft sich daran groß was ändern würde...Da will ich dann nicht als Bittsteller auftreten als Kunde sondern möchte das Recht haben dass der Bug den ich habe auch zeitnah (2 Wochen) gelöst wird und sich sowas dann nicht über Monate hinzieht und noch 10mal nachfragen zwischendurch bevor etwas passiert...
                    Von daher wenn Abo dann monatlich kündbar und die Hardware auch. DHL Rücksendelabel schon im Karton sodass ich sagen kann im Worst Case "wisst ihr was, kein Bock mehr drauf, ich kündige, ihr bekommt eure Hardware zurück"...
                    Nur wenn ich erstmal 400eus in son dummes Gateway investiert habe und dann noch auf den guten Willen des Herstellers angewiesen bin ist das kacke...Weil selbst mit dem Verkauf mache ich dann ordentlich Verlust...Was manche Hersteller da betreiben ist schon irgendwo Rosinenpickerei und Abwälzung des vollen Risikos auf den Kunden...
                    Zuletzt geändert von ewfwd; 19.11.2024, 20:53.

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                      Bin auch der gleichen Meinung. Und vor allem das es so kurzfristig dann gleich abgekündigt wird. Ich habe mir ein zweites Modul einen Monat vor der Abkündigung gekauft. Dann hätt ich gleich zu einem X1 gegriffen. Bin da schon sehr enttäuscht. Ist doch ein gutes und stabiles Gateway.

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                        Ja das Gateway läuft sehr stabil und erlaubt im Gegensatz zu den anderen Lösungen ein sauberes Gruppieren. Das SMB-Problem lässt sich mit einer NAS-Freigabe umgehen/lösen und das Radio-Thema ebenfalls. Somit funktioniert das Gateway wie gehabt (nur mit dem neuen NAS-Freigabe-Aufwand).

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                          Zitat von Knochen Beitrag anzeigen

                          Orientier dich mal hier.
                          (….)

                          Ich denke, dass ISE es gleich handelt wie GIRA:
                          Danke. Ich werde es mal ausprobieren.

                          Sollte das funktionieren, dann war das nur ein „Sturm im Wasserglas“:
                          - (SMB1) Ansagen holen wir uns vom USB-Stick an der Fritzbox
                          - Radiosender via „Stream-URL“ in Windows-App

                          Der Rest funktioniert wie bisher.

                          Vermutlich läuft das dann noch ein paar Jahre weiter und wer weiß, wie und womit wir in ein paar Jahren unsere Musik konsumieren.



                          Kommentar


                            Bin der Meinung da SMB1 nicht mehr sicher ist gepaart damit dass die meisten alle ihre Geräte ins gleiche Netzwerk packen sollte man da schon wissen was man tut.
                            Würde wenn ich umbedingt SMB1 weiterhin betreiben "muss" überlegen ob ich das nicht mit Hilfe von VLANs irgendwie vom Rest trenne..

                            Nacher ist das Geheule groß weil ein Hacker es dann irgendwie geschafft hat über SMB1 euer ganzes NAS von euren Daten zu befreien...

                            Dem Kunden aber einfach SMB1 zu aktivieren am NAS ohne auf das Risiko hinzuweisen wäre fahrlässig..
                            Zuletzt geändert von ewfwd; 20.11.2024, 14:45.

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                              Ja „SMB1 ist unsicher“, aber wie sieht da der konkrete Angriffspfad aus?

                              Afaik ist die Verschlüsselung und das Authentifizierungsverfahren umgehbar. Das würde bedeuten, wenn jemand in das Netzwerk kommt, könnte er unberechtigt Zugriff auf die SMB1 Freigaben erlangen.
                              Also macht man nur für die Audiodateien ne eigene SMB1 Freigabe und der Rest der Daten auf dem NAS sicher via SMB3.

                              Aber, wenn jemand soweit kommt, gibts es wahrscheinlich noch eine ganze Menge anderer Probleme.

                              Kommentar


                                Zitat von jcd Beitrag anzeigen
                                Also macht man nur für die Audiodateien ne eigene SMB1 Freigabe und der Rest der Daten auf dem NAS sicher via SMB3
                                Welcher SMB Server erlaubt zeitgleich unterschiedliche SMB Versionen? bzw kann pro Freigabe dies getrennt festlegen?
                                afaik keiner....

                                du brauchst dann verschiedene SMB Server, was wieder nicht trivial ist.

                                Zitat von jcd Beitrag anzeigen
                                Afaik ist die Verschlüsselung und das Authentifizierungsverfahren umgehbar.
                                Menschen die sich damit mehr auskennen als ich, und warscheinlich auch als du, sehen SMB1 nicht mehr als sicher an. Das reicht eigentlich, da herrscht auch einigkeit im IT Sektor dass dem so ist.

                                Ich gehe doch nicht höheres Risiko ein und verliere sämtliche Daten nur weil ISE der Meinung ist es lohnt sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht das Ding wenigstens auf SMB2 anzuheben.. Ersetzt ISE mir den Schaden? Wohl kaum...

                                Zitat von jcd Beitrag anzeigen
                                Aber, wenn jemand soweit kommt, gibts es wahrscheinlich noch eine ganze Menge anderer Probleme.
                                ​Es grenzt den Schaden aber immerhin ein wenn ein Angreifer schon "soweit kommt"...

                                Setz nen Rpi auf mit Samba konfiguriere es auf SMBv1, mach ne USB Platte dran mit deiner Mukke und den ganzen Spaß setzt du in ein eigenes VLAN...

                                Zum Glück bin ich aber kein "stolzer" Besitzer des ISE Gateways..Bin aber der Meinung bei sicherheitsrelevanten Dingen wäre es das mindeste was man erwarten kann dass der Hersteller seinen Kunden hier ne Lösung anbietet statt einen auf Habeck zu machen "ja wie soll ich sagen, is halt so ne"
                                Zuletzt geändert von ewfwd; 20.11.2024, 19:16.

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